K0nsch's VM-Thread

In Essen hatte ich mich übrigens noch kurz in eine Diskussion mit der DB gestürzt. Hierzu hole ich aber kurz ein wenig aus.

Ich habe meine Urlaubspläne für 2020 eingereicht und alle sind genehmigt worden.
Vom 15. Mai bis 14. Juni geht es wieder nach Belarus.
Vom 02. bis 25. Oktober geht es von Österreich über den Balkan nach Griechenland.

Beide Male möchte ich mit dem Zug abkürzen. Beim ersten Urlaub von Bochum nach Berlin und beim Zweiten um von Wanne-Eickel nach Klagenfurt und zurück zukommen.

Beide Male plane ich aktuell einen IC bzw. EC zu nehmen, welchen einen Bpmmbdzf 286 als Steuerwagen besitzt.

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Hier gibt es ein riesiges Abteil mit zwei Tandem-Stellplätzen. Weitere Infos siehe VagonWeb
Im Reisezentrum war man sich unsicher ob ich nicht dennoch rausgeschmissen werden würde, weil von der Länge würde es auf einen Tandemplatz passen, aber die Breite des DFs könnte ein Problem darstellen. Ich solle also mal einen Schaffner des betroffenen Zuges fragen. Heisst für mich also, am Sonntag am Bochumer HBF mit DF am Bahngleis stehen und den Schaffner des IC 1916 abpassen. Mal schauen was er sagt :X3:

Die Strecke Ruhrgebiet -> Berlin bin ich schon zu oft auf eigener Achse gefahren, als das ich wirklich Bock drauf hätte da zwangsweise wieder langdüsen zu müssen. Ausserdem habe ich dann zwei Tage mehr in Belarus :)
 
Im Reisezentrum war man sich unsicher ob ich nicht dennoch rausgeschmissen werden würde, weil von der Länge würde es auf einen Tandemplatz passen, aber die Breite des DFs könnte ein Problem darstellen. Ich solle also mal einen Schaffner des betroffenen Zuges fragen. Heisst für mich also, am Sonntag am Bochumer HBF mit DF am Bahngleis stehen und den Schaffner des IC 1916 abpassen. Mal schauen was er sagt :X3:

Aber im schlimmsten Fall ist das nur die Meinung dieser einen Person, falls du jetzt schon für die Fahrt im Sommer fragen möchtest.. Ich hab bei Zugbleitern schon eine ziemliche Bandbreite an Kulanz erleben dürfen, gegenüber mir selbst waren die meisten aber auch freundlich, ich hab aber auch nie auf irgendwas bestanden, sondern mich nur gefreut, wenns wider erwarten geklappt hat und sonst mit den Achseln gezuckt und ne neue Lösung gesucht :)
 
Man bekommt aber durch einen Schaffner des Betroffenen Zuges eine realistischere Einschätzung als über das Reisezentrum. Das das keine 100%ige Garantie ist, ist mir auch klar. Ausserdem kennt der Schaffner seine Kollegen besser ;)
 
@K0nsch , Ich drücke Dir die Daumen, daß das mit der Bahn klappt! Soooviel mehr Platz, als ein Tandem mit 2 Lenkern, 2 Paar Pedalen und ggf. noch Packtaschen vorn & hinten nimmt ein DF doch garnicht weg ... meiner bescheidenen Meinung nach.
 
Ausserdem kennt der Schaffner seine Kollegen besser
Nicht unbedingt. Mein Ratschlag:
Immer freundlich, aber hartnäckig bleiben. Den Schaffner versichern, dass man ohne murren aussteigen und nächsten Zug nehmen würde wenn denn ein Tandem-Pärchen kommen sollte. Auf diese Weise sind wir mit zwei Trikes und Gepäck (sowie Anhänger) von Aachen nach Basel und Mannheim nach Venlo mittels DB unterwegs gewesen.
Auch anderen Mitreisenden helfen ihre Räder in den Zug zu befördern (dabei ansagen, dass man ebenfalls beim aussteigen hilft). So kamen wir einmal auch ohne Reservierung trotzdem mit, obwohl der Radbereich voll war. Ein Paar dachte selbst ich sei von der DB dafür angestellt.
 
