E-Motor für Velomobil

Hat der Bafang nur noch 5 Stufen? Vor ein paar Jahren hatte ich den BBS01 am Trike, da waren 9 Stufen wählbar, ganz ohne Umprogrammierung.

Nabenschaltung in solchen Situation wie oben geschildert sicherlich von Vorteil. Ich würde aber nur eine Rohloff einbauen wollen. Die ist den Preis wert, aber nicht billig. Die Spreizung dürfte im VM zu knapp sein, lässt sich bei Bedarf mit 2 Kettenblättern aber erweitern, dabei jedoch die Werksfreigaben im Auge behalten.
Beim Rest des Angbotsspectrums hätte ich Bedenken mit der Dauerstandfestigkeit. Z.B. die 8-Gang von Shimano hat mich alleine damals im Birdy schon nicht auf Dauer ausgehalten, weshalb dort seit Jahren eine Kettenschaltung problemlos werkelt.
Andererseits lässt sich, mit gesunden Knieen, auch in solchen Situationen auch eine Kettenschaltung langsam wieder in Bewegung setzen und dann kann man auch wieder runter schalten (Ausnahme: es geht bergauf, da wirds dann schwierig).

Mit den Sony V3 hatte die Verbrauchsanzeige recht gut zusammen gepasst, aber die haben auch einen relativ gleichmäßigen Spannungsabfall bis kurz vor leer. Mit den Sony V3 merkt man aber auch schon an der Drehzahl rechtzeitig, wenn der Akku zur Neige geht. Bei den andren Typen, bei denen die Spannung relativ lange konstant bleibt, um dann recht unvermittelt abzustürzen, war die Anzeige suboptimal.

Der BBS01 ist am Berg relativ sparsam, im Vergleich zum Nabenmotor. Insoweit glaube ich nicht dass die längere Strecke schneller ist. Aber glauben, bedeutet nicht wissen:). Versuch macht kluch.

Bei Dunkelheit kann der Scheinwerfer nicht hell genug sein :D.

Die Stromversorgung der restlichen Gerätschaften lässt sich auch aus dem Fahrakku speisen, den dann ggf. etwas stärker auslegen.
Zwei Akkus lassen sich für eine lange Fahrt ggf. auch parallel schalten, dann muss man bei kurzen Fahrten nicht immer den großen Akku mitschleppen. Frisch vom Ladegerät sollten die ja gleiche Spannungslage haben.
 
@chrischan
geht der Tong auch an das Scorpion Fs 26?
Der TsDZ2 (Tongsheng) passt in jedes gängiges Tretlager von 63mm breite. Hab mein Anthrotech damals ohne Tretlager bestellt und den TsDZ2 eingebaut. Anstatt dem Tretlager wird der Motor durchgesteckt. Am Umwerferrohr anlegen, so spart man sich die Drehmomentstütze. Selbst ohne open source firmware funktioniert der Motor super. Nicht wie beim BBs, bei dem die orginal firmware so gar keinen Spaß macht. Auspacken, einbauen, Akku dran und gut.
 
geht der Tong auch an das Scorpion Fs 26?
Sollte gehn und ist ganz einfach, falls der Fs ein normales Tretlager hat. Die Kettenlinie wird halt nicht besser, ausser es gäbe/man baut einen Ausleger mit versetztem Tretlager. Einen Fs26 Thread kenne ich nicht, zur Elektronik gibt es z.B.
https://github.com/OpenSource-EBike-firmware/TSDZ2_wiki/wiki#how-to-install
und zur Mechanik viel Chaos hier https://www.pedelecforum.de/forum/i...gsheng-schachner-mittelmotor-umbausatz.34285/

wenn du Laktat in den Beinen hast
Man kann schon einstellen, dass er mit seehr wenig Pedaldruck gaaanz kräftig unterstützt, und wenn man z.B. in der Kolonne vor dem Rotlicht zockelt, doch nur ganz wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo... ich habe viel nachgedacht...

...und habe mir überlegt folgenden Akku für mein System zu kaufen:
http://vi.raptor.ebaydesc.com/ws/eB...tegory=177814&pm=1&ds=0&t=1554207831000&ver=0
Das Tolle ist, das dieser Maratron Akku mit 440 WH gerade mal 2,2 KG auf die Waage bringt und relativ schmal ist. Müsste man also gut ins Velo reingeschoben bekommen und man kann wahlweise dann auch 2 Stück davon verwenden, wenn man diese parallel schaltet.

