Lebenszeichen

Michael Beyss

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Für alle die es interessiert, oder die sich evtl. fragen, was ist eigentlich aus dem anderen Beyss-Bruder geworden hier ein Lebenszeichen von mir , die anderen einfach weiterklicken ;).

Ich begeistere mich natürlich immer noch für Velomobile, habe allerdings meinen beruflichen Schwerpunkt in den letzten Jahren auf CNC Fräsen, 3D-Konstruktion, CAD usw. gelegt und fühle mich in dem Bereich sauwohl.

Da ich weiß, dass Velomobilisten kreative Menschen sind, möchte ich euch gerne meine neuen Möglichkeiten aufzeigen und meine Unterstützung anbieten.

Ich habe vor kurzem ein 5-achsiges Portalfräzentrum in Betrieb genommen und bin nun in der Lage Bauteile in der Größe von maximal 3.000mm x 1.750mm x 900mm präzise in Aluminum, Kunststoff und natürlich auch Holz und Schaum zu fertigen.

Von der bearbeitbaren Größe sollte der Velomobilbereich gut abgedeckt sein, also ran an die Tasten, ich freue mich auf spannende Projekte.


sportliche Grüße


Michael
 

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Wird zum Teaser vom Evo-Kx doch ein Prototyp und gar eine Serie folgen?

index.php
 
3m x 1,75 m x 0,9 m?
Da lässt sich tatsächlich was mit anfangen.
Über welche Größenordnungen reden wir den bei den Kosten?
 
Nur dass ich das richtig verstehe: Ich kann zuhause am Computer mein eigenes, ganz individuelles VM erstellen und Du fertigst mir dann ein Urmodell an? Dann würden mich auch mal die Preise dafür und auch für kleinere Sachen bis 50 x 50 cm oder so interessieren, wobei ich bei Sachen, die wie ein Puzzleteil ins VM passen sollen, die Fahrzeugwand sicher scannen müsste. (Kenn mich da nicht so aus und weiß nicht welche Möglichkeiten es gibt.)
 
:( :confused: :cry:

Ich kann zuhause am Computer mein eigenes, ganz individuelles VM erstellen und Du fertigst mir dann ein Urmodell an?
Du könntest evt. auch die CAD Daten des Evo-Kx erwerben, dann eine Lizenz an VM.ro verkaufen und ein sehr interessantes Gegenstück zum A7 auf den Markt bringen. (y)
Es klang alles sooo interessant und vielversprechend:
Ziel war es eine schnelle, bezahlbare und sichere Alltagsfahrmaschine zu entwickeln.Dazu gehört für uns ein leichter bequemer Ein- und Ausstieg, vernünftige Bodenfreiheit min. 12-15cm, vernünftiger Wendekreis, freie Reifenwahl, Regensicher, vollausgestattet mit Licht Blinker, Tagfahrlicht, Bremslicht, abschließbar, regendicht verschliessbar zum parken, gekapselter Kettenlauf, viel Platz für Gepäck.
… Wenn das Ganze dann so leicht und steif wie möglich gebaut wird sollte es nicht zwingend soviel langsamer sein als die Rennsemmeln. …
Kommen wird das KX in jedem Falle, aber wir lassen uns Zeit mit der Vorplanung und dem CAD-Modell. Warten könnte sich lohnen!!

Das Evo-Kx schien schon fast fertig zu sein. Die gezeigte Version von oben wurde ja nochmal überarbeitet und raus kam dies:
index.php
 
Du könntest evt. auch die CAD Daten des Evo-Kx erwerben, dann eine Lizenz an VM.ro verkaufen und ein sehr interessantes Gegenstück zum A7 auf den Markt bringen.
Bei mir würde es eher darum gehen, ein an meine Anatomie perfekt angepasstes VM zu haben - also maximal eng für maximale Geschwindigkeit. Und natürlich auch noch andere, in der Form begründete, aerodynamische Verbesserungen, sofern diese sich noch finden lassen. Also ein perfektes VM, um mich nur selbst zu transportieren; Raum für Handgepäck bleibt sicher über. Meine Anatomie ist keine außergewöhnliche und so ein VM wäre dann sicher auch für viele andere Leute interessant.
Man braucht sowieso 2 VMe: Eins für ausreichend Gepäck und eins für maximale Geschwindigkeit. Für verhältnismäßig viel Gepäck und trotzdem sehr schnell gibt es ja schon das After/ Alpha 7.
 
