Velomobil oder leichtes E-Fahrzeug

Ist es sinnvoll, zuerst mit Öl den Strom zu machen (1. Mal Wikrungsgradverlust) und dann beim E-Bike die Energie nochmal zu verbraten (2. Mal Wirkungsgrad)
Sorry, da komme ich jetzt nicht mit.
Wer macht denn aus Öl Strom?
:eek:

und dann noch Giftmüll entsorgen zu müssen mit den Akkus
Ein Akku, der nicht mehr für ein Fz ausreicht, kann noch Jahre als Stromspeicher arbeiten.
:whistle:

Ist es nicht umweltfreundlicher, das Rad zu nehmen und wenn's weiter geht, das Öffi?
Klar, wenn es denn am Ort ÖPV gibt.
Meine nächste erreichbare Haltestelle ist im nächten Ort, 1km von meiner Wohnung weg, fährt einmal pro Stunde und der letzte Bus um 20:30.
Zu einer anderen Haltestelle sind es nur 900 Meter, aber der Weg dahin hat 12%.
:confused:

Aber Akkus fallen schonmal raus für die breite Masse, weil man sonst wohl Kupferschinen als Strominfrastruktur braucht
???
Deutschland exportiert 95% im Jahr Strom in die Nachbarländer und das Netz verträgt schon jetzt ohne Probleme eine Umstellung auf 100% E-PKW's, wenn man mit realen Werten rechnet.
Die Horormeldungen vom Blackout gehen von täglichen Vollladungen eines Teslar-Akkus aller Verkehrsteilnehmer aus, aber wer fährt denn schon 500km 7x die Woche?
Im Schnitt sind es keine 50km pro Tag und PKW.

Und hier reden wir nicht über PKW's, sondern über Pedelcs und 45er.
Selbst mein Ladegerät, mit dem ich meinen 1,8kWh Akku in 1,5 Stunden von leer auf 80% bringe, hat nur 1000W.
Da hatte mein alter Staubsauger mehr und das Netz ist auch nicht zusammen gebrochen.
:D

Bitte nicht ungeprüft den Meldungen der Kraftwerks-Lobby folgen, die sind bei der Wahrheit mindestens genau so gut wie die KFZ-Lobby.
Bei beiden geht es um Millionen ... täglich.
Personal Light Electric Vehicle
sind ein gutes Beispiel, wie die KFZ-Lobby arbeitet.
Die sorgen mit Unfällen für mehr Schlagzeilen als die Abgase der PKW's in den Innenstätten.
Echte Alternativen werden mit 45km/h zu rollenden Hindernissen in den Städten gemacht.
Mission erfüllt.
:confused:

Mich würde mal interessieren, warum nicht zuerst mal bei den Flugzeugen gestoppt wird
Ähhm, was genau soll da gestoppt werden?
und bei den hochfrequenten Strahlen, das spielt sich nämlich wirklich in einer Höhe ab, wo ich mir den Treibhauseffekt erklären könnte
Den mit Abstand größten Anteil an hochfrequenten Strahlen bekommen wir aus dem Weltraum und die nennt man kosmische Hintergrundstrahlung.
:cool:
aber 50cm übern Boden kann ich mir den wirklich nicht gut erklären, dass das viel ausmacht
Der Wind sorgt dafür, das dieser Anteil nicht in 50cm Höhe bleibt, ausserdem hält sich der Wind nicht an Landesgrenzen.
:whistle:

Ein
Fachmann auf dem geologischen Gebiet
kennt sich mehr mit Bergen als mit Klima aus, aber eine gemeinsame Schnittmenge sind u.a. Vulkanausbrüche.
;)

Ist ein S-Pedelec kein Kleinkraftrad?
Nein, u.a. darf ein S-Pedelec 500W Nenn/Dauerleistung und ein KKR 4000W max haben.
Mofa ist nur bis 20 Km/H oder auch bis 45 / 40 Km/H? Hmm..
Pedelec: 250W Nenn/Dauer, 25km/h, Leistung nur beim pedalieren.
Mofa (motorisiertes Fahrrad): 1,5PS, 25km/h. Leistung über Gasgriff.
KKR (Klein Kraft Rad): 5,5PS / 4000W, 45km/h, Leistung über Gasgriff.
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, u.a. darf ein S-Pedelec 500W Nenn/Dauerleistung und ein KKR 4000W max haben.

