Axel-H und sein C-Milan MK2

Der war günstig und eigentlich für den Außenbereich gar nicht geeignet, da nicht 100 % wasserdicht. Am Tiller ist es aber egal.
Sag sowas nicht. Ich war mal bei Starkregen und Hitze am steilen Berg unterwegs. Wegen der Temperatur (am Quest) ohne Schaumdeckel. Nach einiger Zeit ging meine Hupe auf Dauerbetrieb und ich musste mir überlegen, ob ich den Akku abklemme oder das Kabel zur Hupe durchtrenne. Da es bald dunkel wurde, habe ich mich für letzteres entschieden. Im Innenraum, insbesondere am Tiller gehören schon wasserfeste Komponenten verbaut.
 
Nach einiger Zeit ging meine Hupe auf Dauerbetrieb und ich musste mir überlegen, ob ich den Akku abklemme oder das Kabel zur Hupe durchtrenne
Normalerweise hilft es die Kontakte des Tasters für die Hupenbetätigung trocken zu pusten (Das Salz muss da weg). Oft reicht es auch den Tiller soweit anzuheben, dass die Kontakte nicht mehr auf dem durchnässten Bauch liegen.
 
Hab keinen Tiller auf dem Bauch, der ist bei mir abgehängt. Das war das Wasser von oben, es hat Tage gedauert, bis das wieder durchgetrocknet war und ich die Hupe wieder anschließen konnte.
 
Bin heute mal die G-One gefahren. Natürlich als Tubeless. Auf meiner HHB Trainingstrecke konnte ich diese gut mit den Scorcher vergleichen.

https://www.strava.com/activities/2713800120

Bei sehr ähnlichen Bedingungen sind die G-One maginal langsamer. Vermutlich sogar gleich schnell. Hinzu kommt, dass die G-One noch neu sind, also nicht eingefahren und die Scorcher schon relativ runter sind.
Scorcher bei 7 bar und G-One bei 5?
Du hast doch mal geschrieben, dass Du mit dem Speed der G-One nicht zufrieden bist, dass die langsamer als die ProOne sind.
 
Im Innenraum, insbesondere am Tiller gehören schon wasserfeste Komponenten verbaut.
Deckt sich mit meiner Erfahrung. Bei mir verrotten regelmäßig die frei hängenden Kabel vom Lichtkanönchen und die Fernbedienung vom Garagentor (die eigentlich im angekletteten Brillenetui geschützt untergebracht sein sollte?)
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für ein vernünftiges Anfahren brauche ich hinten ein 36er
Klar für hohen Schnitt musst du fix beschleunigen. Ich hab ja Zeit, und fahr fast nur mit großer Entfaltung um die 7 m an. Dabei fällt mir auf, dass ich wegen der kurzen Erholung beim Anhalten dann beim Anfahren und Beschleunigen oft mit zuviel W reintrete (bis sich dann wieder Milchsäure aufbaut). Du siehst da kein Risiko zu überziehen, wenn du alle Gänge durchschaltest?
 
Du hast doch mal geschrieben, dass Du mit dem Speed der G-One nicht zufrieden bist, dass die langsamer als die ProOne sind.
Stimmt und bin daher hin und hergerissen! Ich fahre ja auf unterschiedlichen Strecken mit unterschiedlichen Bodenbelag ordentlich Kurven und bei unterschiedlichen Temperaturen! Die Performance einiger Reifen scheinen dann auch noch bei verschiedenen Geschwindigkeiten zu variieren. Das macht da Ganze zusätzlich undurchsichtig. Daher halte ich überhaupt nicht von Rolltest, die nur einen bestimmten Belag und eine gewisse Geschwindigkeit bei einer bestimmten Temperatur wiedergeben.

Auf einer 150 km Strecke bei Vollgas scheint der G-One nicht so schlecht zu sein, wie ich es damals ermittelt hatte. Habe jetzt wieder Scorcher aufgezogen für einen Gegentest.
 
Du siehst da kein Risiko zu überziehen, wenn du alle Gänge durchschaltest?
Derzeit fahre ich ja 36,32,28 und beim Anfahren gehe ich bis 100 Kadenz hoch und schalte dann meisten gleich in den 28 überspringe also den Gang, genauso verhält es sich mit den nächsten Gängen bis ich auf 40 km/h bin. Ich schalte beim Anfahren also nicht alle Gänge.
Am Schwersten finde ich immer noch das losfahren aus dem Stand! Da brauche ich halt die 75/36 für die Kniee. 75/32 geht evtl. Auch noch!
[DOUBLEPOST=1569266903][/DOUBLEPOST]
Scorcher bei 7 bar und G-One bei 5?
Das sind die maximal zulässigen Drücke.
 
