Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

Das Problem mit den Löchern hatte ich auch. Nicht am Velomobil, aber beim Brommi. Da ist der Schwalbe AV4 im Kojak 32 - 349 immer wieder im Bereich der Nippelbohrungen aufgerissen, weil das Felgenband bei 8 bar wohl zuviel nachgegeben hat und so der Schlauch im Bereich der Bohrung überdehnt wurde.

Seitdem Veloplugs montiert sind, ist alles gut.

Das andere Problem ergab sich, als ich den Greenspeed Scorcher 120 aufgezogen habe. Da sind die Schläuche reihenweise auf der Innenseite längs aufgerissen. Erst die AV4 gleich nach der Montage; aber die sind ja auch tatsächlich etwas zu klein, aber auch die AV 5 haben es nicht gepackt. Für die Probefahrt hatte es gereicht, aber am nächsten Morgen war Plattfuß. Offensichtlich ist die Birnenform des 40er Reifens auf einer 17,5er Felge zu extrem. Und nein, mit dem Talkum bin ich nicht geizig.
Erst die AV3 halten jetzt seit gut 3 Jahren ohne Probleme. Sind zwar ein bissl doof zu montieren, aber geht schon.

Gruß vom spargelix
 
Huiui. Da kommt ja was zusammen. Was sind Velo-Plugs? Das Rad hat der @JKL vor...ich würd sagen 15 Mm zusammengebaut. So lange halten Schlauch und Mantel auch schon. Daher scheint mir das alles zu passen.

Es könnte passiert sein, dass ich über nen großen Stein gefahren bin. Allerdings entstehen daraus meiner Erfahrung nach Löcher an andern Stellen.

Danke für eure Ideen!

Achja, noch nicht beantwortet: Big Apple bei ca. 3 bar. Kleine Beulen sind am Schlauch erkennbar dort, wo das Felgenband in die Speichenlöcher gedrückt wird. Hab auch zuerst gedacht, das wäre die Ursache. Aber das zweite Loch ist woanders und so schlimm sieht es auch nicht aus. Bei mir halt auch keine 8 Bar. Und Knickstellen auch keine gefunden. Ich muss mir den Schlauch die Tage noch mal im Hellen anschauen.

PS: Ja, Snakebite klingt ganz plausibel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, z.B. die Kinlin Felgen von Ginkgo.
Da ist der Felgenprofilstoß mit einer Einlage verstärkt, die durch Lochung verstemmt wird.
Einfach zusätzlich eine Lasche aus einem flach geschliffenen guten Kabelbinder ins Felgenbett kleben.
 
Okay, nicht ganz kaputt, aber folgendes Problem:
Ich habe seit Kurzem ein größeres Kettenblatt eingebaut (+3 Zähne). Dazu habe ich die Kette um 3 Kettenglieder verlängert (mit Kettenschlössern). Gestern ne kurze Runde gefahren. Hier hatte ich in den mittleren Gängen je 2,5 Umdrehungen eine Art Überspringen. Aber auch nicht regelmäßig. Meistens 2x dann wieder für 11 Umdrehungen oder länger Ruhe und dann wieder von vorne. Feineinstellung an der Gangschaltung brachte nichts. Ich tippe auf ein festes Kettenglied. Aber warum tritt der Effekt nur in den mittleren Gängen auf?
 
... Aber warum tritt der Effekt nur in den mittleren Gängen auf?

Kette längt sich ---> Kette passt nicht mehr perfekt zum Zahnprofil ---> Verschleiß an den Ritzeln, am stärksten bei den meistgenutzten Ritzeln, Anpassung an neuen Kettengliederabstand. Neue Kettenglieder ---> Kettengliederabstand dort kleiner ---> Zahnprofil der häufig genutzten Ritzel passt zur alten Kette aber nicht zum neuen Teilstück.
 
Okay, nicht ganz kaputt, aber folgendes Problem:
Ich habe seit Kurzem ein größeres Kettenblatt eingebaut (+3 Zähne). Dazu habe ich die Kette um 3 Kettenglieder verlängert (mit Kettenschlössern). Gestern ne kurze Runde gefahren. Hier hatte ich in den mittleren Gängen je 2,5 Umdrehungen eine Art Überspringen. Aber auch nicht regelmäßig. Meistens 2x dann wieder für 11 Umdrehungen oder länger Ruhe und dann wieder von vorne. Feineinstellung an der Gangschaltung brachte nichts. Ich tippe auf ein festes Kettenglied. Aber warum tritt der Effekt nur in den mittleren Gängen auf?