S-Pedelecs sind und waren (seit 2002) immer 2-rädrige Kleinkrafträder (L1e) sowohl die 500 W, wie auch die 4 KW Modelle.
2017 wurde die EU-Verordnung geändert, seitdem dürfen alle L1e (2-rädrige Kleinkrafträder) und L2e (3-rädrige Kleinkrafträder) max. 4 kW Leistung haben.

Es gab (bei den alten 500 W S-Pedelecs) eine Sonderregel in D: Falls in der Betriebserlaubnis eine Bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von < 20 km/h
eingetragen war (Das war die reine Elektro-Unterstützung mit Gasgriff, ohne treten), dann entsprachen diese Fahrzeuge der "Leichtmofaverordnung" und durften außerorts
generell auf dem Radweg fahren, innerorts ist dies juristisch umstritten, aber natürlich dann, wenn das "Mofa frei" Schild gezeigt wird.

Die Leichtmofa-Verordnung (1990) war eine Regelung zur Legalisierung der Saxonette, einem relativ normalen Rad mit kleinem Verbrenner Motor,
Höchstgeschwindigkeit 20 km/h, durfte man ohne Helm fahren und hatte < 500 W Leistung.

Wer so ein altes S-Pedelec hat (wie ich :D) ist also deutlich näher an der legalen Radwegbenutzung dran und darf auch ohne Helm fahren.

Es gab aber auch bei den 500 W S-Pedelecs schon Fahrzeuge, bei denen die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit > 20 km/h eingetragen war.
(obwohl die gar keinen Gasgriff hatten) Damals war man unsicher, ob die Bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit MIT oder OHNE treten gerechnet wurde.

Das ist aber alles obsolet, alle Fahrzeuge ab 2017 DÜRFEN einen Gasgriff haben und 4 kW Leistung, die meisten verkauften S-Pedelecs,
liegen aber immer noch im alten 500 W (Nenndauerleistung) Bereich, dürfen aber weder innerorts noch außerorts (theoretisch) den Radweg benutzen.

Zur Umnutzung von KFZ (S-Pedelecs, KKR, L1e) zum Pedelec:

Ob man aus einem S-Pedelec ein Pedelec machen darf wurde im Pedelecforum schon rauf und runter diskutiert, m.E. auf fachlich gutem Niveau.
(Es waren sogar Juristen "anwesend")

Das Ergebnis war ein klares "Jein" !:eek: Es gibt halt noch kein einziges Referenzurteil dazu.
Die Ja-Gruppe war ziemlich gleich stark wie die Nein-Gruppe.
 
Doch, dem Straßenverkehrsamt ist jedes S-Pedelec, KKR bekannt.
Desshalb kann man ohne Gutachten daraus auch kein Pedelec machen, da die Rahmennummer im Zentralregister regestriert ist.

Es werden aber (m.W.) "nur" die Versicherungskennzeichen-Nummern (samt Fahrzeugdaten) gespeichert. (7 Jahre lang)
Das heißt die Versicherungen übermitteln die Daten an das zentrale Fahrzeugregister.
Dabei geht es um Zuordnungen und Beweis der Versicherungspflicht.

Als ich für mein Alleweder-45 mit dem TÜV-Gutachten beim Straßenverkehrsamt war, um die Betriebserlaubnis einzuholen,
habe ich die Dame gefragt (die übrigens extrem freundlich zu mir war, weil ihre Tochter ja AUCH behindert ist und AUCH ein Elektromobil zur Unterstützung hat :confused:)
ob die Rahmennummer gespeichert wird. Dies hat sie verneint, es gibt ausschließlich einen Stempel auf das Gutachten des TÜV.
"Man bezahlt nur Geld für den Stempel", das war ihr sogar unangenehm.

Man könnte also (nach 7 Jahren:)) aus einem S-Pedelec ein Pedelec machen.
 
