War die Zukunft schon gestern? Mein Blick auf die Spezi aus der Ferne

Rechne lieber nochmal nach, Jörg.
Hilf mir: 700.000 x 3kg=?
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Die aufwändige kurzlebigere Technik kommerzieller Pedelecs ist aber unstrittig nachteilig
Genau darum geht es aber und nicht um Sonderfälle im Promillebereich die hier ständig angeführt werden, die aus meiner Sicht auch alle redlich und unterstützenswert sind.

Gekauft und genutzt wird aber vom größten Teil mit Aldimentalität. Für den Verbraucher bequem und möglichst billig … die Folgen sind dem geneigten Verbraucher egal
Das gilt für gequälte Kühe, geschreddert Kücken … billig und bequem sticht, Folgen … ja die armen Tiere, müsste „man“ mal was machen.
Warum sollte der Entscheidungsprozess für die Nutzung von Pedelecs da anders verlaufen?

Im Gegenteil, man wird ja sogar gelobt, weil man das noch bescheuertere Auto stehen lässt.

Da braucht man sich um die oft ausreichende und noch viel umweltfreundlichere und gesündere Methode gar keine Gedanken mehr machen … Win, Win sozusagen

Das sehe ich anders und wundere mich, mich dafür in einem Forum für muskelkraftgetriebene Fahrzeuge rechtfertigen zu müssen
Die Werbung funktioniert offenbar
 
Zuletzt bearbeitet:
schaut irgendwie gefährlich aus. Bei starker Verzögerung sollte es leicht das Hinterrad anlupfen - mehr oder weniger.:eek:
nicht mit dem selbstgeschnitzten Schutzmanntröster (und auch sonst nicht, ich bin gut aus dem Sattel gekommen):
129-2955_IMG.jpg
@Kettcar :Die Fahrt mit dem Moped (Vespa 50N) über den Renschenpass zum Gardasee war ein echt intensives Erlebnis;)

Zurück zum Thema:
Bei maximal halber Lebensdauer des Fahrzeugs gegenüber einem Fahrrad
Das sehe ich tatsächlich als Problem, wobei ich "halbe Lebensdauer" noch für sehr optimistisch halte:
Mein innerstädtisch genutztes Up habe ich 1984 gekauft (selbst eine Gabel war -nach einigen Mühen von Jörg:D- noch im Handel erhältlich).
Ein Pedelec mit nach > 3 Jahren nicht-austauschbaren Verschleißteilen (Akku, Motorsteuerung) ist ein Unding.
Geht das in Richtung Modellzyklus-Zeiten vom Händie?

Gruß
Christoph
 
auch da gibt eben die Unterschiede...

drüben hat gerade einer sein Eigenbau vorgestellt:
index.php
Das Auto ist eigentlich auch ganz toll, denn es gibt ja das hier
https://www.google.de/amp/s/de.motor1.com/news/313518/1-liter-auto-vw-studien/amp/
 
Hallo Christoph,
Die Frage ist, wie man sie behutsam integrieren kann.
bspw. darüber, sich darauf zu einigen, sich bei Vorstellungen und Berichten nicht explizit auf den Hilfsantrieb zu fokussieren, sondern das Fahrrad im Hauptfokus zu belassen, wäre mein Vorschlag.
.. wobei ich "halbe Lebensdauer" noch für sehr optimistisch halte ..
Bitte.. nicht mit euren Rädern vergleichen. Das bringt - bezogen auf die Masse - absolut kein aussagekräftiges Ergebnis.

Bedenkt bitte, wie wenig die meisten Non-Pedelec Fahrräder (deren Mehrheit <500€ kosten dürfte und nach maximal 1,5 Jahren Nutzung in eurer üblichen Intensität sowieso Kernschrott ist, an welchem praktisch alles ersetzt werden muss..) in ihrem Leben genutzt werden. Wie wenige Kilometer sich dort drauf summieren. Und: dann sind weiterhin 10 - 20 Kg Metall- und Kunststoff- sowie Gummischrott im Keller. Auch ohne Pedelecantrieb.

Wenn das Pedelec bloß doppelt so viele Kilometer abspult, da es teuer war und nicht so häufig im Keller steht, ist das schon ein - gewichtsseitig - positives Resultat. Recyclingfähig ist beides nur beschränkt, siehe das "Recycling" von Altreifen durch thermische Zersetzung, von Kunststoff dito, von Metall ganz selten (bei Alu) mal.. am Ehesten noch der Stahlanteil. Sofern vorhanden.. und noch nicht wegoxidiert - letzteres wäre leider auch kein Recycling..

