DF-Erfahrungsberichte

Mit Draht, z.B. 1,5² Elektrodraht.
Aufpassen, dass du kein Möbiusband produzierst.
Nächstes Mal möglichst die neue Kette an die alte dranhängen ...
 
Habe ich nur mit einem langen Draht mit Haken an einem Ende und bei geöffneten Wartungsluken vorn und hinten geschafft.
Ich meine, ich hätte im Zugtrum am Tretlager angefangen und dann die Kette um Kranz und Schaltwerk gefädelt. Dann den Draht von vorn durch das Leertrumrohr geschoben und hinten am Schaltwerk das Kettenende geangelt.
 
Draht habe ich gerade aufgetrieben. Danke für die Hinweise.

Kontext: Schaltwerk getauscht, Kette soll wieder rein daher nicht die Option die alte an die neue zu hängen.
 
Schaltwerk getauscht, Kette soll wieder rein daher nicht die Option die alte an die neue zu hängen.
Ich habe ja auch schon ein paar mal das Schaltwerk getauscht. Man kann die Kette an der Kassette trennen und die freien Ende mit Draht sichern, daß sie nicht wegflutschen. Dann braucht man nacher auch nichts einfädeln. Für's nächste mal...
 
den Draht von hinten fädeln ist einfacher, ich meine man kann mit einem Finger vom Kettentunnel her unter dem Rohr des Zugtrum nach hinten durch und den Draht damit ins Rohr bugsieren. Ggf. zu zweit, einer fädelt von hinten durch die Wartungsluke ein, der andere hilft dem Draht ins Rohr. geht aber auch alleine, wenn man von vorne an der Schwinge vorbei greift, dann kann man den Draht auch selber schieben während die andere Hand beim einfädeln hilft. ist ein paar Tage her, aber wenn ich mich recht erinnere habe ich das beim letzten mal so gemacht.
 
Das mit dem hinten öffnen schreibe ich mir hinter die Ohren.

Mein Draht war nicht steif genug und hat mich in den Wahnsinn getrieben.

Meine Lösung: Ich habe den Mantel des Kabels, das ich geschlachtet hatte als Hilfsmittel genommen. Ist zwar längst aufgeschnitten gewesen aber das war kein Problem.

Der Außenmantel des Kabels lässt sich von hinten recht leicht ins Kettenrohr des Zugtrums schieben. Ihn vorne aus dem Tunnel zu kriegen war mit etwass Rütteln am Kettenrohr verbunden.

Dann einfach den Draht in den Mantel einfädeln und wie einen Innenzug durch schieben. Draht hinten sichern und Mantel nach vorne heraus ziehen.

Danach nur noch die Kette nach hinten ziehen. Weil es so einfach ging und man nur das Ende des Mantels halten muss, solange er lang genug ist, habe ich es fürs Leertrum genau so gemacht. Ich glaube fürs nächste Mal lege ich mir eine lange Bowden-Außernhülle in die Werkstatt. Damit dürfte es nochmal besser gehen.
 

Habe seit einigen KM ein "Dauer-Bremslicht"; d.h. auch wenn ich nicht bremse, leuchten die LED hinten auf. Kann man das irgendwie durch justieren des Schalters korrigieren?

Danke schon mal vorab!
 
Das kann man durch biegen der Metalllamelle justieren. Diese sollte den Schalter nur drücken, wenn Du bremst. Und wenn Du die Parkbremse einlegst, soll sie denn Schalter wieder freigeben.
 
Der Schalter ist beim öffnen geschaltet. Bremsgriff ziehen dann löst der Schalter licht ist an. Bei der Parkbreme drückt der Sperrstift en Schalter wieder zu und das Licht geht aus wie ohne gezogene Bremse.
Schau mal das du das Blech oben etwas Richtung Bremsgriff ziehst dann sollte es aussein
 
kurze Frage, welche Pinlockscheibe kann man bei aktuellen DF-Racecap verbauen ohne das es Probleme bei der Montage und im Alltag gibt?
 
Und das Teil hättest du wahrscheinlich auch von Alligt bekommen.
Hast Du den bei ICB bestellt? Denn DutchBikeBits (Webshop von Alligt) schreibt mir, dass die nur die 68mm Version verkaufen würden. Die schmale 52mm Version wird nicht von Alligt produziert, sondern bei VM.ro extra für ICB.
Wenn ich lesen könnte/würde wäre ich im Vorteil. Es steht bei DBB geschrieben
Supplied with clamps, but the bottom bracket itself must be purchased separately (use a standard 68 mm wide BSA thread bottom bracket)
Bedeutet aber, dass man (als Gebrauchtkäufer nicht üblich) wissen muss, dass die Achse vom DF gekürzt ist. Das erfährt man beim zusammenstellen während des Neukaufs.
Ist einfach ärgerlich, dass DBB den Tretlagerschlitten mit Halter für das DF verkauft, dadurch macht es den Anschein, als ob die beide Versionen auf Lager hätten und DF Kunden den 52mm breiten automatisch bekommen würden.

Kann Ymte bitte mal eine Übersicht aller Zubehörteile online stellen? Zur Zeit muß man wissen was man bestellen muß, weiß aber nicht, dass es das gibt.
 
