Podbike angezahlt

Nach längerer Zeit habe ich mal wieder im Forum vorbeigeschaut und bin über diesen Thread gestolpert. Und auch hier werden wieder die Grundsatzkämpfe ausgetragen zwischen den beiden Polen der VM-Fahrer: die Sportbegeisterten und die Alltagsnutzer. Wie bei den normalen Fahrrädern auch, hier sind die Gruppen der MTB, Rennrad und Tourenradfahrern auch nicht gerade identisch. Und ist nun ein E-MTB ein MTB oder nicht? was für eine sinnlose Diskussion, Fundamentalisten waren noch nie meins.

Ich habe mein Podbike schon 2017 bestellt und angezahlt und bin es auf der Spezi auch mit dem Chassis-Prototyp gefahren. Wenn es das damals schon zum Kaufen gegeben hätte dann wäre es sofort meins gewesen. Das Problem mit dem Anlaufen der Scheiben haben alle VMs auch, außer ich habe halt den Kopf draußen und werde nass. Bei mir als Brillenträger ists dann aber auch nicht viel besser.

Jeder km der mit einem VM, eVM, Podbike, Up, E-MTB oder was auch immer auf den Fahrradwegen gefahren wird ist ein guter km, insbesondere wenn er einen Auto-km ersetzt. Und die Tage bei denen das Wetter wirklich zu einem Problem mit den Scheiben wird sind hier im Rhein-Neckar-Raum nicht gerade häufig. Mein Cabbike hatte allerdings eher andere Probleme als die beschlagenen Scheiben, sonst wäre ich nicht nur 5000km bisher gefahren.
Bisher macht das Podbike einen guten Eindruck, die haben gute Ideen und der Abkehr von problematischer Mechanik ist sicher die richtige Richtung.

Ich freue mich auf jeden Fall auf nächstes Jahr, Deutschland wird ja nach Norwegen das erste Auslieferland werden und ich bin recht oben auf der Liste. Mehr Kinderkrankheiten als mein Cabbike kann es ja kaum haben (?).
 
Ich habe mein Podbike schon 2017 bestellt und angezahlt und bin es auf der Spezi auch mit dem Chassis-Prototyp gefahren. Wenn es das damals schon zum Kaufen gegeben hätte dann wäre es sofort meins gewesen.
Schön etwas zu lesen von jemandem der weis wovon er schreibt!

Das vermisse ich bei einigen anderen Posts hier, ich würde mir wünschen dass es in diesem Faden insgesamt sachlicher und fundierter zuginge.
Wobei ich auch einige wohltuend sachliche Posts gelesen habe, Danke dafür!
Dafür möchte ich beispielsweise - und stellvertretend - @utopist einmal ausdrücklich danken!

Die die das Podbike so furchtbar finden könnten mit dem Verriss ja vielleicht warten bis sie es selbst gefahren sind oder es zumindest belastbare technische Daten - wie z.B. den Wirkungsgrad des Generatorantriebes - gibt.

Ich habe auf jeden Fall keine Lust mich an wilden Mutmassungen zu beteiligen.

Klar ist am Podbike noch vieles zu entwickeln und gegenüber existierenden Prototypen sicher auch zu verbessern, aber niemand hat behauptet dass es schon fertig entwickelt ist.
Bisher finde ich Konzept und Umsetzung aber sehr interessant, drücke den Entwicklern die Daumen und bin gespannt darauf was dabei herauskommt.
Und wenn es mich überzeugt kaufe ich es.

Bleibt also abwarten und ausprobieren - die nächste Gelegenheit dürfte die Spezi 2020 sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne diesen wirkt es nämlich nur, als ginge es darum, das Podbike zu zerreden, ohne es a) jemals selbst gefahren zu haben b) eine Alternative bieten zu können.
Ich kenne @AntoineH und versichere Dir das er wirklich genau weiß was er schreibt. Zusätzlich hat er sein Wissen erfahren.
Und um nochmal zu klären, da in diesem Thread viele Missverständnisse bzw Unwissen auftauchen:
* Es ist kein Velomobil (das hat der Thread-Ersteller leider missachtet).
Hey @Krischan ich bin bei Dir, kein Velomobil gehört ins Autoforum!
Ausnahme wäre würde ein kleines EAuto gesamt besser und gesamt deutlich günstiger pro km sein dann wäre es sinnvoll es hier vorzustellen.
Vom lesen bekomme ich leider nicht das Gefühl das die Autowerber je VM noch Radnabel erfahren haben um das besser zu auch zu garantieren.
 
