Um es mal wieder in Richtung der Ursprungsfrage zu biegen, werfe ich hier mal einige Geschwindigkeiten mit ganz unterschiedlichen Settings, aber stets dem gleichen Motor ein:
Ich spreche hier ausschließlich vom "Tachoschnitt", also Pausen und Ampelstopps zählen nicht mit:
Meine erste, nennenswerte Fahrt mit einem VM überhaupt:
Quest Überführung von München nach Frankfurt, 420km durch die Nacht, Schnitt 26 km/h
Seitdem benutzte ich das Quest auf dem Arbeitsweg - 140 echte hm, einiges an Stadt, hauptsächlich sehr gut befahrbarer Nidda-Radweg. Der Schnitt von sehr vielen Fahrten liegt bei 29,3 km/h.
Wenn ich mir Reiseschnitte anschaue, dann liegen die mit dem Quest zwischen 34 km/h (gut 100km, recht gute, ebene Strecke) und 30 km/h (430km von Bregenz nach Frankfurt, flach geht da nicht). Meine längste Strecke waren 545km bei knapp 29km/h (
Frankfurt - Bremen, auch da gibt es Berge), meine schnellste durch Nordeutschland bei gutem Wind waren 39km/h
Die
Überführung vom Mango+ von Dronten nach Ffm war mit 27,3km/h sogar schneller als die vom Quest, was wohl daran lag, dass ich die 500km auf 2 Tage aufgeteilt hatte und die Strecke flacher ist. Typischerweise bin ich mit dem Mango 3km/h langsamer.
Heute habe ich die erste, längere Strecke mit dem Alpha gemacht: 118 km bei 33 km/h
rund um Frankfurt. Verkehr, Ampeln, bergauf, bergab - realistisch halt. Meinen Referenz-Arbeitsweg kann ich erst in ein paar Wochen damit bewerten. Es scheint aber in der Endgeschwindigkeit nicht erheblich schneller als mein Quest zu sein, aber wesentlich agiler in der Beschleunigung und am Hang.
Ich habe für die Reise eine Formel, die sich als robust erwiesen hat: 3h/100km + 15Min/100hm + einen ordentlichen Schnaps für jede Stadt + Pausen (30 Min nach je 2h)
Fazit: Es kommt vor allem auf die Strecke an! Und dann, dass man das zur Strecke passende Gefährt hat. Und wie man das Grinsen aus dem Gesicht bekommt. Und wozu letzteres überhaupt...