Flevo teilen (Erfahrungen und Tipps gesucht)

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Ich habe gestern versucht, das zu tun was man angeblich "mal eben so geschwind" machen kann: Meinen Flevo Racer teilen.

Nun ja, bezogen auf die Ewigkeit ging das doch ziemlich schnell. Bezogen auf die Zeit, die ich gerne an einem Bahnsteig verbringe, dauert es ewig.

Hintergrund: Ich muss sehr viele Dienstreisen machen, meistens ein paar hundert km Strecke zwischen verschiedenen Veranstaltungen. Die wollte ich mit dem VM fahren. Das klappt kaum, weil die Zeitfenster zu kurz sind. Sobald es mehr als 100 km Differenz sind, schaffe ich es nicht - ich habe ja nur den Abend. Also fahre ich meistens eine Kombination aus Auto (zum Bahnhof), ICE und Brompton. Mit dem Brompton sind 30 km ok, aber nicht 300 km..... und immer wieder ergibt es sich, dass ich für eine Fahrtstrecke (oder eine Zwischenfahrt) die Zeit hätte - gar nicht selten in den schönsten Ecken Deutschlands und am Wochenende. Würde ich also schon gerne mit dem Rad fahren - mit einem richtigen Rad, also eins zum hinliegen und lange Strecken fahren.

--> Flevo muss in den Zug, und zwar in den ICE.

1. Um den Bolzen des Knickgelenkes zu ziehen, muss der Sitz ab (4 Schrauben).
2. Der Bolzen geht nicht ohne weiteres raus weil er mitdreht. Hält man an der einzigen Möglichkeit - den Kontermuttern des Lagers - gegen, lösen sich diese. Am Ende braucht man einen 17er und zwei 22er Schlüssel, von letzteren einen extraflachen zum kontern. Habe ich mir zurechtgeflext, ist aber kein Leichtgewicht.
3. Die Schraube des Diabolos muss raus.
4. Bremszug aushängen
5. Ein Pedal abschrauben
6. Lenker abschrauben, längs festbinden.

Rückwärts ist nicht einfacher: Der Bolzen will nicht rein, die Diabolo-Schraube findet den Weg nur wenn man den Diabolo verzieht, was eine Hand mehr erfordert, als ich habe.

Und es bleibt eine Tüte Schrauben übrig, die man besser nicht verliert. Das Paket Flevoteile ist übrigens überraschend handlich, in eine Tasche gepackt sollte das im Zug keinen Ärger machen.

GEHT DAS EINFACHER?

Gruß Uli

PS: Was ich schon geändert habe:

Die mitdrehenden bzw eh ausgerissenen Nietmuttern der Sitzbefestigungen gegen ein eingeschweisstes Röhrchen ersetzt, Schnellspanner können da durchgesteckt werden. Allerdings trägt dann der Schnellspanner, ich muss also massive Schnellspanner bauen, die das abkönnen. In Arbeit.
 
Um den Bolzen des Knickgelenkes zu ziehen, muss der Sitz ab (4 Schrauben).
2. Der Bolzen geht nicht ohne weiteres raus weil er mitdreht. Hält man an der einzigen Möglichkeit - den Kontermuttern des Lagers - gegen, lösen sich diese. Am Ende braucht man einen 17er und zwei 22er Schlüssel, von letzteren einen extraflachen zum kontern. Habe ich mir zurechtgeflext, ist aber kein Leichtgewicht.
Bei meinem Racer ist der Bolzen mit einem Splint über dem Hinterteil gesichert. Diesen kann ich ohne den Sitz zu demontieren einfach rausziehen (ist mit einem Band am hinteren Teil gegen Verlust gesichert). Danach kann man das Hinterteil einfach nach oben abziehen.
Den hinteren Bremshebel (Magura) habe ich etwas modifiziert. Ich habe statt den Schrauben , Stehbolzen eingeklebt und kann diesen mittels Flügelschrauben einfach abmontieren und im Gepäckträger einhängen. Das Lichtkabel nach vorne habe ich mit einem Zwischenstecker versehen.


