Streckendiskussion Rhein-Main - Allgäu

Beiträge
2.123
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal ein paar Kommentare zum Thema: "Wie komm ich am besten mit dem VM von daheim nach Isny", und zwar am Donnerstag hin und Sonntag zurück.

Brouter bastelt mir bevorzugt eine Strecke über Ludwigsburg und Stuttgart zusammen - ich weiß nicht, ob ich das wirklich will. Vor allem nicht am Donnerstag, wenn Arbeitstag ist. Sonntag zurück vielleicht? Mit ein paar kleinen Anpassungen von mir sieht das so aus: Klick!

Alternative über Jagsttal und Hinterland / Heidenheim sieht so aus Klick! - da fürcht ich mich bissl vor dem Stück zwischen Hardheim und Jagsttal, das könnte ein dauerndes Hoch und Runter werden. Und ist die Straße im Jagsttal flach? Ich war da noch nie. Im südlichen Bereich ab Ulm kann man ja dann wieder so fahren wie im ersten Vorschlag. Vom Verkehr her wäre mir diese Strecke wesentlich sympathischer.

Eine dritte Möglichkeit über Reutlingen ist die hier Klick! Bis nach Pforzheim kenne ich, da würd ich Mannheim aber östlich umfahren. Aber wie läuft der Teil, wenn ich aus dem Würmtal raus bin, also so ab Weil der Stadt??? Das ist ja dann doch noch ein Stück.

Geht das so mit den Brouter-Links oder soll ich die Strecken lieber als gpx hier ablegen? Naja, egal, ich mach mal beides.

Grüße und schonmal danke,

Martin
 

Anhänge

  • hahe-is_heidenheim.gpx
    675,6 KB · Aufrufe: 33
  • hahe-is_reutlingen.gpx
    637,2 KB · Aufrufe: 28
  • hahe-is_stuttgart.gpx
    675,5 KB · Aufrufe: 27
Mit BRouter Web kann Du auch direkt den Link zur Strecke posten. Ist noch einfacher … ;)
 
Eine dritte Möglichkeit über Reutlingen ist die hier Klick! Bis nach Pforzheim kenne ich, da würd ich Mannheim aber östlich umfahren. Aber wie läuft der Teil, wenn ich aus dem Würmtal raus bin, also so ab Weil der Stadt??? Das ist ja dann doch noch ein Stück.
Ich kenne die Variante durch das Nachbartal, d.h. ab dem Schönbuch nach Bad Urach, und über die Alb nach Ehingen. Das ging recht gut; es steigt schon bis zum Abtrauf deutlich an (sieht man nicht, aber man spürt es), der eigentliche Anstieg ist dann weniger hart als erwartet. (Ansonsten frag @ulibarbara .)

Ohne die anderen Varianten genau zu kennen, erscheint mir das am sinnvollsten: wenig Höhenmeter im Rheintal, dann gemütlich durch Pfinz- und Würmtal rauf, dann Stuttgart weiträumig umfahren, und dann über die Alb.
 
Ab Pforzheim würde ich das Nagoldtal empfehlen. Komplett hoch und dann nach Nagold über Hochdorf auf die B14. Komplett durch bis Bodensee. Eventuell hie und da Wechsel von B14 auf Landstraße wegen Kraftfahrtstrasse. Vor 10 Jahren war das gut fahrbar. Vom Profil VM tauglich.
 
Einen Blick auf die Spezi-Tracks von Nobbi, Daniel & Co. zu werfen ist vermutlich auch nicht verkehrt, zumindest für die Stuttgart-Gegend. Die Strecken gehen natürlich eher nach Karlsruhe und sind damit etwas zu weit südlich für Dich, aber bis Gegend Ulm sollten sie passen.
 
Ich würde an Deiner Stelle über Reutlingen fahren, ist die schönste Strecke.
Über Heidenheim wär mir zu hügelig, ich hab lieber wenige "echte" Anstiege.
Durch Stuttgart spart halt km und 500 Hm.
Schöner ist ab Freiberg/Neckar der Neckarradweg bis Remseck, dann Rems lang (etwas Split) und erst in Beutelsbach Richtung Neckar übern Schurwald. Macht dann wieder mehr Hm (+250) und km (+12.5) aber man hat 2 Varianten, die man in Fahrt wählen kann.
Neckarradweg ist sehr schön aber länger, Remstal ist idyllisch aber nicht durchgehend asphaltiert und Schurwald ist geil, in Stumpenhof kann man sich mit >90 km/h photographieren lassen sonntags früh. :D Bremsen müssen halt gut sein.

