Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Ein entgegen der Fahrtrichtung geparktes Auto fährt heute kurz vor mir ohne zu blicken aus der Lücke auf einer nassen Kopfsteinpflasterstrasse raus und ich setze mich wegen der schlechten Conti Contakt Speed Reifen auf den Po. Der Autofahrer hat übrigens überhaupt nicht begriffen, was er alles falsch gemacht hat,als ich mit Ihm die Situation durchgekaut habe.
 
Ich war heute Abend auf einem kleinen, aber feinen Klassikkonzert und fand sogar einen Sitzplatz neben einer charmanten Bekannten. Einem ungetrübten Musikgenuss hätte also eigentlich nichts im Weg gestanden - - -
- - - wenn nicht die Dame vor mir das Konzert zur Lockerung ihrer Nackenmuskeln genutzt und die ganze Zeit ihre Halswirbelsäule in alle nur möglichen Richtungen verdreht hätte! Das irritiert / nervt bei aller Konzentration auf das Gehörte doch massiv, wenn man den Musikern auch auf die Finger schauen will.
Leute, sucht Euch eine gute Massagepraxis, lasst Eure Probleme dort beheben und kommt dann wieder! :mad:
 
Ich habe heute meinen vierten Brief ans Ordnungsamt geschrieben. Weil ich innerhalb von vier Monaten drei mal von den gleichen Hunden angegriffen wurde. Ich war jedes mal mit dem Kettwiesel unterwegs. Die attackierenden Hunde waren drei Herdenschutzhunde. - Zwei mal hatte ich leider keinen Zeugen. Das dritte mal was es mit Zeuge. - Das Verfahren wurde eingestellt wegen mangelnder Beweislage. Werde mich jetzt an die nächst höhere Dienstelle wenden… So kann man seine Zeit verplämpern.
 
Wir sind jetzt nach knapp 2 Stunden Stehen auf freier Strecke, weil der Zug nicht mehr weiterfahren konnte, in den nächsten ICE evakuiert worden, und nach insgesamt ca. 3 1/2 h fahren wir endlich weiter.
Immerhin, wir erreichen unser Ziel, andere Fahrgäste wollten noch weiter als dieser ICE fährt ...

Das hätten wir mit dem bösen Auto schneller geschafft (und viel stressiger wäre es vermutlich auch nicht gewesen).
 
@ marc,

Zweimal, ist genauer gesagt, mein Hund attackiert worden, den ich am Kettwiesel führte. Sie wurde einmal so stark verletzt, dass sie zum Tierarzt mußte. - Das dritte mal war ich alleine unterwegs. Jedes mal war es in der Nähe des Grundstücks, auf dem die Hunde leben. Herdenschutzhunde neigen extrem zu Territorialaggressionen. Das war hier auch immer der Fall. - Der Besitzer hat einen Überfall selber beobachtet. Dem ist das auf gut deutsch gesagt sch...egal.

Ich wohne in SH. Hundegesetze sind Länder Sache. Es gibt hier keine Vorschrift, die es verbietet Hunde auf einem Grundstück dauerhaft, unbeaufsichtigt laufen zu lassen. - Das nutzen veranwortungslose Typen wie dieser aus. Eine Tierartzrechnung zu bezahlen (meine ist uneinbringlich) und Ordnungsgelder ist billiger, als die Kosten für einen vernünftigen Zaun. Weil es hier eigentlich jeder weiss, dass das Ordnungsamt sich verhält wie ein zahnloser Tiger, wird sich daran nichts ändern.
 
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Angriff und Verfolgung durch Hunde liegen hier an der Tagesordnung.
Egal ob mit Einspurer, Trike oder VM.
Die Hundebesitzer schreien sich den Hals wund, aber die nicht angeleinten Hunde hören nicht.
Der macht nix, er will nur spielen! Ich aber nicht, ich will ungestört weiterfahren!

Egal ob Fußhupen oder Doggen. Manche reagieren gar nicht und andere ticken wieder aus.

Ich habe mich bei Rütter informiert, der mir mitteilte, dass diese Hundebesitzer nicht mit Hunden umgehen können und eigentlich keine halten dürften. Das bringt bei solchen Verfolgungen aber nix.

Eine Nachfrage bei der Polizei ergab, dass man sich beim Angriff eines Hundes mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wehren darf, ohne Gefahr zu laufen, belangt zu werden.
 
@ marc,

Zweimal, ist genauer gesagt, mein Hund attackiert worden, den ich am Kettwiesel führte. Sie wurde einmal so stark verletzt, dass sie zum Tierarzt mußte. - Das dritte mal war ich alleine unterwegs. Jedes mal war es in der Nähe des Grundstücks, auf dem die Hunde leben. Herdenschutzhunde neigen extrem zu Territorialaggressionen. Das war hier auch immer der Fall. - Der Besitzer hat einen Überfall selber beobachtet. Dem ist das auf gut deutsch gesagt sch...egal
Ok, dann würd ich die Herdenschutzhunde das nächste mal ausgiebig mit Pfefferspray bearbeiten. Ist sonst überhaupt nicht meine Art, aber die Bieser müssen lernen das sie ausserhalb des Grundstücks nicht zu sagen haben.
 
Zum Pfefferspray: Das kann man hier fast nie verwenden, denn hier ist fast immer Wind. Die Gefahr, dass man das Zeug selber ins Gesicht bekommt ist zu hoch. Dann ist man so gut wie hilflos.

