Vor- und Nachteile unterschiedlicher Laufraddurchmesser?

Wenn die Speichenlöcher der Nabe so gestaltet sind, dass die Speichen in einem bestimmten Winkel abgehen sollen, könnte es Probleme geben, wenn von diesem Winkel abgewichen wird,
Jetzt aber schon ein -für die Ausgangsfrage relevantes-Beispiel für diese Annahme nachschieben !
Wozu? Ich schrieb doch, dass nihct die Nabe das Problem ist, sondern die Art des Einspeichens.
Äh, nö - siehe Zitate. Da würden mich auch konkrete Beispiele interessieren. Spontan fallen mir da nämlich nur Naben wie der SON XS Radial bzw. Semiradial ein, aber a) sind die speziell für kleine Laufraddurchmesser und b) käme wohl niemand auf die Idee, die gekreuzt einzuspeichen - wäre auch wirklich dämlich.
Es gab übrigens am Brompton tatsächlich mal Probleme, als die 2009 eine sogenannte "Ultralight"-Vorderradnabe an den Titanmodellen einführten. Die Laufräder damit waren ursprünglich (wie die normalen Brompton-Vorderräder auch) radial eingespeicht, nach einigen Flanschbrüchen an der Nabe wurden die Einspeichung dann nach kurzer Zeit auf gekreuzt geändert (und die alten Laufräder getauscht per Produktrückruf).
 
Der Hinweis war nicht von mir, ich habe nur in einem Anfall von offenbar von manchen hier nicht geschätzter Gutmütigkeit zu erklären versucht, was @Jesusfreak gemeint haben könnte. Also fragt gefälligst ihn, nicht mich.
 
Der Hinweis war nicht von mir, ich habe nur in einem Anfall von offenbar von manchen hier nicht geschätzter Gutmütigkeit zu erklären versucht, was @Jesusfreak gemeint haben könnte. Also fragt gefälligst ihn, nicht mich.
[OT]: Das mag nett von Dir gemeint gewesen sein, allerdings kommt das, was Du als "Anfall von Gutmütigkeit" bezeichnest häufiger mal als Arrogant, Herrisch, Rechthaberisch, Kleinkariert, Bürokratisch oder Paragraphenreiterei rüber, gerne auch in beliebigen Kombinationen. Zumindest bei mir und nicht nur in diesem Thread. ;) Nur als Feedback, ohne da jetzt eine Diskussion vom Zaun brechen zu wollen.[/OT]
 
Ich kann mir übrigens vorstellen, dass @Jesusfreak da nur versehntlich Nabe statt Felge geschrieben hat.

Wohl nicht, denn:
Weil die Naben praktisch alle für große Laufräder gemacht sind
Felgen kann er nicht meinen, weil die ja garantiert nicht praktisch alle für große Laudräder gemacht sind, sondern immer genau für eine Laufradgröße.

PS: War das jetzt Rechthaberei oder habe ich einfach Recht?

[OT]: Das mag nett von Dir gemeint gewesen sein, allerdings kommt das, was Du als "Anfall von Gutmütigkeit" bezeichnest häufiger mal als Arrogant, Herrisch, Rechthaberisch, Kleinkariert, Bürokratisch oder Paragraphenreiterei rüber, gerne auch in beliebigen Kombinationen. Zumindest bei mir und nicht nur in diesem Thread. ;) Nur als Feedback, ohne da jetzt eine Diskussion vom Zaun brechen zu wollen.[/OT]

Die Anschuldigung passt genau hier aber auch so gar nicht!
 
