Pimp my Scorpion

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Hallo in die Runde,

so allmählich erkenne ich mehr Details an meinem Stacheltier, die ich besser bzw anders haben möchte:

der Ausleger muss für meine Beinlänge verkürzt werden. Ohne gemessen zu haben, wohl um ca. 1 cm. Hängt ein wenig von den Schuhen ab. Weil ich noch keine SPD-Schuhe habe - um wie viel tragen die gegenüber Ballerinas auf?

Ist es bei dem Alurahmen vertretbar, die Schrauben ohne Drehmomentschlüssel anzuziehen?

Bei dieser Gelegenheit - ganz wichtig: die Kette ist viel zu lang; bisher wird dies unzureichend dadurch kompensiert. dass die Schaltung so weit wie möglich nach hinten gestellt ist. Man sieht das ganz gut im Bild weiter unten. auf den kleineren Kränzen hinten schleift der Rücklauf der Kette am Käfig des Schaltwerks. Was natürlich ebenfalls nicht sein sollte (am RR habe ich mir durch sowas schon mal verbogenen Schaltkäfige eingehandelt)

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Was man da auch sieht: die Längen der Bowdenzüge sollte ich auch mal überprüfen und zumindest die im Bild sichtbare Überlänge anpassen.

Was ich mich auch frage: Wahl der Übersetzungen. Welchen Sinn hat bei einem Rad, das überwiegend auf Straßen gefahren werden soll, ein Kettenrad mit 30 Zähnen? Benötige ich in der Praxis kleinere Übersetzungen als 39:32 (mittleres Kettenblatt). Der Tausch der eigenartigen 2-piece-Kurbel mit seinem vermutlich recht einfachen Innenlager steht als Option ebenfalls im Raum, und damit die Wahl der vorderen Übersetzungen: vorne sind 50/39/30 Zähne montiert. Etwas engere Abstände, z.B. 50/41/33 oder 52/42/34 fände ich beim Wechsel zwischen den Blättern ergonomischer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je nach Schuh können das schon bis zu 1,5 cm mehr Sohle sein. Aber denk daran, die Knie können beim Liegerad nicht gerade genug sein ;) .
Beim Drehmoment vertut man sich leicht, das haben nur Vielschrauber im Gespür, und auch nicht genau, schau doch ob Du das Werkzeug ausleihen kannst.
Wenn Du hauptsächlich in der Ebene bleibst liegt ein größeres Blatt nah, aber wie ist es dann mit Touren in den Taunus ? Ich kann's nicht genau sehen, aber mglw. könntest Du die Kette schon vor dem Blattwechsel etwas kürzen.
Den Zug würde ich vorerst mit einem Kabelbinder sichern. und vor dem Kürzen die Biegeradien prüfen.

Allzeit gute Fahrt,
Grüße,
Christian
 
Kette muss passen, mit dem Schaltwerk kompensieren zu wollen ist der falsche Weg. Ein paar Glieder sind schnell rausgenommen wenn man weiss wie es geht.

Entfaltung: auch kleine Gänge haben ihren Zweck, das sollte man nicht anhand des Augenblicks entscheiden. Beladen an steilem Anstieg und mit schon 100 km in den Beinen bist du vielleicht froh um die kleinen Gänge, in denen du Knieschonend den Berg erklimmst.
Wenn das Trike neu ist oder besser: du neu auf dem Trike bist, dann bewerte nicht nach aktuellen Gegebenheiten — du wirst vielleicht mit den Trike Fahrten machen, die du bisher nicht kanntest oder wolltest.

Meine Faustformel: Großes Kettenblatt so wählen dass man im Flachen nur mit der Bandbreite der Kassette auskommt — anfahren in groß/groß sollte problemlos möglich sein, leichte Wellen auch.
Bei 26er Hinterrad sollte Kassette also bis 32,34 oder 36 reichen — je nach Beinen.
Die kleinen Ritzel sollten möglichst geringen Abstand haben, also wenn möglich 11-12-13. Bei 9fach bieten Standardkassetten das oft nicht.

