Bei Blinkern ist es im Grunde immer ein Kompromiss aus Sichtbarkeit und Luftwiderstand, oder? Wie viel Aufwand wäre es wohl, versenkbare zu verbauen? Wenn man blinkt, färt man eh langsamer oder bremst sogar, da stört der Luftwiderstand nicht und wenn man nicht blinkt, gehen sie weg und die Aeronynamik ist optimal. Würde die Position mechanisch per Hand machen und den Blinker entweder extra schalten oder durch die Position automatisch.
Damit die Fuge, die im geschlossenen Zustand bleibt, so wenig stört wie möglich, wäre wahrscheinlich eine Position hinter offenen Radkästen, am Einstiegsloch oder vor der Hutze optimal, wo der Luftstrom eh schon gestört ist?
Oder was ist eigentlich mit der Kombination mit dem Spiegel? Beim WAW gibt es die Option, aber da ist es auch nur eine kleine LED, oder? Man könnte doch die ganze äußere Hälfte der Spiegelkappe zum Leuchten bringen. Und/oder mit der LED die Oberfläche der Karosserie anstrahlen. Auch offene Radkästen dachte ich schon, könnte man als angeleuchtete Fläche nutzen, wenn man die Leuchten vom Rad aus nach innen richtet. Oder milchig-transparente Radscheiben anstrahlen.
Hat natürlich jede Position ihre eigenen Vor- und Nachteile, vor allem beim Winkel, von wo sie sichtbar sind. Vielleicht bräuchte man immernoch zwei Positionen. Z.B. Spiegelkappe für vorne und seitlich, versenkbar an der Hutze für hinten und seitlich.
Und wenn wir schon dabei sind: Bei einigen Modellen scheinen Scheinwerfer an einer vom Spiegel ausgehenden Stange nicht selten. Ist diese Position für das Lichtbild günstig? (Angenommen jeweils einer links und rechts.) Dank der höheren Position als im Staupunkt bessere Ausleuchtung der mittleren und fernen Weiten. Nah vor dem Velomobil, wo Schatten landet, kann man eh nicht hinschauen. Dann wäre es doch schön, wenn man Scheinwerfer, Blinker und Spiegel in einem Gehäuse kombinieren könnte.