Preislich günstig davonkommen

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Mochiplay

Hallo liebe Mitglieder des Forums!

Ich bin Student und gerade frisch hier im Forum angekommen. Als Interessent für den Umweltschutz bin ich auf das Velomobil gestoßen. Schön und gut, aber die Preise sind ja mal echt ein Schlag ins Gesicht. Für ein Standartmodell zahlt man ja schon so viel wie bei dem ein oder anderen Gebrauchtauto. Freilich, durch die fehlenden Spritkosten gleicht sich das irgendwann wieder aus. Aber gibt es von Seiten der Kenner hier irgendwelche Tipps, wie man die Kosten so gut es geht drücken kann? Ich interessiere mich grundsätzlich für jedes Modell (außer Alleweder).
Vielen Dank im Voraus!
 
Herzlich willkommen im Forum. Wenn du hier oder in hpv.org / Gebrauchtradliste immer wieder nachschaust, gibt es immer wieder günstige Modelle zu kaufen, die halt schon ein paar Kratzer haben oder viele km drauf. Auch die Händler haben oft verunfallte Velomobile, die auf die Schnelle ohne schön repariert werden können.
 
Willkommen! Prinzipiell am besten was gebrauchtes. Hält ewig und hat wenig Wertverlust. Ich hätte zufällig was :whistle: https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/quest-wabenbauweise.55902/

Ok, auch nicht ganz billig. Meist geht es für ganz alte Quest oder Mangos so um 2.000,- los.; Manchmal gibt’s auch ein Schnäppchen, meist mit Bastelbedarf.

Falls du weißt, was du ausgeben kannst oder willst, kannst du ja mal ne Suche hier aufgeben. Und der holländische Gebrauchtmarkt ist da auch nicht schlecht.

Viel Erfolg!
 
Auf die Gefahr hin Vorurteile zu bedienen: Ein Velomobil braucht genügend Stellplatz, an der Uni und daheim. Die schicken Teile ziehen grabbel- und probesitzfreudige fremde Leute an wie Playmobil kleine Kinder.
 
Für ein Standartmodell zahlt man ja schon so viel wie bei dem ein oder anderen Gebrauchtauto.

Was willst du denn mit einem Auto ?
Da kann man weder treten, noch bekommst du für das Geld ein Elektroauto das so effizient zu bewegen ist, wie ein Velomobil.;)

Es stimmt die Preise sind im Vergleich zu millionenfach automatisiert hergestellten Industrieprodukten kostspielig.
Das liegt daran, dass die Fahrzeuge fast ausschließlich handwerklich hergestellt werden und in jedem Fahrzeug etliche (europäische) Lohnstunden stecken.

Die Absatzquoten sind zu gering, dass sich eine vollautomatische Produktion lohnt.
Da die Nachfrage immer noch höher ist als das Angebot bleiben auch die Gebrauchtpreise hoch.
Das kann sich aber ändern, wenn mehr VMs auf dem Markt sind als Nachfrager, sieht aber derzeit nicht so aus.

Einzig die Entwicklungshistorie senkt die Preise.
Es werden nicht grundsätzlich die älteren VMs günstiger, sondern die schwereren und langsameren.

Für ein altes EVO K oder Ks oder einen alten Milan (beides leichte, schnelle VMs) bezahlt man häufig mehr Geld als für ein neueres Mango oder Alleweder/Leiba.
Wenn das Geld nicht reicht muss man dann halt Kompromisse eingehen.
 
Außer zum Langstreckenpendeln ist das Alleweder ein super VM, es ist nicht wirklich schnell aber so langsam auch wieder nicht, mit richtigen Reifen und ein bisschen Training müssen sich die RR zumindest hier in Norddeutschland anstrengen um hinterher zu kommen. Gepäckmitnahme, Stadtverkehr ( inkl. angrabeln durch Neugierige), Wartung, Lüftung, Anhängerbetrieb dort sehe ich das AW immer noch an der Spitze aller VM-Modelle, von den Kosten ganz zu schweigen.

Alunauten Grüße aus HH
Tom
 
Kosten [...] drücken
durch Jobrad?
Eigenbau?
Billiges Trike mit Verdeck?
Spendenkampagne?
Klauen? Okay, geht nicht, sonst mit Fahhradkette um den Hals im Baum hängen...
Hpv.org ist sicher der teuerste Gebrauchtmarkt, im Gegensatz zu Marktplaats.nl?
Du könntest einen Bettelfaden aufmachen, es gibt hier sicher einige Vms, die nur noch in der Garage vor sich hinmodern und gegen gefahrene Kilometer, Umweltidealismus und Hobbygreenwashing verschenkt werden... :p

Meine ernstgemeinte Empfehlung ist ein anständiges, einspuriges Liegerad.
Schnell, wendig, gebraucht billig zu haben. Erfüllt meine meisten Zwecke.
Willkommen im Forum :)

Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg auf der Suche, Gruß
Krischan
 
Hallo liebe Mitglieder des Forums!