Das große Blatt wird meist um 50-53 Zähne haben, auf dem Trike mit 26er. Dann bietet sich an die beiden anderen in harmonischem Abstand zu wählen. Oft findet man 42 in der Mitte und 30 links.

Diese Kombinationen überfordern die Umwerfer nicht und fahren sich angenehm.
 
Was man da auch sieht: die Längen der Bowdenzüge sollte ich auch mal überprüfen und zumindest die im Bild sichtbare Überlänge anpassen.
Mach die nicht zu kurz. Kleine Biegeradien kosten beim Bremsen Schaltzüge mit "Lenkeinflüssen" sind ebenfalls nicht schön. Zieh lieber den Bogen ein wenig nach vorn und hinten raus. Evtl. ein Kabelbinder mehr
Eine Untersetzung (30 auf 32, also unter 2m) finde ich beim Trike sinnvoll. Rüste nichts um, bevor Du nicht mit Gepäck im Mittelgebirge warst (oder starke Beine hast).
Auch 50/39/30 mit 11-32 Shimano 10-fach (das ist jetzt meine Vermutung) geht. Wenn man 39/14 -> 52/16 -> 39/12 > 52/14 schaltet, ist die Lücke nicht zu groß
Drehmomentschlüssel? fehlt mir seit 35 Jahren, bislang ging das.
Die Kette musst Du kürzen.

Gruß
Christoph

Edit:
Jupp war schneller (und kann schwerere Gänge fahren;))
 
Ist es bei dem Alurahmen vertretbar, die Schrauben ohne Drehmomentschlüssel anzuziehen?
Im Vergleich zur Anschaffung des Trikes sind die paar Euro für einen Drehmomentschlüssel mMn zu vernachlässigen und gut investiert. Gerade bei den kleineren Drehmomenten ist das sehr hilfreich. Brauchbare Drehmomentschlüssel gibt es schon für unter 50 €, falls Du Dir keinen leihen kannst.
 
... Brauchbare Drehmomentschlüssel gibt es schon für unter 50 €...

obwohl ich ihn kaum nutze, bin ich mit diesem sehr zufrieden.

Größer als 50 Zähne würde ich vorne bei einem 26"-Trike nicht mehr fahren. Damit kann ich locker bis gut 50 mittreten, und das kommt beim Scorpion ja eher selten vor.

Mit den aktuellen Scorpionen habe ich keine Erfahrung was den Rahmenflex am Auszug angeht. Ich würde das vordere kleine Kettenblatt jedoch so groß wie möglich wählen, und lieber hinten ein paar Zähne zulegen.
Sowohl mein Flux und erst recht das M5 verwinden sich mit einem 33er Kettenblatt sehr deutlich sicht- und spürbar.

Vierkant-Innenlager sind nicht automatisch schlecht !
 
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Benötige ich in der Praxis kleinere Übersetzungen als 39:32 (mittleres Kettenblatt)
Das ist Ansichtssache. Vom Rennrad kommend kann ich Deine Frage verstehen, da fährt man ja eher mal in zu großem Gang, weil man es mit Aufstehen ausgleichen kann. Beim Trike geht das nicht und abstützen in der Lehne ruiniert Deine Knie in null komma nix. Ich hatte am Trike von Anfang an als kleinste Entfaltung 1,3 m, habe das mit Schaltungswechsel auf 1 m reduziert und habe inzwischen seit sechs Jahren 0,72 m (in schwierigem Gelände und steilen Hängen angenehm - aber insgesamt sehr selten benötigt).
Mit dem 26'' Hinterrad liegst Du aber mit 30/32 immer noch bei einer kleinsten Entfaltung von fast 2 m. Das wäre mir selbst in meist flachem Gelände eindeutig zu viel. Im Mango hatte ich eine solche super Flachland Übersetzung drin mit kleinster Entfaltung über 2,3 m. Damit hatte ich in meiner Gegend (vorderer Rand des Odenwaldes) schon schwer zu kämpfen.
C.
 
