Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Das interessiert eine KK nicht ... Da wird das "Gesetz" hin- und hergebogen, dass kannst Du Dir nicht vorstellen. Ich habe alle 6 Jahre das "Vergnügen" mit Anwaltshilfe zu meinem Recht zu kommen. Die wissen genau, dass sie in meinem Fall zahlen müssen, lassen es aber immer auf eine Klage ankommen.
 
Das interessiert eine KK nicht ...
Schonmal als Beamter mit der Beihilfe zu tun gehabt? Ist genau dasselbe - je mehr Geld im Spiel ist, um so querer legen sie sich. Nur wäre die Antwort nicht so schnell wie bei @mytoxy dagewesen, sondern erst nach 4-6 Wochen. Den Kollegen mit seiner Knie-OP kann ich überhaupt nicht beneiden - 10k€ vorgestreckt mit ziemlich unsicherer Aussicht auf Erstattung.
 
Dieses Verhalten von Krankenkassen ist es, was zum Zulauf für Solidargemeinschaften wie etwa Artabana führt. So lese ich von diesen Problemen und denke mir, gut, dass ich im Zweifelsfall einen Ausweg parat habe um nicht alleine auf einem Schuldenberg sitzen zu bleiben.
 
Seit Tagen nasskaltes trübes Wetter. Da macht das fahren auch kein Spaß mehr. Schickt mir mal bitte etwas Sonne vorbei
 
Bitte sehr:

sonne_kita_sonneschein_fredersdorf.png
 
Das das eigentlich schnellste VM am Markt bei mir rollt wie n Scorpion mit Platten! AAARG. (Und ich finde den Wurm nicht)
 
... jetzt ist der 3. Techniker Termin wg. meinem Internet Anschluss geplatzt. Diesmal lags daran, dass ich mit Magen-Darm im Bett lag und nicht vor Ort sein konnte.
Es dauert bei O2 ja auch nur ne gute Stunde, um am Wochenende einen Techniker Termin am Tel. abzusagen. *grmpf* Mit ein paar kotzenden Kindern und kranker Ehefraum um sich hat man echt nix besseres zu tun als mit so einem Sprachcomputer zu reden...
 
... jetzt ist der 3. Techniker Termin wg. meinem Internet Anschluss geplatzt.
:eek:
Da gibt es doch tausende Lösungen!

Zettel an die Tür kleben: "Servicetechniker bitte eintreten, Tür ist offen. Einbrecher bleiben draussen. Danke."

Einen Taxifahrer vorbeischicken, der den ganzen Tag mit laufendem Taxameter auf den Techniker wartet.

Den Schlüssel einem obdachlosen Drogensüchtigen überlassen. Die verdienen sich gerne etwas nebenbei.

Notrufnummer wählen und die Feuerwehr die Tür aufbrechen lassen.

Auf den Techniker warten kann auch ein kotzendes Kleinkind. Dann lernt es gleich, wie wichtig Internet ist.
 
geplante, ambulante Leistenbruch-OP
Wow, es wundert mich das man dich mit Taxi nach hause geschickt hat. Ich hatte zwei geplante ambulante OP's. Dazu musste ich jemanden benennen der mich abholt. Begründung: Nach einer ambulanten OP mit Narkose ist man weder geschäftsfähig, noch in der Lage sich sicher alleine im Straßenverkehr (Dazu zählen auch Öffis und zu Fuß gehen) zu bewegen. Grund dazu sind Todesfälle durch Unfall und Betrugsfälle (Tatsächlich wurden wohl welche abgezockt auf dem Weg nach Hause).

Aus diesem Grund hatte ich ein Heidentheater. Da ich niemanden benennen konnte, sollte ich eine Nacht pro OP dort bleiben. Dazu sollte ich die Krankenkasse um Genehmigung bitten. Diese wurde mir verweigert mit der Begründung das die Entscheidung doch beim Arzt liegt (Einleuchtend). Der Arzt aber wollte das nicht entscheiden da es dann zu Streitigkeiten um die Bezahlung mit der Krankenkasse kommt die den gewinn des Krankenhauses auffressen. Kurz und Gut: Ich hab dann doch noch jemanden auftreiben können der mich nach der ersten OP abholt. Ohne diese Person würde ich noch heute auf die OP warten.

oder eben mit Bus und Bahn fahre.

Genau dabei ist eine Frau vor eine Tram gelaufen. Schlussendlich wurde das auf die kurz vorher verabreichte Narkose geschoben.

Befreundete Pfleger bestätigten mir, das es durchaus zu Aussetzern kommen kann die zu solchen Unfällen führen.

Bei der zweiten OP konnten die Ärzte besser argumentieren da ich als Diabetiker als Risikopatient gelte. Das führte im Endeffekt dazu das ich dann eine Nacht stationär aufgenommen wurde und die Krankenkasse dieses akzeptieren musste.

Gruß

Stephan
 
Das interessiert eine KK nicht ... Da wird das "Gesetz" hin- und hergebogen, dass kannst Du Dir nicht vorstellen. Ich habe alle 6 Jahre das "Vergnügen" mit Anwaltshilfe zu meinem Recht zu kommen. Die wissen genau, dass sie in meinem Fall zahlen müssen, lassen es aber immer auf eine Klage ankommen.
Irgendwann wurde entschieden, dass kapitalisierte Lebensversicherungen, die auf den Arbeitgeber ausgestellt und pauschal versteuert worden waren, bei Auszahlung krankenkassenbeitragspflichtig sind. mit je einem 120stel je Monat.

