Zickiges Licht

Was ich aber nicht verstehe ist, warum man sich so gegen das Tagfahrlicht und die Sensor-Automatik sträubt. Einmal einschalten und vergessen.

Ich hatte den am Brompton. An der Anbauposition an der Gabelkrone unter der Tasche am Trägerblock ist nach Meinung des Scheinwerfers immer Nacht. Mit dem entsprechenden zusätzlichen Rollwiderstand des Nabendynamos für Vollbeleuchtung. Und ich will nicht rumfahren wie ein Christbaum im hellichten Sonnenlicht. Und schon gar nicht will ich für ein vorgeblich edles Topprodukt, das völlig überraschend aus Profitoptimierungsgründen noch nicht mal primitivste Basisfunktionalitäten erfüllt, die seit Jahrzehnten absoluter Standard sind, teures oder überhaupt irgendein Geld bezahlen.
 
Was ich aber nicht verstehe ist, warum man sich so gegen das Tagfahrlicht und die Sensor-Automatik sträubt. Einmal einschalten und vergessen.
Weil ich das zB nervig finde wenn die Leute damit entgegen kommen. Ich empfinde es nicht als Blendfrei.
Zumal ich den Eindruck habe das Bumm das TFL nur deshalb haben weil Diese ein komplettes automatisches An- und Ausschalten nicht fehlerfrei hinbekommen.
 
Hallo,

An einem Up wird man ohne Probleme während der Fahrt den Taster drücken können.

Wirklich? Wenn die Leuchte unten am Gabelkopf montiert ist, womöglich mit Einkaufskorb am Lenker?

Was ich aber nicht verstehe ist, warum man sich so gegen das Tagfahrlicht und die Sensor-Automatik sträubt.

Weil Sensorautomatiken gerne bei Fahrten im Wald in kurzer Folge ein- und ausschalten, das nervt mich. Da entscheide ich lieber, ob ich mit oder ohne Licht hindurchfahren möchte. Und mit das Tagfahrlicht ist mir so unwichtig, das es für mich kein Kriterium ist und schon gar kein Grund, den Edelux zu ersetzen. Denn ich wurde noch nie übersehen und ein Tagfahrlicht kann auch nicht verhindert, dass mir die Vorfahrt genommen wird, weil der potentielle Unfallgegner nicht in meine Richtung schaut. Abgesehen davon gab es das nach meiner Erinnerung noch nicht, als der Edelux II auf den Markt kam.

Weil ich das zB nervig finde wenn die Leute damit entgegen kommen. Ich empfinde es nicht als Blendfrei.

In der Tat. Meiner Meinung nach kann ein Tagfahrlicht auch kaum blendfrei sein, weil es dann seine Funktion nicht erfüllt.

Edelux II 139.-€, 90 Lux.

Laut Herstellerseite bis zu 100 lux.

wird der nächste Dynamoscheinwerfer wohl ein Lämpie.
Guck auf die Luxos-Umbauten auf Steffens Seite

Sicher tolle Scheinwerfer, aber im Geltungsbereich der StVZO in D eigentlich unzulässig, oder habe ich da etwas übersehen?

das Innenleben vom Edelux kommt doch 1:1 von Bumm aus dem IQ-Cyo Premium...oder?

Was ist mit Innenleben gemeint? Der Schalter ist schon mal nicht von BuMM, die Elektronik ja, ob die von Schmidt oder von BuMM vergossen wird, weiß ich nicht. Der Kühlkörper dürfte von Schmidt ein, denn der muss zum Gehäuse passen. Außerdem setzt Fa. Schmidt jede LED von Hand so ein, dass sie optimal im Reflektor sitzt (wobei jede LED individuell eingerichtet werden muss), zudem werden aus einer Charge LED nur die mit ausreichend hoher Qualität verbaut.

Gruß, Klaus
 
oder habe ich da etwas übersehen?
Nein, hast Du natürlich nicht. Mein Edelux wäre auch nur dann zulässig, wenn ich nen Reflektor anschraubte. Mach ich aber nicht.
Meine Unterscheidung in „legal“ und „hinreichend legal“ bei Fahrradbeleuchtung bleibt bestehen.
Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden, daher ist Dein Hinweis darauf hier genau richtig.

Gruß
Christoph
Edit:
Ja, gute Technik, gutes Licht, ... aber nix für die Ästhetik am Rade.
Fashion Victim?:sneaky:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Edelux wäre auch nur dann zulässig, wenn ich nen Reflektor anschraubte.