Das ist mehr oder weniger eine "Lex Saxonette" eine Adaption an VM (oder eher umgekehrt) ist m:E. weder sinnvoll noch möglich:
1 Fahrrad-Merkmale
1.1 Leergewicht: 
 nicht mehr als 30 kg
1.2 Felgendurchmesser für Vorder- und Hinterrad: 
mindestens 559 mm (entspricht 26 Zoll), aber nicht mehr als 640 mm (entspricht 28 Zoll)
1.3 Reifenbreite: 
 nicht mehr als 47 mm (entspricht 1,75 Zoll)
1.4 Länge der Tretkurbel: 
 mehr als 169 mm

1.5 Fahrweg im größten Gang je 
Kurbelumdrehung: 
 mehr als 4,4 m
1.6 Abstand Oberkante Sitzrohrmuffe bis Mitte Tretlagerachse: 
mehr als 530 mm
1.7 Lichttechnische Einrichtungen: 
 müssen in amtlich genehmigter Bauart ausgeführt sein; folgende Auflagen müssen erfüllt sein:
a) Ein Antrieb der Lichtmaschine, der auch nur eine kurzzeitige Unterbrechung der Stromerzeugung nicht erwarten läßt. 

b) Eine Schaltung, die selbsttätig bei geringer Geschwindigkeit von Lichtmaschinen- auf Batteriebetrieb umschaltet (Standbeleuchtung). 

c) Ein Großflächen-Rückstrahler, der mit dem Buchstabe "Z" gekennzeichnet ist. 

d) Ein Scheinwerfer, der der Nummer 23 Abs. 5 Ziffer 2 der Technischen Anforderungen an Fahrzeugteile bei der Bauartprüfung nach § 22a StVZO (VkBl. 1983 S. 617) entspricht. 
​
1.8 Abweichungen von den Merkmalen 1.2 bis 1.6:andere Werte sind zugelassen, wenn diese die Benutzung des Leichtmofas als Fahrrad (Pedalantrieb) auf ebener Strecke von mindestens 10 km Länge in einer Zeit von höchstens 30 Minuten bei einer höchsten Leistungsabgabe zwischen 80 und 100 Watt sicherstellen​

2 Mofa-Merkmale:
2.1 Hubraum: 
 nicht mehr als 30 ccm
2.2 Leistung: 
nicht mehr als 0,5 kW
2.3 Durch die Bauart bestimmte 
Höchstgeschwindigkeit: 
 nicht mehr als 20 km/h
2.4 Bremsen: 
 es gilt § 41 StVZO
2.5 Übersetzung zwischen Kurbelwelle und Antriebsrad: 
 keine Änderungsmöglichkeit
2.6 Leistungscharakteristik: 
 derart ausgelegt, daß oberhalb einer Geschwindigkeit, die nicht mehr als 24 km/h betragen darf, keine Überschußleistung zum Antrieb des Fahrzeugs abgegeben werden kann
2.7 maximaler Geräuschpegel bei Vorbeifahrt in 7,5 m Entfernung mit 
Höchstgeschwindigkeit: 65 dB (A)​
Gruß
Christoph
 
Sorry, da komme ich jetzt nicht mit.
Wer macht denn aus Öl Strom?
:eek:

Manche Kraftwerke - war ja nur Beispiel mit Öl; geht ja auch mit Holz, Lebensmittel, Müll, Atomstrom, etc. - da entsteht überall Wasserdampf, der auch nicht besser sein soll fürn Treibhauseffekt als CO2, dafür fürn Regen super :).

???
Deutschland exportiert 95% im Jahr Strom in die Nachbarländer und das Netz verträgt schon jetzt ohne Probleme eine Umstellung auf 100% E-PKW's, wenn man mit realen Werten rechnet.
Hast du da eine Quelle ? Das würde mich nämlich interessieren; da könnte Österreich dann vermutlich noch aufrüsten.

Die Horormeldungen vom Blackout gehen von täglichen Vollladungen eines Teslar-Akkus aller Verkehrsteilnehmer aus, aber wer fährt denn schon 500km 7x die Woche?
Im Schnitt sind es keine 50km pro Tag und PKW.