5. Ein Pedal abschrauben
6. Lenker abschrauben, längs festbinden.
Hast Du sowenig Platz?

Lg
Gandalf
 
Die Flevos lassen sich mit dem
nur sichern, die Steuerrohrachse wird jedoch von einer M8 Innensechskantschraube gehalten.
Leicht lösen, 2-3 Umdrehungen, dann Heck unter leichtem Ruckeln nach hinten oben abnehmen, während Du das Vorderteil im Lenkerbereich entgegengestzt drückst.
Sitz: Dran lassen!
Diabolo: Dran lassen!
Hinterradbremse aushängen, fertig.
In der Bauanleitung wird das Funktionsprinzip dargestellt, es ist ein aufgebohrter Stahlklotz, der über die M8er Schraube den Bolzen gegen die Sitzhalterungsplatte klemmt.
Das ist nicht ganz glücklich gelöst, es klemmt immer mal, wenn das Rad getrennt ist, rutscht das Klemmstück schon mal raus, wenn der Bolzen kein Fett hat, gehts schlecht zusammen, Passung ist nicht immer gut oder ausgenudelt, ...
Aber es geht in <60Sekunden auseinander jnd in < 2 Minuten wieder zusammen, habe ich schon mind. 25 Mal gemacht.
Übung macht die MeisterIn :)
Gruß Krischan
 
damit man's sich besser vorstellen kann:
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quelle: flevofan.ligfiets.net
 
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Beim Originalracer reicht es den Splint 60 zu entfernen und die Schraube 47 zu lösen. Bei Nachbauten kann das nat. anders aussehen. Das am Sitz Gewindenieten verbaut sind, ist für mich ein Indiez für einen Nachbau. Standardmäßig wurden von Flevo soweit ich weiß Schrauben mit Vierkantansatz (Schlossschrauben) verbaut. Bei meinen Flevos Neigt(e) der Lenkbolzen zum verkanten.

Ansonsten beim Teilen wichtig: Schraube 47 nur lösen und nicht komplett raus drehen sonst, wird es fummlig.

Eine gegen abklappen gesicherte Hinterradschwinge macht das Hinterteil deutlich handlicher.

Ein großer Bogen des hinteren Bremszugs und der Lichtkabel erleichert das verstauen, ohne 100% Teilung.

viele Grüße und viel Erfolg

Christoph
 
Flevo muss in den Zug, und zwar in den ICE.
Ganz langsam kommen jetzt die neuen ICEs mit Fahrradabteilen. Also sicherheitshalber mal checken, ob da was möglich ist. Kostet dann halt eine Fahrradkarte (6.- € bei BC 25).

Grüße
Thomas, der gestern sein Flevo fast fahrfertig gemacht hat, der Sitz muss noch an die richtige Position - aber welche.....
 
haben Rollstuhlplätze. Wenn Du eine Hülle um den zusammengestellten Racer wickelst, sodass nur die Räder rausschauen, dann könnte der (natürlich völlig) unbeabsichtigte Eindruck entstehen, es handle sich um einen Rollstuhl. Falls wirklich jemand mit seinem Rolli unterwegs ist, es passen mindestens drei zusammengeklappte Rollstühle auf diesen Stellplatz. Das hat bei mir jetzt in 5 verschiedenen Ices geklappt (wieso muss ich bei ICE bloß an schnelle Liegetrikes denken? Iwie absurd, oder?)
Gute Reise,
Krischan
 
Beim Originalracer reicht es den Splint 60 zu entfernen und die Schraube 47 zu lösen.

Keine Ahnung ob "Original" oder "Nachbau". Bei mir ist der Bolzen bündig mit der Oberkante Vierkantrohr und es ist ein Innengewinde drin - hier steckt die Schraube, die das ganze zusammenhält. Wackelt das nicht, wenn es nur ein Splint ist?!?

Hast Du sowenig Platz?