Gruß,

Tim
 

Anhänge

  • HaHeRemstal.gpx
    135,4 KB · Aufrufe: 18
Hallo Martin,

ich würde auch die dritte Strecke bevorzugen.
Bis Ehningen passt die Route auch.
Allerdings ist die Verbindungsstraße nach Holzgerlingen zur Zeit wegen Komplettsanierung voll gesperrt.

upload_2019-4-17_12-54-13.png

Ich würde deshalb bei Ehningen rechts abbiegen und auf der K1077 und B14 bis Herrenberg fahren.
Beim Übergang der K1077 auf die B14 bei dem Autobahnknoten Gärtringen ist ein kurzes Stück von ca. 300 hundert Metern für Fahrrad verboten. Da kannst Du entweder den Zick-Zack-Weg wie im Kartenausschnitt fahren um das zu umgehen - oder Du gibst halt Gas.
Weiter durch Herrenberg durch und dann über das Industriegebiet Gültstein nach Altingen und das Ammertal runter bis Unterjesingen. Dort die Talseite via Wurmlingen wechseln und über Hirschau und Weilheim nach Derendingen.
Dadurch sparst Du die Durchquerung von Tübingen.
Statt über Reutlingen fahre ich normalerweise via Mössingen hoch auf die Alb. Das ginge dann so:
Über Gomaringen, Nehren, Mössingen geht es dann via Talheim hoch auf die Alb nach Melchingen. Durch das Laucherttal bis Sigmaringen weiter und ab dort weiß dann BRouter sicher wieder den besseren Weg nach Isny als ich ;).

upload_2019-4-17_13-12-12.png

Gute Fahrt!
Arnold

Achso: Über das Remstal und den Schurwald ist in meinen Augen unnötige Quälerei. Stimmt's, @TimB ;)?
 
Über das Remstal und den Schurwald ist in meinen Augen unnötige Quälerei. Stimmt's, @TimB ;)?
Kennst mich doch, Schurwald ist toll weil dahinter die Eltern wohnen :) Und Martin ist nicht so ne Memme wie wir. Schurwald bin ich 2,5 Monate täglich zur Arbeit gependelt, das hat gut auf den Stuttgarter Talkessel und den "Tal"längsweg nach Fellbach hoch vorbereitet.
Ich als alter Stuagardr fahre natürlich durch Stuttgart durch. Aber erkläre das mal dem Münchner und Holländer hinter mir, die an den Ampeln nicht vom Fleck kommen...

Sigmaringen ist viel zu weit westlich, da hat brouter ausnahmsweise korrekt vom Laucherttal weggeroutet.

Gruß,

Tim
 
Liebe Langstreckenfreunde,

da ich heute mal wieder über diesen Thread gestolpert bin, fiel mir doch glatt auf, daß ich kein Fazit zu meinen tatsächlich gefahrenen Strecken geschrieben habe. Das will ich der Vollständigkeit halber nachholen. (Mich dünkt aber, daß ich mich an anderer Stelle mal zu der Reise ausgelassen habe, aber ich finde nicht mehr wo.)

Hinfahrt

Strecke, knapp 400km: Hattersheim - Neu-Isenburg - Dietzenbach - Babenhausen - Klingenberg - Miltenberg - Hardheim - Tauberbischofsheim - Bad Mergentheim - Crailsheim - Ellwangen - Aalen - Heidenheim - Langenau - Weißenhorn - Illtertissen - Leutkirch - Isny