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo Christoph,

bspw. darüber, sich darauf zu einigen, sich bei Vorstellungen und Berichten nicht explizit auf den Hilfsantrieb zu fokussieren, sondern das Fahrrad im Hauptfokus zu belassen, wäre mein Vorschlag.

Bitte.. nicht mit euren Rädern vergleichen. Das bringt - bezogen auf die Masse - absolut kein aussagekräftiges Ergebnis.

Bedenkt bitte, wie wenig die meisten Non-Pedelec Fahrräder (deren Mehrheit <500€ kosten dürfte und nach maximal 1,5 Jahren Nutzung in eurer üblichen Intensität sowieso Kernschrott ist, an welchem praktisch alles ersetzt werden muss..) in ihrem Leben genutzt werden. Wie wenige Kilometer sich dort drauf summieren. Und: dann sind weiterhin 10 - 20 Kg Metall- und Kunststoff- sowie Gummischrott im Keller. Auch ohne Pedelecantrieb.

Wenn das Pedelec bloß doppelt so viele Kilometer abspult, da es teuer war und nicht so häufig im Keller steht, ist das schon ein - gewichtsseitig - positives Resultat. Recyclingfähig ist beides nur beschränkt, siehe das "Recycling" von Altreifen durch thermische Zersetzung, von Kunststoff dito, von Metall ganz selten (bei Alu) mal..

Viele Grüße
Wolf
Hast du noch nie ein Studentenrad in der Hand gehabt?
Fast täglich kommen junge Leute mit Rädern die min. doppelt so alt wie ihre Fahrer sind in den Laden
Meine Tochter hat ihr Rad 3 Jahre gequält und dann weiterverkauft:eek:
Das Rad hat incl aller Reparatur ca. ⅓ des Preises eines Akkus gekostet:ROFLMAO:
 
Fast täglich kommen junge Leute mit Rädern die min. doppelt so alt wie ihre Fahrer sind in den Laden
:sneaky:Danke für die Blumen!
Mein Opel-Rad bräuchte neue Flügelmutter fürs HR, soll ich vorbei kommen:sneaky:
bspw. darüber, sich darauf zu einigen, sich bei Vorstellungen und Berichten nicht explizit auf den Hilfsantrieb zu fokussieren, sondern das Fahrrad im Hauptfokus zu belassen, wäre mein Vorschlag.
Das wäre schön, zumal hier vermutlich mehr Umrüstungen unterwegs sein werden, als bei den Ups.
Jedenfalls sollten Fahrer von Pedelec-Scorpions (oder was es sonst im LR-Bereich noch so gibt) auch in der selben freundlichen und hilfbereiten Atmosphäre hier Forum empfangen werden, die ich selbst erlebt habe 8und noch erlebe).
Man (und soll) kann kontrovers diskutieren, muss aber nicht über jedes Stöckchen springen.

Gruß
Christoph
 
Das sind sicherlich keine Baumarkt- oder Discounterräder, sondern alte, recht gute und robuste, rein durch ihr Alter und den Gebrauchtzustand günstig erhältliche Modelle.

Auf Pedelecs umgelegt wäre das wie ein hochwertiges Bike, an welches der Nutzer selbst einen Pedelecantrieb anschraubt.

Baumarkträder bin ich selbst eines sportlich gefahren. Nach nicht einmal einem halben Jahr intensiver Nutzung ohne Offroadstrecken (2h / 3 Tage die Woche Abends) hielt da nichts mehr. Die erste Instandsetzung war teurer als das gesamte Bike. Was DA an Abfall produziert wird (und massenweise gekauft wird - im guten Glauben!), das ist ein Problem.

Pedelecs sind selten auf einem Qualitätsstand wie ein 150-300€ Baumarkt-Rad, sondern deutlich darüber. Pedelecs im Ultraniedrigpreisbereich findest du kaum bei Discountern, da diese damit schlechte Erfahrungen machten. Daher sind die angebotenen Modelle oftmals überdimensioniert (schwer zwar, aber haltbar).

Demnach sehe ich immer noch keine direkte Vergleichbarkeit. Weder mit dem "Studentenrad", welches im Prinzip ein älteres Hollandrad mit unkaputtbarem Stahlrahmen sein kann und heute gar nicht mehr in der Qualität produziert wird, maximal noch als Rahmenbauer-Einzelstück. Noch mit den Baumarkträdern.

