Alpha 7 Rumänien

Danke für die Rückmeldungen. Zusammengefasst scheint die Kettenblattkombi 60/39 kein Problem zu sein. Probleme können lediglich bei Kassetten mit 40er Ritzel auftreten. Da ich, auf Grund der lokalen Gegebenheiten mit Steigungen um die 10% zu rechnen habe, wird meine Kassette mit einem 32er Ritzel enden. Dadurch verliere ich zwar ca. 100% beim Übersetzungsbereich, gewinne dafür aber kurze Abstände zwischen den Gängen.
 
Kommt auf die Kassette an — wenn es 11fach ist, hat eine 11-36 Kassette Abstände die gering genug sind.
Es kommt nicht so sehr auf die Abstände in den Berggängen an, jedenfalls nicht beim Velomobil, sondern auf das obere Ende, also 60-11/12/13/14
 
Erstmal, ich hab mich oben verhauen:
Die Long Cage-Schaltwerke haben wohl alle rein rechnerisch rund 45 Zähne Kapazität und somit sind beide oben genannten Kombinationen mit Einschränkungen möglich.

Bei meinem DF wären aber bereits bei 43Z benutzter Kapazität (40-er Ritzel) die Kette zum Zerreißen gespannt und dabei kann ich dann trotzdem nur bis zum 25-er Ritzel schalten.
Hängt alles etwas von der Tretlagerposition ab.

@ Rodge
Auch du kannst offensichtlich die theoretische 45 Z Kapazität nicht voll nutzen.
Hab mal versucht deine Ritzelkombi nachzustellen (nichts Genaues weiß ich nicht;-))
https://ritzelrechner.de/?GR=DERS&K...32,36,40&UF=2215&TF=90&SL=2.6&UN=KMH&DV=teeth

Demnach würde sich beim Wechsel vom großen auf das kleine Kettenblatt ein recht großer Sprung ergeben. Du hast halt keinerlei Überlappung und musst vorne öfter Schalten, aber alles kann man halt nicht immer haben.

Bei Flensboards Kombination müsste groß – groß demnach also tatsächlich auch gehen aber das Loch zwischen dem großen und kleinen Blatt ist halt noch größer. (Im Idealfall bis 28Z, real aber eher nur 46-36 und bestenfalls noch 32, wenn die Kette gespannt bleiben soll.)
 
Du hast halt keinerlei Überlappung und musst vorne öfter Schalten, aber alles kann man halt nicht immer haben.
Hallo,
das mag rechnerisch (und auch de facto) eine grosse Lücke beim Runterschalten ergeben, aber zumindest auf den ersten 139km ist mir das nicht negativ aufgefallen, da ich nur zweimal überhaupt für jeweils etwa 80m auf das 34er vorne musste. Das war, als ich gegen Ende der Fahrt (und meiner Kräfte) auf einem Radweg neben der Landstrasse steil nach unten geführt wurde, dort wegen Hindernissen (Äste, Scherben + Schüler) abbremsen musste und dann auf der anderen Seite auf Schotter steil wieder bergauf musste.
Sprich: eigentlich fahre ich immer auf dem 60er. Wenn ich mit groß-groß nicht weiterkomme, schalte ich ohnehin auf "das leichteste, was ich habe".
Ich traue mich außerdem nicht, voll Druck auf meine verschlissenen Knie zu geben. Da bin ich dann halt mit hoher Kadenz langsam bergauf unterwegs. Egal.
 
Kommt auf die Kassette an — wenn es 11fach ist, hat eine 11-36 Kassette Abstände die gering genug sind.
Es kommt nicht so sehr auf die Abstände in den Berggängen an, jedenfalls nicht beim Velomobil, sondern auf das obere Ende, also 60-11/12/13/14
Wer baut 11-36er mit 14er? SRAM entgegen der Angaben leider NICHT, habe trotzdem 11,12,13,15 bekommen. Nur das 1170 11-32 hat das, soweit ich weiß.
 
