Mobilitätswandel ohne HPV-Szene

Und noch was aus der online Welt. Auf Spiegel Online liest man, das Berlin Parkplätze für Autos in Parkplätze für Lastenräder oder Scooter oder Räder umwandeln will. Auch die neuen Piktogramme sind abgebildet. Tut sich was...

Rwd
 
(.....) ....Pedelecs mit PAS-Steuerung.
Diese prüft nur, ob sich die Pedale drehen.
Das KANN man dann wie ein Mofa fahren nur das man nicht den Gasgriff dreht, sondern die Pedale.
Das KANN man aber auch wie ein HPV fahren. (.....)
So ist es.

Meine Erfahrung ist, daß gerade die PAS-Steuerung es dem engagierten Fahrer ermöglicht, seine Muskelkraft spaßbringend in mehreren Varianten* einzubringen.

Nur eine von mehreren Möglichkeiten:
Ich beschleunige mein Trike mit Stufe 6 (von 6) elektrisch unterstützt auf meine jeweilige Wunschgeschwindigkeit von meinetwegen 23km/h. Ist diese erreicht regele ich die eUnterstützung herunter und halte aber die 23km/h durch die entsprechende Erhöhung meiner Muskelkraft. Logisch, wenn ich auf Stufe 0 zurückschalte, muß ich dementsprechend mehr Muskelkraft einbringen als wenn ich auf Stufe 3 oder 4 zurückschalte...

Drehmomentsteuerungen nerven mich, weil die Elektronik ständig versucht in meine eigenen Wünsche hineinzuregieren. Wenn ich mehr Muskelkraft in die Pedale einbringe, steuert sie automatisch mehr eUnterstützung bei.

Ich aber will selbst entscheiden, mit welchem Mix von eKraft und Muskelkraft ich unterwegs sein will.

Bis denne,
HeinzH.

*Irgendwann schreib ich hier mal alle Varianten auf.
 
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Das KANN man dann wie ein Mofa fahren nur das man nicht den Gasgriff dreht, sondern die Pedale.
Das KANN man aber auch wie ein HPV fahren.
Genau wie ein Mofa! Aber warum sollte man, wenn man einen Motor hat wird man ihn auch mal benutzen! Wer ein Fahrrad will braucht kein Pedelec zu kaufen.

Ich sehe nicht, warum man sich derartige Mühe geben muss, das zu differenzieren.
Da braucht man sich keine Mühe geben, das ist einfach definiert als HPV/Fahrrad: kein Motor; Pedelec: Motor.

Das ist nicht schlimm, ich mag beides und habe hoffentlich bald wieder ein Pedelec.
 
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Es gibt auch HPV-Missgeburten, die es dann mit E-Unterstützung ins Verkaufsregal schaffen :whistle:
 
Die E-diskussion hört ja überhaupt nicht mehr auf. Große Verwunderung darüber.
Es geht hier im Thema doch um eine Verkehrswende. So habe ich zumindest die Überschrift verstanden. Und nicht um E-doping bei Fahrradwettrennen.
Eine Verkehrswende beinhaltet doch auch die Art von Vehikel. Wenn die Straßen nur mit Gogomobielen bevölkert wären,sähe die Situation in den Innenstädten auch schon anders aus. Der Gestank und Krach wäre unverändert,aber der Platzverbrauch hätte sich schon mal verändert.
Ein sparsamer Durchlauferhitzer verbraucht in 10 min 3 kWh. Da darf die Frage gestellt werden, wer am Ende des tages weniger verbraucht. Der Pedeleclooser,der überhaupt nicht richtig fährt,oder der verschwitzte ehrliche Radfahrer,der erstmal duschen geht. Aber auch darum geht es nicht bei der Fragestellung.
Es geht doch um Platz,Infrastruktur, Wahrnehmung und das was man sich heraus nimmt,in Anspruch nimmt.
Es geht doch darum,ob 20kg oder 2000kg sinnbefreit bewegt werden. Ob an der Ampel 7 Autos bei einer Grünphase rüber kommen,oder 20 Räder. Ob ich eine Industrie subventioniere, die die Umwelt belastet zu meinem Nachteil. Es geht hier doch nicht um so etwas unwichtiges wie einen Vivax im Rädchen.
Dann mal lieber einen eigenen Faden in den Kontroversen Themen aufmachen.
Die wahren und einzigen HPV 'ler.
Nachfolgend Die einzig wahren und echten HPV'ler in allen Lebenslagen.
usw
 
