?! Wieso nicht kurz stehengeblieben, das Dynamorad hochgehoben und mal ordentlich angedreht?! Die "10 km/h" zu überschreiten ist damit möglich.

Viele Grüße
Wolf
 
?! Wieso nicht kurz stehengeblieben, das Dynamorad hochgehoben und mal ordentlich angedreht?! Die "10 km/h" zu überschreiten ist damit möglich.

Dazu muss man erst mal wissen wie der Effekt funktioniert - intuitiv kommt man da nicht drauf und in der Anleitung steht es auch nicht. Beim Ausschalten ist es übrigens genau so. Man kann also nachts das Licht nicht einschalten und morgens das Licht nicht ausschalten, wenn man nächtens heim kam und es da versäumt hat. Wer sich so was ausdenkt sollte keine Sachen konstruieren, die andere Leute benutzen...

Bei einem 100€ Scheinwerfer durch irgendwelche unkomfortablen Feuerreifen springen zu müssen für die elementarsten Basisfunktionen eines Scheinwerfers und sich dabei potentiell noch die Finger am Laufrad schmutzig machen zu müssen oder gar einzuklemmen nur weil der Hersteller ein paar Cent in der Herstellung sparen will ist vollkommen inakzeptabel IMHO.
 
Moin,
Dazu muss man erst mal wissen wie der Effekt funktioniert ..
das ist nachvollziehbar.
Wer sich so was ausdenkt sollte keine Sachen konstruieren, die andere Leute benutzen..
Für manche Einsatzszenarien ist das durchaus gewünscht, wird auch nicht bemängelt (durch die Nutzer). Für Dich ist es unpassend.
Bei einem 100€ Scheinwerfer durch irgendwelche unkomfortablen Feuerreifen springen zu müssen ..
Das ist eine Komfortfunktion, welche nur zur Hälfte sinnvoll aufgebaut wurde. Der Komfort liegt z.B. darin, dass das Anfahren ohne Dynamowiderstand erfolgt und sich der Nutzer nicht um Lampenaktivierung kümmern muss.

Automatisches Aktivieren ist gefragt.. Dass es nicht manuell über einen Tasterdruck aktiviert werden kann, ist nachteilig, sehe ich genauso.

Viele Grüße
Wolf
 
Wieder einmal die lieben Mitbewohner...

Man sagt wohl üblicherweise, dass Tomaten ziemlich schädlingsresistent seien, weil sie natürliche Wirkstoffe haben, die die Viecher nicht mögen. Nun, wir wunderten uns, warum immer angefressene Tomate unter den Pflanzen lagen - riesige runde Löcher reingebissen. Jetzt habe ich die Mitesser gefunden:

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Und hier noch als Bonus die Behausung eines anderen Mitbewohners, von dem ich noch nicht herausgefunden habe, was für einer es ist:

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intuitiv kommt man da nicht drauf
Ich dachte auch erst, mein neuer IQ-X wäre kaputt, da der Taster so merkwürdig funktionierte. Ich bin mit der Kritik daran ganz bei dir.
Am Tiller-Rad ist die Bedienung besonders doof, wenn man das Ding nur während der Fahrt oder durch Laufrad Anschubsen ein/ausschalten kann.
 
Das liegt daran, dass BUMM im IQ-X wie in anderen modernen Scheinwerfern Taster statt eines Schalters einbaut. Ohne Strom gehen die nicht.
Das ist "nur" der Grund dafür, dass es am Liegerad ziemlich umständlich ist, den Scheinwerfer ein- und vor allem wieder auszuschalten. Es war hier aber sicherlich nicht das Problem, denn die Scheinwerfer selbst stehen bei mir permanent auf "ein" und werden über einen mechanischen Schalter in der Zuleitung vom Dynamo geschaltet. Deshalb hatte ich das "einschalten" auch in Gänsefüßchen gesetzt - ich musste nicht schalten, sondern nur eine Drehzahlschwelle überwinden.
?! Wieso nicht kurz stehengeblieben, das Dynamorad hochgehoben und mal ordentlich angedreht?! Die "10 km/h" zu überschreiten ist damit möglich.
Dazu hätte ich absteigen und mich neben das Rad hocken müssen, das wollte ich bei der Fahrraddichte im Pulk doch ganz gern vermeiden.

Für manche Einsatzszenarien ist das durchaus gewünscht, wird auch nicht bemängelt (durch die Nutzer).
Dann melde ich hiermit offiziell einen Mangel an. :) Ich halte die Geschwindigkeitsschwelle auch nicht für eine Komfortfunktion, sondern für ein Zugeständnis an den vermutlich eingebauten Mikrocontroller und sein Reset- und Brownout-Verhalten.
 