Nein, der Edelux ist immer zulässig, der fehlende Reflektor mach das Fahrrad unzulässig, nicht den Edelux. Man muss auch nicht den zugehörigen Reflektor nehmen.

Bei den Blendern wirst du selten den Lampentyp erkennen

Man kann aber an der Anordnung der LED erkennen, ob es sich um Tagfahrlicht handelt Nachtfahrlicht im Dauerbetrieb. Und das Tagfahrlicht blendet stärker, weil es ja darauf ausgelegt ist, auch bei Sonnenschein gesehen zu werden.
 
Es ging um das einschalten, das Ausschalten macht die Lampe gemäß Berichten schon selbst.

Nö. Entweder lässt man das Teil im Automatikmodus, dann macht es alles selbst (also immer Tagfahrlicht oder Volllicht, Umschaltung automatisch) ODER man schaltet manuell aus nach der Fahrt (was so lange geht, wie das Standlicht leuchtet). Nach relativ kurzer Zeit kann man das Licht aber dann nicht mehr einschalten, ausser man macht die Übung mit am Rad drehen und dann während das Rad läuft (und bereits hinreichend lange gelaufen ist um der Maschinerie ihre Vitalfunktionen zu geben), schnell den Schalter drücken.

Umgekehrt ist es genau so: Abends heimgekommen und morgens das Licht ausschalten wollen funktioniert nicht. Dazu muss erst mal ein wenig geradelt werden.

Das Verhalten, dass manchmal gar nichts geht, kenne ich auch. Ein Eyc lässt sich bei mir einfach nicht ausschalten (zumindest habe ich das noch nicht geschafft). Der IQ X hat mir, als er noch funktionierte, auch schon so manche Fahrt im Finstern beschert, weil er sich partout nicht einschalten liess.
Da wird es dann absurd, wenn man sich eine 140€ Lampe an's Rad nagelt und dann trotzdem ohne Licht unterwegs ist, weil das Ding sich nicht einschalten lässt aufgrund unvorhersagbaren Verhaltens und völlig mißratener Konstruktion durch den Hersteller. Die Anleitung gibt dazu rein gar nichts her, die FAQ auf der BUMM-Webseite gab mir damals einen Hinweis, den Rest hab ich mir über die Zeit zusammen gereimt. Meine Konsequenz: Bei denen kauf ich nix mehr. Zumindest keine Frontlampe. Ist teuer, taugt nix, geht schnell kaputt und der Support ist auch eher mittel. Da geh ich lieber zu den Finnen oder gleich zu Schmidt.
 
Es ging um das einschalten, das Ausschalten macht die Lampe gemäß Berichten schon selbst.
Das hat meine Lampe noch nie gemacht und ich vermute, auch nicht die Lampe von Schäselong. Sein Problem ist wohl eher, dass er die Lampe erfolgreich selber ausgeschaltet hat aber nicht wusste, wie die entladene Lampe eingeschaltet werden will (kann ich aber verstehen, dass nicht jeder selber drauf kommt).
 
Was ich aber nicht verstehe ist, warum man sich so gegen das Tagfahrlicht und die Sensor-Automatik sträubt. Einmal einschalten und vergessen.
Dagegen sträube ich mich gar nicht, mache ich ja mindestens 70% der Zeit selber so, und die Umschaltschwellen finde ich in der Anbauposition vorn am Tretlager auch brauchbar. Ich will aber manchmal auch einfach ohne Licht fahren und am Tourenrad auch 100% der Leistung im Forumslader abliefern.
Bei allem (offenbar berechtigten) Gemecker (das ich nicht verifizieren kann, da ich nur eine akku-getriebene IQ-X fahre) sollte man aber im Blick haben, dass das Ausleuchtungsfeld des IQ-X dem von Cyo Premium und Edelux 2 deutlich überlegen ist.
Ist es auf jeden Fall.
Schade, dass die Dynamo-Version (die ich mir eigentlich nächstens auch an ein Rad schrauben wollte) schaltungstechnisch so missraten scheint.
Der Schalter kann nur stören, wenn man ihn auch benutzt. Würdest du das denn tun? Wenn nicht, mach ihn einmal an und vergiss ihn einfach.
Für mich mit meinem zusätzlichen Schalter in der Zuleitung ist der IQ-X-Schalter sogar besser als der große Drehknopf hinten am Cyo. Den Drehknopf habe ich alle paar Monate mal aus Versehen auf Aus gestellt, wenn ich z.B. beim Abstellen oder Anschließen des Rades dagegengekommen bin. Das ist bei dem Drucktaster am IQ-X kaum möglich.
 