Ich kann mir übrigens vorstellen, dass @Jesusfreak da nur versehntlich Nabe statt Felge geschrieben hat.
Na ja, das Post von @Jesusfreak
Wie andere schon geschrieben haben bekommt man für übliche Laufradgrößen wie 622mm leichter gutes Material. Der GP4000s/GP5000 ist z.B. nicht in 406 oder 559mm verfügbar. Gleiches gilt für Felgen und Speichen. Weil die Naben praktisch alle für große Laufräder gemacht sind gibt es bei 20" manchmal auch Probleme mit Speichenbrüchen um Gewindeende wenn Felgen verwendet werden die nicht Richtungs-gebohrt sind. Du hast nichts zu deiner Körpergröße geschrieben, aber wenn es möglich ist würde ich immer zu großen Laufrädern greifen insbesondere wenn die Straßen dort wo du wohnst nicht in optimalem Zustand sind.
liest sich für mich eher wie ein wortgewordenes Vorurteil bzw. eine Ansammlung davon. Angefangen von der recht einseitigen Definition von "tauglichem Material" und Fehlaussagen zur Verfügbarkeit von Reifen, Felgen und Speichen bis zu technischem Fehlverständnis und Halbwahrheiten wie dem (korrekten) Hinweis auf die Sinnhaftigkeit von schräg gebohrten Speichenlöchern bei kleinen Felgendurchmessern und gekreuzter Einspeichung (was, nicht erwähnt, hauptsächlich bei Hohlkammerfelgen in Kombination mit grösseren Nabendurchmessern wie z.B. bei Nabenschaltungen zutrifft, also eine Frage der Speichenlänge ist) und der daraus abgeleiteten unzulässigen Folgerung, Naben seien für grosse Laufräder gemacht und grosse Laufräder daher zu bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist die Frage vielleicht zu speziell?: ich versteh nicht ganz was an Naben von z.B. 20 Zoll Rädern anders sein soll zu 28 Zoll
Ebend, es werden die gleichen Naben verwendet und mit diesen stehen die Speichen in einem höheren Winkel. Speichenippel haben etwas Spiel im Speichenloch und können sich in gewissem Maße in Richtung des Loches für den Speichenkopf ausrichten. Bei 20"-Laufrädern funktioniert das nicht mehr wenn die Felge nicht wie z.B. bei den Ryde Andra (https://www.ryde.nl/andra-30) entsprechend gefertigt wurde. Und das ist unabhängig davon ob unterkreuzt wurde oder nicht. Die Speichen brechen dann an der schwächsten Stelle, am Anfang des Gewindes.

Ich habe diese Information vor vielen Jahren von Walter Zorn bekommen. Seine Lösung bestand darin die Speichen in der Mitte mit einer Zange vorzubiegen. Mir selber ist als ich noch 20" benutzt habe keine Speiche gebrochen aber ich habe zahlreiche Laufräder eingespeicht und weiß, daß die Nippel bei zu starker Neigung sehr schnell sperren wenn man die Spannung erhöht. Das ist kein Problem was sich nicht lösen liesse aber die Auswahl an verfügbarem Material ist sehr beschränkt im Vergleich zu gängigen Radgrößen.
 
Jetzt aber schon ein -für die Ausgangsfrage relevantes-Beispiel für diese Annahme nachschieben !

Ok - hier kommt's:
Klapprad mit 8-Gang Shimano Nabe, trotz nur zweifach-gekreuzter Einspeichung bei schwerem Fahrer (etwa 100 Kilo) nach etwa 5000km ständige Abrisse der Speichen am Nippel. Genau - wie gesagt - am ersten Gewindegang. Nach Einbau einer "gepunzten" Felge ist seit Jahren Ruhe. Der Knick, den die Speiche nach Austritt aus dem Nippel macht, ist sichtbar kleiner.

Ist aber letztlich auch nur ein Beispiel dafür, dass - wie auch schon gesagt - die Art der Einspeichung für die Generierung wie auch Lösung des Problems verantwortlich ist.

Für die Frage des TO insofern relevant, dass die nicht haltbare Variante serienmäßig verbaut war und man halt beim 20er Rad vielleicht im Vorfeld auf sowas achten sollte, wo es sonst völlig wurscht wäre.

LG Holger
 
Und damit eben genau KEIN Beleg für die Aussage von Jesusfreak...
Wohl nicht - aber durchaus relevant für die "Klärung der Ausgangsfrage" (Welcher Ausgangsfrage? Der in der Threadüberschrift?)...wenn wir schon anfangen, die sprichwörtlichen Haare zu spalten, dann aber bitte konsequent!;)
Es sollte doch klar sein, was gemeint ist. Einfach nur unglücklich formuliert?

