Reifen Continental Contact Speed 28-406
- Ersteller Kompost
- Erstellt am
Ich hatte bisher vorne den G-One, Durano, Pro-One und GP. Keiner davon schien mir derart anfällig für Nässe. Auch nicht all die Reifen auf meinem Up. Wäre natürlich eine Erklärung, warum der Contact Speed so günstig ist. Mit der Anfälligkeit für Nässe ist ein höherer Preis nicht gerechtfertigt. Hm, mal weiter beobachten ...
Ich ja auch, daher finde ich das um so bedenklicher. Kann natürlich sein, dass heute besonders viel Öl & Co. auf den Wegen war. Mal sehen.
Ich ja auch, daher finde ich das um so bedenklicher. Kann natürlich sein, dass heute besonders viel Öl & Co. auf den Wegen war. Mal sehen.
- Beiträge
- 3.485
Ja, bei mir auch so ungefähr nach 6000 km.
Möglicherweise. Allerdings waren bei mir bis zuletzt kaum Schnitte drin, und die nächste Panne kam erst tausende km später. Das ist auch kaum schlechter, als bei einem neuen Reifen.
Komisch, ich flicke immer, habe das auch bei 11 bar gemacht, hat immer problemlos funktioniert. Wichtig ist, den Flicken kurz mit richtig viel Kraft anzudrücken.
Möglicherweise. Hatte ich früher mal benutzt und nach einer schlechten Erfahrung nicht mehr, aber seit vielen Jahren auch nicht mehr probiert. Normale Flicken sind auch nicht nennenswert mehr Aufwand, aber dünner und flexibler.
Jetzt im Sommer/Herbst war es teilweise schlecht. Letzten Winter habe ich dagegen keine schlechten Erfahrungen gemacht. Meine Vermutung:
- Neue Reifen mit „Profil“ greifen besser, als glatt gefahrene.
- Das Problem ist nicht nur Nässe, sondern v.a. ein Schmierfilm. Jedenfalls ist der Grip normalerweise akzeptabel, aber es gab eben auch Tage, an denen es extrem rutschig war.
- Beiträge
- 797
Leider genau wie deine auch...
Meiner ist ganz neu. Vor einer Woche montiert.
Das kann gut sein. Die ersten Bremsungen waren wirklich sehr schlecht. Gegen Ende der Strecke dann war es besser. Als ich losfuhr, hatte es gerade angefangen zu regnen. Eine Stunde später dürfte dann schon einiges weggespült gewesen sein.
Hmm. Mal weiter beobachten. Aber ganz vorsichtig
AxelK
gewerblich
- Beiträge
- 2.873
Meine Schläuche wissen eben, wer der Chef im Ring istDeine Schläuche wissen das nur nicht.
Meine auch nicht.
Gruß
Christoph
- Beiträge
- 16.614
Aua. Aber @Hansdampf hat nicht Unrecht, bei selbstklebenden Flicken bei hohem Druck kann das sein. Hab ich noch nicht probiert.Meine Schläuche wissen eben, wer der Chef im Ring ist
Christiane benutzt die Selbstklebenden von Park Tool seit einiger Zeit ohne Probleme an Scorpion und W&W (4-5 bar). Ihr Zox (Conti GP mit 6-8 bar) hab ich bislang -klassisch mit Gummilösung- geflickt.
Gruß
Christoph
AxelK
gewerblich
- Beiträge
- 2.873
Das war ja in seinem vorherigen Post nicht erwähnt.
Mit diesen Selbstklebedingern habe ich nur üble Erfahrungen gesammelt, deshalb existieren die für mich nicht mehr. So, ich gebe jetzt Ruhe.
- Beiträge
- 7.341
Meine Contact Speed sind wegen der schlechten Nasshaftung nach 550km vom Milan runtergekommen (den 42-559 am Hinterrad hab ich sogar schon nach 101km gegen den deutlich besser haftenden G-One Allround in 35-584 getauscht).