Die Yaban Kettenschlösser hatten/haben eine Vorzugsrichtung, die mit einem Pfeil gekennzeichnet ist.

Als ich eins falsch montiert hatte, trat das selbe Problem auf, bis ich es drehte.

viele Grüße

Christoph
 
Das ist ja achon fast was für den Kuriositätenthread, ich habe seit gestern ein ähnliches Problem.
Kette gewechselt, eine ganze und 10 Glieder extra(5 doppelte ;) )
Alte Kassette, dauerndes überspringen, vor allem bei Krafteinsatz...
Zu Hause neue Kassette drauf, springt immer noch über... arghhh
Und jetzt? Wenn ich den Schaltzug verstelle, wird es etwas weniger schlimm.
Soll ich eins der beiden Kettenschlösser durch eine Niete ersetzen?
Oder passt die Shimano hg 42 Kassette nicht zur sram 850 Kette??? Kann doch wohl nicht sein, oder?
Gruß Krischan
 
Ich habe seit Kurzem ein größeres Kettenblatt eingebaut (+3 Zähne). Dazu habe ich die Kette um 3 Kettenglieder verlängert (mit Kettenschlössern)
Drei Kettenglieder sind 6 Zähne !
Die Kette liegt aber nur halb auf, also doch 3 Kettenglieder mehr.
Zuerst brauchen wir eine Einigung darüber, was wir unter "ein Kettenglied" verstehen wollen. :) Sind jetzt drei oder sechs Bolzen mehr in der Kette?
Wegen der 50%-Umschlingung muss bei einem drei Zähne größeren Blatt die Kette eigentlich nur um 1,5 Zähne verlängert werden.

Bei 11 Umdrehungen zwischen zwei Überspring-Problemen würde ich als erstes eine einzelne Stelle in der Kette als Ursache vermuten, da liegt die verlängerte Stelle nahe. Über zwei Dinge bin ich allerdings noch am Grübeln:
1) 11 finde ich etwas zu viel. Liegeradketten haben Pi*Daumen 300 Glieder, bei einem 52er Blatt sind das eher sechs Umdrehungen, erst bei einem 26er oder 28er Blatt käme man auf 11 Umdrehungen.
2) Wenn zwei Überspringer im Abstand von 2-3 Kurbelumdrehungen vorkommen, dann kann das nicht von einer einzelnen Stelle in der Kette kommen. Selbst von der unteren Rolle des Schaltwerks bis zum Auslaufen aus dem Ritzel sind es weniger Kettenglieder als zwischen zwei Umdrehungen um ein Blatt laufen.

@nerudus: Ist es definitiv ein Überspringen, das Du auch als Ruck in der Kurbel spürst? Eine alte Kette auf einem neuen Blatt kann manchmal unten beim Auslaufen aus dem Blatt "Klebenbleiben". Das hört und sieht man, und spürt es vielleicht auch leicht in der Kurbel, aber es gibt keinen Ruck im Antrieb.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, Vielen vielen Dank Euch für Eure Hinweise.
Ich bin heute mal wieder ne Runde gefahren, ohne das Problem vorher behoben zu haben. Als ich daran dachte, saß ich schon im VM und hatte keine Lust wieder auszusteigen;). So sind es dann doch knapp 110 km geworden. Und das Problem nervt, da das Überspringen bei meinem Wohlfühlgängen ist (@Fanfan: ja es ist ein Tritt kurz ins Leere und scheppert extrem, bei Krafteinsatz). An der Kette (letztes Jahr neu) und den Ritzeln (dieses Jahr neu) und Kettenblättern (das große KB gaaanz neu) kann es eigentlich nicht liegen, da ich nicht der km-Fresser bin:whistle::(. Ach ja. Manchmal krachte es auch beim Anfahren vorne.
Ich werde mir die Kette und im Speziellen den neu eingefügten Abschnitt (habe beim Einbau auch darauf geachtet, dass die neuen Glieder "gleich breit" sind) anschauen.
Ich melde mich wieder, wenn ich was neues herausgefunden habe.
Gruß
Maik
 
War eine MountainDrive, nehme ich an? Das ist allerdings überraschend.