LG Holger
 
mit diesen stehen die Speichen in einem höheren Winkel
Die Speichen brechen dann an der schwächsten Stelle, am Anfang des Gewindes.
Beispiel 20 Zoll VR mit Nady, einfach gekreuzt (die Speichen sind durch den breiten Flansch des Nady also nochmals kürzer als bei einer "normalen" Nabe):
Edit:
ist der Winkel schon zu gross, so dass die Speichen am Gewindeanfang (roter Pfeil) brechen?
 

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liest sich für mich eher wie ein wortgewordenes Vorurteil bzw. eine Ansammlung davon. Angefangen von der recht einseitigen Definition von "tauglichem Material" bis zu technischem Fehlverständnis und Halbwahrheiten wie dem (korrekten) Hinweis auf die Sinnhaftigkeit von schräg gebohrten Speichenlöchern bei kleinen Felgendurchmessern und gekreuzter Einspeichung (was, nicht erwähnt,
Liest sich für mich eher wie jemand der entweder kein gutes Gedächnis hat, nicht weiß wovon er spricht oder sich nicht für Fahrrad-Technik interessiert. Ich schrieb "gutes Material" sei schwerer zu bekommen und hatte auch ein Beispiel genannt. Liefere doch mal eine Bezugsquelle für die genannten Reifen in 20". Wir hatten hier im Forum einen gewerblichen Teilnehmer der extra eine Anfrage bei Continental geschrieben hatte mit großem Zuspruch hier im Forum aber Ablehnung seitens Conti. Vielleicht hast du ja mehr Erfolg. Warum wird das wohl deiner Meinung nach versucht? Warum hat Daniel Fenn in den DF XL hinten teilweise die Laufradgrösse 571 verbaut? Weil es den Conti GP 4000s damals in dieser Größe gab aber nicht in 559 was normalerweise montiert ist! Haben die deiner Meinung nach alle keine Ahnung, weisen technisches Fehlverständnis auf und verbreiten Halbwahrheiten?
Oder schaue dir mal an wieviele Lieferanten für hochwertige Messerspeichen in den üblichen Längen für 20" bzw. Leichtbaufelgen man findet. Das bekommt man vielleicht schon irgendwo aber dafür muß man schon ganz schön suchen, die Preise sind andere und im lokalen Fahrradgeschäft kann man das gleich komplett vergessen.

hauptsächlich bei Hohlkammerfelgen in Kombination mit grösseren Nabendurchmessern wie z.B. bei Nabenschaltungen zutrifft, also eine Frage der Speichenlänge ist) und der daraus abgeleiteten unzulässigen Folgerung, Naben seien für grosse Laufräder gemacht und grosse Laufräder daher zu bevorzugen.
Nein, das Problem tritt bereits bei normalen Naben für Kettenschaltungen auf.
 
Ist aber letztlich auch nur ein Beispiel dafür, dass, wie schon gesagt, die Art der Einspeichung für die generierung wie auch Lösung des Problems verantwortlich ist.

Mein Reden. Zu locker eingespeicht, nicht abgedrückt zwischendurch, falsche Kreuzungszahl und damit falscher Winkel (noch dazu nicht an der Nabe, wie es zunächst im Raum stand, sondern an der Felge).

Für die Frage des TO insofern relevant, dass die nicht haltbare Variante serienmäßig verbaut war und man halt beim 20er Rad vielleicht im Vorfeld auf sowas achten sollte, wo es sonst völlig wurscht wäre.

Ich schätze, die absolute Mehrheit der Räder an neuen Fahrrädern jeder Bauart und Radgröße, denen ich je in die Speichen gegriffen habe, war bescheiden eingespeicht. Auf Anfrage gaben zwei Hersteller, die 406er Räder mit von Anfang an zu lockeren Speichen verbauten, an, dass wäre Aufgabe des Händlers bei der Erstinspektion nach soundsoviel hundert Kilometern. Dann haben die Speichen je nach Gewicht und Fahrstil aber schon einen Schaden weg.