Ich habe mich bei Rütter informiert, der mir mitteilte, dass diese Hundebesitzer nicht mit Hunden umgehen können und eigentlich keine halten dürften. Das bringt bei solchen Verfolgungen aber nix.
Das stimmt. Ich habe eine Malinois-Hündin. Die sind auf Hundeplätzen berüchtigt. Meine ist, Menschen und Artgenossen gegenüber umgänglich. Für den Fall dass sie mal über die Stränge schlägt, habe ich mit ihr ein Abbruchskommando eingeübt, dass auch funktioniert. So etwas braucht allerdings sehr viel Zeit.

Wegen des Ordnungsamtes: Ich habe mir fest vorgenommen, das die mich nicht los werden. Dann werden jetzt Beschwerdebriefe geschrieben. - Ausserdem besteht die Möglichkeit sich an den Petitionsausschuss des Landtags zu wenden. - Das Problem ist, neben den verantwortungslosen Hundehaltern, das Gesetz was nur mit Leerformeln arbeitet.

Danke, Marc und KiteBuggy fürs "Zuhören".
 
Zum Pfefferspray: Das kann man hier fast nie verwenden, denn hier ist fast immer Wind. Die Gefahr, dass man das Zeug selber ins Gesicht bekommt ist zu hoch. Dann ist man so gut wie hilflos.

Es gibt Pfefferspray das vernebelt und welches das spritzt wie eine Wasserpistole. Einfach mal informieren bzw sich gut beraten lassen. Eventuell gibt es ja auch noch andere geeignete Hundeabwehr Tools
 
Gestern sind meine Freundin und ich in ihrem langsamen Erdgas-VW-Up unterwegs gewesen, als ein Auto hinter uns zeitgleich mit uns auf die Überholspur wechselte und ein irrsinniges Gehupe und Geblinke veranstaltete sowie sehr dicht auffuhr.

Naja, als Nuckelpinnenfahrer ist man das gewohnt, ich als ehemaliger Renault-R4-Besitzer und 200D-Chauffeur sowieso. Also ruhig geblieben, zu ende überholt und rechts rüber.

Da setzt sich doch der Lümmel neben uns, bremst, stiert geradezu penetrant in unser Auto und fährt ungelogen ganze drei Minuten neben uns her, ohne auch nur ein einziges mal nach vorn zu schauen (Spurhaltungs-Assistent? Jetzt weiß ich endlich wofür man den braucht), obwohl wir die Geschwindigkeit weiter bis zum für den LKW hinter uns minimal zumutbaren Wert vermindert haben. Die letzte Minute konnte ich filmen.

Erst nachdem er dann irgendwann durch die wachsende Ungeduld seiner Hinterherfahrenden zum Aufgeben der Glotzaktion gezwungen wurde, sahen wir, dass er mit Strom fuhr und in einem Tesla saß.

Natürlich haben wir den Unhold angezeigt, mit seinem auffalenden Herner Elektronummernschild und einem minutenlangen Portraitfilm sowie den notierten Kennzeichen der nachfolgenden PKW dürfte das kein Problem sein.

Aber was in Gottes namen treibt einen umweltbewussten Menschen dazu, ein Erdgasauto aufgrund seines geringen Beschleunigungsvermögens zu drangsalieren? Das ist doch schizophren bipolar gestört.

ohnegesicht.jpg
 
Ich glaube eher das er das Fahrzeug gekauft hat, weil es in unter 3s auf 100 ist. Das schafft in der Preisklasse kein anderes... Habe auch schon einige Tesla-Fahrer kennenlernen dürfen, die alles sind, nur keine Umweltfreunde. Und friedliche Autofahrer schon garnicht.
 
Aber was in Gottes namen treibt einen umweltbewussten Menschen dazu, ein Erdgasauto aufgrund seines geringen Beschleunigungsvermögens zu drangsalieren? Das ist doch schizophren bipolar gestört.
Meine Freundin schaute mir gerade über die Schulter und meinte lakonisch, dass die Tesla-Fahrer die sie aus der Schweiz kenne, sich den Tesla keineswegs aus Umweltgründen gekauft hätten, sondern schlicht und einfach weil sie das nötige Kleingeld dafür haben. Ansonsten wären das die gleichen PS-Protze, die sonst mit einem BMW oder Audi heizen und drängeln würden. "Jeder Chefarzt will heute einen Tesla."
 
Meine Freundin schaute mir gerade über die Schulter und meinte lakonisch, dass die Tesla-Fahrer die sie aus der Schweiz kenne, sich den Tesla keineswegs aus Umweltgründen gekauft hätten, sondern schlicht und einfach weil sie das nötige Kleingeld dafür haben. Ansonsten wären das die gleichen PS-Protze, die sonst mit einem BMW oder Audi heizen und drängeln würden. "Jeder Chefarzt will heute einen Tesla."

Oh nein. Falls ich wieder mal ein Auto brauche wird das dann notgedrungen ein gebrauchter Lada. Man will sich ja nicht mit dem Geldproletariat gemein machen.
 
@dudeldi : N E-Smart, oder I3 geht genauso. Ein ID3 oder EUP! wäre auch "aus der Mitte der Gesellschaft". Und damit meine ich nicht "die Mitte der Partei" wie Gauland das mal meinte :X
 
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