So ist es, Kettenschoner. Ich bin erstaunt, dass ich erst hier im Forum über die Funktionsweise meiner Lichtanlage aufgeklärt werden muss. Ich hätte von HP Velotechnik eine mitgelieferte Gebrauchsanweisung erwartet, die von B&M selbst erscheint ja nicht ausreichend. Der Händler wäre wohl auch gerne besser informiert, so häufig kommt denen diese Anlage scheinbar auch nicht unter. Wir hätten uns viel Diskussionen und Verdruss sparen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Blendern wirst du selten den Lampentyp erkennen und die meisten Leute stellen ihre Lampe auf Blendung. Dafür kann die Lampe nichts.
Doch die Lampen erkennst du, weil Bumm da eben auffällig ist.
Den IQCYO mit seinen 4 Leds unterm Hauptscheinwerfer oder noch übler der IQFly mit 6 Leds in In Trapezanordnung (s.u.).
Zudem erkennt man den Scheinwerfer wenn die Leute an einem vorbeifahren.
Und es handelt hier NICHT um falsch eingestellt Scheinwerfer, da das Hauptlicht nicht blendet.
Das TFL sind nur einfache Leds die rotationssymetrisch abstrahlen.
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Hier ist übrigens die aktuelle FAQ zum Schalter des IQ X. Mittlerweile inhaltlich deutlich expliziter als damals vor einigen Jahren, als ich darauf gestossen bin, aber immer noch mißverständlich formuliert (weil Radeln bei ausgeschaltetem Scheinwerfer eben idR nicht reicht, um ihn danach im Stand einschalten zu können):

Warum kann ich meinen IQ-X nicht im Stand ein-/ausschalten?>>
Der IQ-X verfügt über einen elektronischen Taster der nur reagiert, wenn noch genügend Energie vorhanden ist. Ist der Standlichtkondensator jedoch leer, muss das Rad erst bewegt werden, um Energie in den Scheinwerfer zu geben.
https://www.bumm.de/de/faq-licht/dynamo-scheinwerfer.html

Auf die Idee, dass man um die Funktionsweise eines Einschalters an einem Fahrradscheinwerfer verstehen zu können den Supportbereich auf der Webseite des Herstellers besuchen muss muss man erst mal kommen. Und bei BUMM kommt offenbar niemand auf die Idee, dass diese Notwendigkeit vielleicht ein Hinweis darauf sein könnte, dass die Konstruktion dieses Schalters missraten ist, ebenso wie die Bedienungsanleitung. Oder gar darauf, dass man diese Konstruktion daher vielleicht ändern sollte. Selbst wenn man sie darauf hinweist. Statement vom Telefonsupport weiland (paraphrasiert): "unsere Ingenieure sind Profis, die wissen was sie tun, das haben sie absichtlich so gebaut. Und weil sie es so gebaut haben ist es gut, richtig und vorteilhaft." Da bleibt dann nur Abstimmung mit den Füssen.
 
mißverständlich formuliert (weil Radeln bei ausgeschaltetem Scheinwerfer eben idR nicht reicht, um ihn danach im Stand einschalten zu können)
Kann es sein, dass Dich ein Problem stört, dass es so gar nicht gibt? Möchtest Du Standlicht ohne Fahrlicht?
Das TFL sind nur einfache Leds die rotationssymetrisch abstrahlen.
Ja. Das stört tatsächlich. Beim TFL wären rotationssymetrische LED auch kein Problen, wenn sie z.B. eine besser mattierte Abdeckung die Oberfläche vergrößerte und nicht punktförmige Mini-Lichtquellen durchscheinen würden.

Gruß
Christoph
 
Kann es sein, dass Dich ein Problem stört, dass es so gar nicht gibt? Möchtest Du Standlicht ohne Fahrlicht?

Ob es ein Problem gibt kann typischerweise zuvorderst der beurteilen, der es wahrnimmt. Das ich mit meiner Wahrnehmung nicht ganz alleine bin zeigt ja dieser Thread. Von daher halte ich Deine Behauptung "ein Problem, das es nicht gibt" für irgendwas zwischen fehlgeleitet und arrogant.