Klapprad ist unter den Fahrern hochwertiger Falträder übrigens eine abfällige Bezeichnung für Billigprodukte wie z.B. die aus den frühen 70ern, weil immer was klappert. Auch wenn die Nabe dieses
Klapprad mit 8-Gang Shimano Nabe
eindeutig ein recht neues Produkt ausweist, könnte die Qualität eher bescheiden gewesen sein.

Ich besitze / besaß 15 Laufräder in der Größe 406 und kleiner (z.B: Birdy-Faltrad). An einem ist eine Speiche vor der Erstinspektion gerissen, 11 hielten oder halten mehrere 10.000 km ohne Nachzentrieren, eins starb an einer reißenden Felge, die dann zum Reißen gelockerter Speichen führte. In den meisten dieser Räder war bzw. ist eine Schaltnabe oder ein Nabendynamo verbaut, d.h. die Speichen sind ziemlich kurz. Fazit: Wenn Speichen reißen, liegt es nicht am Raddurchmesser.

ist der Winkel an den roten Pfeilen schon zu gross?

Ich kann die Qualität eines Laufrades in den seltensten Fällen nach Fotos beurteilen, sondern muss es dazu anfassen.
 
Klapprad ist unter den Fahrern hochwertiger Falträder übrigens eine abfällige Bezeichnung
Dann ist es ein "Faltrad" - auch wenn da alles geklappt und nix gefaltet wird...:X3:

Spaß beiseite: leider hast Du Recht und die Qualität gerade im Klappi-Segment ist oft recht bescheiden. Das betreffende Rad hat damals aber schon deutlich vierstellig gekostet.


LG Holger
 
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Beispiel 20 Zoll VR mit Nady, einfach gekreuzt (die Speichen sind durch den breiten Flansch des Nady also nochmals kürzer als bei einer "normalen" Nabe):
Edit:
ist der Winkel schon zu gross, so dass die Speichen am Gewindeanfang (roter Pfeil) brechen?

Das lässt sich im Vorfeld schwer sagen - pauschal als Hilfe zur Bewertung der Situation:

Je weniger Belastung das Rad ausgesetzt ist, desto weniger relevant wird eine solche Biegung. Da zählen aber nicht nur das Gewicht des Fahrers sondern auch Antriebs- und natürlich gerade beim Vorderrad zu übertragende Bremskräfte eine entscheidende Rolle. Im Langlieger würde ich mit diesem Vorderrad auf Weltreise gehen - im Kurzlieger, wo ich mit meinen 85 Kilo quasi obendrauf sitze, hätte ich da schon Bedenken. Aber für zumindest über einen gewissen Zeitraum alltagstauglich würde ich es allemal halten.

LG Holger
 
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Nun, ich habe die Felge (DM-22 mit Ösen) als neu mit Montagespuren erstanden, von einer zweiten Quelle den sram Nady und das Ganze schliesslich bei Pedalkraft mit deren Speichen einspeichen lassen. Wiege 70kg, allerdings ist es das VR eines Kurzliegers.
Nun, solche Gedanken müsste ich mir bei einem 26- oder 28 Zoll VR nicht machen...
Habe mich vertan: Pedalkraft hat sie zweifach gekreuzt (warum eigentlich?) eingespeicht (hab nur geschrieben: bitte einspeichen), die erste Kreuzung ist allerdings ca. 2mm von der Nabe, da haben die Speichen gar keine Berührung (ca. 5-6mm Abstand), bei der zweiten beträgt der Abstand der Speichen voneinander 2mm.
 