Fundamentalisten waren noch nie meins.
wilden Mutmassungen
Ihr weint aber schnell :p
Ist es schlimm, wenn man Velomobile im Velomobilforum diskutiert und die Elektrofahrzeuge im Pedelecforum?
Das ist sachlich vorgeschlagen und richtig begründet.
Und denkt dran:
kein Velomobil gehört ins Autoforum
Wäre Perlen vor die Säue werfen.
Podcar wäre mMn die richtige Bezeichnung für das, was die Hersteller Velomobil nennen.
Der rechtliche PedelecTrick ist aus E-Autosicht eine listige Lösung.
Wer wird wohl sein System nicht öffnen, frisieren, mit Daumengas ausstatten?
Und wo wir gerade so schön plaudern:
Wofür muss man eigentlich strampeln? Gibt es dafür einen Grund, außer den rechtlichen?

0,7*0,7=0,49 ist nicht wild, sondern positiv geschätzt. Damit ist man immer noch so schnell, wie Omma aufm Hollandrad. Brauch man praktisch nie, weil es Milliarden Steckdosen gibt.

Spannender Faden ;)

Gruß Krischan
 
kein Velomobil gehört ins Autoforum!
Für mich ist - selbst wenn ich kein grosser Fan von "normalen" Pedelecs bin - ein Pedelec immer noch ziemlich eindeutig ein Fahrrad, so sieht das auf jeden Fall der Gesetzgeber.
Und wenn es ein vollverkleidetes Liegerad ist ist es eben ein VM.
Sonst dürften ja hier auch keine anderen VM mit Unterstützung auftauchen.
Und schon gar keine 45-km/h Fahrzeuge, das sind ja tatsächlich KFZ, die Rechtslage ist wohl recht klar.
Es gibt hier aber erstaunlich viele Leute die über dem Gesetz zu stehen scheinen und das auch mindestens drei Mal am Tag in einem Faden zu einem Thema das sie im Gegensatz zu anderen wohl total blöd finden kundtun müssen, ohne auch mal etwas substanzielles oder erhellendes im Sinne des Threads beitragen zu können.
Frei nach dem schönen Motto "Irritirere mich nicht mit Fakten, meine Meinung steht fest!"
Warum?
Wofür ist das gut?
Wer bekommt davon einen Erkenntnisgewinn?
Wer will das lesen, noch dazu immer wieder das Gleiche?
Ich verstehe solche Leute nicht, aber zum Glück bin ich damit nicht allein - sonst wäre ich auch schon lange nicht mehr hier dabei.
Demnächst schreibt wahrscheinlich noch jemand das Podbike sei ein LKW, weil es mehrspurig ist, einen Motor und einen Laderaum besitzt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Saukki, der finnische Velomobilfahrer mit speziellem Velomobilkanal auf YouTube, kommentiert den Lifestream der Präsentation der Testserie so:
"Interesting vehicle. Looking pretty good, at least on this live stream I wonder if this is good for winter commuting. My Quest velomobile without any e-assist is just not good for serious commuting during Finnish winter. Would be interesting to test this on my 25 km commute during proper nordic winter. "
 
Ist es schlimm, wenn man Velomobile im Velomobilforum diskutiert und die Elektrofahrzeuge im Pedelecforum?
Schlimm nicht, aber auch nicht zielführend, da dort viele VM-spezifische Aspekte verloren gingen.
Analog könnten wir auch in jedem x-beliebigen Fahrradforum Liegeräder diskutieren. Was dabei herauskommt, kann man im „Tour“-Forum nachleseno_O.
Ob man das Ding nun mag oder nicht spielt keine Rolle, selbst wenn man so weit geht, den
bedauerlichen Trend der "SUV-Sierung" von Spezialrädern
zu beklagen, gehört die Diskussion hier hin und es ist ein