Würdest Du sagen, der Hpv ist die grüne Mobilitätswende der 80er?
Dann wird die Interpretation des Titels klar.
Er könnte ja auch lauten:
Mobilitätswende und Elektroleichtfahrzeuge.
Oder sonstwie...
Der Rollerverleih in Münster ist cool, Tretty. Echte Hpv in wirksamer Konkurrenz zu diesen albernen E-Rollern.
Pedelecs sind für viele Menschen ein Fahrradersatz geworden, einige fahren jetzt öfter Zweirad als vorher. Ob das relevante Autometer spart? Ich glaube nicht. Die meisten Leute radeln am Wochenende und in der Freizeit durch die Gegend. Gesund, aber für eine Verkehrswende irrelevant. So wie Energiesparlampen für den Stromverbrauch. 3% egal.
Gruß Krischan
 
War heut gegen 19.00 in der hamburger Innenstadt und echt überrascht wieviele vermummte Fahrradfahrer da noch bei 3-4°C rumfuhren. Pedelecs waren keine (oder kaum) dazwischen.

An fehlenden Öffis kann das in der Gegend (zwischen Hauptbahnhof, Rathaus, Gänsemarkt) jedenfalls nicht liegen. Buslinien gibts dort reichlich und eine der sechs (oder sieben?) U-Bahnstationen ist auch innerhalb von 5min zu Fuss erreichbar.
 
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Also in Köln steigt der Radverkehr.So meine Wahrnehmung. Auch zu dieser Jahreszeit fahren die in Kolonne, die den Radweg benutzen.
Hpv ist die grüne Mobilitätswende der 80er?
Ist mir eigentlich egal, wenn man beachtet, das der Pkw Verkehr kontinuierlich steigt. Liegeradfahrer kenne ich auch erst seit mitte der 80er und selber fahre ich erst seit Anfang der 90er.
Aber so etwas visionäres wie die Verkehrswende Anfang der 90er zu denken, wäre dann doch zu visionärer gewesen. Vorher kommt das Fleisch aus der Petrieschale. Zumindest meine Vorstellung zu dieser Zeit.
Und wie es aussieht wird das Petrieschalenfleisch das Rennen machen.
Aber ganz allgemein, 3% weniger Stromverbrauch hier,sind äquivalent zu dem Gesamtstromverbrauch in einem Entwicklungsland. 3% sind nicht die Welt,aber mehr als nichts. Ein neues Fass aufmachen um damit die Irelevaz von Klimaschtzmaßnahmen zu belegen ist eine beliebte Methode von Klimaleugner und rechten Klimaschutzverweigerern,um ungestöhrt so weit Leben zu können wie gehabt.
Pedelecs sind für viele Menschen ein Fahrradersatz geworden, einige fahren jetzt öfter Zweirad als vorher. Ob das relevante Autometer spart? Ich glaube nicht. Die meisten Leute radeln am Wochenende und in der Freizeit durch die Gegend.
Verhält es sich hier im Forum anders?
Wie hoch ist der Anteil derer,die Ihr Auto zu Gunsten des Rads abgeschafft haben? Der Anteil derer, die Aufgrund der Möglichkeit sich im liegen wieder fahren können, dürfte höher sein. Das ist aber auch ein Teil der Ziehlsetzung.
Den Anspruch, entweder alles, oder nichts die wahre Lehrer werde ich nie verstehen.
 
Realistisch betrachtet wird „der Mobilitätswandel“ nur dann nennenswert in Richtung HPV erfolgen, wenn in irgendeiner Form massive Zwänge wirken werden - politisch über Gesetze oder über den Preis.

Solange ein Liter Treibstoff oder das Äquivalent in Form von Gas oder Strom so sch...billig bleiben, wie zurzeit und solange die Infrastruktur und das Steuer- & Wirtschaftssystem auf „totale Kfz- Mobilität“ ausgerichtet bleiben, wird HPV - Mobilität einem vergleichsweise geringen Prozentsatz von Idealisten vorbehalten bleiben.