Nach deutlich über 40 Jahren Radfahren habe ich an einen Scheinwerfer folgende Basisanforderungen:

- erleuchtet die Umgebung. Macht der IQ-X, sogar sehr gut, ist aber ein Einstellungssensibelchen was Lichtbild und Blendung anderer und alternativ Eigenblendung angeht.
- geht nicht kaputt, um so weniger, wenn er teuer war. Da ist der IQ-X für mich nicht besonders gut. Meiner hat nur etwas über 1 Jahr gehalten bevor er final die Hufe hochgerissen hat. Garantieabwicklung hat aufgrund der unseligen Kombination aus eher kundenfeindlicher Supporthaltung von B&M und der nicht minder unseligen des Versandhändlers, wo ich ihn erstanden hatte, nicht funktioniert.
- ich kann Licht einschalten, wenn ich es möchte und ausschalten, wenn ich es nicht (mehr) möchte. Das geht zwar prinzipiell, erinnert aber an das alte Mike-Krüger Lied vom Nippel durch die Lasche. Unbefriedigend wär noch geprahlt.

Das heisst für mich: Alle drei Basisfunktionen eines Scheinwerfers sind für mich beim IQ-X nicht vollständig bzw. nicht befriedigend erfüllt. Am ehesten beim Thema Lichtausbeute, überhaupt nicht beim Thema Einschalter. Was dann doch etwas überraschend ist - das es bei sowas Grundsätzlichem Probleme geben könnte hätte ich im Leben nicht erwartet. Warum machen sie überhaupt einen Schalter dran, wenn sie wissen, dass er eh nicht verlässlich funktioniert? Und wenn sie einen dran machen: Warum machen sie nicht einen dran, der verlässlich funktioniert? Und das bei ihrem Flagschiffprodukt. Doch, ich würde behaupten: Da ist ein Problem, das habe ich nicht erfunden.
 
Das ich mit meiner Wahrnehmung nicht ganz alleine bin zeigt ja dieser Thread. Von daher halte ich Deine Behauptung "ein Problem, das es nicht gibt" für irgendwas zwischen fehlgeleitet und arrogant.
Zuerst kurz zum Diskussionsstil: Ihr redet einfach von verschiedenen Dingen, konstruiere daraus bitte nicht unnötig Fronten. Und schließe bitte nicht aus Kritik anderer an einzelnen Punkten, dass du auch mit deinem Rundumschlag "nicht ganz allein" bist. Der Hut mag dir passen, ich setze ihn sicherlich nicht auf.
- erleuchtet die Umgebung. Macht der IQ-X, sogar sehr gut, ist aber ein Einstellungssensibelchen was Lichtbild und Blendung anderer und alternativ Eigenblendung angeht.
Die Einstellung finde ich etwas einfacher als beim Cyo Premium, weil die Abblendkante klarer ist. Wie schaffst du es, dich mit dem Scheinwerfer selbst zu blenden, wo das mit anderen nicht "funktioniert"? Wenn es um Reflexe auf den Schuhen oder Kurbeln geht, ist das m.E. keine Eigenschaft des Scheinwerfers, sondern eine Frage der Positionierung.
Haltbarkeitsprobleme hatte ich bisher keine und deshalb auch noch keine Erfahrung mit der Garantieabwicklung beim IQ-X, bei einem Rücklicht war das im Direktkontakt mit B&M ausgesprochen schnell und unkompliziert.
- ich kann Licht einschalten, wenn ich es möchte und ausschalten, wenn ich es nicht (mehr) möchte. Das geht zwar prinzipiell, erinnert aber an das alte Mike-Krüger Lied vom Nippel durch die Lasche. Unbefriedigend wär noch geprahlt.
Das ist der Punkt, in dem ich die Kritik grundsätzlich teile.
 
Die Einstellung finde ich etwas einfacher als beim Cyo Premium, weil die Abblendkante klarer ist. Wie schaffst du es, dich mit dem Scheinwerfer selbst zu blenden, wo das mit anderen nicht "funktioniert"?