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Ich schrieb "gutes Material" sei schwerer zu bekommen und hatte auch ein Beispiel genannt. Liefere doch mal eine Bezugsquelle für die genannten Reifen in 20".
Wenn Du Dich natürlich auf genau ein Modell einschiesst und alles andere für Dich kein gutes Material ist musst Du natürlich die Laufradgrösse nehmen, in der der Reifen erhältlich ist. Überraschung. Ist aber vielleicht das Problem eines sehr eingeschränkten Blickwinkels. Wenn ich jetzt willkürlich z.B. den Scorcher als "gutes Material" definierte und alles andere als minderwertig hättest Du ein Problem - den gibt es nämlich nur in 349 und 406... Sinnvollerweise wird man also sich fragen: Gibt es einen schnellen/breiten/pannensicheren/langlaufenden/leichtlaufenden/bespikten/welcheEigenschaftauchimmergefragtist Reifen in der gewünschten Grösse und sich nicht von vorne herein auf genau ein Modell festlegen - das dürfte wohl auch eher das sein, was das normalere Verhalten ist, weil die meisten Leute ihr Lebensglück nicht von genau einem Reifenmodell abhängig machen oder von den 0,3% Speed, die sie glauben mit dem zusätzlich erreichen zu können. Die haben auch das Problem, dass sie mit dem Radfahren aufhören müssen, wenn es das Reifenmodell nicht mehr gibt oder ein neues Rad kaufen zu müssen, wenn es ein besseres Modell gibt, nur leider in einer anderen Grösse... Manchen Leuten soll der Speed sogar herzlich egal sein, wie man hört. ;) Die Ansprüche und Anforderungen sind halt unterschiedlich und Deine nicht allgemeingültig. Wohl allgemeingültig ist allerdings, dass kleine Laufräder stabiler sind, leichter und schneller beschleunigen - beides liegt an den Gesetzen der Physik und lässt sich nicht wegdiskutieren. Für mich ist das nicht furchtbar relevant, müsste es aber für Dich eigentlich sein, angesichts Deiner absoluten Aussagen.
Oder schaue dir mal an wieviele Lieferanten für hochwertige Messerspeichen in den üblichen Längen für 20" bzw. Leichtbaufelgen man findet. Das bekommt man vielleicht schon irgendwo aber dafür muß man schon ganz schön suchen, die Preise sind andere und im lokalen Fahrradgeschäft kann man das gleich komplett vergessen.
Messerspeichen habe ich hingegen noch nie vermisst und weiss daher gar nicht, ob es die für kleine Laufräder gibt oder nicht. Ich weiss ja nicht wie es bei Dir in Dresden ist - hier in Berlin wüsste ich nicht, in welches Ladengeschäft ich spontan gehen sollte um es mit hochwertigen Messerspeichen und Leichtbaufelgen, am besten noch jeweils ganz konkrete Modelle, wieder zu verlassen. Und das auch noch preisgünstig. Egal ob für kleine oder grosse Laufräder. Angesichts des Tuningwahns der Asiaten an Kleinrädern würde ich vermuten es gibt Messerspeichen für kleine Laufräder. Für den originalen Fragesteller dürfte die ganze Diskussion allerdings komplett irrelevant sein - dem ging es nicht um die letzte Rille an Geschwindigkeit, Messerspeichen oder ganz konkrete Conti-Reifenmodelle sondern um die Frage, ob unterschiedlich große Laufräder an Liegerädern ein Problem seien oder im Gegenteil gar empfehlenswert (oder eben egal oder Geschmackssache). Quasireligiöse Diskussionen und Aussagen tragen da wenig und nichts zur Erkenntnis bei.
 
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Pedalkraft hat sie zweifach gekreuzt

Der ursprüngliche Eigentümer Friedrich Eberhardt hat richtig Ahnung vom Laufradbau. Mehrere dort gekaufte 406er Laufräder sind bei mir im Einsatz, ohne dass ich auch über mehrere 10000 km hätte nacharbeiten müssen. Mit den neuen Eigentümern habe ich keine Erfahrung bezüglich dem Laufradbau, war aber bei einer Ersatzteilbestellung für meine ältere Speedhub nicht so zufrieden was die Fachkompetenz dort angeht.


Ich las gerade, dass Schlitze aka Sollbruchstellen in die Flanschlöcher gefeilt werden müssen, weil Messerspeichen sonst sonst nicht durchgefädelt werden können. Hier könnten aber passende Speichen dabei sein: https://www.bike24.de/p182811.html?q=Messerspeichen
 
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