Speziell meine Hauptstrecke geht am Flughafen Frankfurt vorbei. Da quetschen sich die Reisenden mit Überseegepäck zwischen die scharenweise Businessleute, die nur einen Abstellplatz fürs Laptop suchen. Zu letzteren gehörte ich, hätte ich nicht ein Fahrrad dabei. Wo soll das ganze Zeug denn hin, wenn nicht in die knapp bemessenen Gepäckfächer, in den Gang oder in die Lücke zwischen Sitz vorwärts - Sitz rückwärts.

Dazu muss es unauffällig sein, es darf nicht als Fahrrad erkennbar sein (Um die Kosten geht es mir nicht - es muss eine "geht immer" Lösung sein weil ich mir die Strecken und Zeiten ja nicht aussuchen kann. Weil "Liegerad" schon in den Beförderungsbedingungen problematisch ist - ist das keine Möglichkeit. Das muss über Sekretariat buchbar sein und so verlässlich fahren, wie es die Bahn halt kann).

Am Ziel ist es egal: Inzwischen bin ich da gnadenlos, ein Brommi darf mit in den Garderobenschrank. Ist der Ruf erstmal ruiniert...… mit einem Flevo werde ich vielleicht für völlig verrückt gehalten, dafür gibt es die Option "draußen irgendwo anschliessen" - die sich bei einem Brommi aufgrund des bekannten Wertes verbietet. Der Racer sieht nach einem Experiment am Schrottcontainer aus. Wer ihn fahren kann darf ihn stehlen :).

Dem Lenker kommt ja nur eher symbolische Wirkung zu - irgendwo muss ja Schalt- und Bremsgriff hin. Leider habe ich sehr kurze Arme, so dass die Stummellösung von @einrad für mich "unerreichbar" ist. Mir schwebt also ein Klapp- oder Faltlenker vor oder einen den man einfach abnehmen kann.

Ja, wenn du nicht unbedingt mit einem Knicklenker-Liegerad unterwegs sein mußt: Kaufe dir ein Faltrad.

Lies doch bitte erstmal!
Also fahre ich meistens eine Kombination aus Auto (zum Bahnhof), ICE und Brompton.

Also nochmal: Keine Brommi-Dahon etc.... Diskussion hier, weil ich eins habe, weil ich es sehr mag - aber weil ich es für ungeeignet halte, um mal eben 200 km abzuspulen. Ich finde schon den Racer da eine Zumutung gegenüber dem VM, um ehrlich zu sein.
 
ein blick außerhalb des knick-kosmos, frontgetriebene liegeräder, vielleicht eine mittelfristige alternative, ansonsten sorry für off topic: der munzo ist schnell geteilt und hat aufgrund der kleinen laufräder ein recht kleines packmaß:
http://www.fastfwd.nl/index.php?id=12
leider gibt's ihn nur selten zu kaufen.
meines wissens ist der raptobike midracer ebenfalls teilbar.
viel erfolg jedenfalls bei dee lösungsfindung ! gruß bernhard
 
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@ulibarbara du hast doch jetzt ein bisschen mehr Zeit und ein Schweißgerät. Ich hätte da so ne Idee für einen 20 oder 26 Zoll Falt-Knick-Lenker.
 
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@Nemberch habe ich auch!!

Meine Idee - das ärgerliche ist, ich habe kein CAD, bin morgen im Büro und muss dringend morgen fragen, wir haben Floating-Lizenzen Solid Works ob ich da mal eine "mitnehmen" kann und eine Einweisung bekomme -

16" Zoll Flevo (nicht Python, fahre ich nicht gerne und das fühlt sich nicht nach "nur noch nicht gelernt" an)

Zusätzlich zum Knickgelenk ein Faltgelenk, so schräg gestellt, dass bei eingeschlagenem Knickgelenk das Vorderrad neben das nach vorne geklappte Hinterrad kommt. Das Faltgelenk muss ziemlich schief stehen, scheps sozusagen.

Grundrahmen wäre ein Brompton-Hauptrahmen. Damit ist die Federung und das Schwingenlager schon mal perfekt. Das Faltgelenk kann wiederverwendet werden, muss aber eben gedreht und geschwenkt werden. Den Vorderbau und Knickgelenk macht man lieber gleich ganz selbst.