Viele Grüße
Wolf
 
Hi Christoph,
nicht mit dem selbstgeschnitzten Schutzmanntröster
:eek:
naja, wer das Risiko mag*). Ich hatte zu der Zeit ein Tourenrad mit, aus einem Rennlenker aufgebogenem und gekürztem, Bullenlenker, einer Felgen- und einer Trommelbremse vorne für maximale Verzögerung. Bis auf ganz seltene Fälle konnte ich mit leicht gelupftem Hinterrad die maximale Verzögerung erreichen, ein Paar mal hat es mich im Stand in Zeitlupe zerbröselt/überschlagen.:oops:

Gruß
Felix

*) Lieber ausreichend bissige Bremssysteme, die ich zu dosieren lernen muß als irgend eine 'Weichmann'-Schlabber-Felgenbremse, bei der mir möglicherweise dann mal etwas zu viel Bremsweg einen harten Einschlag beschert.;)
PS: Aber Dein Teil ist ja sowieso 'fixed' gear gewesen für die zwei unabhängigen Bremsen und da gibt es dann ja noch die 'Beinbremse'.(y)
PPS: Schicke Gabel. Aber wofür war die gedacht ohne Bohrung für eine Felgenbremse?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke der Müll durch Pedelecs dürfte geringer sein als bei fast allen anderen Motorfahrzeugen. Mit Ausnahme vielleicht von alten Rollern und Motorrädern ohne Batterie.

Die sind dafür was die Abgase angeht nicht ohne!
 
Ihr denkt alle viel zu sehr als Nerds. (…..)
Waren und sind es nicht gerade die tüftelnden Nerds, welche besonders die HPV-Entwicklungen voran gebracht haben?
Gerade von denjenigen, welche die Mopedisierung der Fahrradentwicklung beklagen, sollte doch erwartet werden, daß sie sich voll hinter alternative leichte eAssistenzkonzepte stellen. Ich selbst habe das Thema während der Spezi 2018 am Stand von HP-Velotechnik versucht, zu diskutieren. Wer, insbesondere von den "Gewerblichen" hat dies auch versucht?
Und wer hat denn schon bemerkt, daß Hersteller von "Premiumsystemen" wie dem Shimano Steps die Kunden für dumm halten? Da wird beispielsweise der schmale Q-Faktor thematisiert. Tatsächlich beträgt dieser 177mm und ist damit größer als der Q-Faktor an dieser nicht optimierten Dreifachkettenblatt-Garnitur mit 164mm. Wer älter ist und/oder empfindliche Knie hat wird um die Bedeutung wissen...
Bis denne,
HeinzH.
 
Zuletzt bearbeitet:
Waren und sind es nicht gerade die tüftelnden Nerds, welche besonders die HPV-Entwicklungen voran gebracht haben?

HeinzH.
Der Ausgangspunkt war ein neues 56-89 kg Leichtkraftfahrzeug gegen ein 20 Jahre altes Fahrzeug, ohne Motor, das trotzdem in JEDER Beziehung besser ist, außer vielleicht an ganz steilen Steigungen und meine Meinung das so ein Leichtkraftfahrzeug auf der Spezie eher befremdlich als die HPV Idee befördernd ist.



Natürlich nicht in jeder ... wenn man ein Alibitretdings fürs Auto sucht, bei dem man gar nicht treten will
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Ich denke der Müll durch Pedelecs dürfte geringer sein als bei fast allen anderen Motorfahrzeugen. Mit Ausnahme vielleicht von alten Rollern und Motorrädern ohne Batterie.

Die sind dafür was die Abgase angeht nicht ohne!

Ja, Autos sind schlechter, das hatten wir jetzt schon ein paar Mal
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Wer, insbesondere von den "Gewerblichen" hat dies auch versucht?
Und wer hat denn schon bemerkt, daß Hersteller von "Premiumsystemen" wie dem Shimano Steps die Kunden für dumm halten? Da wird beispielsweise der schmale Q-Faktor thematisiert. Tatsächlich beträgt dieser 177mm und ist damit größer als der Q-Faktor an dieser nicht optimierten Dreifachkettenblatt-Garnitur mit 164mm. Wer älter ist und/oder empfindliche Knie hat wird um die Bedeutung wissen...
Du glaubst nicht im Ernst so ein kleiner Laden wie HP stellt ein eigenes Motorsystem gegen den Mainstream auf die Beine. Und eben den Mainstream kritisiere ich ja. Die Werbebotschaft ohne Motor kann man nicht weiter als ein paar 100m fahren ist beim Kunden aber längst verinnerlicht und dazu muss dann alles groß sein ... groß ist gut ... kann auch schwer sein ...schwer ist auch gut (stabil) ... man hat ja einen Motor:cry:

Ich habe das Gocycle angeboten 16kg - einmal verkauft, in 4 Jahren, zu extravagant ... ich starte demnächst einen zweiten Versuch mit dem vellobike ... ich bin ja hartnäckig
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Autos sind schlechter, das hatten wir jetzt schon ein paar Mal
Ich finde es auch blöd wenn hier einer aufschlägt, nach Liegerad oder Velomobil fragt und dann kommt gleich: Muss nicht effizient sein, ich bau sowieso einen Motor ein!