Anfang Juli habe ich einen Termin bei Akkurad. Da wird dann der BAFANG BS001 350W eingebaut, die haben vorgeschlagen wie ich bereits angemerkt habe, ein weiteres Zahnrad vorne anzubringen. Ich müsste die Kette dann manuell umwerfen. Das natürlich nur im Notfall (Akku leer, etc.).
Ansonsten läuft das System vorne mit nur einem Zahnrad.

Ich möchte mein Quest aus dem Jahre 2006 (Leergewicht 36 KG) nicht für Wettkämpfe benutzen oder irgendwelche Rekorde anstreben. Ich möchte es hauptsächlich für das Pendeln, Touren, für das Schlecht-Wetter-Fahrradfahren und eben den Kindergartenshuttle verwenden.
Da ich zwei Wohnsitze habe und einer davon in Deutschland im Bergischen Land liegt, brauche ich ein System, welches auch mit Bergen bis 15% Steigung klar kommt. Ich denke für regionale Fahrten im Umkreis von 50 KM um Bergisch Gladbach / Köln herum (hin und zurück bis 100 KM), sollte ein 440 WH Akku und das System gut funktionieren.
Nach Ungarn sind es rund 1300 KM und 6000 Höhenmeter. Ich werde vermutlich 2 mal im Jahr hin- und zurückfahren. Ich liebe Touren und geniesse sie. Ich habe mit meinen Videos schon öfters bewiesen, das mir Wind, Schnee, Kälte und ganz viele Zwischenfälle nix ausmachen. Man wächst an so etwas. mir ist klar, das ich nach einem Tag und ca. 200 KM auf dem Tacho eine Steckdose benötige. So etwas funktioniert in der Praxis. Vielleicht nicht zu 100%, aber dann muss man eben einen zusätzlichen Tag einplanen.
Der Akku sollte also nach höchstens 6 Stunden wieder voll geladen sein. Unterwegs mache ich bei Cafès und Bars eine Pause und kann auch dort aufladen.

Ich hoffe das ich nicht enttäuscht werde, da mir die praktische Erfahrung mit jeglichen E-Bike Systemen fehlt. Lesen kann man viel und ich bin vermutlich auch kein Otto-Normal Fahrradfahrer. Trotzdem habe ich ein gutes Gefühl und werde den Umbau wagen.

Danke an alle, die mich unterstützt haben, dieses Forum ist wirklich der Hammer! :)
Über weitere Vorschläge und ein Fortführen der Diskussion würde ich mich natürlich sehr freuen!

Ganz liebe Grüße aus Ungarn,
Marlon
 
Maratron Akku mit 440 WH
Hab nirgends gefunden für wieviel Ampere Dauer/Spitzenbelastung dieser Akku ausgelegt ist!

Der hier hat etwa gleich viel Wh, gibt an für welche Belastung (Dauer 20A /10min 25A, max 35A) er ausgelegt ist, wiegt laut Angabe 1,5kg
hat aber kein Gehäuse rundherum.

Dafür kostet er knapp mehr als die Hälfte!

Ich hab im Mango so einen (48V/ 11,4Ah), hab dem Softpack einen Schaumstoff&Gaffa-Tape Mantel verpasst und unterm Sitz eine selbst gebastelte Halterung mit Klettbändern. Für mich passt das so, wenn ich gerne auch zugebe: schöner geht immer!
 
Hab nirgends gefunden für wieviel Ampere Dauer/Spitzenbelastung dieser Akku ausgelegt ist!

Der hier hat etwa gleich viel Wh, gibt an für welche Belastung (Dauer 20A /10min 25A, max 35A) er ausgelegt ist, wiegt laut Angabe 1,5kg
hat aber kein Gehäuse rundherum.

Dafür kostet er knapp mehr als die Hälfte!

Ich hab im Mango so einen (48V/ 11,4Ah), hab dem Softpack einen Schaumstoff&Gaffa-Tape Mantel verpasst und unterm Sitz eine selbst gebastelte Halterung mit Klettbändern. Für mich passt das so, wenn ich gerne auch zugebe: schöner geht immer!

WOW! Leichter und günstiger. Zwar ohne Gehäuse, aber mit BMS! Jedoch steht da nicht, das er mit 350W Motoren kompatibel ist.
 
