Also das Heck bleibt ja an Ort und Stelle und das Vorderteil geht nach links.

Daher meine Meinung:
Er hat mit dem Hinterreifen am Rüttelstreifen in einer Rille eingefädelt bzw die Kanten von den Rüttelsteinen waren zu hoch.
Die Lenkbewegung nach links hat zum Ausbrechen geführt.
Weil das HR eingefädelt war erfolgt somit eine Drehbewegung und der Umkipper.

Ist mir bisher nur einmal bei unter 10km/h passiert, sehr unangenehm!
 
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Diese US rumble strips sind schon ziemlich solide Vertiefungen, die durch die Übermalung schlecht zu sehen sind. Muss man in USA mal erlebt haben — die europäischen Varianten, zB in Skandinavien sind dagegen harmlos.

Er fährt die Streifen falsch, denn die kennt er nicht — er fährt sein VM normalerweise mit dem Auto zu Parkstraßen, wo es die strips nicht gibt.

Rumble strips müssen mit kontrollierter Geschwindigkeit und nicht im spitzen Winkel überfahren werden. Sonst bricht schnell das Hinterrad aus, hier bei einem ungedämpften Hinterrad. Ist aber auch kritisch mit der Standarddämpfung des Quest oder Mango.
Tag 2 bei Roam hat sich ein Ami im Mango überschlagen, genau deswegen.
 
Weil das Hinterrad in der (gaaanz schwachen) Linkskurve (zur Fahrbahnmitte) wegen dem ....... keine Haftung in Querrichtung mehr hatte.
Stimmt, sehr leicht nach links gelenkt, allerdings sieht es für mich so aus, als ob das HR dummerweise auf dem Waschbrett blieb. Also entweder weil das Hinterteil wegen dem Schnicker nach links geradeaus bleiben wollte oder es hat sich selbst auf den Streifen gelenkt. Ich glaube Letzteres, auch wenn der Reifen nur 5 % der Zeit Kontakt mit den Rippen hat, dann hat er ja jeweils mehr Gewichtsbelastung und kann aus meiner Sicht unmöglich die Haftung verlieren. Aber Hypothese.
 
Er fährt mit 20mh was wohl ca. 32km/h entspricht....überfahrt die Rumple Strips im ca. 45grad Winkel und lenkt ruckartig entgegen....hm
 
Für mich sieht das einfach nur nach Fahrfehler aus. Es fängt an zu rumpeln und er zieht mit Schwung rüber. So stark das sich das Beinchen hebt. Er will das korrigieren aber lenkt zu stark gegen und fällt auf die andere Seite. Ganz ohne technisches Versagen...
 
Er fährt mit 20mh was wohl ca. 32km/h entspricht....überfahrt die Rumple Strips im ca. 45grad Winkel und lenkt ruckartig entgegen....hm

Er fährt viel Spitzer als 45 Grad, nimmt mehrere Vertiefungen mit; es sind diese kurzen harten Schläge die das Fahrwerk nicht verkraftet. Das Hinterrad bricht nach rechts aus, macht es meistens wegen des Kettenzugs, er lenkt gegen und kippt. So geht das, wie im Lehrbuch.
 
Er fährt viel Spitzer als 45 Grad, nimmt mehrere Vertiefungen mit; es sind diese kurzen harten Schläge die das Fahrwerk nicht verkraftet. Das Hinterrad bricht nach rechts aus, macht es meistens wegen des Kettenzugs, er lenkt gegen und kippt. So geht das, wie im Lehrbuch.

Reiserad auf 5cm tiefem Sand hat ziemlich ähnliche Auswirkung.
Hinterrad bricht rechts weg.
Man stellt automatisch Lenker gerade um das Fahrrad zu stabilisieren.
Fährt gerade in den Gegenverkehr und muss dann wieder nach rechts lenken.

Bei niedrigen Geschwindigkeiten und ohne Gegenverkehr schon extrem anstrengend. Und zwar nicht körperlich sondern geistig.
Bei 8,3 m/s (30km/h) bleibt da wenig Zeit zum reagieren. Wenn man da nicht intuitiv richtig reagiert, geht es schief.