Aber ich denke da gehts gar nicht um Rad fahren (um Bewegung eventuell schon) sondern das sind Leute die nur an Motorfahrzeugen interessiert sind, gäbs keine Pedelecs würden sie im Schwalbeforum fragen.

Eher nicht in diesem Forum sind diejenigen die glauben dass man längere und/oder bergigere Strecken gar nicht mit dem Fahrrad fahren kann.
Aber das glaubten die auch schon bevor es Pedelecs gab.

Ich glaube wenn der Anteil an Pedelecs weiter steigt wird es eine starke Gegenbewegung geben, die coolen fahren damn wieder ohne Motor.
Und dann findest du auch mehr Gleichgesinnte!
 
Ich finde es auch blöd wenn hier einer aufschlägt, nach Liegerad oder Velomobil fragt und dann kommt gleich: Muss nicht effizient sein, ich bau sowieso einen Motor ein!

Wer ein wichtiges Kriterium bei Velomobilen (die Effizienz) von vornherein negiert, macht das wahrscheinlich nicht, weil er unbedingt ein ineffizientes Fahrzeug haben will,
sondern weil er sich davon monetäre Vorteile verspricht.

Und so ist es doch auch !

Wer kein Geld hat und in erster Linie ein Fahrrad mit extem guten Wetterschutz haben will, kauft sich natürlich nicht Milan/DF/EvoKS/alpha,
sondern ein altes Alu-alleweder oder ein runtergerocktes Mango etc.

Das kostet selbst mit Motornachrüstung deutlich weniger als die o.g. "effizienten" Fahrzeuge in gebraucht und mit Motor ist man damit im Kurzstreckenbetrieb sogar gleich schnell bis schneller.

Und: Irgendeiner muss die alten Möhren doch kaufen, sonst landen die auf dem Müll und das will ja hier auch keiner.
 
Apropos Effizienz: Hast Du die Gocycle / F-lite Reifen in Laden? Taugen die fürs AT-1?
Schicke Gabel. Aber wofür war die gedacht ohne Bohrung für eine Felgenbremse?
Bahnrad. Als Jugendlicher von Dieter Kemper (wohnte im selben Dorf) geschenkt bekommen, da keiner seiner Jungs (er war Trainer bei den Stehern) einen 67er Rahmen abkonnte.
Wir sind ja in der Plauderecke: übrigens zusammen mit einigen seiner "Stern-Pils"-Trikots(y) (natürlich ohne WM-Streifen), die heute der Oberknaller wären.

Gruß
Christoph
 
Wer kein Geld hat und in erster Linie ein Fahrrad mit extem guten Wetterschutz haben will, kauft sich natürlich nicht Milan/DF/EvoKS/alpha,
sondern ein altes Alu-alleweder oder ein runtergerocktes Mango etc.
Ein Mango ist doch schon schneller als ein unverkleidetes Rad, auch ohne Motor. Wer ein Fahrad mit gutem Wetterschutz haben will ist damit gut bedient, wem ein Fahrrad bergauf zu langsam ist dem hilft auch kein DF.

Das kostet selbst mit Motornachrüstung deutlich weniger als die o.g. "effizienten" Fahrzeuge in gebraucht und mit Motor ist man damit im Kurzstreckenbetrieb sogar gleich schnell bis schneller.
Mit dem EvoK kann ich in der Stadt sowohl was Beschleunigung als auch Endgeschwindigkeit angeht gut mit den Autos mithalten, ich denke etwa so wie dein 45er. Das ist halt Sport, mit allen Konsequenzen, die du verständlicherweise vermeiden willst! Wenn man mit dem Alleweder so schnell fahren will braucht man den Antrieb auch in der Ebene.

Ein ineffizientes Pedelec und ein effizientes Fahrrad fahren sich völlig unterschiedlich, alleine schon weil die Unterstützung nur bis 25km/h geht.
 
Ich finde es auch blöd wenn hier einer aufschlägt, nach Liegerad oder Velomobil fragt und dann kommt gleich: Muss nicht effizient sein, ich bau sowieso einen Motor ein!