Gruß
Christoph
 
Es gibt und gab viele interessante Angebote, Menschen in energieeffizentere Fortbewegungsmittel zu bringen und ihr Auto mal stehen zu lassen. Einige wurde hier auch schon genannt. Das eigentliche Problem ist aber, dass erst die Werbetrommel gerührt werden muß, um ein Umdenken in der Gesellschaft zu erreichen damit die notwendige Anzahl an Kunden erreicht wird. Dem stehen unsere (Auto)Lobbyisten entgegen, die leider nicht das Klima sonderen ihren Geldbeutel im Sinnn haben... unsere Gesellschaft ist noch nicht so weit.
Ich befürchte daher, dass sich gute Ansätze wie das Podbike aufgrund zu geringen Interesses nicht durchsetzen werden. Vom Konzept des Aeroriders z.B. war ich damals (ohne vorher ein VM gefahren zu sein) absolut überzeugt. Ich denke immer noch, dass man durch Weiterentwicklung hier ein tolles Fahrzeug hätte anbieten können. Es ist aber in der Versenkung verschwunden und ich sehe hier Parallelen zum Podbike!

Gruß Carsten
 
Wer wird wohl sein System nicht öffnen, frisieren, mit Daumengas ausstatten?

Reine Mutmaßung deinerseits, aber ok. Deiner Mutmaßung nach wären also alle bisherigen Pedelecs frisiert und mit Daumengas ausgestattet? Jeder Renter oder sonstwie körperlich benachteiligter Mensch, der sich etwas Bewegung auf einem Pedelec gönnt, gehört in die Tuning Ecke? Wie kommt man überhaupt auf so abstruse Gedanken?

Wofür muss man eigentlich strampeln? Gibt es dafür einen Grund, außer den rechtlichen?

Wenn du den Thread halbwegs aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du, dass es folgende gibt:
  • Rechtlicher Rahmen (EU Recht): es muss eine kausale Kette zwischen Pedalieren und Antrieb geben, sonst gilt es nicht als Pedelec, sondern als E-Auto mit allen Konsequenzen. Aus diesem Blinkwinkel ist das Podbike keine "listige Lösung", sondern eine absolut legitime. Der Erfinder dürfte es rein rechtlich gesehen garnicht als Podcar bezeichnen, weil es rechtlich gesehen kein Auto ist sondern ein Pedelec. Für ein Auto braucht es eine extrem teure erstmalige Zulassung.
  • Gesundheitlicher Vorteil durch moderate Bewegung. Natürlich könnte man auch einfach von A nach B laufen, aber mit dem Podbike ist man immerhin mit gleicher Anstrengung mit ca. 30 - 40 km/h unterwegs.
  • Natürliche Heizfunktion im Winter.
  • Steuerung des Antriebs (vorwärts und rückwärts).
  • Beitrag zum Vortrieb (auch wenn der Wirkungsgrad schlechter ist als mit Kette).
Was willst du eigentlich erreichen? Warum beschäftigst du dich mit etwas, was dir offenbar nicht gefällt? Soll ich jetzt jeden Thread, in dem es um den Flevo Racer geht sinnlos zumüllen, nur weil es mir nicht gefällt?

Dass das Podbike kein klassisches VM ist, haben wir längst festgestellt, aber wenn es danach ginge dürften hier sämtliche VM mit auch nur ansatzweise elektrischer Unterstützung (Leiba Hybrid, Alleweder, usw) nicht diskutiert werden. Und was ist erst mit den VMs, die über einen Dynamo ihr Licht gewinnen? Sind die dann auch raus? Kurbelst du dein Licht per Hand an? Hast du dir die Bezeichnung VM rechtlich schützen lassen? ;)

Wäre es sehr schlimm, wenn auf einmal mehr Podbikes auf der Straße unterwegs wären als VMs? Reine VMs scheinen ja bisher nicht unbedingt in der breiten Masse angekommen zu sein, obwohl es sie schon seit den 80ern (?) gibt. In Europa fahren damit hoch geschätzt 3000 Leute. Im Vergleich dazu gibt es seit 2012 mittlerweile ca. 20000 verkaufte Renault Twizy (E-Quad).
 
