Radnabenmotoren am Berg

Ich habe mal einen Detailausschnitt über die kritische Stelle angehängt.
Es sind 300m mit 15% Steigung - oder Gefälle. Die Bereuche davor oder dahinter haben 9% Steigung.
[DOUBLEPOST=1557743101][/DOUBLEPOST]Ansonsten hab ich noch eine andere Route gefunden.
Die nimmt die Steigung nicht ganz so kernig und hat Maxima von 9-10% Gefälle.

Schöne Grüße
der Olifantenbaer
 

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@labella-baron
ok, mit 100kg Fahrer und 50kg VM hab ich nicht gerechnet..
das sind nochmal 30kg mehr als bei mir ;)

aber bei meinem Gewicht - ohne Kühltürmchen - 90er Bremsen

geht das beim Weg zu meinen Eltern:
https://www.google.com/maps/dir/47.....0206595,10515m/data=!3m2!1e3!4b1!4m2!4m1!3e1

11km und 430hm bergab -> sind also knapp 4% oder doppelt so steil
mit Kühltürmchen denke ich dass ich das dann auch noch mit guten GEwissen machen kann ;)
im MOment bleib ich doch mitten drinn einmal stehen und mach dort meine Jausenpause

bin ich nur einmal ohne Pause abgefahren

auf die andere Seite sinds: 400hm auf 8km (5% Gefälle - da hab ich mich ohne Pause noch nicht getraut)
(fahr das mit ausgestrecktem Arm, Haube hinten und einer Kopf-Kappe in der gespreizten hand zum zusätzlich bremsen)
vielleicht wird das mit Kühltürmchen unnötig (oder ich bin zu feige und es würde eh auch so gehen.. aber will nix riskieren)

[DOUBLEPOST=1557743624][/DOUBLEPOST]
Ich habe mal einen Detailausschnitt über die kritische Stelle angehängt.
Es sind 300m mit 15% Steigung - oder Gefälle. Die Bereuche davor oder dahinter haben 9% Steigung.
[DOUBLEPOST=1557743101][/DOUBLEPOST]Ansonsten hab ich noch eine andere Route gefunden.
Die nimmt die Steigung nicht ganz so kernig und hat Maxima von 9-10% Gefälle.

Schöne Grüße
der Olifantenbaer
meiner Meinung nach ist da machbar... gut - motor sitzt im Radkasten und wird nicht sogut gekühlt dadurch..
auf der anderen Seite ists ja auch nicht ewig lang/weit
und: wenn du brav jeden Tag deine Strecke pendelst hast du in kürzester Zeit genug Kraft um auch mal 2 Minuten lang bissal stärker zuzutreten
 
Zuletzt bearbeitet:
... das öfter angeführte Argument des leeren Akkus find ich wenig überzeugend: Wenn man schon ein 45er als "Autoersatz" bezeichnet, dann sollte man den Vergleich einfach mal weiterdenken: Fahr ich bewusst mit dem Auto bis der Tank leer ist? Genauso seh ich das mit dem Akku: Wer so ein Fahrzeug bewegt, der sollte seinen "Verbrauch" kennen und die damit verbunden Reichweite.
Im Übrigen danke für die vielen Antworten hier, ich lese da gern mit.... aber bei ca 50 km einfachem Weg mit ein paar Höhenmetern seh ich mittlerweile das ganze Unterfangen für mich als nicht praktikabel :(

Fullsterkur
 
wobei die "oh-gott-leerer-Akku"-Geschichte auch eher die schweren bzw. schwerfälligen VMs oder generell FAhrräder trifft...

bei einm leicht aufgebautes, elektrifiziertes Fahrrad braucth sich der Radler vor leerem Akku nicht fürchten..

mein Trike z.b. ist - laut Forumsumfrage hier damals - obwohl es schon so alt ist trotz Motor und Akku leichter, als scheinbar 50% der motorlosen Trikes hier

labella-Barons Velomobil ist trotz Motor, Bremsreku und Akku leichter als Quest, Strada, viele WAWs, manch Milans GTs, Mango, Mango sport, Alualleweder, usw. usf. - und hat trotz Motor *lol* bessere Aerodynamik als einige der eben genannten - und - auch noch einen steiferen Antrieb, also beim Treten mehr Effizienz am Berg
also - trotz E-Antrieb - kein nachteil gegenüber so manch VM das ganz ohne e-antrieb daherkommt
 
