Also ich bin ja im Süden Wiens zu Hause, aber die Donauinsel bin ich mit dem Quest nie gern gefahren ... man ist da einfach zu schnell für die ganzen Jogger, Hunde, Kinder, die sich da immer rumtreiben, das macht Stress. Mit einem VM würde ich jedenfalls über alternative Routen nachdenken (kenn mich aber in Transdanubien nicht gut genug aus).
alternative Route zur Donauinsel ?
dein Ernst ?
das ist doch die geilste Strecke überhaupt für VMs...
ich schätze du kennst sie nur im HOchsommer, am Samstag und Sonntag zur Mittagszeit ?
als "Tourist" sozusagen
also ich fahre sie als Pendler, nun bereits das 8te Jahr
die
Hälfte des Jahres - von November bis Ende April - ist sie meist menschenleer.. (ich fahr zwischen 7:30 und 8:30 je nach Arbeitsbeginn auf der Insel, also da wo am meisten in der Früh pendeln)
@Batuo schreibt:
04:45 Abfahrt von zuhause - 06:10 Ankunft
also er ist auf der Donauinsel vor 6 Uhr Früh unterwegs (!) - da IST sie menschenleer (Hundespaziergänger nutzen die Wege am Ufer unten, oben gibt's nur ganz ganz selten Hunde - passiert in der Früh vielleicht einmal im Jahr)
heimfahren tut er um 19:00 - 20:25
das selbe...
jetzt - Oktober - ists schon so, dass wen ich um 18:00 heimfahre es finster wird...
mit nach 19:00 fährt er ebenfalls ein halbes Jahr in der Dunkelheit.. nochmals: praktisch menschenleer die Insel !
was er da sehen wird: hasen, ab und zu ein Reh und Füchse
und weil du schreibst von "Kindern die sich da immer rumtreiben"...
von den ca. 60km RAdwegen auf der Donauinsel treiben sich auf vielleicht 5km paar Kinder rum...
bei der Reichsbrücke muss man mal vielleicht auf 30km/h runtergehen..
aber Rest der Strecke kann man eigentlich immer sehr zügig fahren
dann hat die Insel so breite Wege das ein Überholen immer möglich ist..
selbst im Hochsommer wenn wirklich viel los ist, muss man selten bremsen..
und ja - wenn er langsamer mal fahren muss, also das Tempo vom Liegerad - is ja auch kein Problem, er muss dafür weniger KÖrner aufwenden, bleibt entspannter
Überholvorgänge gehen übrigens mit Liegerad und Velomobil einfacher als z.b. mit einem MTB.. eben wegen dem höheren Tempo...
der Überholvorgang ist nach 3-4 Sekunden abgeschlossen..
das führt dazu, dass es sich praktisch immer ausgeht, man fast nie das Tempo reduzieren muss...
fährt man mit einem langsameren Rad merkt man das sofort, dass wenn die Relativgeschwindigkeit nimma 20-25km/h sondern nur noch 5km/h ist ein Überholvorgang 5mal so lange dauert.. und plötzlich kann man nimma überall überholen, weil einem dann wegen GEgenverkehr oft der Platz dazu fehlt..
Und zwar unbedingt auf getrennten Fahrten ohne Haube und mit. Ich konnte mich zB mit der Haube nie anfreunden, trotz des signifikanten Gewinns an Speed. Muss man einfach für sich herausfinden.
ich auch nicht.. ich wohnte in Mitten von Wien (beim Naschmarkt)
musste immer durch das echte Verkehrsgetümmel (nicht das auf der Donauinsel
)
und da war mir das mit Haube anfangs (man hat ja auch keine Übung damit) bissal gefährlich...
erst durch meine Modifikation dass ich meine Haube immer mitnehmen kann und jederzeit wechseln kann zwischen Cabrio und mit Haube ist der Schrecken verflogen...
am Radweg mit 30 anderen Radlern an unübersichtlichen STellen: Haube nach hinten, und ich fahr ganz normal Cabrio weiter mit perfekter Rundumsicht
Überland hingegen - selbst im Hochsommer - setzt ich dann bei längeren Fahrten nicht nur wegen Speed gern die Haube auf... auch der SChatten den sie bietet ist nicht zu verachten...
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Ich hab keine steigungen, kann aber mit knappe 4000 km velomobil was sagen uber die unterschiede zwischen velomobil und liegerad. Mein arbeitsweg ist 10 km, davon etwa 2 km dorf.
Mit der lieger war mein schnitt uber mehrere tagen so 25 km/h. Dabei fahr ich aber ruhig, mit niedrigen puls. Das grosste teil meiner strecke ist einen fast lehren radweg wo ich eigenlich so schnell fahren kann wie ich will. Mit der lieger hab ich dort meist so um die 30 auf dem tacho stehen. Im dorf sind zwar hindernisse wegen der infrastructur aber die bremsen nicht ganz so schlimm.
Mit das holzvelomobil, was eher ein langsames velomobil ist, ist mein schnitt uber mehrere tagen 30 km/h, wegen geschwindigkeitsrausch fahr ich mit etwas hoheren puls als mit der lieger.
ich glaub was man nicht übersehen darf:
der Threadersteller hat einen M5 Lowracer… also ein SEHR Schnelles Liegerad...
und er schielt auf ein Quest... ein schnelles VM
aber ich denke der Unterschied wird nicht sooo krass sein zwischen M5 und Velomobil
mit meinem Fujin hab ich auf der Donauinsel auf dem Weg zur ARbeit letztens (mit Tryker-Reifen vorne) 41km/h Schnitt gefahren...
mit dem VM ist er nicht derart viel höher
auf der anderen Seite: in Kurve 20km/h mit Lieger und nur 10km/h mit Velomobil.. das seh ich so bei mir auch nicht
die Kurvengeschwindigkeiten unterschieden sich wohl kaum.. habs nie gemessen, aber Faktor 2 ist bei mir sicher nicht
stop & go, ampel bremsen denn schnitt enorm. Mit der lieger rutsch ich einfacher durch das andere verkehr.
das seh ich eigentlich auch nicht so...
mit irgendwas um 22 oder 24 Ampeln auf meinen früheren 4,9km Arbeitsweg hatte ich nicht wenige Ampeln...
und trotzdem war ich mit dem Evo-K schneller als mit dem Liegerad und jedem anderen Fahrrad in meinem Besitz
diese STop and Go-Angst kann ich bis heute nicht nachvollziehen, da beim Start nach einer Ampel andere RAdfahrer immer furchtbar schnell winzig klein im Rückspiegel werden
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Mit einem VM würde ich jedenfalls über alternative Routen nachdenken (kenn mich aber in Transdanubien nicht gut genug aus).
es gibt keine bessere oder schnellere Route als die Donauinsel..
nicht mal auf der Strasse (egal welcher hier in Wien) kannst du 21km weit in eine Richtung quer durch die Stadt fahren, mit Schnitt über 40km/h, ohne ein einziges mal stehen zu bleiben (da kommen auf jeder STrasse und jedem RAdweg zick Ampeln dazwischen und man wird immerwieder von Autos ausgebremst)