Nunja ein Tandempärchen kann den Zug ja nur dann nehmen wenn die eine entsprechende Reservierung haben. Eine von Zwei habe ich schon. Also müsste ich da keinen Platz machen, wenn ein dritter ein Anspruch auf den Tandemplatz wrhebt hat dieser halt das Nachsehen :cool:.
 
Eine von Zwei habe ich schon
Hatte ich auch, da stand aber schon ein normales Rad. Somit wollte mich der Zugführer nicht mitnehmen. Ich habe meine Liege dann an einem normalen Fahrradplatz untergebracht, als er außer Sichtweite war.
Das gab dann während der Fahrt heftige Diskussionen.
Da er wusste wie ich aussehe, wollte er mich rauswerfen, statt den unbekannten Radfahrer ohne Reservierung.
 
Das Leben ist ein Abenteuer :).

Ich hätte da glaub keine Hemmungen den Anderen* selber rauszuschmeissen :D

*Zumindest dessen Fahrrad ;)
 
Um meinn Zugthema übrigens kurz abzuschließen.
Ich hatte das getestet und wurde alsbald rausgeschmissen. Problem ist, dass sobald mehr als 3 Räder im Zug sind man so gut wie gar nicht rein kommt und es auch nicht einfach am seitlichen Gang abstellen kann, da die Vorschrift wohl besagt, dass das Fahrrad in diesem Falle am Rahmen festgemacht werden müsse. Einen solchen hat das VM nicht. Diagonal oben aufgehangen funktionierte auch nicht wirklich. Die Deckenhöhe ist einfach zu gering.

Im Notfall...aber auch wirklich nur dann würde ich es wieder versuchen. Als Transportmöglichkeit scheidet der Zug somit leider aus.

[Zeitsprung von 3 Monaten hier einfügen]

So nachdem ich am Freitag das Knarzen im DF endlich durch ICB beseitigen lassen konnte, habe ich am Samstag noch einen Ersatz für die neue Handyhalterung gesucht. Geplant war eigentlich, dass ich am Sonntag recht früh mit dem Auto ins Sauerland fahre, um von dort aus ne 200er-Runde zu drehen.

Aus dem Plan wurde nichts, da ich am Samstag um 15 Uhr zu einem 6 Stündigen Feuerwehreinsatz musste (dauernd wieder auflammender Dachstuhlbrand).
Also dachte ich mir: Stehst du halt um Halb 10 auf und fährst dann los...

Daraus wurde wieder nichts denn um 9 Uhr ging abermals der Melder und wieder musste ich zur Feuerwehr. Das führte dazu, dass ich somit leider erst um 14:30 im Sauerland ankam und nur eine ziemlich abgespeckte Version meiner Planung fahren konnte.

Aber immerhin 100km mit einer richtig schönen Aussicht über das Sauerland vom Westerberg aus :)


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Jetzt dachte ich doch, ich hätte endlich alle Probleme beseitigt...Ja dann kam die hohe Luftfeuchtigkeit und mit ihr ein unerträgliches Quietschen von den Umlenkrollen. Ich vermutete also die Kontaktfläche Kettenleitrolle/Kette als das Problem.
Somit heute bei Regen zum Kaufland gefahren und das DF wieder zum quietschen gebracht. WD40 gekauft und auf die Kettenleitrollen gejagt.
Sofort war das Geräusch weg :)

Jetzt hoffe ich, dass das so bleibt. Ansonsten probiere ich mal noch das PTFE-Trockenschmierzeug, das ich auch gekauft habe.


Einziger Nachteil. Auf dem Rückweg stank das DF nach WD40 :X3:
 
Ich pack mal nen Klappspaten aus.

Wie ich im Thread Treffen am Geographischen Mittelpunkt NRW schon schrieb, ist mir auf dem Heimweg der Schaltzug gerissen. Das ist das dritte Mal seit ich das DF habe, dass der Schaltzug vom Drehgriffschalter gefressen wurde.