Wenn diese sich dann noch dogmatisch („bloss keine e- Unterstützung“, „nur mit direktem Antrieb über Kette“ etc.) in kleine Untergruppen aufspalten, die sich gegenseitig die Butter vom Brot nehmen wollen, lachen sich die politischen Entscheider und PKW- Lobbyisten ins Fäustchen.

Lass‘ uns alle gemeinsam „Werbung“ für HPV UND H2PV machen.

Nein, „reine“ HPV wird nie JEDEN glücklich machen. Ist auch unnötig. Wir müssen lediglich eine „kritische Masse“ erreichen, DAMIT die Infrastruktur entsprechend verändert wird.
Es hat angefangen! Für immer mehr Menschen ist Autofahren „uncool“. Mein Sohn z.B. ist 20 und will kein eigenes Auto. Er „mopst“ sich immer mein Pedelec .
Ja, SUVs verkaufen sich immer besser, aber die Dinos sind auch ausgestorben, als sie riesig geworden waren...

Hugh, ich habe gesprochen.

Sorry für die Länge,
Rodge
 
@Felix : Twike ist leider echt sch... teuer.
N umgebauter Roadster geht auch, der hat sogar ne noch kleinere Frontfläche (1,5m² zu 1,65m²), ist nicht allzu viel schwerer (500kg zu 800kg), fährt sich VIEL besser (Vier Räder und so) und ist bezahlbar (ab 1000€). Leider ist der Umbau auf E echt aufwendig.. Wenn man nen Smart ED3 schlachtet hat man aber für ca. 5000-6000€ + Eigenarbeit nen E-Flitzer auf Twike Nivau :) Und genau deshalb setze ich das aktuell um.
 
(.....) Pedelecs sind für viele Menschen ein Fahrradersatz geworden, einige fahren jetzt öfter Zweirad als vorher. Ob das relevante Autometer spart? Ich glaube nicht. (.....)
Moin Krischan,
auf "Glauben" bin ich selbst nicht angewiesen, da in der Siedlung in der ich wohne, 74 von 78 Familien (fast alle mit mindestens zwei Kindern) mit ihren Fahrzeugen an dem Fenster vorbeifahren müssen, hinter dem das Notebook steht, auf dem ich jetzt gerade schreibe.
Ja, etliche vorherige "Überwiegend-Autofahrer" fahren nun mit dem Pedelec zur Arbeit, zum Einkaufen oder mit dem Kinderanhänger im Schlepp zur Kita etc.*
Wenn ich tagsüber durch die 330m lange Siedlung fahre (für Fahrradfahrer ist diese beidseitig offen) sehe ich viel mehr Pkws vor den Häusern stehen, als das früher der Fall war. Eine Sonderrolle spielen die mindestens zehn neuen Lastenräder, welche seit dem Spätsommer 2019 den Fahrradpark unserer Siedlung bereichern, diese sind ausnahmlos Pedelecs. Ich behaupte, ohne eAssistenzantrieb wären Lastenräder nicht ein so großer Erfolg.
Meine Nachbarn nebenan (Junges Paar, ein Kleinkind und ein Baby) besitzen erst seit wenigen Tagen ein Lastenrad und beabsichtigen nun, ab Frühjahr 2020 einen ihrer beiden Pkws versuchshalber erst einmal für ein Jahr zu verleihen.
Im Übrigen glaube ich auch etwas:
Diskussionen frei nach dem Motto, "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" bringen uns nicht weiter, denn auch wenn die Hunde bellen, zieht die Karawane weiter.
Auch ohne die Vertreter der reinen Lehre...
Gruß aus Münster,
HeinzH.

*Nein, eine Strichliste führe ich nicht.
 