Und hier reden wir nicht über PKW's, sondern über Pedelcs und 45er.
Da hast recht, ich hab von den direkten Autos geredet - bei den 45er sind wir gleicher Ansicht, solange es nur die Pedelecs sind:).

Bitte nicht ungeprüft den Meldungen der Kraftwerks-Lobby folgen, die sind bei der Wahrheit mindestens genau so gut wie die KFZ-Lobby.
Bei beiden geht es um Millionen ... täglich.
Keine Angst, diese Meldungen lese ich nicht :D- aber es gibt halt Mindestquerschnitte. Und z.B. im einer Umgebung sinkt die Spannung schon beträchtlich, wenn alle Nachbarn (ca. 500m entfernt) zur gleichen Zeit kochen bzw. wenn sich die 3kW Wasserpumpe momentan einschaltet (hat schon einen ordentlichen Einschaltstrom, dann flackert das Licht kurz:D). Da dürften wohl keine zwei Leute gleichzeitig eine ZOE laden, etc. (max. 63A pro Phase, soweit ich informiert bin).
Die HV-Leitungen haben damit natürlich weniger Probleme als Drehstromleitungen zwischen Trafo & Haus.

Die sorgen mit Unfällen für mehr Schlagzeilen als die Abgase der PKW's in den Innenstätten.
Privat-PKWs haben in der Innenstadt meiner Ansicht nach sowieso nix verloren (außer zum Siedeln/ Transporte)-> Parkhaus & innen Öffis + Fußgängerzone mit Fahrradstraßen und generell 30km/h. Das wäre mein Favorit für echte Städte (nicht für Mini-Städte mit 1km Länge):).


Ähhm, was genau soll da gestoppt werden?
z.B. Haarp (wenn es so ist, wie man lesen kann), 5G, von mir aus auch LTE, ohne die ganzen Werbungen und Pop-Ups war das Handy mit 3G auch nicht langsamer bei den meisten Apps und alles braucht "man" ja eh nicht bzw. könnte man viel verkabelt erledigen. Auch wenn ich von Berufs-wegen froh sein müsste, dass dieser Markt boomt...
Man wird ohnehin zwangsbestrahlt, empfindliche Menschen können sich gar nicht wehren und einige KWs gehen in die Sender auch rein, die sich wohl auch als Wärme auswirken werden.
Sobald man in einer Firma solche Strahlen hat (z.B. Halbleiterindustrie-Reinraum), muss sofort überall ein Schild hängen, draußen ist es komischweise egal, selbst wenn jemand den Sender vorm Fenster hat.

Der Wind sorgt dafür, das dieser Anteil nicht in 50cm Höhe bleibt, ausserdem hält sich der Wind nicht an Landesgrenzen.
:whistle:
Bin kein Physiker, aber ist CO2 nicht eine der schwersten Verbindungen in der Luft, die immer nach unten sinkt?
Klar, die Bereiche, die z.B. 200hm unter einer anderen Ortschaft liegen, haben vermutlich dann eine höhere Belastung auch von den Autos in der höhergelegenen - wenn ich richtig vermute - oder sehe ich das falsch??.

Beste Grüße
Franz
 
Heute nach einem halben Jahr krankgeschrieben das erste mal wieder zur Arbeit.

Guter Arbeitsplatz, schöne Strecke (45km) 1/2 Radler und Stadt 1/2 Überland, kein Verkehr da Industrieferien in Dänemark, super Velomobil (Alpha7 offen contact Speed), stetig aber nicht volllast getreten. 43,23 km/h.

Ich freue mich darüber sollte es nicht klappen, 5x die Woche, baue ich ein Bafang in mein altes Quest und versuche es dann als Pedelec.
 
Ein Auto mit 100 kg ist 15 mal so gut wie eins mit 1500 kg.
Können gern mehr von rumfahren. Meinetwegen auch mit Pedalen.

Gruß
Christoph

:sneaky:Edit:
Schön ist die Umschreibung für „boh, wat schäbbich“:
Das klare Design betont die Funktionalität des Bio‑Hybrid. Im Fokus: der Mensch.
 
Ja warum denn nicht es gibt viele Menschen die das brauchen können und es wird den Autoverkehr entschleunigen.
 
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