Nun gut habe jetzt gestern alles auseinander genommen und repariert. Ein Rapid-Schalter zzgl. Passendem Schaltwerk hab ich schon bestellt, sodass dieser Blödsinn hoffentlich bald ein Ende hat. Bis dahin fährt das DF noch mit Drehgriffschalter


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Manchmal ist es an der Zeit den Klappspaten auszupacken und zu graben. Daher möchte ich ein wenig den Faden hier mal wieder beleben, nachdem ich doch bis vor wenigen Wochen sehr ruhig hier im Forum war.

Wie ich in im Thread Pedalwirbel Witten schon geschrieben habe, wurde einiges an meinem DF repariert. Seit 2021 hat das DF auch einen Rapid-Schalter für die hinteren Gänge. Seit dem habe ich keine Probleme mehr mit gerissenen Schaltkabel.

Nun aber ein wenig zum Fahren. Ich habe den heutigen sonnigen Tag genutzt um den ersten Tag vom Stadtradeln im Ruhrgebiet einzuläuten.
Geplant waren eigentlich 160km, jedoch konnte ich erst um 15:40 starten, daher wurden es nur 102,84km (2,6km zu wenig aufgezeichnet).

Von Olfen aus ging es über Lüdinghausen, Drensteinfurt nach Hiltrup. Von dort aus über Lüdinghausen und Selm zurück nach Olfen.

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Es gibt zwar noch ein paar Kleinigkeiten die mich beim DF beschäftigen aber das werde ich in den nächsten Tagen noch beheben.
 
Lustig, in der Gegend, also Olfen und Lüdingshausen jedenfalls. war ich gestern auch unterwegs, jedoch schon früh am Morgen.

Ach cool. Ja da war ich leider noch in Witten.


Sodele. Tag 2 vom Stadtradeln ist angebrochen und heute ging es mal wieder zu den Nachbarn. In die fahrradzivilisierte Niederlande. Genauer Enschede.

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Bin in Gescher gestartet und über Haaksbergen zum ersten Etappenziel Enschede. War ich noch nie und stand sowieso auf meiner To-Do.
Ist schon ein nettes Städtchen und leckere Burger gabs auch. Direkt in der Innenstadt an der Kirche sogar zu annehmbaren Preisen (8€ pro Burger)

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Also ging es weiter in Richtung Bad Bentheim. Die Fietsstraat zwischen Enschede und Lesser war einfach mega geil zu fahren und hat richtig Spaß gemacht, auch wenn ich aufgrund meiner Kondition nicht mehr weit über 36km/h hinauskam.

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In Bad Bentheim den obligatorischen Besuch an der Burg geleistet und noch zwei Kugeln Eis geholt. Im Grunde war nochmal dieselbe Strecke bis Gescher zu fahren und meine Beine hatten schon leicht durchdringen lassen, dass sie auf die nächsten 68km wenig lust hatten. Aber da konnte ich keine Rücksicht drauf nehmen.

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Also ging es dann zum dritten Etappenpunkt. Burgsteinfurt. Auch hier kurz das Schlösschen angeschaut, dann aber direkt weiter...wurde schon dunkel und kühler. Blöderweise hatte ich meinen Schaumdeckel in der Garage gelassen...war ja warmes Wetter :X3:

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Direkt hinter Burgsteinfurt auf die Fahrradstraße eingebogen und 12km Bahntrasse genossen...Wobei Genossen nur auf den ersten 3 oder 4km.
Der erste Abschnitt war Fahrradstraße und wurde vor den Querstraßen bevorrechtigt. Dann auf Horstmarer Gebiet war es nur noche in Geh- und Radweg und man musste wieder Vorrange gewähren. Hinzu kommen Kilometerweit Asphaltaufbrüche...irgendjemand muss da richtig Scheisse gebaut haben. Wurde bis Darfeld leider auch nicht besser...Mit dem Aufrechtrad bei Dunkelheit kann man da sicher das Fliegen lernen. In der Ebene kam ich auch nur noch schwerlich über 30km/h und sobald die Fuhre beim kleinsten Gefälle selbständig über 30km/h fuhr, hörte ich auf zu treten...Ich war froh dass nur noch 20km auf der Uhr standen.

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Verkehrsarm ging es über Höven und ein paar Feldwege wieder nach Gescher. 1km vorm Ende nochmal das Adrenalin gespürt und richtig Gummi gegeben und mit 45km/h dem Ziel entgegengebrettert.

143,07km. Meine längste Fahrt dieses Jahr...
Ich bin total zufrieden und kann körperlich gesehen dem Urlaub am 03.06 ohne mir einen Kopf machen zu müssen entgegensehen. Dazu aber bald mehr im entsprechenden Unterforum.


PS: Eine Kleinigkeit am DF heute morgen schon behoben, da passiert es 30km vorm Ende. Beim Treten klackert es ab und zu vorne bei den Pedalen...Nunja muss ich morgen nach schauen :cool:
 
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Letzter Tag des Pfingstwochenendes und puh haben mich die letzten Tage geschlaucht.

Heute war eine Runde um die Tagebauchlöcher Hambach und Garzweiler geplant. Knapp etwas mehr als 100km.


Bin also mit dem Auto nach Bedburg gefahren und habe auf dem Weg noch bei @ChristianW eine VeMoBag und zwei Ersatzpins geholt.
Vor dem Start bin ich noch kurz dem Klackern von Gestern auf die Spur gegangen.
Dazu muss man wissen, am Freitag Abend hatte ich neue Cleats montiert. Die Unterlegscheibe der Cleat-Schrauben war falsch herum drin, daher hatten die Schrauben minimal übergestanden und das Klacken verursacht. Warum auch immer mir das nicht schon beim montieren aufgefallen ist...

Nunja es ging also über den Speedway in Richtung Aussichtspunkt des Hambacher Forsts. Schön ist ja, dass neben dem Nordrandweg ein breiter Radweg als Fahrradstraße beschildert wurde, aber das ständige Zick-Zack neben der schnurgeraden Fahrbahn war doch ziemlich nervig.

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Geplant war über die alte A4 nach Manheim zu kommen, nur leider hat RWE seitdem ich das letzte Mal dort war, die A4 nahezu komplett zurückgebaut. Also umgedreht und wieder auf die Landstraße.

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An Elen und Hambach vorbei fuhr ich dann ohne einen weiteren Halt einzulegen nach Jülich. Dort musste erstmal eine technische Pause an der Aral-Tanke her. 50km waren auf der Uhr, mein Puls war dauerhaft ziemlich niedrig (~130) aber ich hab einfach kein Watt mehr auf die Pedale bekommen.
Also entschied ich nicht nach Garzweiler zu fahren, sondern über Spiel und Kalrath zurück zum Ausgangspunkt zu fahren.
Pluspunkt war, dass ich dafür ziemlich meine Ruhe hatte.

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Nach dem Aufladen meines Rades auf das Auto musste ich mich auch noch ein wenig in Geduld üben. Ein Schützenfest hatte Vorrang

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Am Ende wurden es nur 72,5 km. Mehr war einfach nicht mehr drin.
Das Wochenende werte ich aber trotzdem als vollen Erfolg. Zum ersten Mal seit wirklich langer Zeit habe ich mehrere Tage hintereinander ordentlich Kilometer geschrubbt. Von Freitag bis Montag wurden es 361,09km. :giggle:
 
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Nächstes mal wenn du wieder in Enschede bist melde dich, war ein Katzensprung zu mir gewesen
Ach Schade wusste nicht, dass du in der Heimat bist.


Urlaubsvorbereitungen gehen langsam in die Endrunde. Heute 2 VeMoBags von @Fleur-de-Lys ins DF eingebaut. Rechts geht leider nicht, weil Handy im Weg und die Krümmung oben zu viel für die Fidlocks wäre. Zumindest hab ich jetzt ein "Verstecktes Fach" für Geldbeutel und Co oberhalb des linken Radkastens.

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Ausserdem habe ich noch den Schaumstoff an der Hutze erneuert. Ich hoffe dieser hält jetzt länger als die erste Variante. Durch den Ein- und Ausstieg ist der Schaumstoffdirekt am Klett gerissen. Jetzt habe ich mehrere Kletts quer angebracht, damit das nicht mehr passiert.

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To-Do bis Freitag Abend: alle Reifen wechseln, Packliste abarbeiten, Locktite und andere Schraube für die Handyhalterung besorgen
 
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