Ergänzung: Für den täglichen Gebrauch verwende ich das 2A Ladegerät, für unterwegs hab ich mir noch ein 4A Ladegerät besorgt.
Damit die Pausen nicht unnötig in die Länge gezogen werden müssen...
[DOUBLEPOST=1561466044][/DOUBLEPOST]
mit 350W Motoren kompatibel ist.
20A x 36V = wieviel Watt? :sneaky:

Die maximale Strom wird ohnedies vom Controller vorgegeben (bzw. dort eingestellt)
 
... Unterwegs mache ich bei Cafès und Bars eine Pause und kann auch dort aufladen. ...
Dann würde ich bei der Auswahl des Akkus darauf achten, dass ich den Akku möglichst mit min. 8A auch laden kann. Wirst ja nicht ewig lang Pause machen wollen, nur damit was relevantes wieder in den Akku nachgeladen wird.
Wenn man genug Zeit hat, kann man ggf. mit einem zweiten Ladegerät akkuschonender mit 1-2 A laden.
Kannst ja mal mit dem kleinen Ladegerät anfangen und Erfahrung sammeln und sehen, ob bei Deinem Fahrprofil auf längeren Touren ein starkes Ladegerät und /oder ein zweiter Akku sinnvoll ist. Erfahrungsgemäß unterscheidet sich die Praxis immer von der Theorie :).

Ein sehr schönes und breit einsetzbares Ladegerät ist dieses hier. Da kann man z.B. den Strom variabel einstellen und käme mit einem Ladegerät aus und kann ggf. auch andere Akkus noch mit laden. Ist aber vielleicht zu viel des Guten.

Für den Akku kann ich aus eigener Erfahrung noch Akkuservice Dellinger empfehlen. Im Shop ist nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten angeboten, daher am besten direkt anfragen. Die Akkus können auch nach Wunsch in passsender Form angefertigt werden oder z.B. auch in vorhandene Gehäuse eingebaut werden.
 
.. wiegt laut Angabe 1,5kg ..
Ja, laut Angabe. Hilft Dir allerdings nichts, wenn dies physikalisch nicht möglich ist. 10S4P = 40x 18650er Zellen lt. deren Angabe mit 1,5 Kg inkl. Nickelblechen und BMS ist nicht drin.

Ich fertige selber Highendakkus, ich weiß, was möglich ist. Nach den Angaben läge eine Zelle ohne alles bei 37,5g - üblich sind ~8-10g mehr pro Hochkapazitätszelle. Zusätzlich noch Verbindungsbleche, BMS, Steckverbinder, Zuleitung, evtl. GFK-Platten und Schrumpfschlauch..

Realistisch machbar sind 2-2,2 Kg, je nach Schutzmaterial außen herum, Zuleitungslänge, Steckverbinder usw. - allerdings dann (gibts bei dem Händler ohnehin nicht) ohne Feuchtigkeitsschutz. Die Zellen(stahl)gehäuse oxidieren gerne.

Viele Grüße
Wolf
 
Von der Bauform kann ich dir nur abraten.
Der Akku ist für eine Gepäckträgermontage gedacht und braucht einen passenden Einschub.
Das halte ich bei einem VM für ungeeignet.
Zumal du den nur mit einem 2,35A Ladegerät laden kannst, da der Stecker nur max 3A kann und auch das BMS (wenn baugleich mit dem Org.) nicht viel mehr zuläßt und abschaltet.
Der hier hat etwa gleich viel Wh, gibt an für welche Belastung (Dauer 20A /10min 25A, max 35A)
Da diese Daten (Dauer 20A /10min 25A, max 35A) bei allen Packs (3p - 7p) gleich ist, gehe ich mal davon aus, das damit das BMS beschrieben wird.
20A x 36V = wieviel Watt? :sneaky:
Stimmt, aber ein 350W Bafang zieht auch 18A (650W), also fast am Limit und bei hohen Temperaturen kann das BMS dann, nach einiger Zeit, schon abschalten.
:whistle:

Von einem 4p Akku würde ich dir bei deinen Strecken und 18A komplett abraten.
Die Verlustleistung im Akku ist bei den verbauten Zellen, mit 0,63W pro Zelle (meiner Meinung nach) zu hoch.
Mit 7p sind es nur noch 0,20W pro Zelle, damit schafft du auch deine langen Ansteige.
Zum Vergleich: bei meinem System (auf 60A gedrosselt) verwende ich Zellen, die dabei 0,17W pro Zelle haben und der Akku wird bei meinen Strecken (im Siebengebirge) ca 15°C wärmer als die Aussentemperatur.

Vereinfacht gesagt, gehen Zellen über Temperatur kaputt.
Je weniger um so länger leben sie.
Die angegebenen 300 Zyklen bis <80% finde ich eh schon grottenschlecht, ich denke aber das bezieht sich auf den 3p und mit 7p wird der Akku länger leben.
 