Unterm Strich waren die Contact Speed ne ziemliche Enttäuschung, bei Nässe jedenfalls viel zu wenig "Contact" und mit dem "Speed" ist es auch nicht so weit her.
Der Umstieg auf Maxxis DTH in 39-406 war grad bei Nässe eine Offenbarung. Ich glaub der DTH gefällt mir bei Nässe sogar besser als der Shredda Evo...
Zuletzt bearbeitet:
Die BMX-Reifen hatte ich mir auch alle angeschaut, aber es fehlten mir Erfahrungswerte. Mich da selber testweise durchzuarbeiten wäre dann doch etwas aufwändig.
Das Problem ist bei meinem Quad der Verschleiß. Bedeutet: entweder muss der Reifen billig sein oder sehr haltbar, im Idealfall beides. Sonst kann ich auch beim G-One bleiben. Also Contact Speed. Da bekomme ich dann aber offenbar das Problem mit der Nasshaftung. Die Performance war für mich OK.
Wie ist denn der DTH bzgl. Verschleiß? But can it play Crysis? Will fragen: geht das auch Tubeless?
- Beiträge
- 7.341
Zumal die vereinzelten Tests der Maxxis Reifen (zb bei Will Schermer) nicht allzuviel Geschwindigkeit erwarten ließ.
Tests des DTH kenn ich auch nicht, aber bei BentRider wurden sie immer mal wieder lobend erwähnt. Als die Maxxis DTH für unter €20 pro Stück bekommen waren, musste ich einfach mal zugeschlagen.
Nach 1.900km hab ich an den DTH 39-406 merklich weniger Verschleiß (kaum) als an den Shredda Evo 40-406 nach 1.600km. Beide im Milan benutzt.
Keine Ahnung ob der DTH tubeless-tauglich ist.
- Beiträge
- 1.488
Ja, ich bin den Maxxis DTH als 49-406 tubeless gefahren. Super Haftung und guter Grip auf Schnee aber ziemlich zäh, sprich langsam auf dem Wolf bei 3-4 bar. Pannenschutz imho nicht vorhanden, daher in der Stadt tubeless eigentlich Pflicht. Ein 38-406 hängt bei mir noch ungebraucht ab.
- Beiträge
- 7.341
Ich hab die DTH in 47-507 (bei 3bar) kurz (70km) an den Vorderrädern des Vortex ausprobiert und da fühlten sie sich recht flott an. Als Vergleich fahr ich normalerweise den Shredda Evo 50-507 und hatte vorher den Conti GP in 28-559 an den Vorderrädern.
- Beiträge
- 16.614
- Beiträge
- 7.341
Doch, ab und zu auch auf zwei Rädern.
SCNR
Christoph
Beim Wenden und engen 90° Kurven auf dem Fußweg machen sich die Shredda und DTH natürlich akustisch im Radkasten bemerkbar (brrrrrrummmmm!), aber sonst können sie alles was man von einem Reifen erwartet, besser als der Conti.
- Beiträge
- 1.758
Schlauch-Reparaturprobleme?
Ich habe immer wieder den Verdacht, dass es an der Technik liegt.
Unterwegs den Schlauch ums Knie wikeln und in die Hocke gehen. Dann ist der „Schraubstock“ geschlossen und der Schlauch mit der vorbereiteten Stelle verrutscht nicht.
Zum Schluss dem überstehenden "Kleber" die Kraft nehmen, indem man etwas Staubiges drauf gibt (Talkum, Kreide, Schmutz vom Straßenrand.
Mit einem Kugelschreiber kann man die genaue Position eines kleinen Lochs auf dem Knie (nicht dem Schlauch) markieren.
Die Kugelschreiberspitze kann auch dabei helfen, ein nicht mehr sichtbares, kleines Loch aufzuspüren:
Wenn man mit der Spitze über das Loch des leicht angepumpten Schlauchs fährt, zischt es gut hörbar.
Ich habe immer wieder den Verdacht, dass es an der Technik liegt.