Mein Mittelmotor fährt mit 1.5kg Akku, am Berg ist er recht effizient. Der leichte Nabenmotor verheizt da deutlich mehr Strom. @JKL sein Nabenmotor verheizt noch mehr und Bergrunter rekuperiert er das hoffentlich teils wieder. Mal rein von der 'Bergfähigkeit' her (und bei 45 km/h Topspeed) finde ich Mittelmotor oder eventuell Zweigang Nabenmotor ok, und beim Reifen flicken (bzw. leichte Reifen sich fahren trauen) hat der Mittelmotor nen Punkt plus, beziehungsweise die Einarmschwinge entsprechender Velomobile. Q Faktor 175 finde ich, geht, die alte Dreifach Kurbel hatte glaub 155 oder 160.
@labella-baron 's schickes VM ist halt eher kein E-Unterstützung bis 45 Gerät, sondern eher eine Berge-Flachbügeln-mittels-langsam-runter-fahren-Maschine.
 
... das öfter angeführte Argument des leeren Akkus find ich wenig überzeugend ( ... ) Wer so ein Fahrzeug bewegt, der sollte seinen "Verbrauch" kennen und die damit verbundene Reichweite.
Danke, besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.
(y)
[DOUBLEPOST=1557759251][/DOUBLEPOST]Damit man nicht so schnell in die Situartion kommt, habe ich meinem System einen Akku mit 100km Reichweite spendiert.
Ok, die sind eigentlich nur ein Nebeneffekt der hohen Beschleunigung, der Leistung für 45km/h bei 8% bergauf und dem Wunsch den Akku nicht zuüberlasten, damit er möglichst lange hält.
:whistle:

Ja, aber das kann man vernachlässigen; 1km bergab mit 8%, ergeben 24Wh, also etwas mehr als 1km in der Ebene.
Viel wichtiger finde ich, das mich die Reku nicht über 55km/h kommen läßt und ich meine Bremsen seit Monaten nicht mehr nachstellen musste.
Vorher waren das alle 2-3 Wochen.
:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorher waren das alle 2-3 Wochen.
Hast du komische Bremsen (welche) oder ne schwere Karre (wieviel)?

Und, wenn die Reku (bei Dir) vernachlässigbar ist, zudem Nabenmotor (am Berg) weniger effizient: Ist der Verbrauch vom Mittelmotor geringer? Bei meinem habe ich das nicht gemessen, aber es kommt mir schon so vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du komische Bremsen (welche)
SA 90mm
ne schwere Karre (wieviel)
180 - 190kg (mit mir + Ladung) und täglich 180hm (min 1x) plus Stadtverkehr.
Ist der Verbrauch vom Mittelmotor geringer?
Bei einem 45km/h Fz denke ich, dass das nicht viel ausmachen wird.
Mit meinem 500W Bafang war ich eigentlich immer (>30 Sekunden auf 45km/h) mit 900W (das kann der max) am Beschleunigen oder halt am Bremsen.
Mit meinem 3000W Antrieb dauert die Beschleunigung nur noch 7 Sekunden und danach brauche ich für 45km/h in etwa die gleiche Leistung wie der 500W Bafang.

Bei einem DD fallen die ganzen Verluste in den Getrieben und der Kette weg.
Durch die hohe Leistung bin ich auch schnell aus dem ungünstigen Bereich raus.

Ich denke unterm Strich wird es ein Unterschied von vielleicht 1Wh/km sein.

Richtig vergleichen kann ich es nicht, da ich zwischen durch auch Reifen und mehrere Antriebe gewechselt habe.
Ein krasser Sprung ist mir dabei nicht aufgefallen und für einen echten Vergleich müsste ich mein Fz zurück bauen (das werde ich ganz sicher nicht machen :D).

Was man vielleicht einmal machen könnte wäre ein Test von und mit @Solarfreak .
Er fährt einen 500W Bafang mit Fahrradbereifung, also in etwa so wie mein SR2 vor den ganzen Umbauten war.
Allerdings hat er ein Alleweder 4 und bei 45km/h ist der Luftwiderstand der größte Anteil, es ist zumindest ein Vergleich von 2 Apfelsorten.
Dann kommt noch die Temperatur .... kalte Luft ist dicker .... der Verkehr .... u.s.w.
;)
 