Start etwa 6Uhr, Ankunft etwa 20Uhr. Es war schönes Wetter, aber recht windig. Die Strecke bis Bad Mergentheim kannte ich schon. Teilweise ist im Taubertal viel Verkehr, was nicht sehr angenehm ist. Der Taubertalradweg ist für mich wahrscheinlich keine echte Alternative - zu langsam. Das Stück zwischen Bad Mergentheim und Crailsheim war nicht sehr prickelnd, anfangs geht es recht mühsam bergan und dann folgt ein ständiges Auf und Ab. Der recht starke Wind tat sein übriges. Ortsquerung Crailsheim war auch nicht glücklich. Jagsttal war dann ganz ok, auch wenn man nicht wirklich merkt, daß man sich in einem Flußtal befindet, es war rundum recht flach. Ellwangen war richtig hübsch! In Aalen und Heidenheim dann relativ viel Verkehr und viel Verkehrsregelung, dem/der man aufgrund des hier engen Tals auch kaum ausweichen kann. Die Städte machten beide auf der Durchfahrt keinen sehenswerten Eindruck. Dann mußte ich noch zwei Hügel bezwingen, bis ich die Donau, die hier erschreckend schmal ist (für meine Erwartungshaltung) queren konnte. Von da an lief es gut, wenig Verkehr, flach, ein bißchen Steigung, gute Straßen, eine große Freude. Ich habe trotzdem länger benötigt als ich gehofft hatte. Die Sonne ging auf den letzten Kilometern vor Isny unter und es wurde auch schnell kühler. Aber dafür, daß in der Früh knapp Minusgrade waren, war es ein guter Tag.

Nachdem ich während des Aufenthaltes (bei total supergutem Osterwetter) erfolglos versucht hatte, meinen hinteren Schaltungsbowdenzug wieder gut gängig zu machen, ging es auf die Rückfahrt. (Die Ursache war - hatte ich noch nie - korrodierte Drähte der Außenhülle, die das Innenröhrchen zusammengedrückt haben, man sah das von außen nicht.)

Rückfahrt

Strecke, ca. 380km: Isny - Bad Wurzach - Bad Buchau - Zwiefaltendorf - Zwiefalten - Schwäbische Alb - Hornauer Steige - Reutlingen - Pfrondorf - Holzgerlingen - Ehningen - Weil der Stadt - Pforzheim - Bretten - Bruchsal - Hockenheim - Ladenburg - Viernheim - Lorsch - Groß-Gerau - Rüsselsheim - Hattersheim

Start etwa 8Uhr, Ankunft 20Uhr. Das ging doch schon mal deutlich schneller als hinzu! Es war eine super Strecke, die ich auch wieder (bis auf kleine Änderungen, s.u.) so fahren würde. Das Wetter war bombastisch und diesmal kein Wind. Der Anfang lief bis zur Donauquerung total entspannt und ähnlich angenehm wie auf der Hinfahrt von der Donau nach Süden. Der Albaufstieg war unspektakulär, das hätte ich mir weitaus schlimmer vorgestellt. Ein absolutes Erlebnis die Abfahrt über die alte Zahnradbahnstrecke an der Hornauer Steige. Meine Radhäuser waren innen warm von der Strahlung der Bremsscheiben.. und ich hab versucht, so wenig wie möglich zu bremsen. Wenn man oben in die Abfahrt einfährt, kommt man sich vor, als ob man mit Gleitschirm startet, Wahnsinn! Reutlingen war wie erwartet nervig, Tallage und viele Ampeln, KFZ-Straßen und Fahrrad-verboten. Es war ein K(r)ampf, den richtigen Weg zu finden. Der Weg durch den Naturpark Schönbuch war angenehm und es war nicht viel Verkehr. In Holzgerlingen bin ich mal schön auf der dicken Straße geblieben und nicht durch die Stadt geeiert, ich habe kein Verbotsschild gesehen, OSM meint, da wäre wohl eins. Leider war dann, wie von Tim geschrieben, die Straße nach Ehningen gesperrt, aber man konnte sie vorsichtig befahren. Mein Glück, ein Umweg dort ist nicht so lustig denke ich. In Pforzheim gehts wieder gut den Berg hoch, das kannte ich aber schon. Leider habe ich mich entschieden, nicht übers Pfinztal zum Rhein abzufahren, und das war ein Fehler. Der Weg über Bretten ist nicht viel kürzer, aber viel anstrengender und viele KFZ. Beim nächsten mal nicht wieder. Die Strecke im Rheintal ist erprobt und funktioniert gut. Die Einfahrt nach Hockenheim ist immer etwas irritierend, die Straße (B39) eher Autobahn, die Autos eher unfreundlich, aber laut OSM befahrbar. Ich erinnere mich nicht mehr, ob da tatsächlich keine Fahrrad-verboten-Schilder stehen. Der Rest der Strecke dann Business as usual und es lief gut!

Das Allgäu ist bei schönem Wetter auf jeden Fall eine Reise wert und wir hatten ein sehr hübsches Wochenende. Dazu noch zwei nette Fahrradtouren - dieses Ostern hatte Struktur!

