Werden HPV-Räder durch E-Scooter verdrängt?

https://de.gearbest.com/scooter-und-rader-c_11564/
Nineboots ist intzwischen Xiaomi...oder andersrum(?)...und diese Fa sollte man schon kennen...und u.U. fürchten.
also diese "Nineboots" - Single-Wheel-Roller, die man sich zwischen die Beine klemmt..
scheint mir eine gute Alternative zum großen, schweren Seqway zu sein..
klar: die Lernkurve ist steiler
aber wenn mans mal kann.. hab hier jemanden den ich öfters damit sehe, der hat das Ding super im Griff..
es ist super klein (kann man untern Tisch im Büro stellen)
es ist vom Gewicht her noch "tragbar" mit handgriff
und der fährt damit sogar Randsteine rauf und runter (Wos mir beim Fujin obwohl auch 20" gefühlt die Felge zerbröseln würde)
und Preislich fast nur 1/10 vom Seqway...
 
also diese "Nineboots" - Single-Wheel-Roller, die man sich zwischen die Beine klemmt..
scheint mir eine gute Alternative zum großen, schweren Seqway zu sein..
Ja, die Monowheels machen Spaß. Aber zumindest in Deutschland sind sie (noch) nicht zugelassen, da bauartbedingt die Haltestange fehlt. Hierfür soll aber eine gesonderte Verordnung kommen.
 
Was mir in Wien aufgefallen ist:
Die E-Scooter scheinen auch die Verwendung von "Bio-Scootern" (ohne Motor) zu forcieren.
Ich habe etliche Erwachsene mit Bio-Scootern gesehen, sowas sieht man hier bei uns (wo man noch keine E-Scooter ausleihen kann) extrem selten.
 
Tja ...es gibt inzwischen eine menge Konzepte und Produkte die wirklich brauchbar sind.
Sicherlich werden auf kommenden Ausstellungen diverse Vertreter versuchen sich ein Stück vom Kuchen zu sichern.
Wird wohl so laufen wie bei ebikes. Im Moment überschlagen sich ja die Konzepte und Designs....der Preisverfall kündigt sich schon an.
Speed pedelecs und ElektroKrads sind noch nicht richtig am Fliegen, aber kommen. Gewicht mäßig tut sich auch schon einiges.
Ich denke jetzt kommt erst mal eine Welle hipper Designs-Roller auf uns zu.
 
hmm.. ob die tatsächlich die Bio-Scooter forcieren?
ich meine Bio-Scooter gibts doch schon ewig
der von meinem Arbeitskollegen ist 8 Jahre alt, schon sehr ranzig...
klappert beim Fahren
aber 8 Jahre - kein Service nötig
fährt damit von U-Bahn zur Arbeitsstelle und zurück

bei mir ums Eck ist ein Scooter Geschäft.. das ist auch schon einige Jahre dort..

aber insgesammt besteht sicher der Effekt: je mehr die Teile sehen (egal ob E oder nicht), umso mehr kommt der habenwollen Effekt..

womit sich dann irgendwann das Henne-Ei PRoblem löst (wobei: das ist den Teilen schon gelöst.. das besteht noch bei Liegerad, Velomobil und co)
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wenn du damit s-Pedelecs meinst: nein.. die scheinen nicht im Kommen zu sein, sondern rückläuftig
Verkäufe gehen zurück
(gibt dazu Diskussion im Pedelec-Forum ob der Gründe)
Helm, Plakette etc. wird da genannt

in der Schweiz ist es einfacher so ein Rad zu fahren - und dort ist der Anteil auch wesentlich höher..
und damit lassen sich dann tatsächlich auch etwas längere Distanzen fahren, vonwegen Autoersatz
 
womit sich dann irgendwann das Henne-Ei PRoblem löst (wobei: das ist den Teilen schon gelöst.. das besteht noch bei Liegerad, Velomobil und co)
Die Hemmschwelle "Preis" ist dort nicht so hoch.
hmm.. ob die tatsächlich die Bio-Scooter forcieren?
ich meine Bio-Scooter gibts doch schon ewig
der von meinem Arbeitskollegen ist 8 Jahre alt, schon sehr ranzig...
Sind für die kurzen Strecken ausreichend und leichter (muß man ja in den Öffis in der Hand halten/tragen)
 
auf den eh schon zu engen Rad/Gehwegen drängen , wobei die Konflikte natürlich vorprogrammiert sind. :)
Oh, wir werden noch Streit um die ganze Strasse ausfechten müssen. Eektromobilität geht ja einher mit Autonomen fahren..und da werden noch alle ihren exklusiven Bereich der Strasse einfordern.
Lastweg, Packetdienste, ÖPNV, Fahrdienste etc.
 
Modewellen, alles nur Modewellen und dann gehts meist wieder in die Versenkung:
Inlinesskates: Waren hier vor etwa 10-15 Jahren extreeeem in, überall anzutreffen auf vielen Strecken ausserorts und auch im Stadtbild, in Sportgeschäften jeweils eine grosse Auswahl, heute sind der Monday-Night-Skate übrig und zwei Strecken ausserorts wo man mit Skater sieht.
Scooter: vor 10 Jahren überall zu sehen, dann wieder zu Kinderfahrzeugen "verkommen" bevor sie aktuell wiederum "Erwachsenenfähig" wurden insbesondere in Folge der E-Scooter.
Skateboards gebe ähnliche Geschichte usw...

Nun sind die E-Scooter in, ob Mikro oder ausgewachsen, und in 5 Jahren???

