Warum gibt es in der VM-Szene eigentlich keine Frauen?

Dein Ernst oder ein Osterscherz ?

Felix meint vermutlich, dass Petras Name in der Öffentlichkeit nicht auftaucht. Würde der von Nici aber auch nicht, wenn Opel sich der Geschichte nicht angenommen hätte.

Ähnliches gilt genauso für Barbara Boatois, Ellen van Vugt, Christian von Ascheberg, ...
 
ich kenn bis auf Christian Ascheberg niemanden der von euch genannten..
wie sind die Forennamen ?

(ich bin aber auch ab vom Schuss... Wien...
ich bin bei keinen Rolltests dabei, bei keinen Bodensee-Rennen, keinen Frankreich-Fahrten, keinen Rennen auf Holzbahnen in der Schweiz und was ihr alles da bei euch mit Velomobil-Freunden treiben könnt... - für mich gibt's hier nur den Stammtisch in Wien mit 5 Velomobilfahrern (tatsächlich, es sind schon 5 !) und eine davon sogar eine Frau (Mango))
 
Ellen van Vugt und Barbara Buatois dürften nicht im Forum sein, die Namen kennt man eher aus der Berichtersttattung aus Battle Mountain und anderen Rekordveranstaltungen. Da dürfte die Suchmaschine der Wahl zum Ziel führen. Und auf Petras Forennamen gab es genügend Hinweise.
 
Hallo,

Es gibt deutlich mehr Männer als Frauen die bereit sind sich ein Stück weit ausserhalb des Gesellschaftlich als "normal" definierten zu stellen; ergo gibt es auch deutlich mehr Liegeradelnde Männer als Frauen.

Frauen haben es gesellschaftsfähig gemacht, vegan zu sein, vielleicht brauchen die Velomobile mehr Fahrerinnen, um in die Mitte der Gesellschaft zu kommen? Allerdings dürfte zumindest bei den offenen Liegerädern die Assoziation "Gynäkologenstuhl" ein gewisses Hemmnis darstellen.

1. Technikfreaks, die aerodynamisch, fahrwerksmäßig, im Antrieb alles herausholen wollen oder einfach gerne basteln (das bin z.B. ich)
2. Sportler, die einfach die schnellsten sein wollen
3. Menschen mit Handicap, die aufrecht oder einspurig nicht fahren können oder ohne Handicap, die es bequemer finden.

4. Leute, die es schlicht bequem haben wollen ohne Schmerzen an Gesäß und Handgelenken.

schliesslich Sollte auf keinen Fall VM fahren, wer menschenscheu oder misanthrop veranlagt ist ...

Da ist das VM gewissermaßen das ideale Fahrzeug: Man kann schlechter reingucken als in die meisten Kfz. Nur beim Aus- und Einsteigen kehrt sich das durch erhöhte Aufmerksamkeit um, man benötigt also eine Garage mit elektrischem Torantrieb.

Von der Zahl weiblicher Forenteilnehmer darf man nicht auf die Zahl der VMistinnen schließen, denn wahrscheinlich sind Foren und Foren mit technischer Orientierung männerdominiert.

Gruß, Klaus
 
Übrigens, mir fallen auf Anhieb 28 Velomobil fahrende Frauen in Deutschland ein und ich kenne sicherlich nur einen Bruchteil.
Sind nicht viele aber immerhin (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
auf mindestens 20 VM-fahrende Paare gekommen
mir fallen auf Anhieb 23 Velomobil fahrende Frauen ein

Seit unserer Paareaufnahme damals sind, wenn ich das beim querlesen des Forums richtig mitbekommen habe, mindestens 1-2 VM-fahrende Paare dazugekommen sein. Mit der Dunkelziffer werden es noch ein paar mehr sein, aber ob wir auf 30 kommen? Dürfte schwer werden.
 
Na dann nenne Situationen die einen öffentlich "Bloßstellen" können, Geld bedingen und eher kompetitiv veranlagt sind, bei denen der Frauenanteil größer als der Männeranteil ist.
Eine reicht.
Die Gesellschaft hat leider Jahrtausende lang dafür gesorgt das Frauen, selbst wenn sie wollten, keine Pioniere werden konnten/durften. Die großen Mathematiker waren männlich (Schulbildung, gerade höhere, war für Frauen lange Zeit untersagt), die "Entdecker der Welt" ebenso, die ersten Menschen im Weltall, in der Luft, die die Welt umrundet haben, usw.
Der Anteil der Frauen ist da leider sehr sehr gering bei den "Pionieren", also denen die es wirklich zu allererst gemacht (z.B. ein Land entdeckt) haben.

Das das heute nicht mehr in unser Weltbild passt ist gut, dennoch sinnlos, das es in vielen Ländern heutzutage und hierzulande bis vor ein paar Jahrzehnte normal war, abzustreiten.
Als würdest du sagen: "Frauen fahren genauso VM!". Ja. Mit einem Anteil von vielleicht 5%.
 
Na dann nenne Situationen die einen öffentlich "Bloßstellen" können, Geld bedingen und eher kompetitiv veranlagt sind, bei denen der Frauenanteil größer als der Männeranteil ist.
Eine reicht.
Mode. :sneaky:
Du glaubst gar nicht, wie hart Konkurrenz unter Frauen ist - was daran liegen könnte, dass Männer es nicht merken sollen.
Aber klar, das hast Du nicht gemeint.

Ich denke, dass einiges an Pionierarbeit von Frauen geleistet wurde, aber die sind dann als die starke Frau im Rücken des erfolgreichen Mannes unsichtbar gewesen oder gleich von der Geschichte, die ja immer von den Herrschenden geschrieben wird, verschwiegen worden.

Bezogen auf unser Thema: Auch da hast Du Recht: Wenn es zu kompetitivem Velomobil-Fahren kommt, dann sind viele Frauen über kurz oder lang motorisiert oder sie verschwinden wieder, mindestens aus dem Gesichtsfeld.

Die andere, erschreckende Sache: Wenn starke Frauen wie die WHPVA-Rekordlerin Petra von Fintel vom mentalen Bildschirm der Öffentlichkeit verschwinden nur weil sie nicht nach Männerart für jeden Furz auf ihrer Brust rumtrommeln, dann stimmt mit der Gesellschaft was nicht.
 
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