Ich vermute, dass das auch ein wenig an der Anbauposition hängt. Beim Brompton ist der Scheinwerfer deutlich niedriger positioniert als an einem normalgrossen Rad. Der Bereich zwischen "Ich sehe gut, blende aber alles, was mir entgegenkommt" und "ich sehe eher nicht weit genug, das Lichtbild zeigt eine deutlich zu niedrige Einstellung (Flickenteppich) und aufgrund der hohen Grundhelligkeit des Scheinwerfers überstrahlt er im Nahbereich mit Folge der Eigenblendung und des zu grossen Kontrasts zwischen Hellbereich (vom Scheinwerfer beleuchtet) und Dunkelbereich (nicht vom Scheinwerfer beleuchtet) mit sclechter gesamtsicht als Folge" ist zumindest bei Montage am Brompton extrem schmal und es dauerte und war mühselig, den passenden Kompromiss hinzubekommen - ich musste x-mal nachjustieren. Mit den Werbebildern von BUMM zum Lichtbild des Scheinwerfers hatte der dann nichts zu tun - was bei BUMM-Scheinwerfern unseliger Standard zu sein scheint. Wenn ich einen (egal welchen) BUMM-Scheinwerfer auch nur näherungsweise so einstelle, dass ewas rauskommt, was auch nur entfernt an die Werbebilder zur Lichtverteilung und Ausleuchtung erinnert signalisiert mir alles und jeder Entgegenkommende sehr klar heftigste Blendung.

Der Edelux lässt sich im Vergleich sehr viel einfacher einstellen - sitzt auf Anhieb. Das Lichtbild ist weicher, weniger spektakulär von der Helligkeit her, aber gerade dadurch eben unterm Strich besser nutzbar und der Scheinwerfer auch blendfrei deutlich höher und weiter einstellbar als der IQ X. Wie gesagt am Brompton. Und das von Schmidt in der Produktbeschreibung gezeigte Lichtbild entspricht dem, das ich selbst erlebe an meinen eigenen Edeluxen.

Haltbarkeitsprobleme hatte ich bisher keine und deshalb auch noch keine Erfahrung mit der Garantieabwicklung beim IQ-X, bei einem Rücklicht war das im Direktkontakt mit B&M ausgesprochen schnell und unkompliziert.

Da bin ich zwar nicht zufrieden, aber das ist im Bereich von Toleranz und Pech. BUMM hat (im Vergleich zu Schmidt) kurze Garantiezeiten und sie wollen, dass Gewährleistungsfälle ausschliesslich über den verkaufenden Händler abgewickelt werden. Ist ja nicht ganz unüblich, aber für den Kunden ein bisschen nervig. Da ich - mein Fehler - den Scheinwerfer im Versand via eines Ebayhändlers gekauft hatte (der aber offizieller BUMM-Händler ist) und der mir sehr klar zu verstehen gegeben hat, dass er auf Gewährleistungsfälle keine Lust hat und im Zweifel die Beweislastumkehrkarte zu ziehen gedenkt und jegliche Abwicklung sowieso viele Wochen dauern würde und er mich auch sonst nicht unterstützen würde (ich hatte die Rechnung verbummelt, falls ich jemals eine hatte, aber noch die Mails vom ebay-Kauf mit Zeitpunkt und Auktions- bzw. Transaktionsnummer) habe ich auf die Garantie verzichtet. Bei einem lokalen Händler wäre das mit ziemlicher Sicherheit positiver ausgefallen. Dafür hatte ich aber beim ebay-Händler auch nur minimal über die Hälfte vom Listenpreis für den IQ X bezahlt. Das geht halt dann auch mal schief, wenn man hinterher Support braucht. Ich hätte mir aber auch einen zweiten, neuen IQ X kaufen können und hätte trotzdem zusammen nur minimal mehr bezahlt als den Listenpreis, der ja idR von lokalen Händlern gefordert wird für den IQ X. Hab ich aber nicht. Ich hab mir stattdessen einen weiteren Edelux gekauft und zwar beim lokalen Händler, weil mir der Edelux auch Abseits von Qualitätsproblemen unendlich viel besser gefällt in jeder Hinsicht und ich einen Laden wie Schmidt auch sehr gerne unterstütze.

Zudem geht ja auch nicht jede Lampe kaputt, auch wenn da mindestens in den Anfangszeiten vom IQ X offenbar schon eine erhöhte Ausfallquote war und speziell die luxuriöseren BUMM Modelle da nicht ganz tadellos zu sein scheinen. Ich hab da halt einfach Pech gehabt.
Wie gesagt: Toleranzbereich - Schmidt ist da um Welten besser, aber kostet halt (berechtigterweise) auch mehr, zumindest wenn man den IQ X nicht beim lokalen Händler kauft sondern im Versand. Ich hab meine Konsequenzen gezogen.
 
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