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Vielleicht mal ein wenig anders: so riesig sind die Entfaltungen auf meinem RR gar nicht. Das Rad im Avatar hat zwar 53/12 - die nutze ich aber nur bergab mit Rückenwind und Segeln. Mit den früher üblichen 52/13 komme ich eigentlich bestens aus, solange ich keine Geier-Sturzflug-Aktionen starten möchte. Von daher kann ich die Übersetzungen vermutlich so belassen wie sie sind.

Ich kann mir ohne weiteres vorstellen, beim Trike mit einer ähnlichen Maximalentfaltung zu fahren, muss dann halt nur den um 5% kürzeren Abrollumfang der Reifen berücksichtigen (sprich, den 11er brauch ich dann wohl nicht). Und weil mir oben wegen der Rahmensteifigkeit generell größere Zahnräder vorgeschlagen wurden: passt. Hat ja auch noch den Effekt geringerer Kraft auf der Kette und damit einhergehend geringeren Verschleiß.

Mir geht es allerdings auch um Effizienz und leicht laufende Lager. Und da traue ich der Sora-Kurbel mit den billigen Shimano-Lagern nicht so recht über den Weg - bei den billigen Gruppen hab ich die Fa immer als "außen hui, innen pfui" kennengelernt, besonders, wenn ich mal ne Nabe geöffnet habe (Konen bei alten 105ern, rauh wie Schleifpapier, Trelager genauso schlimm). NUR daher der Gedanke, auch die Kurbel zu überdenken. Und natürlich werde ich mir die Lagerung auch nochmal genauer anschauen, bevor ich irgendwas investiere.

Mal davon abgesehen sollte es beim Kürzen der Kette ja möglich sein, ein bisserl Luft für Änderungen der Übersetzung zu belassen.

Als doof empfinde ich es zur Zeit übrigens, dass ich allein wegen des dringend notwendigen Kürzens der Kette die Frage der Übersetzung bereits jetzt stellen muss, obwohl es dafür eigentlich noch viel zu früh ist, weil ich noch viel zu wenig Erfahrung mit dem Rad habe.
 
es ist doch kein Problem, das rausgetrennte Stück der Kette erstmal zu behalten, um später bei Bedarf wieder verlängern zu können.

bei 4kant-Innenlagern nutze ich Token, da gibts ein halbes Dutzend verschiedene Achslängen ab 103mm. Sind zwar auch nur Rillenkugellager verbaut, aber die lassen sich bei Verschleiß leicht tauschen.
Bei Liegerädern mit den ewiglangen Kettenrohren von Effizienz zu sprechen... naja... aber auch da gibt es Abhilfe. Die Farbe kann ich mir nicht schöntrinken, bei Deinem Scorpion könnte es sogar passen :whistle:

Fahr erstmal ! Aber nicht nur um den Block ;)
 
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Herausgetrennte Stücke Kette werden grundsätzlich aufbewahrt.

Meine Faustformel: Großes Kettenblatt so wählen dass man im Flachen nur mit der Bandbreite der Kassette auskommt — anfahren in groß/groß sollte problemlos möglich sein, leichte Wellen auch.
Bei 26er Hinterrad sollte Kassette also bis 32,34 oder 36 reichen — je nach Beinen.
Die kleinen Ritzel sollten möglichst geringen Abstand haben, also wenn möglich 11-12-13. Bei 9fach bieten Standardkassetten das oft nicht.
Es ist sogar nur ne 8-fach-Kassette - aber Dein Kriterium ist locker erfüllt

Das große Blatt wird meist um 50-53 Zähne haben, auf dem Trike mit 26er. Dann bietet sich an die beiden anderen in harmonischem Abstand zu wählen. Oft findet man 42 in der Mitte und 30 links.
Das ist ja genau, was ich schrieb: das Verhältnis der beiden größeren Kettenblätter etwas enger wählen. Ein 30er wäre dann wohl der "Rettungsring". Was bei der alten Technik leichter fällt als bei all dem, was ich heute so sehe.

Ich hab übrigens keine Angst vor 4-Kant-Lagern und schätze sie allein schon deshalb, weil ich da das passende Werkzeug besitze.
 