aber mit dem Podbike ist man immerhin mit gleicher Anstrengung mit ca. 30 - 40 km/h unterwegs.
Nop, mit 25 und keinem km/h mehr, denn das wäre bei <60% realistischem Wirkungsgrad eine Heldenleistung... und es wird keinen EU-rechtlichen Weg daran vorbei geben, z.B. die Verluste des Antriebsstranges jenseits der 25 aus dem Akku zu kompensieren. Damit ist aber nunmal genau das Kernkonzept hier fraglich:

die haben gute Ideen und der Abkehr von problematischer Mechanik ist sicher die richtige Richtung
Bei der Glas-halbvoll-halbleer-Philosophie würde ich dazu tendieren, diese Mechanik-Abkehr als Schuss-ins-Knie-Fahrradidee zu bezeichnen, aber als wegweisendes Leichtkraft-Automobil, welches deutlich mehr auf Fremdenergie statt Eigenleistung angewiesen sein wird. Klar, nur Bruchteile der Energie eines konventionellen E-Autos oder gar E-SUV... und als Mitmach-Leichtfahrzeug ist es zukunftsweisend (und eine deutliche Evolution zum Twike). Aber es ist eben so kein flottes, effizientes und noch nicht mal primär nutzenorientiertes Velomobil, sondern ein sehr sehr langsames Auto.

Ich weiß, ich bin Teil eines Mitbewerbers, und will mich nicht negativ äußern (sondern eher die Ermutigung aussprechen, solch einen Ansatz dann auch in Richtung 45 zu Ende zu denken). Aber wir standen vor ähnlichen Fragen bei Antriebsstrang und Hüllendesign... und man muss es nicht völlig aus der Luft greifen, was die Resultate von verschiedenen Lösungswegen sein werden... z.B. was passiert jenseits von 25, wenn man keine Kette mehr hat!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß schon jemand mit welchen Reifen dass Podbike geliefert werden soll? Lesen kann man bisher nur von 27-406 Felgen. Damit dürften ProOnes wohl nicht mehr möglich sein. Wird also auf 40-50/406 hinauslaufen.
Also wahrscheinlich der M+ in 35 oder 47 denn das Podbike hat ja Batterie. Der G-One Speed in 40-406 wäre nett glaube ich aber nicht dran, irgendwie vermute ich es wird der 50/55-406 Big Apple werden.
Dann noch den 55-406 M-Winter Plus für Saukkis Winter in Finnland
 
z.B. was passiert jenseits von 25, wenn man keine Kette mehr hat!?
Als bezahlbares Generatorsystem? Das Ding stagniert einfach bei 25 km/h. Bergab rollt es im Freilauf, wenn es denn so etwas hat.
Damit dürften ProOnes wohl nicht mehr möglich sein.
Werden gewiss nicht angestrebt. Für Durchschnittsnutzer Unsinn. Zu empfindlich, zu teuer.

Es wird auf simples Pedelec herauslaufen (Generatorlösung ist nur Pseudoargument, aber zumindest kein Ausschlusskriterium) und bis ~27 km/h unter Ausnutzung der Toleranzen genutzt. Legal, problemlos.

Der Großteil an Pedelecnutzern fährt mit ihren Pedelecs legal herum. Und zwar im Bereich der 25 km/h - weil ohnehin keine höhere Geschwindigkeit angestrebt ist. Die "Tuner" sind ein kleiner Teil, einige schätzen sie auf 15%, einige auf 10%, ich gehe von Ersterem aus.

Pseudopedalierer werden zwar immer mehr, kein Problem bei einem Pedelec - denn es ist die effizienteste und energiesparendste Alternative zum KFZ. Effizienter als jedes E-Moped und jedes S-Pedelec. Eine gute Entscheidung von Bernhard, Oliver usw..
 
