Hm, ich habe darüber nachgedacht, wann & wie ICH darauf gekommen bin, mein Motorrad zu verkaufen und einen Teil meiner KFZ- Kilometer auf ein VM zu verlagern?
Erster Punkt:
ich wusste bis vor ein paar Wochen garnicht, dass man ein VM mehr oder weniger "so einfach kaufen" kann. Ich dachte bisher, es gäbe "sowetwas" nur entweder als Universitätsprojekte und / oder als Experimental- Spezialfahrzeug irgendwelcher "Snobs", die Weltrekorde erzielen wollen.
Zweiter Punkt:
als ich dann im Internet über das Alleweder "stolperte" und es dann in Köln bei Akkurad zur Probe fahren konnte, war es mir für längere und auch noch hügelige Strecken viel zu gross, zu schwer und eigentlich nur mit Motor sinnvoll zu nutzen.
Erst, als ich dann hier im Velomobilforum anfing mitzulesen und die Videos von VeloAds, Saukki,
@Jupp und noch einigen anderen sah, wurde mir klar, welches Potential VMs bieten!
Fazit:
wenn VMs für mehr Menschen als Alternative für PKWs in Frage kommen sollen, müssen wir dafür sorgen, dass mehr Menschen erfahren, wie prima aktuelle VMs im Alltag funktionieren. Wir müssen zeigen, dass nicht nur "irgendwelche Spinner" oder "Loser, die sich kein vernünftiges Auto leisten können" solche Fahrzeuge fahren, sondern "Menschen wie Du und ich".
Ob dann vom PKW auf VMs mit oder ohne Pedelec- Hilfsmotor umgestiegen wird - mir egal. Ich bin da nicht "fundamentalistisch veranlagt". Jedes VM ist besser, als mit 2,3t Stahl, Plastik & 250 PS unterwegs zu sein.
Euer neuer "VM- Missionar"
,
Rodge