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Ich fahr seit gut vier Jahren wieder Liegerad, seitdem gut einmal um die Erde. Bei mir hat sich der Fahrraddistanz vervielfacht und die Autostrecke gedrittelt. Das gefällt mir super, und ich kann mir vorstellen, dass auch andere Leute in diese Richtung denken und auch handeln.
Tatsächlich begegnet mir auf meinen Fahrten aber doch schon der ein oder andere Benzinkutscher...
Und dann und wann ein weißer Ele-Fahrnrad... ;)
Möglicherweise hat sich das PKW zu Bike-Verhältnis im Laufe der 4 Jahre von 1:10.000 auf 1:9.990 verbessert. Ist nicht nix. Auch die mentale Einstellung scheint sich modeähnlich zu ändern.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, bei mir ca. vor drei Jahren, bei Sonnenschein auf dem Weg Richtung Norden, kurz vor einer Elbbrücke.
Bestes Wetter, Sonnenschein, Wochenende und eine nicht enden wollende Schlange von Landstraßen-Pkwisten. Sie seufzte ein letztes Mal auf, dann war meine Verkehrswendehoffnung verstorben.
Seitdem lebt es sich leichter, mein kleiner Beitrag zum Klimaschutz ist Liegeradwerbung in meinem Lebensumfeld und Helfen beim Fahrräder reparieren. Der Flevoworkshop auf der Spezi und Adfc-Radtouren, Schokofahrt, Zuckerfahrt, Bau einer Carla Cargo für unsere Kleinstadt (mit e-Antrieb :p ) und son Kleinkram. Hilft auch nicht viel, aber satte Babys kann man nicht füttern.
Das Heißreden von Elektroautos führt bei diesem Anlauf vll weiter, mich würde das nicht stören.
Gruß Krischan
 
Eine Verkehrswende und Mobilitätswede wird es sowieso geben, denn die Ölindustrie macht bald die Grätsche, sie wird einen Umsatzrückgang nicht verkraften, weil sich flüssiges Kapital nur auf Wachstumsmärkte stürzt. Überangebot, führt zum Preisverfall und der zu flächendeckender Unrentabilität. Also steigt das Kapital da schneller aus, als es den SUVisten und Outoposern lieb ist.

Was ich am E-Bikeboom bedauerlich finde ist, das die Fahrradtechnik um den E-Antrieb herum verkümmert. Ich hab hier ein Univega E-Bike zur Reparatur, da ist nach 1300km die HR-Billignabe schrott. Klar, Boschmotor muss sein, aber der Rest ist pfui, weil das beim Kauf nicht mehr interessiert.

Motor hui, Fahrrad pfui, das ist derzeit die Wende.

Mich persöhnlich wird aber immer nur 2,3,4-Rad hui, interessieren

PS:
im Eröffnungsbeitrag unterliegt @Gerhard Naujok leider einem kleinen, aber feinen Irrtum, wenn er fragt, warum sich HPV nicht zusammensetzt und ein massentaugliches HPV mit E-Unterstützung anleihert.

HPV hört da auf, wo EU anfängt.

Einen Vegetarier kann man doch auch nicht überzeugen einen leckeren Wurstsalat zu kreieren.:confused:

Einen leckeren Wurstsalat, gibt es doch von Feinkost Bosch :D
 
Wer Steigungen mit eAssist bewältigt, den Rest seiner Tour rein mit Muskelkraft fährt, fährt zum Großteil Fahrrad und einen kleinen Teil elektrischen Mofa-Hybrid mit HumanPower-kompatibler Schaltung und Effizienz.
Die gesetzlichen Vorschriften belegen dies. Ansonsten wäre es verboten, mit einem Pedelec aus reiner Muskelkraft > 25 km/h zu fahren.
Motor hui, Fahrrad pfui, das ist derzeit die Wende.
Viel zu pauschal gedacht. Hochwertige Pedelecs existieren zuhauf, kosten allerdings auch ordentliche Sümmchen im mittleren vierstelligen Bereich.

Baumarkt- und Discounteruprights für wenige hundert € sind seit > 14 Jahren erhältlich. Diese werden massenweise verkauft. Ist das der Tod von qualitativen Fahrrädern oder -komponenten? Nein. Es umfasst eine andere Käufergruppe.

E-Technologie führt zu den besten und fortschrittlichsten Entwicklungen im Kettenschaltungsbereich der letzten 50 Jahre. Hierdurch kann jeder höchsteffizient und superschnell auf Knopfdruck den richtigen Gang einlegen - bis heute bei rein mechanischen Kettenschaltungen undenkbar, viele Gelegenheitsnutzer schalten materialmordend. Auch die Schutzmaßnahmen wurden durch E-Technologie gesteigert - bis hin zu eABS bei hochwertigen Controllern (weniger im Pedelec- denn im KKR-Bereich).