Deswegen wird sowas bei Fahrsicherheits-Training immer trainiert.
 
Er fährt die Streifen falsch, denn die kennt er nicht — er fährt sein VM normalerweise mit dem Auto zu Parkstraßen, wo es die strips nicht gibt.
Er schreibt dass er ihn nicht gesehen hat weil es die in seiner Gegend nicht unter weißen Linien gibt.

Tag 2 bei Roam hat sich ein Ami im Mango überschlagen, genau deswegen.
Ich war dahinter (habs aber nicht gesehen, nur den Besenwagen).
Wollte an der gleichen Stelle drüber (Ende des Standstreifens) und extra bis auf 50km/h runtergebremst. Das war noch zu viel, obwohl ich zügig ohne Lenkeinschlag drüber bin hatte das Hinterrad gar keinen Grip mehr, wie auf Eis! Fast hätts mich auch gewickelt.
40km/h war so gerade noch ok wenn man drauf gefasst war.
 
Das EVO-R reagiert sehr ungnädig auf unebene Fahrbahn. Wenn ich's bei Zeiten sehe, bremse ich auf 40 kmh. Sonst stur grad aus halten. An die Dämpfung der Hinterradfederung hab ich noch nicht gedacht. Hilft die?
 
An die Dämpfung der Hinterradfederung hab ich noch nicht gedacht. Hilft die?
Yepp!

Von: bei 15-20km/h auf (trockenem!) Kopfsteinpflaster schwänzelt das Heck schon bei geringen Lenkeinschlägen wie ein besoffenes Kängeru hin und her, hat sich das Fahrverhalten zu: auch bei 50-55km/h (schneller hab ich es noch nicht probiert) kann ich jetzt unbesorgt auf Kopfsteinpflaster Schlangenlinien mit den Elastomer gefederten/gedämpften Federbeinen fahren, verbessert.
 
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kann ich jetzt unbesorgt auf Kopfsteinpflaster Schlangenlinien mit den Elastomer gefederten/gedämpften Federbeinen fahren, verbessert.
Kann ich bestätigen: nach dem Umbau meines letzten Quest von Original zu Elastomer hatte sich das Fahrverhalten dahingehend unglaublich verbessert!
 
In my experience riding velomobiles in California, the rumble strips cause the rear turn on the strip. To demonstrate, here's a video that I shot on my buddy riding on a rumble strip. Notice that his rear end gets unstable as it rides along the rumble strip.

 
Hinsichtlich Progression und Dämpfung hat m.E. Elastomer erheblichen Vorteil gegenüber Stahlfedern. Mein Quest war hinten zusätzlich noch sehr weich mit langem Federweg!
Zuvor hatte ich im Quest und auch im Strada ähnliche Situationen wie auf dem Video! Der Risse hatte dem Originaldämpfer gegenüber schon Vorteile, jedoch für mich ein zu hohes Losbrechmoment...
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I just wonder, if the rear end is always moving to the right side?
War auch bei mir vor dem Umbau so. Damals war meine Vermutung, dass es rechts etwas schwerer ist aufgrund der rechtsseitigen Schwinge. Trifft jedoch nicht auf alle Vm zu...
 
mich schrecken die überholenden Fahrzeuge fast so stark wie der rumble strip.
Am 2-Rad ist's recht einfach mit einer Amplitude von wenigen cm zu torkeln.
Das erhöht auf kritischen Abschnitten den Überholabstand sehr deutlich (bis auf sehr wenige, extreme Ausreisser).

Ob das beim 3-Rad auch funktioniert?
Es wird wohl auch da klappen, dass das bewegte Hindernis mehr Aufmerksamkeit bekommt.
 
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Ich sehe führ mich, zwei Lehren aus dem Video.... ein zweites Hinterrad löst mehr Probleme als es schaft, und man sollte mit einem VM nicht an RR-Veranstaltungen teilnehmen.

Klar macht RR-Überholen Spaß, aber hier bringt sich der Überholer unnötig oft in Gefahr, wärend die RR's auch zu zweit gut nebeneinander Fahren können ist das mit dem VM da nicht möglich.
 
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