Oder Du reduzierst die 18A und fährst zum Beispiel auf 9 oder 10A begrenzt also etwa 350W Motor Input.
 
Von einem 4p Akku würde ich dir bei deinen Strecken und 18A komplett abraten..

ich nicht

a)
Ich denke für regionale Fahrten im Umkreis von 50 KM um Bergisch Gladbach / Köln herum
für sowas sollte in der Regel ein 440Wh Akku schon reichen

meiner Meinung nach gibts da paar Dinge zu bedenken..
100km -> 30km/h Schnitt => 3h+ unterwegs
das macht bei einem 440Wh-Akku im Schnitt 150Watt Belastung (als was im Bereich um 4 Ampere)

klar: gerade im Velomobil mit 30km/h angenommen Schnitt wird der Motor nicht ständig laufen, wenn er 25km/h-Legal ist also oft aus sein wird
sprich: die Belastung des Akkus konzentriert sich mehr an den Steigungen.. und da ist dann der Strom höher..

jedenfalls: 10s4p ist heute quasi STandard bei den Pedelecs...
und im VM brauchst du eigentlich weniger Strom als bei einem pedelec, da effizienter
ja, am Berg ist das VM-Systemgewicht 15kg schwerer (15% schwerer) als ein Pedelec .. macht das Kraut nicht fett

Bosch-Bikes fahren seit Jahren mit 4p Akku im Gebrige rum

18A = Vollgas brauchst du denke ich auch nicht ständig
Jürgen ist mit seinem Trike mit Nose + Wohnwagen-Anhäner (und Solardach) bis zur chinesischen Grenze geradelt...
er hat den Motor auch nicht ständig auf 18A schuften lassen (ich glaub das hat er sogar fast immer vermieden, um Motor zu schonen, trotzdem ging der BBS01 leider kaputt)
und Jürgen ist älter und weniger fit als @Marlon es ist

also bei den Akkuzellen würde ich mir heute da keine Gedanken machen...
ja.. vielleicht erreicht der 4p Akku nicht ganz soviele Zyklen wie der 7p Akku
dafür kostet der 4p Akku aber auch deutlich weniger

b)
Unterwegs mache ich bei Cafès und Bars eine Pause und kann auch dort aufladen.
ein 4p-Akku ist mal schnell rausgenommen und mit ins Cafe genommen zum nachladen
ein 7p-Akku ist dann doch schon deutlich schwerer
dazu kommt dann auch noch ein potentens (also auch etwas schwereres) Ladegerät, damit in einer Cafepause überhaupt nennenswert was nachgeladen werden kann

ich selber fahre mit 2p-Akkus rum...
Motor: 11Ampere (keyde)
bzw. Elfkw

wird der Akku weniger lang halten? ja, wahrscheinlich
aber ich löt mir den selber, und bei nem 2p-Akku sprech ich von nichtmal 100 euro Akkukosten
1kg Akku ist schön handlich, spürt man auch wenn man ohne Strom fährt nicht

für so Strecken bis 70-80km reicht mir der..
mein Motor ist "illegal schnell"
damit fährt das Trike ungefähr Tempo das ich sonst nur mit dem Lowracer erreiche
im Velomobil wäre der Motor als 25km/h-Version weniger im Einsatz und die Reichweite wäre nochmal höher

also meine Meinung:
nen "Monsterakku" würde ich nur verbauen wenn
a) ich panische Angst davor habe, einmal nen Stück mit ausgeschaltetem Motor fahren zu müssen
b) ich ein Velomobil fahre, das mit ausgeschaltetem Motor (dicker Direktläufer mit zwangsreku) sich kaum noch vernünftig fahren lässt

bei nem Quest (hast du mit Fahrt nach Ungarn ohne Motor bereits bewiesen) und
BBS01 (Freilauf in der Kurbel)
trifft beides meiner Meinung nach nicht zu

dazu kommt noch, dass du @Marlon kein BMW-Fahrer bist, der jetzt in ein Velomobil steigt und vorher 30 Jahre sich nicht bewegt hat

und was noch dazukommt: als Elektorfahrer (eine gute Anzeige der kapazität finde ich sehr praktisch - nicht nur 3 oder 5 LED-Balken sondern sowas wie CycleAnalyst)
lernt man mit seinem Strom umzugehen..
man weiß ja, dass man diesen oder jenen Berg mal fahren wird...
wenn dem so ist, dann fährt man den Akku nicht in der Ebene schon leer (was in einem Quest denke ich mit legalem 25km/h-Motor eh nicht möglich ist.. wie will man das machen ? ;) ;) )
und man teilt sich den Strom dann ein..
hat man eine genaue Kapazitätsanzeige sieht man auch live wie die mAh aus dem Akku fließen..
und kriegt sehr bald ein sehr gutes Gefühl wieviel Strom man hat, wieviel Höhenmeter so und soviel mAh noch bedeuten
und wenn man sieht es wird knapp, reduziert man den Strom halt etwas...