Viele Grüße, Martin
 

Anhänge

  • hahe-is_heidenheim_prev.gpx
    631,1 KB · Aufrufe: 16
  • is-hahe_pforzheim_prev.gpx
    586,2 KB · Aufrufe: 15
Das will ich der Vollständigkeit halber nachholen.
Vielen Dank - ich lese diese Berichte immer sehr aufmerksam - bei konkreten Planungen klingelt dann häufig was.

Witzig - ich bin nahezu die gleiche Strecke ein paar Wochen später vom Bodensee zurück gefahren, und in die Richtung ging es recht gut. Es kommt wohl viel darauf an, zu welchen Tagen und Zeiten man fährt, und welche Steigung hoch oder runter geht. Miltenberg -> Hardheim -> Tauberbischofsheim (TBB) würde ich z.B. nicht empfehlen, TBB -> Hardheim -> Miltenberg schon.

Ein paar Anmerkungen von Süden nach Norden:
Über Günzburg und Giengen spart man sich ein paar hm, fährt sich gut.
Oberkochen kann man auf dem Radweg neben der B19 umfahren. Aber generell gebe ich dir recht, man kommt voran, aber viele Autos.
Die B290 hat einen akzeptablen Radweg, den man für die langsamen Bergaufpassagen gut benutzen kann. Dafür ist dann die Abfahrt über Rot und Dörtel bis Bad Mergentheim ein echter Genuss.
Im Taubertal biege ich nach Diestelhausen links ab und fahre durch Dittigheim direkt auf den Radweg der B27, auf dem ich bis zur Höhe oberhalb von Hardheim bleibe. Die Beschaffenheit ist bis auf sehr wenige Kleinigkeiten richtig gut, und es ist bergauf einfach erheblich entspannter getrennt von den Autos. Andere Radfahrer habe ich da bei 3 Fahrten noch nie getroffen, aber das war auch immer der späte Abend oder nachts. Von der Höhe runter bis Miltenberg rollt es dann natürlich wunderbar auf der Landstraße. Nord-Süd würde ich auch ab Dittwar auf den Radweg.

Ab Kleinheubach bleibe ich komplett linksmainisch, dort gibt es lange, autofreie Passagen auf guten Wegen, die ein zügiges Vorankommen gewährleisten. Bei der Auffahrt Obernburg Nord westlich der B469 gibt es mit dem "Flurbereinigungsweg" eine echte VM-Schnellfahrstrecke. Via Großostheim und Schafheim komme ich auch entspannt nach Babenhausen.
Via Rembrücken und Heusenstamm fahre ich lieber, das Straßenprofil ist VM-freundlicher. Dietzenbach-Heusenstamm ist eine enge Bundesstraße durch den Wald mit viel Verkehr und ohne Randstreifen, da fühle ich mich überhaupt nicht wohl.

Zum Taubertal: Der Radweg von Wertheim bis TBB ist zwar durchgängig asphaltiert, aber die Routenführung lässt deutlich zu wünschen übrig (steil den Berg hinauf, so steil hinunter, dass die Bremsen Mühe haben, überhaupt zu verzögern, direkt im Tal dann sofort eine rechtwinklige "Kurve" - hatte mich fast versenkt :eek:).
Dafür dürfte der Verkehr auf der L506 gering sein.
TBB bis Bad Mergentheim kann man auf dem Radweg problemlos fahren, ist aber sicher etwas langsamer als die B290
Bei Bad Mergentheim kommt man nördlich der Tauber durch, man muss aber ab Edelfingen auf dem Radweg der B290 bleiben, sonst hindert einen die Leitplanke.
Zwischen Markelsheim und Elpersheim bin ich mal auf die blöde Idee gekommen, südlich der Tauber via "Forellenzuchtanlage" zu fahren. Genau dort die Brücke ist für VM lebensgefährlich, man will den guten Schwung für die Steigung auf der anderen Seite mitnehmen, aber die S-Kurve über die Brücke haut einen völlig aus der Bahn!
Die Landstraße entlang der Tauber ist bis Creglingen relativ breit, so dass auch bei viel Verkehr ein gutes Miteinander möglich ist.
Oberhalb von Creglingen wird sie schmaler, je nach Urlaubs-Verkehr würde ich bergauf irgendwann auf den Radweg wechseln, bergab nicht.
Unterhalb von Rothenburg kann man komplett an der Tauber bleiben, wenn man unnötige hm vermeiden möchte. Teilweise wg., aber gut fahrbar.
Weiter geht es gut zur Wörnitz und bis Donauwörth - und damit Richtung Augsburg und München.

