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Nach einer Woche seit Zielankunft, gibts auch vom mir eine kurze Rückmeldung. PBP war wohl für viele von uns, dass erste Brevet dieses Jahres mit besten Wetterbedingungen. Viermal Sonnen.- auf und untergang. Ich wollte PBP als „aktiver Zuschauer“ erleben,was insgesamt auch sehr gut geklappt hat. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, einen flüssigen Tritt bei den ganzen Hügeln zu finden. Der Körper wusste aber irgendwann was er die nächsten Tage zu tun hatte. Auch war mein Gepäck für diese Tour zu schwer,so das ich in Tinteniac eine Tasche mit Dingen die ich nicht zu brauchen meinte, zurück lies, um sie auf dem Rückweg wieder mit zu nehmen. Das bedeutete ca, 500 Km Marscherleichterung. So kam ich schon besser voran. Ich weiß gar nicht mehr, wann mein rechtes Knie ( Wadenbeinkopf) und die linke Achillessehne anfingen zu schmerzen. Die beiden Spaßbremsen wollten sich auch bis zum Ziel nicht mehr beruhigen, so das ich nicht mit vollem Druck in die Steigungen gehen konnte. Ja die Steigungen, sie waren meist im einstelligen Prozent Bereich, doch wurden viele Etappen zum Schluss nochmal richtig fies, sodass das anfängliche Zeitpolster ziemlich schnell wieder dünner wurde. Deshalb habe ich in den Kontrollen, die ich im dunkeln erreichte, immer nur maximal eine Stunde geschlafen. Damit kam ich erstaunlich gut zurecht.
Aber PBP ist nicht nur Strecke machen, es ist ein Fest. Ein Fest, dass die unzähligen Zuschauer an der Strecke mit den Radfahrern feiern, als gäbe es keinen wichtigeren Termin in ihren Kalender. Ich wurde für mein Tun jedenfalls noch nie bejubelt. Sie, die Tag und Nacht uns motivieren, Getränke und Essen für uns bereithalten, sie machen PBP aus und deshalb wollte ich hier mitfahren. Immer noch gerührt von soviel Freundlichkeit, der Zuschauer aber auch der vielen Helfer an den Verpflegungspunkten, muss ich hier mal ganz fett Merci beaucoup schreiben.
Und so ging (irgendwie leider)auch diese Tour zu Ende. Für die letzten 44Km hatte ich, bei der Abfahrt in Dreux noch über 5h Zeit, das müsste auch einbeinig mit dem großen Zeh zu schaffen sein. So fuhr ich gelassen dem Ziel entgegen, wo meine Frau und meine Tochter schon warteten.
Stelle ich mir die Frage nach einer Wiederholung,bin ich mir noch nicht sicher ob ich das nochmal angehen werde. Zum einen hat mein Körper mir klar gezeigt, hier ist die Grenze erreicht die nicht mehr weiter nach hinten geschoben werden sollte. Zum anderen kann eine zweite Auflage nicht mehr schöner/besser werden, da die Bedingungen dieses Mal nahezu perfekt waren.
Aber PBP ist nicht nur Strecke machen, es ist ein Fest. Ein Fest, dass die unzähligen Zuschauer an der Strecke mit den Radfahrern feiern, als gäbe es keinen wichtigeren Termin in ihren Kalender. Ich wurde für mein Tun jedenfalls noch nie bejubelt. Sie, die Tag und Nacht uns motivieren, Getränke und Essen für uns bereithalten, sie machen PBP aus und deshalb wollte ich hier mitfahren. Immer noch gerührt von soviel Freundlichkeit, der Zuschauer aber auch der vielen Helfer an den Verpflegungspunkten, muss ich hier mal ganz fett Merci beaucoup schreiben.
Und so ging (irgendwie leider)auch diese Tour zu Ende. Für die letzten 44Km hatte ich, bei der Abfahrt in Dreux noch über 5h Zeit, das müsste auch einbeinig mit dem großen Zeh zu schaffen sein. So fuhr ich gelassen dem Ziel entgegen, wo meine Frau und meine Tochter schon warteten.
Stelle ich mir die Frage nach einer Wiederholung,bin ich mir noch nicht sicher ob ich das nochmal angehen werde. Zum einen hat mein Körper mir klar gezeigt, hier ist die Grenze erreicht die nicht mehr weiter nach hinten geschoben werden sollte. Zum anderen kann eine zweite Auflage nicht mehr schöner/besser werden, da die Bedingungen dieses Mal nahezu perfekt waren.