So, die Kette habe ich mal um 3 Doppelglieder gekürzt. Konservativ - es hätten wohl auch locker 4 Doppelglieder sein können. Aber so ist der Kompromiß gut - der Kettenrücklauf schleift nicht mehr an der Schaltung, die Nutzbarkeit des größten Ritzels mit dem großen Blatt ist noch nicht merklich beeinträchtigt, und ich habe noch Reserven. Bei der Gelegenheit gleich mal die Kette gefettet. Weil dabei auch die Position des Schaltwerks korrigiert werden und in der Folge die Verlegung des Schaltzugs angepasst werden musste, ist auch das Problem der übergroßen Schleife des Schaltzugs unter dem Sitz Vergangenheit. Fein.

Den Lenker habe ich auch nachgestellt. Er war so weit zurückgestellt, dass der Lenker am Sattel anstieß und den Wendekreis verschlechterten - auf geschätzte 8m. Das war zwar super bequem - aber 8m Wendekreis anstatt 5 1/2 macht einfach keinen Spaß.

Das Rad fährt jetzt schon merklich besser und lädt geradezu zum erhöhen der Trittfrequenz ein. Ach so - die Bremsen wollten auch nachgestellt werden... mangels Erfahrung ist das "nur" deutlich besser, aber wohl noch nicht ganz perfekt.

Und jetzt habe ich eher das Bedürfnis, dass der Sitz um 1-2 cm vor sollte als der Ausleger um 1-2 cm zurück.

Aber so allmählich kommt das Rad in einen Zustand, in dem ich mich auch mal in den normalen Straßenverkehr traue.
 
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Fahr erstmal ! Aber nicht nur um den Block
Die Runden werden länger.

Um es zusammenfassen:

Bereifung - das wird sicherlich der nächste Schritt
Tendenz fürs erste Nutrak vorne (der AV-Schlauch käme mir sogar gelegen; das Rad hat Autoventile) und hinten Michelin
Oder besser rundum Kojak?

Längerfristig - aber erst mal Erfahrung mit dem Rad sammeln.
Kettenrohre kürzen und welche aus Teflon nehmen.
Tretlager tauschen.

Was ist mit dem Sitz - verbessert ein Schalensitz außer dem Schwerpunkt (3cm niedrigere Sitzhöhe) die Kraftübertragung?
Angesichts des Preises für einen Originalsitz: passen ggf Fremdfabrikate auf den Rahmen? Bzw lassen sich adaptieren ?

Was taugt z.B. der von @Jack-Lee angebotene Holzsitz? Hat den schon mal jemand auf einen Scorpion fs adaptiert?
Themen dabei aus meiner allerersten Sicht - für den schmaleren dritten Schnellspanner vorne müsste ich wohl zwei zusätzliche Sperrholzplatten zur Befestigung anfertigen. Wie könnte man ggf die Schnellspannfunktion erhalten und damit die Faltbarkeit des Rahmens?
(Und warum Kiefernsperrholz und nicht Birke - die hat ein höheres E-Modul und spaltet schlechter, sollte sich also dünner anfertigen lassen?)

Ach so: die Masse des Rades ist erstmal nachrangig, angesichts meines persönlichen FDH-Potentials.
 
Kettenrohre kürzen und welche aus Teflon nehmen.
Mein gebrauchtes fs braucht auch noch etwas Liebe. Der Vorbesitzer scheint es ziemlich runtergefahren zu haben. U.a. waren die Rohrenden total ausgefranst, weil sie vorne wie hinten bis in die Schaltung rein gingen. :eek: (ich hab Kette und Rohre kürzen lassen). Auch der Antrieb ist viel zu schwergängig. Das habe ich gemerkt, nachdem ich mal Plätze mit einem Bekannten getauscht habe, der ein forengepflegtes Scorpion erstanden hat.

Darf ich hier, wenn ich mal Zeit dazu finde, auch mit ein paar technischen Fragen kommen oder soll ich dann lieber einen gesonderten Fred aufmachen? Ich lese solange hier interessiert weiter mit. :whistle:
 
Ich fände es spannend, wenn Du auch Dein Rad hier diskutieren würdest. Und für alle einfacher, besonders für die, die unsere Fragen beantworten wollen.
Ach so: natürlich habe ich auch schon geschaut, wo man ggf mit weniger Kettenrohr auskommen könnte. Aber man muss halt aufpassen, dass die Kette beim Falten sicher geführt bleibt.