.. sondern für ein Zugeständnis an den vermutlich eingebauten Mikrocontroller und sein Reset- und Brownout-Verhalten ..
Dem widerspricht, dass die Lampe - einmal aktiviert - offenbar auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten ein typisches Blinken und somit Aktivität der Beleuchtung beibehält.

Demnach keine funktionsrelevante Lösung, sondern eine schwellenwertbezogene.

Ist hier allerdings auch OT.

Viele Grüße
Wolf
 
Diese LR fahrenden Grünen ... bzw die Vorurteile der Journalisten über jene.
Nicht selten wird Robert Habeck interviewt, als müsste er überführt werden: Geben Sie zu, wenn Sie erst mal im Kanzleramt sind, verbieten Sie uns alles, was Spaß macht, und wir müssen alle mit dem Liegefahrrad fahren. Vorneweg die erregbaren Online-Medien.
aus Zeit.de
einen grünen :D dafür
 
Zuletzt bearbeitet:
dabei Sandbienennest aufgebrochen, Besitzerin sticht

Sandbiene am Dachfenster? Schmerzhafter Stich? Der Sandbienenstachel ist zu schwach für unsere Haut, außerdem verteidigen nur staatenbildende Bienen ihr Nest gegen Menschen. Für eine bienenkönigin wäre es Blödsinn, uns zur Nestverteidigung zu stechen, denn dabei stürbe sie selbst und ihr Nachwuchs. Sinnvoller ist es, das Nest aufzugeben und neu anzufangen.

Du wurdest vermutlich von einer Wespe oder Baumhummel gestochen.
 
Das liegt daran, dass BUMM im IQ-X wie in anderen modernen Scheinwerfern Taster statt eines Schalters einbaut.
Ich komme zwar auch im fahren einigermassen an den Scheinwerfer und nur ganz selten habe ich keine Lust auf Beleuchtung, aber ich finde es auch etwas mühsam, dass man nur unter Spannung schalten kann.

Der primitive Taster hat dafür einen Vorteil, wenn die Kontakte korrodieren. Er muss nur funktionieren muss, wenn man ihn drückt. Wenn man einen Schalter nähme und die Schaltung entsprechend naiv konstruiert (was ich BUMM zutraue), könnte etwas Korrosion und Gerüttel zum selbsttätigen Schalten während der Fahrt führen. Ausserdem lässt sich ein Taster einfacher abdichten.
 
Ich weiss also sehr gut zwischen normalem Straßenlärm und dem Motorsound eines historischen Rennwagens zu unterscheiden. Wer das alles in einen Topf wirft und pauschal verurteilt hat m.M.n. nichts verstanden.
Das eine ist Lärm, der möglichst vermieden werden sollte, das andere sind technische Kulturgüter, die auf jeden Fall erhalten und auch der Öffentlichkeit vorgeführt werden sollen. Und zwar nicht im öffentlichen Straßenverkehr sondern eben auf speziell dafür ausgerichteten Events. Warum soll man diese Wunderwerke der Technik verdammen, nur weil sie Geräusche verursachen, die von einigen als vermeidbarer Krach angesehen werden.
Betreffs historischer Fahrzeuge: Alles gut. Wenn ich einen Rolls Royce Merlin höre, dessen 2 Lader sich in Sequenz zuschalten oder eine Diesellok höre, die grollend und begleitet vom Diskant des Turbos hochzieht, dann kriege ich auch einen Gänsehaut von der Achillessehne aufwärts bis zu den Fontanellen. Allerdings ist die elektronische Reproduktion der Betriebsgeräusche zum Erheischen von Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer IMHO etwas Anderes als das Original. Das letztere ist wie Du schreibst ein Element einer historischen Maschine, das erstere in meiner Wahrnehmung ein Beleg der mangelnden Aufmerksamkeit unserer Zeitgenossen. Dort, aber nicht, im künstlichen akustischen Aufplustern, sollten wir als Fahrer leiser Leichtfahrzeuge ansetzen. Mein preiswert erworbener Kompaktwagen stößt, ohne die Umgebung akustisch unnötig zu belasten, ausgesprochen leise in Geschwindigkeits- und Leistungsbereiche vor, die zu meiner Schulzeit noch der automobilen Oberklasse vorbehalten waren und ich bin froh, dass das bei Bedarf (der zum Glück nur sehr selten eintritt!) so lärmarm geschehen kann. Oder, wie Saint-Exupéry schrieb: "Die Maschine in höchster Vollendung wird unauffällig."
Jetzt klarer?
 
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Trikehund

Auch wenn ich einigen mit meinen Filmchen auf den Sack gehen mag,
aber den Hundeliebhabern unter uns möchte ich das nicht vorenthalten.:D

 
Nö. Völlig freiwillig, ohne Leckerli und Leine. Er hat entschieden das es so besser geht. Er weis das ich weis wo die meisten Mauselöcher sind.:D
 
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