Steintrike

Laut Herrn Seide, mit dem ich diese Woche Email-Kontakt hatte, hatte er für das W1 zur Spezi eine Preisaktion gestartet (ca. 500 Euro weniger), die bis Ende September läuft. Lieferzeit sei jedoch bis Februar!
Also scheint es so, als würden sie noch gekauft.

@Weliandy Ich bin schon wieder am Überlegen, ob das wirklich das Richtige ist. Stichwort: Wartungsarbeiten.
 
Welche Wartungsarbeiten sollte man wann durchführen?
Gibt es da eine Art Plan?
Besitzer ein Mungo Sport.
 
Laut Herrn Seide, mit dem ich diese Woche Email-Kontakt hatte, hatte er für das W1 zur Spezi eine Preisaktion gestartet (ca. 500 Euro weniger), die bis Ende September läuft. Lieferzeit sei jedoch bis Februar!
Also scheint es so, als würden sie noch gekauft.

@Weliandy Ich bin schon wieder am Überlegen, ob das wirklich das Richtige ist. Stichwort: Wartungsarbeiten.

Ich glaube nicht, dass die Beiträge hier mit den Verkaufszahlen korrelieren - meine ich zumindest. Ich hatte schon mehrere Jahre ein Liegerad, bevor ich mich hier angemeldet habe.

Welche Wartungsarbeiten? Die meisten sind identisch mit beliebig anderen Rädern. Einzig das Thema Spur kommt hinzu, egal ob WildOne oder ein anderes Trike.
 
Könnte mir vorstellen das die Lenkung Pflege braucht.
Die Kettenrollen sollten bestimmt auch regelmäßig getauscht werden.
.....
 
Mit Wartungsarbeiten meine ich, daß nach dem, was ich inzwischen erfahren habe, manche regelmäßig neue Gleitbuchsen an der Federung vorne und hinten brauchen. Und die soll auch nicht so ganz profant zu verbauen sein.
 
Hallo zusammen,

ich fahre ein WildOne Evo2 aus 2015 und habe seitdem an Wartung lediglich die Kette gepflegt und die Schrauben nachgezogen. Die eigentlichen Arbeiten waren eher Umbauten / Anbauten.
Von Wartungsintensivität oder Auffälligkeit ist das Trike also meilenweit entfernt. Draufsetzen, losfahren, genießen.

Weißblaue Grüße,
Dr. Wild
 
Ich kann Dr.Wild's Aussage bestätigen .... mal Schrauben nachziehen, Kette ölen und so ................
Wartungsarbeiten wie z.B. hier beschrieben, gibt es nicht

LG, Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
...bei mir auch. Aber Schrauben nachziehen³!

Naja, weniger nachziehen, aber sicherlich prüfen. Verbaut werden ja metrische Gewinde und die sind nicht selbstsichernd. Dagegen u.a. Schraubensicherungslack, der auch verwendet wird, dennoch kann es nicht schaden, mal hinzuschauen. Man kann warten, bis es irgendwo klappert, aber dann sollte man schnellstens die Ursache beheben. Bei allen(!) unseren Trikes sind hier nur die Schrauben der hinteren Schutzblechs auffällig (bei den HiTrikes von Velomo auch noch die Schrauben der vorderen Federung). Darüber hinaus heißt "Wartung" bei mir, reinigen, Kette ölen, fertig.
 
Hallo zusammen,

ich fahre ein WildOne Evo2 aus 2015 und habe seitdem an Wartung lediglich die Kette gepflegt und die Schrauben nachgezogen. Die eigentlichen Arbeiten waren eher Umbauten / Anbauten.
Von Wartungsintensivität oder Auffälligkeit ist das Trike also meilenweit entfernt. Draufsetzen, losfahren, genießen.

Weißblaue Grüße,
Dr. Wild

Das Gleiche bei mir. Nur ist meines aus 2013. :)
 
Nun, dem muß ich widersprechen ! Bei meinem wild one 2015 habe ich mittlerweile jede (!) Schraube gewechselt etc., nach ca. 1.5 Jahren jeweils eine neue Kette und auch die Lager schon mal austauschen müssen. Mittlerweile habe ich den 2. Bruch an der Schutzblechhalterung am Achschenkel (die sind 2017(?) verstärkt worden). Schutzbleche sind bei mir Verbrauchsmaterial (baue mir jetzt eigene).
Aber, ich fahre auch mindestens 3500km/Jahr, "365" Tage im Jahr, also auch bei Eis, Schnee und Salz (!) über chemnitzer "Straßen" (gilt woanders vermutlich als offroad) und Grobschotterpisten / Panzerplatten erzgebirgstypisch bergauf und -ab.
Ich vermute mal, dass bei meiner Nutzung auch andere Trikes nicht wartungsarm daher kommen.
Der Ersatzteilversand aus Österreich war immer kulant und schnell wenn auch Z. T. "Spezial-teuer", da häufig eben kein Standard. Ich würde aber schon sagen, dass ein Trike eine gute Werkstatt vor Ort oder zwei rechte Hände benötigt. Mein Conondale up hat jedenfalls ebenso nach jedem Winter viel Liebe, Zuwendung, Ketten, Ritzel und Öl benötigt - da keine "Federlager" natürlich auch keine Abnutzung. Ersatzteile natürlich standard-"billig".
 