Nach Stuttgart habe ich mich noch nicht gewagt, aber wenn, werde ich diesen Faden noch einmal genauestens studieren!
 
Miltenberg -> Hardheim -> Tauberbischofsheim (TBB) würde ich z.B. nicht empfehlen, TBB -> Hardheim -> Miltenberg schon.
Das verstehe ich nicht. Es gibt für beide Richtungen meiner Meinung nach keine guten Alternativen. Nach Süden gehts erst lang kaum bergauf, dann kurz etwas steiler (ab Hardheim) und dann recht lang und zügig ohne Treten bergab bis TBB. Nach Norden ist der Anstieg gefühlt ewig (bin aber auch nur einmal auf der Straße hoch und da wars recht warm) und mittelmäßig ansteigend, und dann gehts halt erstmal schnell runter und dann lang und mit wenig Anstrengung.

Nord-Süd würde ich auch ab Dittwar auf den Radweg.
Ja, ich bin etwas später von der Straße runter, ungefähr auf Höhe Külsheimer Straße denke ich. Das ist definitiv besser als über den Fluß zu fahren. Den Aufstieg von Hardheim aus bin ich da auch auf dem Rad/Wirtschaftsweg gefahren, das ging gut. Aber dann halt nicht nach Schweinberg rein, das macht zusätzliche Höhenmeter.

komplett linksmainisch
Hm, bin ich auch schonmal, ich wußte nur nicht mehr wie genau, habe aber auch irgendwelche langen, autofreien Nebenwege einer vierspurigen Straße in Erinnerung. Tu ich bei Gelegenheit nochmal probieren.

Via Rembrücken und Heusenstamm
Hab ich mehrmals getestet, liegt mir nicht aufgrund der vielen unvorhersehbaren Ampeln zwischen Rodgau und Rembrücken. Ortsdurchfahrt Dietzenbach geht auch wesentlich fluffiger als durch Heusenstamm durch. Das Stück zwischen Autokino und Dietzenbach auf der engen Bundesstraße fährt sich für mein Gefühl sehr gut.

Oberhalb von Creglingen wird sie schmaler
Und geht öfter mal etwas hoch und runter, der Verkehr war aber überschaubar. Ich hab zweimal (1x Weg nach Ornbau, 1x voriges Jahr im August nach München) versucht, Rothenburg direkt am Fluß zu umfahren, einmal war irgendeine Brücke gesperrt und beim zweiten Mal hab ichs gleich gelassen, weil irgendein Festival dort stattfand. Irgendwann werd ichs wohl mal schaffen, nicht in die Stadt hochkurbeln zu müssen, denn von der Straße aus ist sie nicht sehenswert.

Nach München bin ich übers Altmühltal gefahren, aber das ist ein anderes Thema.
 
Miltenberg -> Hardheim -> Tauberbischofsheim (TBB) würde ich z.B. nicht empfehlen, TBB -> Hardheim -> Miltenberg schon.
Das verstehe ich nicht. Es gibt für beide Richtungen meiner Meinung nach keine guten Alternativen.
Ich fahre nicht gerne enge Landstraßen bergauf. Das wäre Miltenberg -> Hardheim.
Alternative wäre auf der Landstraße das untere Taubertal, 40 weniger HM, die auch besser verteilt sind, schöner, aber +20km. Alternativen sind bei Tälern und Bergen immer rar gesät.
Hm, bin ich auch schonmal, ich wußte nur nicht mehr wie genau, habe aber auch irgendwelche langen, autofreien Nebenwege einer vierspurigen Straße in Erinnerung. Tu ich bei Gelegenheit nochmal probieren.
So!
Nach München bin ich übers Altmühltal gefahren, aber das ist ein anderes Thema.
Sicher auch sehr schön (y) - aber nicht direkt.

Übrigens gibt es eine gute Strecke aus dem Taubertal Richtung Aisch und Nürnberg. 20km gemütliche Steigung oder genau das richtige Gefälle zum Rollen lassen, einziger Wehrmutstropfen sind 2km Verbundpflaster, die aber schnell vergessen sind. Komplett sehr wenig Verkehr!
 
Zurück
Oben Unten