Ich suche schon seit langem erfolglos ein defektes Brompton. Die scheinen nicht kaputt zu gehen. Einen Hinterbau hab ich schon, der wurde ausgemustert weil die Röllchenaufnahme verbogen ist, spielt hier keine Rolle. Möchte eine Alfine 11 einbauen, muss eh geweitet werden.

Sitz: Gurtsitz, und den kann man perfekt oben in der Brompton-Sattelstütze einhängen. Hier dachte ich an eine Halterung wie die Griffe der kleinen Tretroller: Die werden von einem Federzug zusammengehalten, rasten über eine Kugel ein und sind blitzschnell abgebaut. Der Gurtsitz fällt dann praktisch in sich zusammen, auch in der Breite.

Damit das Packmaß kleiner wird, muss man vermutlich eine Art Tretlagerausleger mit Schnellverschluss machen, damit das Kettenblatt nicht zu weit absteht. Das bedeutet man braucht einen kleinen Kettenspanner. Dafür legt sich beim Zusammenfalten der Gurtsitz mit der Unterseite übers Kettenblatt, schützt vor Verschmutzung beim Tragen.

Das Lenkerproblem ist das gleiche wie oben beschrieben...

Mein Racer soll mir für dieses Projekt (und mein geplantes Chinkara) Erfahrungen liefern, v.a. muss ich aber Knicklenkerfahren üben. Richtig üben - hunderte km am Stück. Bis es innerste Routine ist.
 
Bei mir ist der Bolzen bündig mit der Oberkante Vierkantrohr und es ist ein Innengewinde drin - hier steckt die Schraube, die das ganze zusammenhält. Wackelt das nicht, wenn es nur ein Splint ist?!?
Nur der Splint geht nicht, aber ohne...
Die Schraube zieht die "Schelle" und klemmt so den Bolzen.
Mach ein Foto, falls es anders als an allen anderen Flevos ist...
Da gibts doch auch iwo ein Video zu...
hunderte km am Stück. Bis es innerste Routine ist.
Da würde ich höher greifen, innerste Routine hatte ich ab 6 Mm... halbes Jahr, geht auch vorbei :p
Gruß Krischan
 
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haben Rollstuhlplätze.
Ach.
Und was steht da:

Intercity-Express Richtung: Hamburg-Altona
Komfort Check-in möglich http://bahn.de/komfortcheckin , Fahrradmitnahme reservierungspflichtig , Fahrradmitnahme begrenzt möglich , Bordrestaurant
Betreiber: DB Fernverkehr AG
Hervorhebung durch mich.
Ich geb zu, das hab ich auch erst letzte Woche mitbekommen. Und wie weit verbreitet diese neuen Züge sind - keine Ahnung.
 
@Thomas Neubauer , ich hab mit Absicht das "neue" beim Zitat weggelassen, weil es in den "alten" auf dem Rolli-Platz geht. Ohne Reservierung, Platzhoffnung und Fahrradschein.
 
Hallo,

@ulibarbara dann scheint es wirklich ein Eigenbau mit andersartigem Lenklager zu sein. Es ist wie @chrischan schreibt. Geklemmt werden Oberteil und Lenkbolzen über den Klemmblock, der mit der Schraube verspannt wird. Der Splint dient nur als Sicherung sollte, die Schraube sich lösen oder brechen.

Ansonsten hat @Hanno mal einen richtig genialen mini(mal)faltlieger gebaut. Vielleicht kann er die Bilder hier ja nochmal posten oder verlinken.

Edit: gefunden

http://www.faltlieger.de/teilnehmer/hirsch.html

viele Grüße

Christoph
 
Lies doch bitte erstmal!

Sorry, hatte ich tatsächlich übersehen.

Aber ich bleibe bei meiner Grundaussage: Für dein Anforderungsprofil ist das Flevo nicht das richtige Gefährt.