Ich würde gern ca Kosten für Datensatz plus Urmodell in Styro für ein 250 langes 4 Rad mit offenen Radkästen haben wollen.

Dass kann ich so pauschal nicht beantworten, in 250cm können 20 als auch 100 Std. stecken, je nach Komplexität.
[DOUBLEPOST=1564473698][/DOUBLEPOST]
Nur dass ich das richtig verstehe: Ich kann zuhause am Computer mein eigenes, ganz individuelles VM erstellen und Du fertigst mir dann ein Urmodell an? Dann würden mich auch mal die Preise dafür und auch für kleinere Sachen bis 50 x 50 cm oder so interessieren, wobei ich bei Sachen, die wie ein Puzzleteil ins VM passen sollen, die Fahrzeugwand sicher scannen müsste. (Kenn mich da nicht so aus und weiß nicht welche Möglichkeiten es gibt.)

Prinzipiell ja, ich bekomme ein CAD-Modell und fräse es dann 1:1 . Einen Scanservice kann ich organisieren.
 
Dann gehe doch von den 100 Std. aus so hätten wir einen Richtwert.

Sorry für die verspätete Antwort, hatte wenig Zeit. Also grundsätzlich musst du für eine Frässtunde 60-80 Euro einplanen, klingt teuer, aber wenn man bedenkt das alleine die Fräsmaschine über 400.000 Euro kostet, plus diverse Software, Wartung, Stromverbrauch usw. erscheint mir dass echt noch günstig, zb. im Vergleich mit einem Heizungsmonteur der ne große Rohrzange, nen Bund Hanf und Kit, Muffen und Kleinteile mitbringt und auch 50 Euro die Stunde berechnet. Aber sei es drum, für die innovativen Velomobilisten hier und andere engagierte Menschen biete ich 45 Euro pro Stunde an, ich muss dazu sagen:" Es macht mir auch Spaß"

sportliche Grüße

Michael
 
Aber nagelt mich jetzt nicht nur auf den Preis fürs Fräsen pro Stunde fest, programmieren, konstruieren, Rohmodelle zusammenleimen, sägen usw. kostet das gleiche!
 
Grundsätzlich können aus nahezu allen CAD-Datenformaten die Fräswege erzeugt werden, am gängigsten sind die Formate .stp .iges .parasolid etwas unkomfortabler aber in der Regel auch noch nutzbar sind .stl Dateien.
Danke
[DOUBLEPOST=1565211390][/DOUBLEPOST]Welche Geschwindigkeit (mm/sec) ist mit Styrodur (ca.) möglich?
 
Danke
[DOUBLEPOST=1565211390][/DOUBLEPOST]Welche Geschwindigkeit (mm/sec) ist mit Styrodur (ca.) möglich?

Die Fräsgeschwindigkeit hängt immer auch von der Komplexität der Formgebung und der gewünschten Genauigkeit ab. Die Maschine kann 40m/min, ich denke bei Schäumen kannst du im Schnitt beim herkömmlichen schruppen mit 20m/min. rechnen, beim schlichten um die 10m/min. Kommt aber dann auch wieder auf das Werkzeug an, es gibt spezielle Styroporfräser, da kannst du in einmal große Mengen abtragen, dann aber natürlich mit geringeren Vorschüben.Es kommt immer auf den Einzelfall an.


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