Geschafft....einige Zeit ist vergangen und ich habe ein Problem gelöst und zur Serienreife gebracht!

Ich habe einen hochtechnischen aerodynamischen Microdefuser mit minimalem Gewicht für meine Lichtkanone gebaut.

Durch ständiges betätigen der Lichthupe entgegenkommender Fahrzeuge wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass meine Lichtkanone im 12V Betrieb in der Nacht einfach zu hell ist. Der Gegenverkehr wurde geblendet. Das will ich natürlich nicht.

Also habe ich mich hingesetzt, um Abhilfe zu schaffen.
Wie bekomme ich das weiße Licht der Lichtkanone so gestreut, dass es immer noch gut zu sehen ist aber der Gegenverkehr nicht geblendet wird?
Der Lastenzettel gab auch vor, dass es aerodynamisch und leicht sein muss. Also wurde die Linsentechnik aus dem Kunstoffbereich eingesetzt.

Unter Berücksichtigung von Brechungsindex im Verhältnis zur Transparenz wurde ein Diffuser entwickelt, der vor die Lichtkanone gesetzt wird.
Zusätzlich wurde eine spezielle Reduzierhülse eingesetzt, die unter Wärmeeinwirkung die unterschiedlichen Durchmesser von Linse und Lichtkanone überbrückt.

War das nicht schon bahnbrechend Genug ist das Ganze sogar sehr leicht abnehmbar.

Hier nun die allerersten Fotos
und jetzt in der Detailansicht

Es ist üblich geworden Teile für Velomobile in €/Gramm zu berechnen. Für die ersten 10 Bestellungen würde ich nur 1€/microgramm berechnen. Ab 10 Stück wirds günstiger...

Für die Schelme unter uns:

Wer glaubt, es würde sich hier nur um eine durchsichtige Ventilkappe mit Schrumpfschlauch handeln der irrt gewaltig. Ein Nachbau ist unmöglich. Die Patentanmeldung ist in Arbeit.

Gruß
Axel, der an der nächsten bahnbrechenden Veränderung arbeit.
 
Ich habe einen hochtechnischen aerodynamischen Microdefuser mit minimalem Gewicht für meine Lichtkanone gebaut.
...
Axel, der an der nächsten bahnbrechenden Veränderung arbeit.
Hatte ich auch schon umgesetzt, allerdings für hinten. Um gemeinsame Ausfahrten nicht ausufern zu lassen. Der Hinterherfahrende sieht mit der Zeit nur noch Rot :cool:
:sick::oops:
Dein Diffusor mit etwas Wärme geweitet um direkt aufstecken zu können. Verlierwahrscheinlichkeit relevant :whistle:.
Vorschlag für Version 1.1 - Thermoformbarer Adapter in Carbon-Optik... Bezugsquelle???
 
@Axel-H was oder wo fährst Du nächstes We Bo möchte auch vor HHB noch eine Runde drehen, könnten wir also zu dritt.
Jetzt musste ich gestern alleine fahren...
https://www.strava.com/activities/2747095118
Und es ist passiert was passieren musste, nach genau drei Stunden fehlten mir 500 Meter für die 150 km. Zusammen wäre das nicht passiert!:D

Es war stürmisch, teilweise hat es geregnet und einige landwirtschaftliche Zugmaschinen mit ihrer Maiserernte bremsten mich aus.
Diese Tour bin ja wieder mit den Scorcher gefahren und war bei fast gleicher Leistung und gleicher Strecke bei gleichen Bedingungen über 1 km/h schneller als mit den G-One. Die Reifenwahl für HHB steht für mich jetzt fest.
Der Scorcher ist aber wirklich unrund. Da ist der G-One um Welten besser. Bei 50km/h brummt der Scorcher schon ordentlich. Aber am Ende zählt die Geschwindigkeit.
 
interessant. Im SL brummten die Scorcher auch bei mir. Und im Quest aber nicht. Dieselben! Aber beide liefen Rund auf 25er Gingko.
 
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