Hochwertige Pedelecs führen zur Entwicklung von tauglichen, robusten Komponenten mit hoher Belastbarkeit, gleich dem Downhillbereich. Diejenigen Billigfahrräder, welche heute mit Motor günstige Komponenten beinhalten, hätten nach Abzug des Motorkits (Einkaufspreis) auch als eAssistfreies Fahrrad keine besseren Komponenten erhalten. Das liegt nicht an Motorisierung, Elektrifizierung oder fehlendem Interesse an hochwertigen Komponenten.
 
Das ist nicht schlimm, ich mag beides und habe hoffentlich bald wieder ein Pedelec.

Ich freu' mich auch schon auf meines. Dann habe ich drei Fahrräder, eines davon optional mit Trittkraftunterstützung (tauschbarer Ausleger). Als nächstes ist dann ein Anhänger mit Solarpanel geplant. Die Trittkraftunterstützung wird eine hübsche Ergänzung und meine Möglichkeiten vergrößern.
 
Eine Verkehrswende und Mobilitätswede wird es sowieso geben, denn die Ölindustrie macht bald die Grätsche, sie wird einen Umsatzrückgang nicht verkraften
Ach deshalb investieren die Scheichs seit Jahrzehnten in europäische Konzerne? Deshalb also sprechen sie öffentlichen TV-Sendungen von der Zeit nach dem großen Ölgeschäft?
 
Sorry für etwas OT, es geht mir um die Verkehrswende und Mobilitätswede und die Richtung in der es geht.
Eine Verkehrswende und Mobilitätswede wird es sowieso geben, denn die Ölindustrie macht bald die Grätsche, sie wird einen Umsatzrückgang nicht verkraften...
Eine vergleichbare Meinung hat eine US-Denk-Fabrik. Nicht wirklich wegen Peak-oil sondern auf Grund wachsenden Angebots von Dienstleistern, die im Mobilitätsektor tätig werden. https://www.rethinkx.com/transportation
By 2030, within 10 years of regulatory approval of Autonomous Vehicles (AVs), 95 percent of U.S. passenger miles traveled will be served by on-demand autonomous electric vehicles owned by fleets, not individuals, in a new business model we call “transport-as-a-service” (TaaS). Rethinking Transportation shows how TaaS disruption will have enormous implications across the transportation and oil industries, decimating entire portions of their value chains, causing oil demand and prices to plummet, and destroying trillions in investor value — but also creating trillions in new business opportunities, consumer surplus and GDP growth.
Vieles wird davon abhängen, ob und wann autonome (elektrische) Fahrzeuge in der EU zugelassen werden. Ich vermute es wird noch einige Jahre dauern. Der Fall von E. Herzberg ist noch nicht vollständig abgewickelt.
Die Frau schob ihr Fahrrad über eine Straße. Die Sensoren erfassten sie, aber die Software war nicht sicher, ob Mensch, Fahrzeug oder was auch immer und reagierte falsch. Es kam zum Unfall und die Frau starb. Wer wird in der Zukunft dafür verantwortlich sein? Besitzer des Fahrzeuges? Programmierer der Software? Die Fußgängerin?
The case is being closely watched in the emerging industry of self-driving vehicles, a technology that has attracted billions of dollars in investment from companies such as General Motors Co. and Alphabet Inc. in an attempt to transform transportation. ... The report said the car’s sensors detected Hertzberg and her bicycle but its computer failed to recognize the hazard. ”The system design did not include a consideration for jaywalking pedestrians,” it said.
https://www.bloomberg.com/news/arti...in-crash-wasn-t-programmed-to-spot-jaywalkers

Um den Bogen noch irgendwie zu schaffen...
Schaut Euch den Fahrradmarkt an. Gefühlt jedes zweite Neue ist elektrisch. Bei den anderen Fahrzeugen wird es irgendwann auch so sein. Die Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz und der Vernetzung der Dinge führt außerdem bald dazu, dass die Menschheit sich nur noch kutschieren lässt. E-Roller ersetzen keine Autofahrten, sondern beschleunigen nur ehemalige Fußgänger, die ohne Muskelkraft mit 25 km/h rum gurken.
Eine (liegende, ohne KI gesteuerte) HPV Szene wird zur Nische der Nische werden.
 
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