Ich bin Student und gerade frisch hier im Forum angekommen. Als Interessent für den Umweltschutz bin ich auf das Velomobil gestoßen. Schön und gut, aber die Preise sind ja mal echt ein Schlag ins Gesicht. Für ein Standartmodell zahlt man ja schon so viel wie bei dem ein oder anderen Gebrauchtauto. Freilich, durch die fehlenden Spritkosten gleicht sich das irgendwann wieder aus. Aber gibt es von Seiten der Kenner hier irgendwelche Tipps, wie man die Kosten so gut es geht drücken kann? Ich interessiere mich grundsätzlich für jedes Modell (außer Alleweder).
Vielen Dank im Voraus!

Als Student bin ich schlicht und einfach aus Kostengrüden, Umwelt spielte in den 60er Jahren noch keine Rolle, mit einem billigen Fahrrad mit Dreigangnabenschaltung gefahren. Allerdings hatte ich mir geschworen, nach dem Studium nie wieder Fahrrad zu fahren. Bei Berufsantritt benötigte ich auf dem Lande dann dringend ein Auto, es wurde ein gebrauchter VW Käfer.
 
Hallo liebe Mitglieder des Forums!

Ich bin Student und gerade frisch hier im Forum angekommen. Als Interessent für den Umweltschutz bin ich auf das Velomobil gestoßen. Schön und gut, aber die Preise sind ja mal echt ein Schlag ins Gesicht. Für ein Standartmodell zahlt man ja schon so viel wie bei dem ein oder anderen Gebrauchtauto. Freilich, durch die fehlenden Spritkosten gleicht sich das irgendwann wieder aus. Aber gibt es von Seiten der Kenner hier irgendwelche Tipps, wie man die Kosten so gut es geht drücken kann? Ich interessiere mich grundsätzlich für jedes Modell (außer Alleweder).
Vielen Dank im Voraus!

Gebraucht kaufen, und warten bis mann ein gunstig kaufen kann.

Falls sie ein neu kauft, sind sie sicher das das sie wertverlust haben. Falls sie ein gebraucht kauft, auch, aber dann nur einige hunderten euro's pro jahre max mit wartung einbegriffen. Gleich wie ein neues, normales rad also.
 
stimmt, ansonsten wirds ein schweres, langsames, unförmiges Ding mit Wetterschutz
Alles mit eingerechnt sind trotz des Neupreises VM noch viel zu billig, weiß nicht ob da wirklich Kostendeckung vorherrscht...
 
Die beste Strategie um ein Preis zu drücken, ist sparen und dann mehr ausgeben. ein reparaturbedüftiges VM zieht in der Regel auch weitere Kosten, Zeit und Ausfälle mitsich.
 
Wenn man ein gebrauchtes VM in akzeptablem Zustand kauft und es nicht gerade zu Schrott fährt, bleibt der Wert stabil. D.h. Du kannst es mit geringen Verlusten auch wieder verkaufen.

So kannst Du prüfen, ob ein VM für Dich lohnt oder nicht. Ich mußte leider die Erfahrung machen, dass erstens die Straßenverhältnisse nicht VM-tauglich waren. Denn ein Dreispurer zieht Schlaglöcher regelrecht an. So konnte ich meist nur mit mäßiger Geschwindigkeit um die Schlaglöcher herumcruisen. Spaßfaktor: sehr niedrig. Zweitens mußte ich im Berufsverkehr mangels akzeptabler Radwege oft auf Straßen fahren, was dazu geführt hat, dass ich mit dem VM oft im Stau gehangen habe. Das war ganz doof.

Da sich die Verkehrssituation auch in den kommenden Jahren kaum ändern wird, habe ich mein VM schweren Herzens an jemanden weiter gegeben, der es mehr brauchte als ich.
 
Ein VM würde ich niemals vor der Uni stehen lassen, ausser vielleicht ein Alu-Alleweder. Aber als Verkehrsmittel für die langen Strecken ist es gerade bei schmalem Geldbeutel unschlagbar. Die Anschaffungskosten sind natürlich eine Einstiegshürde, aber wenn man das Geld auftreiben kann gibt es kaum eine bessere Investition. Gebraucht gekauft kann man ein VM sehr lange fahren und dann irgendwann mit minimalem Wertverlust weiterverkaufen. Und wer Zeit und Geschick investieren kann, macht aus eine reparaturbedürftigen VM ein ansehnliches Schmuckstück mit Wertsteigerung statt Wertverlust.
 
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