Wenn wir schon dabei sind unten noch ein Detailbild zur Kettenführung bei meinem Rad.
Muss diese Berg- und Talbahn beider Rohre sein?
Auf den Prospektbildern sieht die Kettenführung viel gleichmäßiger aus (beim Standard-Scorpion und beim Geländerad), mit minimal möglicher Krümmung. Wenn jemand Beispiele für eine optimale Kettenführung in diesem Bereich zeigen könnte, würde mich das sehr freuen.

DSC_4164.Kettenfuehrung.jpg
 
Die Berg- und Talbahn ist dem Falten geschuldet. Dort ist ein Gummirohr, das halt nicht die Steifigkeit hat, um wieder gerade zu werden. Du kannst natürlich Hand anlegen und etwas Wärme, dann wird es etwas gerader.
 
Servus,
Eib Trikesitz muss Seitebhalt bieten, daher ist der Holzsitz auf dem trike untauglich. Fremdfabrikate sind in allgemeinen recht schwer zu adaptieren ob der drei Punkte Aufnahme. Ich selber habe im Schalensitz n ganzes Stück mehr realer Leistung an der Pedale.

PS kojaks sind super lahm. Dann lieber Marathon (gleich schnell!) und wenns schneller sein soll :scorcher oder contactspeed
 
Bereifung - das wird sicherlich der nächste Schritt
Tendenz fürs erste Nutrak vorne (der AV-Schlauch käme mir sogar gelegen; das Rad hat Autoventile) und hinten Michelin
Oder besser rundum Kojak?
Jörg (@eisenherz ) hat noch ein paar 40-406 Shreddas herumliegen. Das wäre neben dem 40-406 G-One (der tatsächlich 35mm breit ist) meine erste Wahl für Strecken auf mittelgutem bis schlechtem Asphalt plus ein wenig Rad_weg und "Gravel".
Shredda läuft mit Butyl ein gaaaaanz klein wenig besser, G-One hat angeblich mehr Pannenschutz (glaub ich nicht) dafür eine kürzere Lebensdauer und einen höheren Preis.
Kojak ist nicht meine Wahl (überhaupt nicht); der 55-559 Maraton Almotion ist flotter als ein 35-599 Kojak.
Von daher ist Patricks Tipp mit den Conti Contact Speed (28-406 und 32-559) für hauptsächlich Asphalt gut.
Wenn es auch mal "Gravel" sein soll, (und wenn 55mm hinten passt) nähme ich den Conti Speed King (55-559) hinten und die Shreddas vorn.
Reifentips sind nun mal leider von der Fahrstrecke abhängig.
u kannst natürlich Hand anlegen und etwas Wärme, dann wird es etwas gerader.
Kettenrohre würde ich bei jedem gebrauchten Rad erneuern (und verringern). Vielleicht wirklich die PFTE-Rohre nehmen (Anekdote: Christiane fand das Weiß auch noch chique für ihre blauen Räder, sie hatte sie bei @Mario gesehen, der damit seinen AT1 gepimpt hatte. Ein wenig mehr Leichtlauf hatte sie dann überzeugt und so werden wir wohl bald basteln müssen...)
Schalensitz: ich habe (abgesehen von W&W) Netzsitze immer als "Einergievernichter" empfunden, zumindest dann, wenn sie zu breit und zu locker waren.
Mir ist nicht bekannt, ob ein HP Schalensitz direkt auch auf das Netzsitzmodell passt.
Der Schalensitz von @roland65 passt mir deutlich besser als der von HP.

Gruß
Christoph
 
Die Berg- und Talbahn ist dem Falten geschuldet. Dort ist ein Gummirohr, das halt nicht die Steifigkeit hat, um wieder gerade zu werden.
Bei mir teilt sich das Rohr beim Falten, es wird praktisch automatisch auseinander gezogen. Aber krumme Rohre habe ich auch, vor allem das ganz hinten unten, weil es an der Schwinge festgemacht ist und dann aber zum Schaltwerk runter muss.
 
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