Eigentlich schön wenn auch mal Liegevelos oder Velomobile eine solche Welle abbekommen würden;-)
 
ja.. wie Gandalf sagte - dafür ist der Preis zu hoch...
1000Euro ist wohl so die Schmerzgrenze (wenn motorisiert, wenn nicht Motorisiert eher darunter)

8000Euro für ein Velomobil? da muss ma schon recht spinnat sein und sich sehr dafür interessieren, nur mal so aus Jux kauft man sich sowas eher nicht
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Oh, wir werden noch Streit um die ganze Strasse ausfechten müssen. Eektromobilität geht ja einher mit Autonomen fahren..und da werden noch alle ihren exklusiven Bereich der Strasse einfordern.
Lastweg, Packetdienste, ÖPNV, Fahrdienste etc.

och.. wenns nach dem Wunsch mancher geht, kommt da noch der Luftraum dazu...

Heute beim zum Lilium-Jet (elektro-lufttaxi) gelesen:
(aus dem Gedächtnis):
man will das Mobilitätsverhalten des Menschen ändern - die Einschränkung nahe der Arbeitsstelle zu wohnen aufheben - es soll keine Problem mehr machen 150km von der Arbeitsstelle entfernt zu wohnen, weil man mit 300km/h ja schnell dort ist - Luftlinie - kein Stau

also genau das Gegenteil was man eigentlich sonst so hört (Pendelstrecken minimieren) - will man sie jetzt auch noch durch (Elektro)Jets-Flugtaxis erweitern
natürlich selbstfliegend, autonom, damit keine hohen Kosten entstehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wirklich genialen Konzepte
sind die von der Natur gegebene Fähigkeit, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Wer für wirklich kurze Wege als gesunder Mensch eine elektrische Gehhilfe in Form eines Rollers braucht, hat irgendwas nicht kapiert. Oder ist
einfach eine faule Socke. Just my two cents.
 
sind die von der Natur gegebene Fähigkeit, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Wer für wirklich kurze Wege als gesunder Mensch eine elektrische Gehhilfe in Form eines Rollers braucht, hat irgendwas nicht kapiert. Oder ist
einfach eine faule Socke. Just my two cents.
hmm..
wenn von 740 Millionen Europäer
nichtmal 300 im Jahr sich ein Velomobil kaufen...
dann scheint irgendwo an dem genialen Konzept doch ein Haken zu sein

dass die 740 Millionen alle kein Wetter haben,
keine Distanzen größer 10km zu bewältigen haben
oder alle nicht schnell sein wollen

daran kanns ja eigentlich nicht liegen...
 
Moin!

Für Kurzstrecken, also z.B. S-Bahn zum Arbeitsplatz, halte ich die Scooter für einsetzbar. Für Strecken von vielleicht 4km oder mehr nicht. Das Stehen auf Segway, Scooter & Co. ist auch anstrengend und m.E. unbequem; völlig ohne Beinarbeit ist das für mich nichts. Dann gehe ich lieber Zufuß.

Der Vorteil dieser Geräte liegt natürlich darin, das man sie auch zur Rush Hour mit in die Bahn nehmen kann. Das geht in Hamburg mit dem normalen Rad nicht. Allergings ist das mit einem Faltrad möglich und das kostet als HVV-Rad nur 600 EUR und keine 1.000+.

Fazit: Der m.E. beschränkte Nutzen rechtfertigt den Hype und die hohen Kosten einer Anschaffung nicht. Verleihscooter halte ich für überflüssig, da es in HH mit dem Stadtrad ein flächendeckendes Verleihsystem gibt.

Also nichts für mich, das gesparte Geld geht lieber in ein Liegerad ( und zur Rente ein VM).
 
dann scheint irgendwo an dem genialen Konzept doch ein Haken zu sein

dass die 740 Millionen alle kein Wetter haben,
keine Distanzen größer 10km zu bewältigen haben
oder alle nicht schnell sein wollen

daran kanns ja eigentlich nicht liegen...

Da hast du wohl uneingeschränkt recht. Erzähl doch mal jemanden der noch nicht infiziert ist, das er sich ein Fahrrad für rd. 10.0000€ kaufen soll, er in diesem Fahrrad arg schwitzen wird, er das Fahrrad sehr oft nicht auf Radwegen fahren kann ( da der Wendekreis 10m+ beträgt,), der Ein- und vor allem Ausstieg eine sportliche Herausforderung sein kann, er die Wartung wohl häufig selbst machen muss, er auf der Straße fast in Höhe der Auspuffanlagen der KFZ sitzen und er auf der Straße mit den Autos im Stau stehen wird.

Der kauft sich zuerst alles andere und ganz zum Schluß ein VM. Was dann doch schade ist.
 
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Hallo,

ein E-Scooter kostet ab 250 €. Ich habe gerade gelesen, dass er zumindest im Verleih nach durchschnittlich 100 Tagen (!) Schrott ist. Sollte er jetzt im Privatgebrauch ein Jahr halten, wären Faltpedelecs eher preiswerter.

Gruß, Klaus
 
Werde mich mal ans Verdrängen der Lastenräder machen...
...mit einem Cargo-Scooter ähnlich diesem:
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Zielgepäckvolumen 1 m3,
Allerdings mit „Gas-“ und Bremspedal und zwei unabhängig funktionierenden mechanischen Bremsen am Lenker (inkl. Stromunterbrecher)

Was denkt Ihr darüber?
 
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