Mir sind die üblichen kleinen Gangsprünge um 12 % in den kleinen Gängen auch zu klein. Hätte die Abstufung lieber in den großen Gängen etwas gefüllter. Aber Sprünge um 30% wären mir doch etwas zu heftig, weil das kleine Blatt im schwäbischen Hügelland bei mir häufig zum Einsatz kommt und nicht nur ein Notnagel ist. Und das schöne ist, dass ich nach einiger Eingewöhnungszeit gelernt habe, dieses Auf und Ab zu lieben. Nur Ebene wird mir langweilig.
 
Erstmal, ich hab mich oben verhauen:
Macht nichts, sind wir inzwischen gewohnt.

Bei meinem DF wären aber bereits bei 43Z benutzter Kapazität (40-er Ritzel) die Kette zum Zerreißen gespannt und dabei kann ich dann trotzdem nur bis zum 25-er Ritzel schalten.
Wie schaffst du es bei einem 40er 43 Zähne Differenz zu haben? 11-40 sind doch nur 29 Zähne und 25-40 sogar nur 15. Jedes Schaltwerk sollte mehr können.

Demnach würde sich beim Wechsel vom großen auf das kleine Kettenblatt ein recht großer Sprung ergeben. Du hast halt keinerlei Überlappung und musst vorne öfter Schalten, aber alles kann man halt nicht immer haben.
Nein, seltener, die extremen Berggänge braucht man ja nicht oft.

Hätte die Abstufung lieber in den großen Gängen etwas gefüllter.
Nimm doch 11/11,3/11,7/12/12,5/13/14/15/17/21/28/36 :)

Aber Sprünge um 30% wären mir doch etwas zu heftig, weil das kleine Blatt im schwäbischen Hügelland bei mir häufig zum Einsatz kommt und nicht nur ein Notnagel ist.
Dann ist dein Blatt zu groß oder dein größtes Ritzel zu klein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht nichts, sind wir inzwischen gewohnt.
Zu deinen besonderen Freundlichkeiten sage ich jetzt mal nichts,
zumal sie in keiner Weise begründet sind und wohl mehr über dich als über mich aussagen.
Kümmern wir uns besser konstruktiv um die sachlichen Inhalte.

Wie schaffst du es bei einem 40er 43 Zähne Differenz zu haben? 11-40 sind doch nur 29 Zähne und 25-40 sogar nur 15. Jedes Schaltwerk sollte mehr können.
Ja, ich schalte halt auch noch vorne und groß-groß muss gehen.
Wenn ich ein 40-er als größtes Ritzel einbauen würde, hätte ich
hinten (40-11=29) + (56-34=22) vorne und bräuchte dann 51 Z Kapazität für Vollnutzung.
Bei meinem aktuellen Setup hängt aber die Kette unterhalb 34-19 lose (ein Doppelglied könnte ich noch rausnehmen, bin aber zu faul, da ich ausreichend Überlappung habe)
Wenn ich etwas mit der Tretlagerposition spielen würde, könnte 11-40 knapp reichen. Dann wäre die Kette aber bei groß-groß wirklich bis zum Äußersten des Vertretbaren gespannt.
Hab ich wegen der schlechten Abstufung unter 10-fach nicht vor,
zeigt aber was gehen kann.

Nein, seltener, die extremen Berggänge braucht man ja nicht oft.
Nicht nachvollziehbar. Wenn keine Überlappung vorhanden ist, muss ich öfter schalten.
Etwas Überlappung ist bequem. Weil man dann dieselbe Entfaltung wahlweise auf dem großen oder kleinen Blatt fahren kann und eben nicht jedes Mal vorne Schalten muss.
Ich brauche mein kleines Blatt fast bei jeder Ausfahrt. Über 10 km komme ich in keine Richtung raus ohne mal an 10% zu knabbern. Und mein kleines Blatt bewahrt mich von der „Bergphobie“, die ich bei vielen Velomobilisten beobachte. :)

Nimm doch 11/11,3/11,7/12/12,5/13/14/15/17/21/28/36
Ich habe noch die alte Schwinge, an der bekanntlich die neuen Schaltwerke an 11-fach nicht ohne Weiteres passen.
Da ist mir der Aufwand zu groß, zumal ich mit 10-fach 11-36 eigentlich ganz gut zurecht komme.