bei den HiTrikes von Velomo auch noch die Schrauben der vorderen Federung
Hällow Jürgen,
wenn ich die Entstehungsgeschichte zu diesem Thema betrachte, war dies aber keine Beanspruchungsfolge, sondern ein Montagefehler von Velomo, der nach erfolgreicher Behebung nicht wieder auftaucht. So jedenfalls war es bei mir: einfach zwei Muttern vergessen, als HiMary in Konstanz eilig zusammengeschraubt worden war.

Im Gegensatz dazu musste ich bei meinem MadMax 01 die Schrauben am Vorderbau bei den Gelenken trotz Schraubenklebereinsatz nahezu täglich nachziehen. Einmal habe ich es nicht gemacht und prompt mein linkes Rad samt kompletten Kladeradatsch in einer Kurve verloren.
Das Folgeproblem dieser Verschraubung mit Schrauben als Gelenkbolzen waren erhebliche Abriebe an Lack und Eisen, was konsequent zu ständiger Rostblüte führte.


Nichts gegen Steintrike. Das MadMax war damals Freude pur und hat mir aus einer schweren Krise geholfen. Auch Thomas und seine unglaublich lieben Mädels an Werkbank und Schreibtisch waren über die Maßen hilfsbereit, reparierten sogar an der Eurobike meinen Schachner-Sensor am Tretlager.

Was ich allerdings auch bestätigen kann, sind (waren) die Probleme mit den Schutzblechen. In den zwei Jahren MadMax habe ich das hintere einmal, die vorderen zweimal austauschen müssen. Auch eine Halterung war mir gebrochen. Kilometerleistung pro Jahr damals etwa 5000 Kilometer, auch durch teils heftiges Geläuf.
Zum ungefederten Catrike meiner Frau gab es jedoch den gravierenden Unterschied, dass an diesem bei zwar insgesamt weniger Fahrleistung aber genauso vielen Kilometern auf harten Strecken (das waren in der Regel Strecken bei Ausflügen, die wir gemeinsam unternehmen) nie auch nur eine Schraube lose wurde oder Schutzbleche alleine oder samt Halterungen brachen. Insofern würde ich schon eher auf einen systembedingten Umstand tippen, der ab einer bestimmten und individuellen Nutzungsdauer und -art schlicht - vermutet - zwangsläufig auftaucht. Wie Herpes. Systemimmanent, bei (nahezu) jedem Menschen vorhanden und ausbrechend, sobald das Immunsystem schwächelt...
 
Zu Alltahsradler >> ja es werden noch Steintrikes gekauft. Habe mein neues Wild One vor ca. 14 Tagen bekommen und bin jeden Tag mehr begeistert vom Triken. Bin in der Liegeradszene völliger Neuling - habe aber in diesem Forum so viel über Trikes erfahren, daß mir die Entscheidung schließlich leicht gefallen ist. Dazu kam ein Topangebot von Thomas Seide !
 
Die Steitrikes haben die beste Federung.
Wem das wichtig ist hat keine andere Wahl. Ich liebe mein W1 und würde es jeder Zeit wieder kaufen.
Mit nem E-Motor wird das Steintrike noch viel spaßiger, bei höheren Geschwindigkeiten zeigt die Federung ihr Potential.
 
Moin, werden eigentlich noch neue Steintrikes gekauft? Ich höre und sehe so wenig...
mir begegnen hier in Wien immer wieder mal "neue" Trike-Fahrer die ich noch nicht kenne..

und die sitzen IMMER auf STeintrikes..
erst ein Scorpion in freier Wildbahn hier gesehen.. sonst eben nur STeintrikes (mittlerweile hauptsächlich Wild-Ones)


Im Gegensatz dazu musste ich bei meinem MadMax 01 die Schrauben am Vorderbau bei den Gelenken trotz Schraubenklebereinsatz nahezu täglich nachziehen. Einmal habe ich es nicht gemacht und prompt mein linkes Rad samt kompletten Kladeradatsch in einer Kurve verloren.
Das Folgeproblem dieser Verschraubung mit Schrauben als Gelenkbolzen waren erhebliche Abriebe an Lack und Eisen, was konsequent zu ständiger Rostblüte führte.
was war beim Madmax anders als bei den WildOnes heute ?
hab noch nie gehört, dass jemand ständig - nahezu täglich - Schrauben nachziehen muss
 
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