Aber eben nur für die Zeit, in der ein Arbeitgeber Versicherungsnehmer war und die Beiträge direkt bezahlt hat (über die Lohntüte wieder vom Netto abgezogen).

Im Prinzip gerecht, da bei einer Pauschalversteuerung dieser Anteil während der Berufszeit nicht zum Krankenkassenbeitrag herangezogen worden ist.

Bei allen jedoch, die stets über der Beitragsbemessungsgrenze lagen, ungerecht. Aber lassen wir das, ich habe dafür ja gut verdient.

Der Hammer kommt jetzt:
Obwohl ich zu 90% der Versicherungsjahre selbst der Versicherungsnehmer war und auch selbst die Beiträge erbracht habe, muss ich seit zwei Jahren darum kämpfen, dass nur der Anteil aus den wenigen Jahren gewertet wird, in dem mein Arbeitgeber Versicherungsnehmer war. Netto ist dies eine Differenz von mehr als 100,-- Euro je Monat auf dem Konto! Trotz klarer und eindeutiger Gesetzeslage!


Interessant: die Lebensversicherer verkaufen dieses Modell nach wie vor und verschweigen in der Regel, welche Kosten nach der Auszahlung auf den Versicherungsnehmer zukommen
 
Beim genervten Geist mache ich - versprochen - ab sofort eine Beitragspause.....

...nur diese kleine Ergänzung sei erlaubt:
Gestern bin ich 7 km mit HiMary ganz gemächlich Probe gefahren, um zu schauen, ob mein Kreislauf wieder mitmacht.
Klitschnass kam ich heim, völlig fertig und zwischendrin mit grauem Schleier vor den Augen. Diese verdammte Infektion ist kaum aus den Eingeweiden zu bekommen!

Meine Frau meinte, ich müsse mit ganzen 3 Monaten rechnen, wenn ich ein Übergreifen auf den Herzmuskel vermeiden will. Werde es heute Nachmittag noch einmal probieren. Bei gleichem Ergebnis wie gestern bleibt mir wohl doch ein Arztbesuch nicht erspart...Wie ich das hasse!
 
Beim genervten Geist mache ich - versprochen - ab sofort eine Beitragspause.....

...nur diese kleine Ergänzung sei erlaubt:
Gestern bin ich 7 km mit HiMary ganz gemächlich Probe gefahren, um zu schauen, ob mein Kreislauf wieder mitmacht.
Klitschnass kam ich heim, völlig fertig und zwischendrin mit grauem Schleier vor den Augen. Diese verdammte Infektion ist kaum aus den Eingeweiden zu bekommen!

Meine Frau meinte, ich müsse mit ganzen 3 Monaten rechnen, wenn ich ein Übergreifen auf den Herzmuskel vermeiden will. Werde es heute Nachmittag noch einmal probieren. Bei gleichem Ergebnis wie gestern bleibt mir wohl doch ein Arztbesuch nicht erspart...Wie ich das hasse!
Lass es lieber! Wenn Du tatsächlich eine Myokarditis entwickelst, ist es unter Umständen ganz vorbei mit dem Thema Sport. Mit noch mehr Pech auch mit dem Atmen und den ganzen anderen Sachen...
 
Wenn die "Ruhe" aka Untätigkeit gesundheitlich allerdings ebenso schädlich ist.. was dann? :(

Nicht einfach..
 
Versprechen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren ;)... Also doch noch Einen (Beitrag) zugeprostet:

Lass es lieber!...
...ist so gar nicht mein Ding!
Wenn....Untätigkeit gesundheitlich allerdings ebenso schädlich ist...
...passt eher in mein Bild vom Leben.

Das Blöde an solchen Situationen ist, dass niemand von außen sagen kann, welches Maß zum besten Erfolg führt. Auch kein Arzt. Mit Vorsicht selbst erspüren dürfte der beste Weg sein. Wenn ich nicht schon so oft damit auf die "Schnauze" gefallen wäre, wäre es mir nicht einmal eine Beachtung wert.

Zur "Schnauzenerfahrung" gehört halt leider inzwischen auch die Organ"nie". Früher waren es Knochen, Gelenke, Muskeln und Bänder. Das begreift man, kann es nachvollziehen, beeinflussen. Die Innereien aber verstecken sich, stellen sich taub und sagen Tschüss, ohne vorher mit einem verständlich gesprochen zu haben. Trotzig und doof. Kein bisschen dankbar für gesunde Ernährung, ausgiebige Bewegung, Alkohol, Zigaretten und sonstige Genüsse, für deren Beschaffung unser Bewegungsapparat ganz schön herhalten musste. Die wahren Herrscher über den Menschen stecken in seinem Ranzen bis hoch zum Hals. Selbst der Darm meint, er könne machen, was er will.

Danke also für Eure hilfreichen Anstöße. Werde das nach innen weiterleiten und dem Gedöns eine Frist setzen. Von meinem Anwalt unter Androhung einer strafbewehrten, einstweiligen Verfügung. Oder wie immer das heißt. Einen vollstreckbaren Titel hatte ich bereits mit meiner Geburt erhalten. So viel ist sicher.


Einen dankbaren Gruß Euch Beiden
Martin
 
Zurück
Oben Unten