Wie ein Velomobil hochkant lagern?

Bitte noch ein paar Jutebänder als Armierung in den Gips...
(...gibt’s in der Gartenabteilung zum Bäume binden)
 
Montageschaum in einer dünnen Mülltüte passt sich auch sehr schön an den VM-Nasenkopfstand an.
Das Ganze in einer Kiste mit Rollen zubereitet kann auch schnell zum gewünschten Ergebnis führen. :giggle:
 
Hallo Jupp,

wieviel Raumhöhe hast du zur Verfügung? Vielleicht könntest du eine Plattform bauen, wo das Velomobil draufgeschoben wird und dann nach oben gezogen wird. Es hängt dann unter der Decke und steht nirgendwo im Weg.

Gruß,
Henning
 
kam mir auch schon in den Sinn.
Wenn ausreichend Raumhöhe, könnte man auch einen "Käfig" mir vier senkrechten Pfosten auf dem Rollbrett bauen, die an deei Seiten untereinander verstrebt sind. Nach innen abpolstern und das VM am Rangierhaken mittels Winde, Flaschenzug o. ä. so hochziehen, daß es in den Käfig reingezogen wird.
Die offenen Seite durch mind. eine gepolsterte Strebe verschließen.
Vorteile: keine Druckbelastung auf die Nase, beim rangieren Schutz vor Beschädigungen durch Anstoßen an Hindernisse, mit wenig Aufwand sehr stabil.
 
hat mit seinem schwer berechenbaren Quellvermögen bislang jede Form gesprengt die ich gesehen hab, aber
tönt plausibel. Noch ballastieren und fixieren damits nicht aufschwimmt. Wenn es die Nase ein Stück weit füllt hat man gleich noch eine Schubknagge, damit die runde Form nicht wie ein sphärisches Lager wirkt. Dann bleibts schön senkrecht. Mühsam wird das Aufrichten und von oben Reinstellen. Drum die Suche nach einem leichten Konstrukt was man erst anbringt und dann aufrichtet.
 
Nun hätte ich da noch eine Idee.
Es sieht etwa so aus wie ein umgefallener Stuhl, statt der Stuhlbeine Rollen mit Bremse, die Lehne hat 2 Radfallen
so das das XL quasi gegen die Sitzfläche gerollt wird und die Vorderräder in die Radfallen fallen, nun ein Gurt über das Top
gespannt so das das VM auf der Konstruktion fixiert wird.

Die hinteren/untern Räder sollten gebremst sein, nun am Heck hochheben und aufrichten, Bremsen lösen und dort hinrollen wo es Platz finden.
 
Der erste Bauabschnitt gefällt mir:
Grundplatte gebaut
Rollen montiert, hinten gebremst
Holzschienen mit Metallwinkelschienen gebaut für Vorderräder
Schieben montiert und längs verstrebt (quer kommt später)

jetzt habe ich anderes zu tun, morgen vielleicht weiter

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hat mit seinem schwer berechenbaren Quellvermögen bislang jede Form gesprengt die ich gesehen hab,
Ich arbeite täglich damit, in Verbindung mit GFK....da wo spätere Ausdehnung unerwünscht ist, arbeitet man Stufenweise. Da wird man beim Gibs auch nicht drum herum kommen, weil man nicht die ganze Menge auf einmal anrühren kann. Bei Gibs würde ich die Nase in Filz packen und dann mit der Eingibsumierung anfangen, so wie bei einem Gibsverband, wo erst gemullt wird und dann gegibst.
 
Du meinst Gips oder?

Gibs bei mir selten, deswegen vergesse ich schon mal ihn mit p härter zu machen.:whistle:

@ Träumen mit Schäumen :
Zum Montageschaum fällt mir noch ein, er quillt da nach, wo er nicht an frischer Luft aushärtet. Das bedeutet: wenn man ihn in eine Plastiktüte spritzt kann er sich in alle Richtungen ausdenen und nicht nur in Richtung Carbonnasenwand. Ohne Tüte, würde ich mit einer dünnen Schicht auf der durch eine Trennschicht geschützten VM-Nase anfangen und wenn die nach 1-2 Std. ausreichend fest ist, weiterarbeiten und denn Rest des Nasenfusses ausschäumen. Da der Schaum auch ins Nasenloch schäumt, kann die Nase im Nasenfuss nicht mehr verrutschen.
 
Doch, Du kannst problemlos eine sehr große
anmischen. Für Formengips (jeder Gips ist geeignet) sogar sehr dünn, 30 Kubikdezimeter Gips in 20 Liter Wasser werden richtig dünnflüssig und nach gut 15-25 Minuten Topfzeit und langer Trocknungszeit relativ leicht.
Als Trennmittel mischt man Schmierseife und Speiseöl 1:1 und pinselt es auf.
Falls Gips in Frage kommt, empfiehlt sich eine Trennlage aus Textil und Folie auf der Nase.
(in der fertigen Form kann man mit Gießton eine tönerne Vm-Nase herstellen :p )
Gruß Krischan
 
Ich mache nichts mit Gips, gibsnich bei mir, sozusagen.
Holz mit etwas Metall, aber eher geschustert als getischlert.
Die nächste Etappe ist die lange Stange mit Hinterradaufnahme. Das muss stabiler werden, denn daran wird das Ganze in die Senkrechte gebracht und wieder zurück in die Waagerechte. Die Länge erfordert auch eine aufwendigere Abstützung.
Morgen werkeln zunächst medizinische Fachkräfte an mir rum, danach könnte ich mich vielleicht daran machen — schreibe ich hier damit @Krischan und Co. nicht wieder nervös werden müssen.
 
‘Montageschaum‘
hat mit seinem schwer berechenbaren Quellvermögen bislang jede Form gesprengt die ich gesehen hab...
Montageschaum ist nicht gleich Montageschaum, es gibt relativ spreizdruckfrei eingestellte 2K Montageschäume zur Montage von Türzargen, z. B. der CF Z 200 von Hilti.
Kostet aber auch etwas mehr als der einfache aus dem Baumarkt...
 
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