aber bei ca 50 km einfachem Weg mit ein paar Höhenmetern seh ich mittlerweile das ganze Unterfangen für mich als nicht praktikabel :(
50km einfach (mit meinen 180hm zum Schluss) bin ich mal jeden Tag gefahren, desshalb wurden meine Antriebe auch immer stärker und die Akkus immer größer.
Auf der Arbeit oder Zuhause habe ich aber immer geladen, egal wie voll der Akku war.
Jetzt bin ich in der konfortabelen Situartion, das ich meine normalen Tage fahren kann ohne ständig über Lademöglichkeiten nachzudenken.
Mein Antrieb bleibt handwarm, ich ärgere mich in der Stadt kaum noch über Autos, habe beim VM fahren meinen Spaß und spare eine Menge (Benzin)-Geld.
:cool:
 
Und was zeigt Dir Dein CA für 'ne Pendelstrecke im Schnitt in Wh/km an?
21Wh/km -- auf derzeit 30km (gesamt) mit 180hm bei äähhmm hüstel 52km/h und 180-190kg Gesamtgewicht :rolleyes:
[DOUBLEPOST=1557770778][/DOUBLEPOST]gibts auch Schriftgröße 0,25?
:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine steilsten Strecken, welche zu meistern sind, lägen zwischen 12 und 15%. Die Strecken an diesen Steigungen wären wohl mit etwa 200 Metern Weg zu beziffern.

also wenn es mal soo schrecklich steil ist hilft das gute alte Schlangenlinienfahren falls die Wegbreite passt und keie Autos kommen. Ob ohne Motor oder mit. Nur bitte vorher üben, auch Dreiräder kippen ganz gerne mal um wenn man es übertreibt.
 
nicht über 55km/h
Fahr ich in Monza im Schnitt. (Mit dem ausgesteckten Pedelec.)

Schleichgang Reku? Ich glaube dasselbe Problem hat @labella-baron . Nur sieht er es nicht als Problem sondern Vorteil.

Ist es nicht ein generelles Problem dass die Motoren bei hohen Geschwindigkeiten den Controller frittieren würden. Man kann mit einem Direktläufer also gar nicht wesentlich schneller fahren?
Fehlt noch eine schlaue Reku Elektronik die mit hohen Geschwindigkeiten umgehen kann?
 
also wenn es mal soo schrecklich steil ist hilft das gute alte Schlangenlinienfahren falls die Wegbreite passt und keie Autos kommen. Ob ohne Motor oder mit. Nur bitte vorher üben, auch Dreiräder kippen ganz gerne mal um wenn man es übertreibt.
So viel bringen Schlangenlinien auch nicht, zumindest nicht auf einer schmalen Straße; wenn du z.B. im Winkel von 30° zum Berg fährst, dann verlängert sich der Weg um 2/sqrt(3) = 15%, die Steigung fällt dort von 12% auf 10%. Aber in den Kurven ist es noch genauso steil.

Und wenn man Sorgen hat, dass der Motor die 12% überhaupt packt, dann ist man sicher nicht so schnell, dass man umkippt.
 
Ist es nicht ein generelles Problem dass die Motoren bei hohen Geschwindigkeiten den Controller frittieren würden. Man kann mit einem Direktläufer also gar nicht wesentlich schneller fahren?
Fehlt noch eine schlaue Reku Elektronik die mit hohen Geschwindigkeiten umgehen kann?
Hab mich noch nicht mit dem "Fritten"- Problem beschäftigt aber denke, das die Gefahr vor allem bei Motor-Controllern mit 63V Elektronik-Bauteilen besteht. Bei Controllern mit 100V FETs und Kondensatoren sollte die Gefahr des Ausfalls durch Spannungsspitzen schon deutlich geringer sein.

Ich kann mir gut vorstellen das auch die Akkuspannung einen grossen Einfluß hat. Bei nem 36V Akku weiss der Controller ab ner bestimmten Geschwindigkeit nicht mehr wohin mit dem rekuperierten Strom, weil die Spannung zu hoch für den Akku ist. Man sollte also schon einen 48V Akku verwenden.

