Velomo Kastenwagen - Transporter-Einzelbauten

Ich würde aber andere Reifen drauf machen. Und zwar Big Apple. Und die als Tubeless. Das sieht deutlich besser aus, da die Proportionen dann stimmen. Und es funktioniert sehr gut. Billig, haltbar, pannenfrei, aber keine Traktorreifen, immer noch einigermaßen flott. Und sehr komfortabel.
 
Hi was würdest Du an Gewicht einsparen bei einem Material das 1,2kg pro m² wiegt? Was wäre das Gesamtgewicht? Mein Wohnwagen hat nur ca. 8kg ohne Deichsel und Räder... Schöne Grüße Jürgen
 
Das mit dem Kammheck und Aero für einen "Kastenwagen-Transporter" kapier ich nich...

Als Material wurde 10mm Sperrholz verwendet, weil das ohne viel ökonomischen Verarbeitungsaufwand eine robuste Tragstruktur ermöglicht, die nutzfahrzeugtauglich alle möglichen (punktuellen) Einschläge ohne Drama bewältigt (z.B. hineingewuchtete Rollstühle). Ein Nutzfahrzeug soll dahingehend keine Rekordgewichte brechen, sondern was ab können und günstig in der Herstellung (bzw. auch Reperatur) sein. Die großen Flächen zwischen dem tragenden Gitter kann man auch mit dünnerem, leichterem Material "abdichten" - also für Aero- und Witterungsschutz, da reichen dann 1,2kg/m².

Ein Wohnmobil kann man aus dem Platz locker erschaffen, muss nur jemand nachfragen... Das bleiben ja einzelne Auftragsfertigungen, keine vorproduzierten Serienideen in einem zerfledderten Nischenbereich.

Gilt auch für die Wünsche von @Gear7Lover - wenns konkret wird melde dich mit deinem Lastenheft... Side-by-Side ist in Weida nix Unbekanntes.

VG Steffen
 
Das Kamm-Heck ist eine abgeschnittene "Tropfenform" mit windschlüpfrigeren Eigenschaften, als der rechtwinklige Kasten.
Dafür das Bild vom "A2".
Man könnte beim VelomKa das Dach zum Ende hin in einem leichten Bogen führen, elegante Optik ;)
Ob das bei Lowspeed was bringt? Aber dreißig kann man locker mit Euren Kofferfischen fahren :)
Gruß Krischan
 
Gibts beim EC-Serienmodell... in beiden Dimensionen hinten zusammengezogen. Aber hier geht es ja um Nutzraum, und der ist bestenfalls quatratisch, praktisch... und so.
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Es gibt ja welche die ihren VW bus zur hochgeschwindigkeitsfahrzeug tunen. Die meisten Bus fahrer ist die geschwindigkeit relativ egal, weil ihr fahrzeug viele andere vorteile hat die wichtiger sind. Ich denke das es wenig bringt so ein fahrrad bus geschwindigkeitsmassig zu tunen. Ja, ein niedriger sitz und schwerpunkt kann gut sein. Wenn mann das velomobil fur kurzabstande nutzt, regelmassig inner halb wenige kilometer ein und aus steigen muss, oder körperlich eingeschrankt ist dann hatt dieses model viele vorteile. Mann setzt sich hin und zieht dann die beine rein.

Mir gefallt denn bequemen einstieg, und die grosse transport kapazitat.

Grusse, Jeroen
 
Sehr schick.

Thema Personenbeförderung (hatte ich heute gerade wieder bzgl. Behindertentransport in nem Gespräch): Passt prinzipiell in die Cargovariante hinten eine Person (oder 2-3 Kinder...) mit den Beinen hinter/neben den Fahrersitz? A la Twizzy/Schaeffler?

In der StVO solls ja ab demnächst explizit erlaubt werden, wird also vermutlich zunehmend Thema.
 
So wie die beiden Cargobikes konkret gebaut wurden, sind sie nicht auf Personenbeförderung sondern (bestimmte) Sachen ausgelegt - ja, diverse kleine Kinder finden schon Platz, aber keine Leute mit ausgewachsenen Beinen. Doch wie gesagt: das sind zielgerichtete Einzelanfertigungen. Falls jemand Personen befördern will, lässt sich auf den gegebenen Quad-Fahrwerksmodulen das Heck auch personen- statt lastenorientiert konzipieren. Derzeit baue ich sowas für nen Belgier in 4x26"... und das Serien-EC kriegt auch nen mittelgroßen Kindersitz mit Beinen am Fahrersitz vorbei... bis zum Untenlenker...
 
Zuletzt bearbeitet:
bequemen einstieg
Naaja. Du musst zur Seite rein (Vorsicht Kopf). Der Sitz ist 30cm von der Schwelle und ein Lenkhebel davor. Für ein bequemes Einsteigen eventuell noch wenn man bewegungsmässig eingeschränkt ist sollte man den Körperschwerpunkt über den Sitz bekommen ohne Zusammenfalten bevor man sich hinsetzt. Für einen geordneten Transfer vom Körpergewicht von den Füssen auf den Hintern, wenn's sein muss in Zeitlupe müssen die Füsse nahe am oder besser noch unter dem Sitz stehen. So kann man den Schwerpunkt ohne viel Vorbeugen von über den Füssen auf über dem Hintern verlagern.

