ich gebe zu, dass folgende idee etwas verschroben ist, möchte sie jedoch trotzdem vorstellen, weil ich mir vorstellen kann, dass leute mit entsprechendem wissen, sowie empfindlicherer soft-und hardware in der lage sein könnte diese methode erfolgreich einzusetzen:
das vm wird aufgebockt oder besser noch auf eine (möglichst) leise rolle gestellt und ein fahrer bzw. zum ausschluss von pedalproblemen ein motor (akkuschrauber o. ä.) treibt den antriebssrang an.
eine person nimmt die entstehenden geräusche per audioaufnahme (sprachmemo oder besser spezielle musiksoftware) auf indem er das smartphone (oder ein installiertes empfindlichen mikro) unterhalb und oberhalb des antriebsstranges nahe an der äußeren velomobilhülle, die als resonanzfläche fungiert, vorbeiführt.
bei der anschließenden oszilligraphischen analyse müssten die peaks des störgeräusches umso größer erscheinen, je näher man am ort der ursache ist.
Natürlich ist auch das menschliche ohr eine geeignete soft- und hardware für diese methode und hätte den vorteil die peaks des störgeräusches während des vorgangs zu erfassen.
ansonsten müsste man den scan-ablauf möglichst kalibrieren, damit man im nachgang weiß, zu welcher zeit man an welchem punkt des antriebsstranges war, z.b. durch ein klopfen in einem Abstand von 10 cm.
auf diese weise könnte man nach dem prinzip eiskalt-kalt-warm-heiß den ort der störquelle möglicherweise ausmachen.
wie gesagt, nur eine idee oder ein impuls für technisch versiertere menschen als ich es bin.
mit sicherheit ist das geschulte ohr und hirn eines erfahrenen velomobilfahrers oder gar -erbauers sehr viel besser zur differentialdiagnostik geeignet.