Ich finde es immer wieder faszinierend, wieviel in Sachen Effizienz allein schon 1 bar Reifendruck (8 statt 7 bar) oder eine frisch geschmierte Kette einen Unterschied macht.

Der Einbau eines Motors steigert nicht die Effizienz, sondern damit kompensiert man eine durch den Motor sogar noch gesteigerte Ineffizienz durch Mehrgewicht, Reibungswiderstände, etc. und wendet zur Kompensation elektrische Energie an. Wenn man sich die aufrechten E-Bikes ansieht, die aktuell in den Läden stehen, dann sieht man schon von alleine, dass die Räder ohne Motor aufgrund des Gewichts kaum fahrbar sein dürften. Diese Räder sind nicht auf Effizienz getrimmt, sondern auf ein martialisches, pseudo-stealth Design mit dem Akku als Tank-Atrappe.

Selbst in einem abgeranzten Alu-Alleweder oder einem Baustellen-Mango knackt man die 25 km/h. Daher könnte man den Motor überhaupt nur als Anfahrhilfe nutzen, die man auf der Strecke dann eh nicht nutzt. Die bräuchte man dann im Stadtverkehr, aber in der Stadt ist ein VM auch nicht zu Hause. Zumindest beim AW stirbt das Argument Wetterschutz beim ersten Platzregen dann auch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
gestern erzählte mir ein Freund das er beim Bike-Festival in Willingen war und das da im Ausstellungsbereich fast nur noch E-MTB's zu sehen waren. Für ihn also in Zukunft auch uninteressant. Der ist übrigens auch durch das regelmässige Biken mit CC + AM im Teuto, zum Berufsradpendeln gekommen, mit seinem alten Specialized Stampjumper, das dafür mit SB + GT ergänzt wurde.

So, und jetzt guck ich die heutige Giro Etappe mit einem Radkollegen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem EvoK kann ICH in der Stadt sowohl was Beschleunigung als auch Endgeschwindigkeit angeht gut mit den Autos mithalten, ich denke etwa so wie in deinem 45er
Selbst in einem abgeranzten Alu-Alleweder oder einem Baustellen-Mango knackt man die 25 km/h

Ihr geht immer von EUCH aus.
ICH konnte mit meinem Alleweder A6 (knapp 40 kg) und Marathon+ Reifen gerade mal die 18 km/h dauerhaft halten ohne das es mir Stress macht.
Klar kann man die 25 km/h knacken, aber nicht bei jedem Beschleunigungsvorgang immer wieder.


Daher könnte man den Motor überhaupt nur als Anfahrhilfe nutzen, die man auf der Strecke dann eh nicht nutzt.
Das wurde hier im Forum schon tausende Male vorgekaut, dass diese Aussage einfach nicht stimmt.
Auch ein 25 km/h Motor bringt sehr viel bei einem (relativ) schweren Velomobil, besonders in der Stadt.
Selbst bei einem effizienten VM ist es ein Unterschied, ob man immer wieder von 0 km/h oder von 25 km/h hochbeschleunigt.

Zumindest beim AW stirbt das Argument Wetterschutz beim ersten Platzregen dann auch.
Erstens ist nicht jeder Regen ein "Platzregen" und klar, auch ein Velomobil ist ein Fahrrad, wer aber soweit kommt sich ein VM zu kaufen,
der fährt nicht das erste Mal Fahrrad und schätzt den Regenschutz im Vergleich zu einem UP oder offenen Liegerad.

Ich bin übrigens schon einige km im Platzregen mit meinem AW6 gefahren, die Feuchtigkeit empfand ich als recht gering.
 
ICH konnte mit meinem Alleweder A6 (knapp 40 kg) und Marathon+ Reifen gerade mal die 18 km/h dauerhaft halten ohne das es mir Stress macht.

Liegt dann am A6, den Reifen und an Dir. Ich müsste für 18 km/h im flachen ständig bremsen. Bin recht schnell bei 30 und damit schon außerhalb der Pedelec-Zone.
Klarerweise erleichtert ein Motor das Anfahren, doch das macht auf Distanzen unter 10 km nur Untrainierten etwas aus. Die geübteren Fahrer merken das erst auf den längeren Distanzen und fahren dann eher entspannter, weil die Ampel sowieso rot zeigt wenn ich da bin, oder die nächste rot ist wenn ich diese noch schaffe ... da rolle ich lieber mal ein Stück als diese Ampel schaffen zu müssen.
Wenn ein Bus im spiel ist, sieht es schon anders aus — den lasse ich gern hinter mir als an jeder Haltestelle wieder hinter ihm zu hängen.
 
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