Danke Harry.
Ich wollte nur verdeutlichen, dass der im DF verbaute (52 mm Lager) zwar optisch dem von Alligt (68 mm Lager) ähnelt, aber nicht bei Alligt (DutchBikeBits) bestellt werden kann, sondern anscheinend nur bei InterCityBikes.
Gruß, Carsten
 
@Cars10 Beim Rückbau des Motors hat Patrick bei mir auch den breiten verbaut. Da ich vielleicht doch den schmalen brauche hab ich den schon mal bei ICB angefragt. Kostet 60€ inkl Umwerfer Halter.
Ich muss bei mir jetzt im Alltag testen ob ich mir der Q Faktor 140mm Kurbel hin komme oder Dann doch nochmal 520€ für Lagerhaus inkl. der Rotor 3d+ Kurbel samt Ritzel investiere, für Q Faktor 130

Jazz schon mal jemand die Kurbel einfach etwas schmaler gefräst, da hat man zwar weniger Gewinde, gewinnt aber kostengünstig Platz
 
Nachdem ich den GPS-Empfang des Wahoo Elemnt und des Garmin Edge 1030 auch am Tiller noch eher nicht so toll fand, habe ich einen alternativen Platz im Cockpit gefunden. Die Halterung am Tiller bleibt aber montiert, da der neue Platz mit dem Schaumdeckel kollidiert und so als Ausweichplatz gebraucht wird.
20190504_133643410_iOS.jpg 20190504_133648669_iOS.jpg
Der kleine Klecks 3M Dual Lock hält Elemnt und Edge rüttelpistensicher am Platz. Natürlich klebt das Klett-Pad nicht am GPS-Gerät selbst, sondern einer der typischen Halterungen. ;-)

Mir gefällt dieser Kompromiss besser als der Kompromiss am Tiller. Hängt das Ding zentral am Tiller, kann man den Tiller nicht mehr (z.B. zum Aussteigen) unter die Haube klemmen. Aber auch seitlich am Süllrand gibt es - für mich - einen Konflikt beim Ein- und Aussteigen. Allerdings habe ich das Gerät schneller vom Süllrand abgeklettet als aus der Halterung am Tiller gedreht. (Da habe ich die typische "einfache" Halterung mit Gummis zentral angebaut.)

Im Verbund mit dem neuen Platz fürs Navi habe ich einen "dicken" lupine-kompatiblen Akku (2S4P, 120 Wh) in Betrieb genommen und mit einem Lupine USB Two ergänzt, über den Garmin oder Elemnt mit Strom versorgt werden.

Ich weiß gar nicht, wie bekannt die USB Two Lösung von Lupine ist und wie lange es die Adapter überhaupt schon gibt. Ich kannte bisher nur den schon länger angebotenen USB One Adapter, mit dem man Lupine-Akkus als USB-Powerbank verwenden kann. Der USB One belegt dann aber den Akku komplett. Der USB Two (in Varianten für Mikro-USB, USB-C und Lightning erhältlich) wird in die Verbindung zwischen Akku und Lichtanlage eingeschliffen. Für mich ist das eine (langstrecken-)taugliche, pragmatische Lösung vor der Planung und Realisierung einer "full custom Bordelektrik".

Halterung und Stromversorgung sind schon brevet-getestet.

Was mir beim recht verregnetem Brevet noch auffiel: das Mikrovisier braucht noch eine kleine Modifikation; entweder eine variable "Zug-Konstruktion" mit der man die Visiermitte bei Bedarf etwas herunterziehen kann, um so gerade eben *über* das Visiert statt durch das Visier zu schauen oder ein entsprechendes dauerhaftes Shaping des Visiers in der Mitte. Ich werde mir mal eine variable Variante mit etwas Nylonfaden und Klett basteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verdecken dir GPSr und beschlagenes Visier nicht den Blick in den Rückspiegel? Kollidieren die Füsse/Knie beim Ein-/Aussteigen nicht mit dem GPSr?
Bei mir sieht es ohne montiertes GPSr so aus (Linkes Auge befindet sich normalerweise etwa dort, wo Kameralinse zum Fotozeitpunkt befand):
20190508_070249.jpg
Position des GPSr-Halters ist so gewählt, dass es möglichst mittig und gleichzeitig aus Augenposition hinter dem Fusshubbel liegt und somit die Rundumsicht nicht beeinträchtigt.
Minivisier ist so gekürzt, dass es auch beschlagen/vereist nur den Teil des Rückspiegels verdeckt, wo sowieso nur das VM-Heck sichtbar ist.
 
Verdecken dir GPSr und beschlagenes Visier nicht den Blick in den Rückspiegel? Kollidieren die Füsse/Knie beim Ein-/Aussteigen nicht mit dem GPSr?
Das GPS-Gerät stört weder den Blick nach vorn noch den in den Spiegel. Das täuscht, weil ich die Kamera-Achse wegen des Bildausschnitts aus meiner tatsächlichen Blickperspektive bewegt habe.
Die Kollisionsgefahr beim Ein- und Aussteigen habe ich ja erwähnt. Ich klette das Gerät dann ab.

Das Visier ist so noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Aus meiner tatsächlichen Augenposition heraus, die deutlich über der Kameraposition liegt, gibt es nur eine kleinflächige Überdeckung (allerdings schon noch etwas mehr als bei Dir) von Visier und Spiegel. Das Visier könnte aber insgesamt noch etwas weniger hoch sein; insbesondere in den Außenbereichen und in der Mitte. Außen wegen des Spiegelkonfliktes und des Fuß-Konflikts beim Aussteigen und innen, damit man bei Regen noch genau *über* die Visierkante hinweg schauen kann, aber der Windschutz weitestgehend erhalten bleibt.
Ich finde ja auch, dass ICB die Klettstreifen an ungünstigen Stellen der Karosserie angebracht hat. Aber ich stand nicht daneben und habe / hatte auch noch nicht so super viel Erfahrung mit dem Visier. Naja, kommt Zeit, kommt bessere Visierposition. ;-) - Wie gut bekommt man die Klettstreifen eigentlich vom Lack ab?
 
Zurück
Oben Unten