Das ist an einem Milan besser gelöst. Da kannst Du aufrecht direkt vor den Sitz stehen. (Nur ist dort die Sitzhöhe so tief dass man die Knie zu fest anwinkeln muss und der Süllrand ist beim Füsse drüber heben nicht für jedermann, obwohl tiefer als bei vielen anderen.)
 
Komisch das aber gerade Autos immer als die heilige Kuh der Bequemlichkeit gefeirrt werden. Da muss man genauso einsteigen. Meist mit nennenswert weniger Platz.
 
Komisch das aber gerade Autos immer als die heilige Kuh der Bequemlichkeit gefeirrt werden. Da muss man genauso einsteigen. Meist mit nennenswert weniger Platz.
Nee, das beschwerliche Einsteigen in die niedrigen “normalen“ Autos ist doch gerade _das_ Argument für die Leute, warum sie ein SUV brauchen. :rolleyes:
 
Ich bewundere die Bauleistung die dahinter steckt ... aber für welche Zielgruppe ist das gedacht?
Für normale Lasten würde ich mein Lieblingsbike mit entsprechendem Anhänger bevorzugen ( den kann ich platzsparend zusammenlegen wenn ich ihn nicht brauche). Kühlschränke lasse ich liefern ...
Hipster müssten min. 2 Kinder transportiert können, da würde ich 4 Kindersitze, je zwei 90° zur Fahrtrichtung, vorschlagen
 
@Kurbel : In das SUV meiner Eltern, Großelter, sowie der Eltern meiner Freundin komme ich kein Stück besser rein als in meinen 1,19m hohen Smart Roadster. Bei den riesen SUVs ists sogar so, das man regelrecht rein klettern muss. Stuhlhöhe ist ja ok, aber dort sitzt man nochmal höher.

@eisenherz : Die Räder sind für Kunden ;) Also dadurch erübrigt sich die Frage nach der Zielgruppe, oder?
 
Sag das nicht mir, ich halte es auch für Quatsch. Aber du würdest dich wundern, wie viele Leute ihr SUV damit begründen.
Ich z.B. dafür ist mein/unser Suv auch eher kleiner (VW Tiguan mit Problemdiesel). Ich brauch nicht nach oben zu klettern. bei normalen ebenerdigen Autos tu ich mich schwer. Die Frau ist auch eingeschränkt im Bewegungsapparat
 
für welche Zielgruppe ist das gedacht?
Letztens so ähnlich gehört:
"Ach, ich würde ja gerne Radfahren, aber ich kann (gesundheitlich) bzw. traue (Ängste verschiedenster Art) mich nicht!"
"Ach, ich würde ja gerne das Auto stehen lassen, aber ich muss meine Mutter im Rollstuhl/meine Kinder/meinen Krempel von Tür zu Tür (innerhalb eines Stadtviertels...) fahren!"
"..."

Daher meine Frage oben. Mit einer gewissen Flexibilität sehe ich da sehr viele Optionen, gerade auch im Verleih in Stadtgebieten mit hohem Verkehrsdruck bzw. zunehmend kommenden (und notwendigen) Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. Die Dame, die besagte Mutter zum Arzt bringen wollte, ist mit dem PKW an modalen Filtern (zur Verhinderung des Schleichverkehrs) fast gescheitert. Fürs Kabinenrad kein Thema.

Fahrräder für Autofahrer halt, inklusive gefühlt privatem Raum (Karosse) im Verkehr und einem Teil des gewohnten Komforts (bequemer Einstieg inkl.). Und mir ist klar, dass dieses Konzept seit Mochets' Zeiten immer wieder mal versucht wurde - nur hat sich die Gesamtsituation in meinen Augen in den letzen 2-3 Jahren massiv gewandelt. Und ja, ich bin sehr auf die Verkaufszahlen von Schaeffler (oder wer auch immer zuerst kommt) gespannt.
 
aber für welche Zielgruppe ist das gedacht?
  • Rollifahrer war vorher schon genannt. (Wird dann wohl einen E-Antrieb haben?)
  • Innerstädtischer Lieferverkehr ist aus meiner Sicht mit ein wenig Phantasie leicht erkennbar.
    Da kann es sehr hilfreich sein, wenn man Rad-Infrastruktur, Abkürzungen, etc... nutzen kann.
  • Div. private Nutzer wird's sicher auch geben.
  • ...
Die Räder sind für Kunden ;) Also dadurch erübrigt sich die Frage nach der Zielgruppe, oder?
  • Wenn man mit 2 Kunden zufrieden ist, kann sich die Frage erübrigen.
  • Wenn man noch mehr verkaufen will, ist ein wenig Nachdenken wahrscheinlich kein Schaden?
Jedenfalls halte ich die Daumen, dass es mit der Sache gut weitergeht.

Gruß, Harald
 
Komisch das aber gerade Autos immer als die heilige Kuh der Bequemlichkeit gefeirrt werden. Da muss man genauso einsteigen. Meist mit nennenswert weniger Platz.
Da ist aber kein Hebel (Lenkung) im Weg. Die Sitztiefe dürfte bei den heiligen Kühen im Vergleich zu diesen Cargos vielleicht sogar - niedriger sein???
 
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