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Und auch hier werden wieder die Grundsatzkämpfe ausgetragen zwischen den beiden Polen der VM-Fahrer: die Sportbegeisterten und die Alltagsnutzer
Warum sollten die Alltagsnutzer ihre Erfahrungen nicht beisteuern dürfen? Letztenendes sind doch alle gespannt darauf wie das Teil sich fährt :)

ür mich ist - selbst wenn ich kein grosser Fan von "normalen" Pedelecs bin - ein Pedelec immer noch ziemlich eindeutig ein Fahrrad, so sieht das auf jeden Fall der Gesetzgeber.
Ein Fahrrad ist ein Fahrzeug dass nur mit Muskelkraft bewegt wird. Der Gesetzgeber definiert das auch so, in den Verordnungen müssen aber viele Dinge zugeordnet werden, so gilt ein Geländewagen als LKW, ein Auto wo die Hinterräder etwas näher zusammengerückt sind ist ein Dreirad und das Pedelec kommt zu den Fahrrädern.
Es bleibt aber ein Moped, was ja nichts schlechtes ist!

Gesundheitlicher Vorteil durch moderate Bewegung. Natürlich könnte man auch einfach von A nach B laufen, aber mit dem Podbike ist man immerhin mit gleicher Anstrengung mit ca. 30 - 40 km/h unterwegs.
Das wäre dann aber wieder illegal!
 
Dem stehen unsere (Auto)Lobbyisten entgegen, die leider nicht das Klima sonderen ihren Geldbeutel im Sinnn haben...
Unter den fünf größten Fahrradherstellern gibt es inzwischen auch AutoLobbyisten.
Die werden einen Grund haben, sich seit ein paar Jahren massiv in die Fahrradbranche einzukaufen.

Vielleicht verstehen die sogar am ehesten, dass auch Velocars ein Geschäftsmodell sein können...

(...also StartUp gründen, Fahrzeug entwickeln und aufkaufen lassen ;-)
 
Nop, mit 25 und keinem km/h mehr, denn das wäre bei <60% realistischem Wirkungsgrad eine Heldenleistung... und es wird keinen EU-rechtlichen Weg daran vorbei geben, z.B. die Verluste des Antriebsstranges jenseits der 25 aus dem Akku zu kompensieren.

Erstmal großes Danke dafür, dass du dich an einem ähnlichen Projekt beteiligst! Konkurrenz belebt das Geschäft :)
Ich bin insbesondere an eurem ECV und dem Cyclecar interessiert, werd's im Auge behalten und im Zweifelsfall genauso verbreiten wie das Podbike.
Das Podbike ist jedoch kein langsames Auto, sondern eben ein vollverkleidetes Pedelec.
Zu den 25km/h als Maximalgeschwindigkeit: woher genau nimmst du da dein Wissen? Es gibt immerhin erste Erfahrungswerte von Testfahrern und die sprechen von mehr als 30km/h...

Zu der Diskussion um den Wirkungsgrad an sich:

Hier könnte man mal das ganz große Fass aufmachen und folgende Rechnung mit Beachtung der trophischen Nahrungspyramide von Anfang bis Ende durchziehen, um herauszufinden, in welcher Variante der effektive Wirkungsgrad unter Einbezug einer kompletten well-to-wheel Betrachtung wirklich größer ist. Denn eins steht fest: der Mensch an sich ist eine äußerst ineffiziente (Transport)maschine. Als Anregung in diesem Zusammenhang: "Paleo-cyclists warm the planet as much as Prius drivers"

Variante A (klass. Velomobil):
* (fossile) Sonnenenergie -> Pflanzenwuchs -> Ernte -> Lebensmittelaufbereitung -> Transport -> Lebensmittelproduktion Mensch (25% Wirkungsgrad) -> Pedalieren -> Vortrieb

Variante B (Podbike):
* (fossile) Sonnenergie -> Kraftwerk -> Verteilung im Stromnetz -> Akku -> E-Motor -> Vortrieb
* (fossile) Sonnenenergie -> Pflanzenwuchs -> Ernte -> Lebensmittelaufbereitung -> Transport -> Lebensmittelproduktion Mensch (25% Wirkungsgrad) -> Pedalieren -> Generator -> Vortrieb
 
Was soll der Blödsinn?

Schick uns das Datenblatt der verwendeten Generatoren und Motoren, dann brauchts kein gelaber über Wirkungsgrade.

Darüber hinaus erscheint mir Du solltest ein Logo Gewerblich verwenden!

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