Um sicher zu gehen, muss man durchrechnen welche Spannung der Nabenmotor bei maximaler Geschwindigkeit generieren kann und könnte die Akkuspannung eventuell auch höher wählen, oder einen langsamer gewickelten Motor verwenden (vorzugsweise letzteres). Ein 72V Akku* kann bei Bedarf also auch ein "safety feature" sein... :ROFLMAO:


*Die Schutzkleinspannung liegt bei 50V für Wechselspannung und 120V für Gleichspannung.
Die max 84V eines 72V Akkus sind also (bei vernünftig isolierten Kabeln und Steckkontakten) nicht völlig wahnsinnig. Kompletten Elektriklaien würd ich natürlich dringend abraten, sowas ohne professionelle Hilfe und Anleitung zu bauen! Das ist definitiv kein Spielzeug!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schleichgang Reku?
Ich finde 55km/h ist jetzt nicht unbedingt ein Schleichgang.
:whistle:
Ich glaube dasselbe Problem hat @labella-baron . Nur sieht er es nicht als Problem sondern Vorteil.
Ich sehe das auch als Vorteil ---> ich schone meine armen Trommelbremsen.
:rolleyes:
Als Nachteil sehe ich es nur, wenn mir bei gemeinsamen Ausfahrten, auf langen Abfahrten, die HPV-Fraktion mit 80-90km/h um die Ohren fährt.
Da vermisse ich dann kurz den Freilauf im Mittelmotor, aber das ist am nächsten Anstieg auch wieder vorbei.
:D
Ist es nicht ein generelles Problem dass die Motoren bei hohen Geschwindigkeiten den Controller frittieren würden
Klar, wenn das System zu klein ausgelegt wird, kann das schon passieren.
Bei 8% mit 55km/h habe ich (bei meinem Gewicht) 1,4 - 1,6 kW Reku, das sollte der Controller schon abkönnen.
kann mir vorstellen, das die Gefahr vor allem bei Motor-Controllern mit 63V Elektronik-Bauteilen besteht
Selbst mit vollem Akku (58,8V) komme ich, bei meiner Standartstrecke nicht über 59,1V.
Das liegt aber auch an dem großen (Akku 1830Wh).
Bei einem kleineren Akku würde die Spannung schnell höher werden.

Den 12%ter vor meiner Haustür umfahre ich, wenn es passt mit vollem Akku.
Wenn es sich nicht vermeiden läßt, fahre ich diese Abfahrt mit viel mechanischer Bremse und habe dabei immer die Spannung im Blick.
Das Problem sind die Zellen, bevor ich 63V (4,5V pro Zelle) erreicht hätte, wären die schon lange explodiert.
Desshalb ist der Controller so programmiert, das er sich bei 59,5V (4,25V pro Zelle) abschaltet.

Ein
72V Akku als safety feature... :ROFLMAO:
ändert daran nichts, das Problem verschiebt sich nur in einen anderen Spannungsbereich.
Die max 4,25V pro Zelle Problematik bleibt.
Desshalb werde ich bei meinem Bergsystem (72V) nur auf 83V (4,15V pro Zelle) Ladeschlußspannung gehen.
Da habe ich noch 2V Sicherheit fürs Bergabfahren und bei einen Akku >2000Wh kann man, meiner Meinung nach, auf 50Wh (um 2km) verzichten.
:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Desshalb werde ich bei meinem Bergsystem (72V) nur auf 83V (4,15V pro Zelle) Ladeschlußspannung gehen.
Da habe ich noch 2V Sicherheit fürs Bergabfahren und bei einen Akku >2000Wh kann man, meiner Meinung nach, auf 50Wh (um 2km) verzichten.
:cool:
Ich bin da konservativer mit der Akkuspannung und geh auf max 4.1V pro Zelle (bei meinen ollen Sony US18650v3 sind das sogar nur 4,07V bei 90% Kapazität).
 
Ich bin da konservativer mit der Akkuspannung und geh auf max 4.1V pro Zelle
Das wäre ich auch gerne.

Aber mein Grundsatz ist:
Kunden sind wie Babys, die bekommen nicht das was sie wollen, die bekommen das was gut für sie ist.
Und wenn meine "Kunden" Familie, Freunde oder Bekannte sind, dann so wie so.
:cool:

Ich benutze Balancer die bewußt nicht programmierbar sind, damit da keiner Mist bauen kann.
Die fangen leider erst bei 4,14V pro Zelle an zu arbeiten und bei den Leistungen, die das System zieht, driften selbst Sonys (die benutze ich auch) auseinander.
Ob sie sich auch bei unter 4,18V selbst ausbalancieren habe ich nicht getestet.
Ich brauche den Balancer eher zum Schutz der Zellen vor dem Benutzer.
Mir ist es lieber, das der Akku lange hält, als das man 3km weiter kommt.
:whistle:
 
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