Aus Wikipedia, Händigkeit: "sondern nur eine für rechts (R) und eine neutrale (N)." Als rechnerische Vermutung. Aus vier Kombinationen gibt es dreimal rechts aus rr, nr, rn und einmal links aus nn, doppelt neutral, ca 25%. Davon die Hälfte rechts, die andere links, deshalb in Deutschland 5-15% RechtsschreiberInnen.
Je mehr man mit beiden Händen macht, um so besser fühlt man sich. Weil beide Hemisphären angesprochen werden, das macht glücklich.
Da wir Kreuzgänger (und keine Passgänger) sind, benutzen wir linke Hand und rechtes Bein synchron. Daraus ergeben sich Vorlieben für den Beingebrauch, die sich am ehesten durch Bewegungsabläufe beim Gehen erklären lassen.
Für Schreiblerner ist es so sehr viel einfacher, unsere mit dem Füller gezogene Schreibschrift mit rechts zu produzieren, das sich an der Stelle ein Versuch mit rechts lohnt.
Wer sich dort betrogen fühlt, möge versuchen, seiner Lehrerin gute Absicht zu unterstellen, das hilft manchmal, das Trauma zu ertragen, sie hat es (bis 1970 mindestens) mal so studiert. Erst danach hat man den Schreiblernvorgang überhaupt mal erforscht. Mit dem Ergebnis, dass die meisten Menschen trotz Schulunterricht schreiben gelernt haben
Gruß Krischan