Also nochmal: Keine Brommi-Dahon etc.... Diskussion hier, weil ich eins habe, weil ich es sehr mag - aber weil ich es für ungeeignet halte, um mal eben 200 km abzuspulen. Ich finde schon den Racer da eine Zumutung gegenüber dem VM, um ehrlich zu sein.

naja... "Mal eben" 200km ist schon eine ganz schöne Strecke. Dazu brauche ich z.B. den ganzen Tag.
Ich erzähle dir sicher auch nichts neues, wenn ich sage, dass das Bromton eher auf Handlichkeit als auf Langstreckentauglichkeit ausgelegt ist. Aber gut, lassen wir das...

In der Tat halte ich einen Faltkicklenker für ein interessantes, aber sehr anspruchsvolles Selbstbau-Projekt. Wenn du jetzt auch noch CAD lernen willst, wird dich das sehr lange beschäftigen, bevor du zum Fahren kommst.

bergauf
 
So, Bilder:

Die ausgerissene Nietmutter bzw die Reparatur ohne Nietmutter, mit eingeschweisstem Röhrchen:
P1140331.JPG P1140334.JPG P1140337.JPG

Das Gelenk mit Schraube. Meine neue Sitzhalterung erlaubt vielleicht sogar das Lösen der Schraube, ohne den Sitz abzubauen (ist etwas höher und weiter nach vorne gekippt als die alte - der Sitz ist "neu" (ein größerer, anders gewinkelt).

P1140355.JPG P1140356.JPG

Im zerlegten Zustand habe ich leider nicht fotografiert. Es sind zwei Kegelrollenlager drin, zwei verschieden große. Und es war Rost drin, jetzt ist Fett drin :)

Ich könnte statt der Sechskantschraube eine Inbusschraube nehmen, die löchern, um einen Splint durchzuschieben. Wie das ganze dann spielfrei wird, erschliesst sich mir aber noch nicht.
 
Ich könnte statt der Sechskantschraube eine Inbusschraube nehmen, die löchern, um einen Splint durchzuschieben. Wie das ganze dann spielfrei wird, erschliesst sich mir aber noch nicht.

da brauchst du nichts dran modifizieren, nur um dem Splint unterzubringen. Das Lager ist sowieso nicht standard und vermutlich aufwendiger zu teilen als das Original.

Du kannst natürlich versuchen, ob die Originalachse sammt Klemmung passt, wenn es dir wichtig ist.

https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https://www.ebay.de/ulk/itm/253651129250

viele Grüße

Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du jetzt auch noch CAD lernen willst,

Ich entwickele CAD-Software (nicht den Code sondern das Konzept) und kann so halbwegs mit verschiedenen CAD umgehen, nur keins davon ist geeignet für Maschinenbauanwendungen (alles Bau bzw Vermessung). Ich denke es geht schneller, ich lerne das mal, als dass ich 5 teure Bromptonrahmen zersäge und es doch jedesmal nicht passt.... Das Neubau-Projekt eilt nicht.

Ausserdem hat @Nemberch recht: Ich habe gerade sehr viel Zeit (so halbe Auszeit vom Job), die ich zwar primär meiner Diss widmen will, aber ich brauche jenseits der Kopfarbeit zum Ausgleich echt was praktisches - und zwar v.a. etwas, das Spaß macht, aber nicht fertig werden MUSS. Ohne Druck.

Der Racer ist zu schwer, @chrischan hat auch recht. Aber er ist da, fährt gut und ich kann Erfahrungen sammeln. Und er ist aus Baustahl, recht massive Wandstärke (1,5mm) und ist daher einfach zu verändern. Wenn ich dann Übung habe (nicht nur im Elektroden anschleifen :whistle::whistle: ) wird es zwar keine Grille aber eine Gazelle (Chinkara). Das dauert aber wirklich, denn es wird ein Ersatz des Racers aus rein ästhetischen/gewichtstechnischen Gründen, ohne jeden echten Sinn.

@christoph_d der Groschen ist gefallen, was die Klemmung angeht. Danke. Und ich hab eine einfache Lösung: eingeklebter Gewindebolzen mit Mutter statt eingeschraubter Schraube. Die Mutter braucht nach oben weniger Platz und kann vermutlich einfach unter dem Sitz gelöst werden. Das Gabelschlüsselgewichtsproblem bleibt, das Montageproblem ist zur Hälfte gelöst.
 
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