@OldMax hielt ich mit seiner MD bislang für einen der härtesten Nutzer, da Zuladung/Anhänger und sehr steile Anstiege zusammen kamen. Bislang ohne Klagen oder Defekte.

Viele Grüße
Wolf


Hallo Wolf,

die Überraschung löst sich momentan im Standard auf:

Heute begann es, bei jeder Umdrehung im oberen Totpunkt des linken Pedals erst unmerklich, dann mit spürbarem Knack bis in den Tiller - was wohl? - zu knacken.

Zuhause probierte ich es noch einmal mit anderen Schuhen (am Pedal selbst war nichts), weil ich dachte, dass vielleicht die Verbindung der Bindung, die Cleats also, unrund laufen könnte.

Dem war nicht so, dafür wurde aus dem bislang nur spürbaren Klack ein ruppiges und nun auch hörbares Klack. Auch im geschalteten Zustand. Und wieder nur, wenn der Totpunkt des linken Pedals erreicht war. Bei Entlastung.


HiMary aufs Trockendock, Ohr ans Tretlager und belastungsfrei gedreht. Klick, klick, klick. Immer knapp nach dem Totpunkt des linken Pedals.

Kugellagerdesaster kenne ich doch schon zur Genüge. Bitte, bitte, lasse das nicht zu. Hoffentlich hat Steffen beim Wechsel des Schlumpf vom MaryPi auf HiMary nur die Schmierung vergessen! Das habe ich nachgeholt und im Trockendock das Tretlager heiß gekurbelt. Morgen fahre ich eine Belastungsrunde.


Wenn es nicht die Schmierung war:

Wer kennt dieses Phänomen beim Schlumpf?
Wie ist es am besten zu beseitigen?
Und wie am schnellsten, damit ich am Samstag mit Jürgen (und Ursula? und Ilona?) auf Tour kann?


Kann auch Marterie meutern?

Lahm gelegte Grüße
Martin
 
Hallo,

der musste neu:
index.php


Gruß, Klaus
 
Hallo Oliver,

wie sieht es denn mit dem nach innen versetzten Schutzblech aus?
Hallo @TitanWolf ,
Speichenspannung ist OK, Druck fahre ich normalerweise 6 bar, wenn ich drauf sitze ist der Abstang genauso, wie unbelastet. Die Schutzbleche haengen ja direkt oben am Achsschenkel.
Da veraendert sich durchs Einfedern nichts.
Ich gehe mal davon aus, dass die Schutzbleche sehr stark "flattern" und und immer mal wieder leicht den Reifen touchieren.
Mit der Verlegung auf die Innenseite der Halter, duerfte das jetzt seltener passieren.

Gestern bog ich um die Ecke und Peng, knallte der rechte Reifen (in der Linkskurve). Meine Schutzbleche sehen innen auch so aus wie Deine. Eine Schleifspur, der Reifen wir an der Innenseite feingeschmirgelt und reißt dann eben. Im Leerzustand ist reichlich Platz, es passt an den Enden (also unten am Auslass) etwa der Zeigefinger zwischen. Nun ist auf meiner normalen Arbeitstour der Weg teliweise in sehr miesem Zustand. Die Carbon-Schutzblecher rappeln, was das Zeug hält. Eine echte Lärmmaschine. Ob das die Ursache ist? Oder eher das Verziehen der Räder in den Kurven? Reichen die 13mm aus, oder hast Du immer noch Schleifspuzren? Bei mir sieht man das deutlich am Reifen.

Grüße, Thomas
 
Bei mir ist heute der Rahmen des Specbike gebrochen .
Keine Besonderheiten, Einkaufsfahrt, befestigte Strassen und Parkplatz. Ich selbst ca. 75 kg Einkauf ca. 5 kg.
Bilder folgen wenn das Rad daheim ist.
 
Das ist allerdings unschön, Walter. Hat sich der Bruch nicht angekündigt ("weiches" Gefühl beim Hineintreten, Knarzen, Quietschen..)?

Viele Grüße
Wolf
 
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