- Auf dem Schlauch eine Fläche deutlich größer als der Flicken beschmirgeln
- Gummilösung dünn, ebenfalls größer als der Flicken und nur auf den Schlauch auftragen
- Warten bis die Gummilösung vollständig abgetrocknet ist
- Flicken aufsetzen und von innen nach außen mit ordentlich Druck feststreichen (z.B. mit Taschenmessergriff)
Unterwegs den Schlauch ums Knie wikeln und in die Hocke gehen. Dann ist der „Schraubstock“ geschlossen und der Schlauch mit der vorbereiteten Stelle verrutscht nicht.
Zum Schluss dem überstehenden "Kleber" die Kraft nehmen, indem man etwas Staubiges drauf gibt (Talkum, Kreide, Schmutz vom Straßenrand.
Mit einem Kugelschreiber kann man die genaue Position eines kleinen Lochs auf dem Knie (nicht dem Schlauch) markieren.
Die Kugelschreiberspitze kann auch dabei helfen, ein nicht mehr sichtbares, kleines Loch aufzuspüren:
Wenn man mit der Spitze über das Loch des leicht angepumpten Schlauchs fährt, zischt es gut hörbar.
Hansdampf
gewerblich
- Beiträge
- 2.459
Hmmm... Damit der mit Zeit ein weiteres Loch macht?
. Ansonsten gute Hinweise. Danke!
- Beiträge
- 1.949
Apropo guter Hinweis....hab auf YouTube ein Video gesehen wie man neu aufgezogenen Mantel mit Druck im Schlauch ausrichtet wenn unrund läuft....Zimmertür auf... Reifen mit einer Hand im Spalt halten....Tür leicht schließen und mit Hand Felge hin und her ziehen bis Mantel gerade auf der Felge sitzt....kannte ICH jetzt nicht und fand das einfach und effektiv.....
- Beiträge
- 1.758
@Hansdampf
Du sollst den Dreck ja nicht in den Mantel packen.
Etwas über den Flicken schmieren und mit der Hand wieder abreiben, dann klebt der Schlauch nicht am Mantel. Hat meinen Schläuchen die letzten 300 000 km nicht geschadet.
Schwarze Finger lassen sich auf diese Weise übrigens ebenfalls prima reinigen:
Ein wenig Erde vom Acker wie Scheuermittel verwenden und zum Schluss mit der Wasserflasche drüber.
Dann lassen sie dich im Hotel wieder rein ...
Du sollst den Dreck ja nicht in den Mantel packen.
Etwas über den Flicken schmieren und mit der Hand wieder abreiben, dann klebt der Schlauch nicht am Mantel. Hat meinen Schläuchen die letzten 300 000 km nicht geschadet.
Schwarze Finger lassen sich auf diese Weise übrigens ebenfalls prima reinigen:
Ein wenig Erde vom Acker wie Scheuermittel verwenden und zum Schluss mit der Wasserflasche drüber.
Dann lassen sie dich im Hotel wieder rein ...
Auf der Rückfahrt heute hat sich ein gemischteres Bild bezüglich der Naßhaftung ergeben. Die vor allem bei der Abfahrt heute morgen sehr mangelhafte Haftung dürfte tatsächlich mit Schlier zu tun gehabt haben. So schlimm war es dann nicht mehr. Von einer guten Naßhaftung kann dennoch nicht gesprochen werden. Wobei das allerdings sehr stark vom Untergrund abzuhängen scheint. In der Form für mich neu. Ich konnte auch kein konkretes Kriterium festmachen. Bei einer schnellen Abfahrt auf üblem Gravel mit Matsch und allem, Vollbremsung: plötzlich sogar sehr gut im Verhältnis zur Breite. Richtig gut. An anderer Stelle, mit Asphalt, der sonst eher sehr guten Gripp bietet, plötzlich überraschend schlecht. Und alles dazwischen, mal so, mal so. Ich werd' das jetzt mal eine Zeit fahren und gelegentlich berichten. Aktueller Eindruck ist: nicht schlechter als andere Reifen mit eher schlechter Naßhaftung, und ab und zu überraschend gut.
Zuletzt bearbeitet: