Mobilitätswandel ohne HPV-Szene

Servus Andreas,

Mit dem Auto wurde zu der Zeit niemand gebracht, nur in Ausnahmefällen.
da hatte danach schon irgendjemand ein geniales Mobilitätskonzept mit den Mamataxis, was die Auto-Wirtschaft so richtig angekurbelt hat.:cool:

Gruß
Felix

PS: Ich muß gestehen, nachdem ich mit 20 den Führerschein hatte, bin ich auch mehr und mehr Auto gefahren. Z.T. auch beruflich bedingt.
Während des Studiums stand das Auto aber fast nur rum, da es am Berliner Tor eng mit den Parkplätzen war. Trotz Semesterticket, was in Hamburg während meines Studiums eingeführt wurde, bin ich viel Rad gefahren, obwohl Hamburg ein übles Pflaster dafür ist. Viel schlimmer als Berlin oder München.
 
@alex denkst du das auch wenn du dich abends ins Bett legst oder eine Treppe gehst? Es sterben mehr Menschen an Insektenstichen als auf dem Rad... Diese Einstellung sorgt nur für noch mehr separierung, noch mehr Angst und noch mehr Ablehnung. Und das ist dann das K.O. fürs Fahrrad.

PS. Pro Stunde im Straßenverkehr ist es im Kfz am gefährlichsten, dann zu Fuß, dann per Rad. Und nein, da zählen nicht die Kilometer pro Unfall, da man seine Mobilität so auslegt das man immer ähnlich viel unterwegs ist am Tag. Das Auto hat nur die Entfernungen vergrößert die man zwischen Wohnort und Arbeitsplatz oder Kita akzeptiert.
 
ich fahre ja auch auf Strassen auf denen 100km/h erlaubt sind, würde das bezüglich einer Verkehrswende aber auch von niemand anderen erwarten.
Wie gefährlich die Situation speziell ist hängt auch von Strecke, Jahres-und Tageszeit und Wetter ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zahlen @Jack-Lee gefallen mir sehr gut, mich beruhigen diese statistischen Zusammenhänge. Seit der scheuerschen Initiative, Überholabstände gesetzlich festzuschreiben, werde ich ganz grob nur noch alle 25 km knapp überholt und wenn doch, dann dabei auch immer noch mit nem Meter. Dieses Jahr verlief diesbezüglich bei aktuell 11 Mm recht entspannt. Einmal wurde ich allerdings auf der Landstraße touchiert, dass war äußerst unlustig, Überholabstand minus 8 cm. Vor allem, weil ich zufällig im letzten Moment einen Schlenker von gut 60 cm nach rechts vollführte, sodass nur der Außenspiegel des Mercedes meine Gepäckbox und meinen Ellenbogen anditschte. Ohne den Schlenker wär ich nicht mehr von dieser Welt, so ohne Helm ;)

Was spricht gegen ein Verbot des motorisierten Individualverkehrs?

Das wär einfach :)

Ich liebe einfache Lösungen...

Gruß Krischan
 
Das mit den Abständen iat mir auch aufgefallen. Habs aufs vm geschoben. Kein einziges Mal knapp überholt wurden auf über 1000km Landstraße. Noch nie erlebt sowas vorher.
 
Seit der scheuerschen Initiative, Überholabstände gesetzlich festzuschreiben, werde ich ganz grob nur noch alle 25 km knapp überholt und wenn doch, dann dabei auch immer noch mit nem Meter.
Wow.. da hast Du wahrlich Glück im Straßenverkehr. Ich komme keine 25 km weit, ohne eine 50er Strichliste vollzuhaben.

Alle 25 km überholt mal einer mit dem Abstand, welcher als gefährdungsfrei vorgesehen wurde. Kann natürlich am schmalen Look von Uprightfahrern liegen, keine Ahnung. Toll ist es nicht.
Was spricht gegen ein Verbot des motorisierten Individualverkehrs?
Es ist nur so lange einfach, wie die absolute Mehrheit Deine Idee unterstützt. Tut sie nicht.. eher bricht Anarchie aus, dann wirds noch gefährlicher für Radfahrer.
 
Ich sollte hervorheben MOTORISIERTer Individualverkehr...
Die Freizügigkeit im Bundesgebiet bleibt davon unberührt :)
Gruß Krischan
 
Also ich freue mich auf meine Motoruntertützung ;-)

Ich bin ja nun wirklich kein Freund des Kraftverkehres. Wenn es nach mir persönlich ginge, können wir den gerne abschaffen. Jetzt zweifle ich aber daran, dass meine persönliche Meinung ein guter Maßstab ist. Und ich würde vermuten, dass andere bzgl. der Abschaffung anderer Meinung wären. Es gibt ja auch Stimmen, die fordern die Abschaffung des Radverkehres.

Ich bin da ganz bei der Autoindustrie. Freie fahrt für freie Bürger. Allerdings vergisst die Autoindustrie da eine Kleinigkeit. Nämlich dass die Freiheit des einen dort aufhört, wo sie die Freiheit des anderen einschränkt.
 
Man sollte aber trotzdem die Kirche im Dorf lassen nur weil man selbst von einem Verbot nur Vorteile und keine Einschränkungen hat. Selbst trinke ich keinen Alkohol und rauche nicht. Trotzdem würde ich nicht soweit gehen das anderen Menschen zu verbieten. Auch das ist Freiheit.