Dann ist dein Blatt zu groß oder dein größtes Ritzel zu klein.
Das kann man so sehen, aber es geht hier nicht um mein Setup sondern um das von Flensboards und Rodge.
Beide sind aber unter den bekannten Einschränkungen mit ihrer Kombination zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu deinen besonderen Freundlichkeiten sage ich jetzt mal nichts,
zumal sie in keiner Weise begründet sind und wohl mehr über dich als über mich aussagen.
Ist ja nicht das erste Mal dass du völlig daneben liegst. Ich bin ja auch nicht klüger als du (ok, ein bisschen schon :p), aber ich halt mich halt zurück wenn ich nicht sicher bin.
Und auch sonst nehme ich mich nicht so ernst, das solltest du auch tun.

Wenn ich ein 40-er als größtes Ritzel einbauen würde, hätte ich
hinten (40-11=29) + (56-34=22) vorne und bräuchte dann 51 Z Kapazität für Vollnutzung.
Warum willst du 34/11 fahren? Dein Velomobil ist doch schon nicht besonders steif!
Klar, ein paar Gänge braucht man auf dem kleinen Blatt für unterschiedliche Steigungen, aber ich hab ja nichtmal einen Umwerfer und lege die Kette trotzdem sofort wieder aufs große Blatt wenn ich oben bin.

Weil man dann dieselbe Entfaltung wahlweise auf dem großen oder kleinen Blatt fahren kann und eben nicht jedes Mal vorne Schalten muss.
Das hatte ich beim Quest, fand ich extrem nervig und es ging unnötig Kraft im Antrieb verloren.
Die Philosophie beim Alpha (und eigentlich auch schon bei DF und Evo R & K) ist anders. Man nimmt als großes Blatt eins womit man fast alle Strecken abdeckt, auch wenn man dann bei 80 nicht mehr mittreten kann. Und auf das kleine schaltet man nur wenn es längere Zeit steil bergauf geht. So hat man maximale Steifigkeit, schnelle Schaltvorgänge und muss keine passenden Gänge suchen.

Das kann man so sehen, aber es geht hier nicht um mein Setup sondern um das von Flensboards und Rodge.
Beide sind aber unter den bekannten Einschränkungen mit ihrer Kombination zufrieden.
Die Frage ist wer hier die Einschränkungen hat!
 
Alle Alpha-7-Fahrer: fahrt ihr alle auf dem blanken Carbonsitz? Oder mit Ventisit? Wenn ja, welches Format? 1-lagig? Oder einer anderen Alternative?
Sonst muss ich aus Nachhaltigkeitsgründen womöglich noch ein Schaf schlachten und das dem bösen Wolf unters Hemd schieben. :cool:
 
Sonst muss ich aus Nachhaltigkeitsgründen womöglich noch ein Schaf schlachten und das dem bösen Wolf unters Hemd schieben. :cool:
Hast du Schafe, die Ventisit „tragen“ :ROFLMAO:
Ich bin gespannt auf mein VM und werde vorerst auch eine Ventisit dazu nehmen.
Derzeit habe ich auf dem Trike ein ErgoMesh, das sehr angenehm ist, im Winter aber sehr zugig. Früher hatte ich auch eine Schale, jedoch mit Auflage.
 
Momentan Ventisit
Werde aber bei wärmeren Temperaturen der Empfehlung von Daniel folgen und versuchen auf Carbon ohne Auflage umzusteigen
 
Die Frage ist wer hier die Einschränkungen hat!
Ich habe nichtmal Einschränkungen am Alpha da fahr ich 70 11-46 und für BurningRoads hab ich vorne ein Rotor Q 53 angebaut, die 330 Bergrunde konnte ich im Flachen zwar nur 50+-4 km/h fahren, auf Dauer, aber ich kam mit Hilfe von Veranstalter Thorsten jede Steigung öhne zu schieben hoch, er hat extra bei Trinkwasser 3 oder so nochmal gesagt die 2 Hälfte Bergrunde ist zu hart da kommt kein Velomobil durch.
 
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