mir ist es in 10 Jahren glaub ich nie passiert dass ich von einem leeren Akku überrascht wurde..
man kann den Strom immer weiter strecken..

und wennst nur noch mit 1/3 Leistung dich vom Motor unterstützen lässt, fährst immernoch den bei deiner Fitness den meisten Rennradlern trotz schwerem VM am Berg davon

meine persönliche ERfahrung: je größer der akku wird, umso weniger "Wert" wird der Strom..
man hat ja "im Überfluss" und schätzt ihn dann eigentlich auch nimma so
[DOUBLEPOST=1561534119][/DOUBLEPOST]EDIT:
Strecke Deutschland - Ungarn.. (Passau -> Klingenbach -> 350km)

wenn du dort wos flach ist den Motor aus hast...
dann reicht der 440Wh-akku finde ich für 2h+ gute Unterstützung am Berg

2h+ das ist nicht wenig... das ist z.b. die Strecke die du gezeigt hast - die komplette STrecke Passau bis ungarische Grenze, alle Berge mit deutlicher Unterstützung
ca. 1300hm

mit den ersten Bosch-MTBs ist man 1200hm im Tour/Sportmodus mit dem kleinen 280Wh-Akku gefahren
mit Turbo dann ca. 800hm
 
Zuletzt bearbeitet:
meiner Meinung nach gibts da paar Dinge zu bedenken..
100km -> 30km/h Schnitt => 3h+ unterwegs das macht bei einem 440Wh-Akku im Schnitt 150Watt Belastung
????
100km mit einem 30km/h Schnitt sind bei mir 15Wh für die Beleuchtung und ein paar Wh für jeden (Ampel)Start, da bei einem legalem System >25km/h der Motor aus ist.
die Belastung des Akkus konzentriert sich mehr an den Steigungen.. und da ist dann der Strom höher..
Und dein 4p Akku wird heiß.
Wir reden hier über Bergisch Gladbach nicht über Wien.
Von Kölner Dom nach Bergisch Gladbach ist das kein Problem, 15km 65hm.
Von Bergisch Gladbach nach Burscheid sind es auch nur 15km aber schon 200hm auf der Hin und 95hm auf der Rückfahrt.
Da ist ein 440Wh Akku schon an fast der Grenze.
Von Bergisch Gladbach nach Gummersbach sind 40km ... und 500hm.
Für die Strecke würde ich dann den Motor ausbauen, da Motor und Akku auf der Rückfahrt (340hm) nur noch Ballast wären.
also bei den Akkuzellen würde ich mir heute da keine Gedanken machen...
Das merkt man
;)
ja.. vielleicht erreicht der 4p Akku nicht ganz soviele Zyklen wie der 7p Akku
dafür kostet der 4p Akku aber auch deutlich weniger
Hält zwar nur 1/3, kostet dafür aber nur die Hälfte, ist ein ein interesanter Gedanke, für jemanden dem es um Nachhaltigkeit geht.
:whistle:
wird der Akku weniger lang halten? ja, wahrscheinlich aber ich löt mir den selber, und bei nem 2p-Akku sprech ich von nichtmal 100 euro Akkukosten
Kann / traut sich auch nicht jeder
Es ist eine Sache etwas für sich selbst zu bauen.
Ein System für einen Kunden zusammen zu stellen, bei dem man auch noch Garantie geben muss, ist etwas ganz anders.
Grade bei den Anforderungen von @Marlon ist es nicht leicht etwas passendes zu bauen.
Da er ja eh fast an dir vorbei kommt, kannst du ihm ja (d)ein System einbauen.
So günstig wird das kein Gewerblicher machen (können) und wir können hier lesen, wie er damit klar kommt.
;)
2p-Akku --- für so Strecken bis 70-80km reicht mir der..
Damit habe ich vor 10 Jahren auch angefangen.
4Ah Akku, <1kg, hat in Köln für 50-60km und am Rhein auch schon mal für 100km gereicht --- bei mir (und Up).
Meine Ex ist damit keine 30km weit gekommen und wir hatten ein Problem (aua in den Beinen).
Blöd fand ich auch, das der Akku nach nicht mal einem Jahr nur noch 2,4Ah (62,5%) hatte.
 
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