Andreas
 
Oder anders gesagt: ich fände mal eine Fahrraddemo witzig, die freie Fahrt für freie Bürger fordert :D
 
Selbst trinke ich keinen Alkohol und rauche nicht.
Bitte nicht schon wieder. Wenn Sie Drogen zu sich nehmen, ist das eine Entscheidung die nur Sie selber betrifft. Sofern Sie sich trotz gebrauchs an die Gesetze halten.
Beim Auto sieht das aber anders aus. Sind Sie schnell in der Stadt unterwegs,verursachen Sie Krach,egal ob Benzin oder E,mit Benzin schlechte Luft und allgemein durch die Trägheit und Unübersichtlichkeit grundsätzlich eine Gefahr.
Wer Drogen benutzt schädigt sich wenn überhaupt selber. Trotzdem sind die Meisten verboten.
Auch das ist Freiheit.
Die den Menschen verwehrt wird,obwohl keine Gefahr für 3. besteht. Das sieht bei Verkehr,wie er momentan organisiert ist ganz anders aus.
Von daher kann ich dieses immer wiederkehrende Drogenargument nicht mehr hören. Es geht hier um die Freihheit von Dritten,nicht um die eigene, die einem noch nichtmal zugestanden wird.
 
Ich komme keine 25 km weit,
Jeden Tag morgens zur Arbeit am Altermarkt in Köln werde ich zwischen extremen 10 cm und normalen 50 cm überholt.
Das Problem ist dort,das eine 50 cm Breite Markierung auf der Strasse ist,die denen im Auto suggeriert, bis zur Weißen Abtrennung zu dürfen. Mit Spiegel und zu dickem Auto wird es da gerne mal etwas enger.
 
Zunächst einmal erwarte ich nicht das jemand auf mein Beitrag antwortet.

Bitte nicht schon wieder. Wenn Sie Drogen zu sich nehmen, ist das eine Entscheidung die nur Sie selber betrifft.

Um 17:31Uhr (Nr.690) habe ich nur ein Beispiel genannt und niemanden persönlich angegriffen. Da benötigt es die ersten 4 gelangweilten Worte als Antwort nicht. Übrigens wenn Drogen nur jeden selber schädigen kann ich nur darüber lachen des keinen Schaden für den „kleinen“ Rest der Bevölkerung gibt.

Aber egal hier gibt es von EINIGEN nicht ALLEN Meinungen zu diktieren und damit muß ich leben. Ein Beispiel ist nur die simple Diskussion um die günstigste Trittfrequenz in einem anderen Faden. Aus meiner Sicht darf jeder seine Meinung mit eventueller Begründung kundtun und gut. Auch da habe ich niemandem meine Sicht der Dinge dazu „aufgezwungen“. (niedrigere Cadenz) Von der Gegenfraktion wird die berechtigte Äußerung dazu („treten wie im Hamsterrad“) allerdings genutzt um es anderen nicht zu empfehlen, sondern möglichst zu diktierein (auch hier nicht von allen Usern), da eine niedrigere Cadenz grundsätzlich schädlich ist. (kein Zitat aber so sinngemäß gelesen) So ist das für mich kein Meinungsaustausch mehr. Man sollte durchaus anderer Meinung sein dürfen und gern auch Hinweise geben (gerade für Neulinge).
Mit so einer Haltung wird es schwer zukünftig Velomobilisten zu begeistern. Selbst bin ich erst seit Mai angemeldet und überlege mir genau ob ich jemals noch etwas schreibe. Die wichtigen Informationen kann ich lesen und aus dem Wartezimmer bin ich auch schon halb abgemeldet. Macht für mich somit auch keinen Sinn später die ersten Erfahrungen in meinem ersten neuen VM hier zu schreiben. Wahrscheinlich haben sowieso alle nur schnellere Kisten oder es gibt sonst wieder etwas kritisieren.

Der Beitrag kann auch bei Nichtgefallen gelöscht werden, würde mich nur in meinem Empfinden hier so wie es aktuell läuft bestätigen.

Andreas
 
Der Beitrag kann auch bei Nichtgefallen gelöscht werden,

Wollen Sie jetzt den Opferstatus, wegen nicht Zustimmung haben? Wenn Sie Wiederspruch nicht ertragen können, frage ich mich,wie eine Diskussion überhaupt zu stande kommen soll mit Ihnen?
Da wir noch nicht persönlich diskutiert haben, können Sie mich natürlich auch nicht persönlich angreifen. Ich bringe meine Meinung zum Ausdruck, Sie die Ihre.
Was Sie sich bei mir aber abschminken können, ist sich zum Opfer zu machen.
Auf dieser Basis,wenn es Wiederspruch gibt,wird eine Diskussion Ad Absurdum geführt. Dann muss man in einer Facebookblase bleiben und darf diese nie verlassen.
Ich hätte gerne Austausch. Nicht Zustimmung.
 
Zunächst einmal erwarte ich nicht das jemand auf mein Beitrag antwortet.
Ich frage mich dann,warum dann diskutiert werden soll. Ihre Wortwahl ist nicht gerade von Tolleranz und Demokratie beeinflusst.
Es wird nichts diktiert,noch diktatorisch geboten. Dafür gibt es überhaupt keine Macht,die dieses Forum darstellt.
Meinungen zu diktieren
Ich habe,um konkret zu bleiben angemert,das es einen Unterschied zwischen fremd und Eigenschädigung gibt.
Worauf Sie aber nicht eingehen,sondern Ihre persönlichen Empfindlichkeiten
Wichtiger finden,als den Inhalt der Diskussion.
Bravo,Sie haben es geschafft, das es sich um Sie dreht.
Ein Punkt für Sie.
 
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