Rhein Neckar Kreis

warum möchtest du dann schon in Strasbourg westlich fahren?
Weil die Strecke über Saint-Dié-des-Vosges gegenüber der Route über Colmar (es gäbe ja nördlicher noch zwei weitere Möglichkeiten)
eine wesentlich angenehmere Steigungsverteilung (nicht alles am Stück) mit in beiden Richtungen für VM flott fahrbaren Abfahrten bietet,
mich länger durch den Wald fahren lässt und mich schnell aus der für mich nicht sonderlich aufregenden Rheinebene rausbringt
und vermutlich auch schneller ist.

Der Col de la Schlucht ist ein schöner Pass für hartes Rennradbergtraining, hat aber in beide Richtungen deutliche Nachteile für Velomobile (Steilheit, Länge der Steigung, Serpentinen, …)
 
Weil die Strecke über Saint-Dié-des-Vosges gegenüber der Route über Colmar (es gäbe ja nördlicher noch zwei weitere Möglichkeiten)
eine wesentlich angenehmere Steigungsverteilung (nicht alles am Stück) mit in beiden Richtungen für VM flott fahrbaren Abfahrten bietet,
Da würde sich ja dann die d30 ab Brumath bis Molsheim anbieten, auch wenn die etwas wellig ist. Ab Molsheim kommst du ja wohl auf die Strecke richtung St Die die du andachtest
 
Ich wollte eigentlich über Lampertsheim. Erscheint mit deutlich geglätteter, aber ich kenne die Strecke nicht.
Spricht da aus deiner Sicht etwas dagegen?
 
Moin Gugla,
viel Spaß bei der Tour.
Ich war auch schon dort zu Wandern.
Mit dem Auto kein Problem :sneaky:
 
Für mich wäre eine sanftere Tour auch besser. 2- 3 Tage VM fahren ist eine neue Herrausvorderung für mich.
 
Ich habe letztes Jahr eine längere Tour gemacht
Speyer am Rhein entlang Richtung Koblenz
An der Lorelei übernachtet
Koblenz zur Mosel abgebogen
Kurz vor Trier übernachtet
Konz auf die Saar abgebogen,, die Saarschleife ist wunderschön aber der Weg geschottert
Bin dann noch bis St. Ingbert und wieder übernachtet
Die letzten 150 km im Schweinsgalopp über KL Neustadt an der Weinstr zurück
Alle Übernachtungen im Hotel oder Pension
Insgesamt waren es 680 km
Fazit :Ich war alleine Unterwegs, auf dem Campingplatz hätte ich wohl eher Kontakt abends bekommen
Im Hotel bist du eher Anonym u sitzt dann Abends alleine am Tisch
Gruß Rainer
Aber schön war es trotzdem
 
Um das mal etwas klarer zu definieren:

Ich mache einen Vorschlag für eine gemütliche, entspannte Tour, die mal etwas weiter ist, als das was wir sonst zusammen gefahren sind.
Ich spreche hier die Fahrer mit weniger Kondition und Reichweite an.
Konkret meine ich damit eine einfache Strecke von ca 100-150 km einfach.
Das in einer kleinen Gruppe von Fahrern mit ähnlichem Leistungslevel.

Ich möchte nicht hunderte von Kilometer in möglichst schneller Zeit zurücklegen. Das überlasse ich den trainierten Fahrern, für die es jede Menge passende Events gibt.

Wer möchte kann natürlich Campingsachen mitnehmen und auf einem Zeltplatz übernachten.
Ich werde jedenfalls in einer Pension übernachten.
Wenn mehrere auch in der Pension übernachten, stellt sich auch schon nicht mehr die Kontaktfrage.
Außerdem könnte man ggf. abends noch ausgehen, wenn die Fahrt nicht zu anstrengend war.

Mich stört es auch nicht einfach den ('nicht sonderlich aufregenden') Rhein oder Neckar rauf und runter zu fahren. Wem das zu wenig ist, der muss ja nicht mitkommen.

Alles nur ein Vorschlag.
 
Hallo,
es ist schön das es schon mal einige Vorstellungen und Ideen gibt.
Für die erste Tour lieber die Brötchen kleiner backen.
Wie gesagt von meiner Seite aus eher 3 Tage geniesen, abschalten, mit netten Leuten die Zeit verbringen und natürlich auch ein paar KM fahren. Wenns dann auch noch gut funktioniert kann man ja darauf aufbauen.
 
Bin vor Jahren noch mit dem Rennrad an den Bodensee. Die Strecke ist für VM sehr geeignet. Jedoch nur am WE sinnvoll. Einstieg über Pforzheim - Nagoldtal komplett hoch - über Hochdorf auf B14 und komplett durch bis Stockach. Gelegentliche Abschnitte mit Mittelleitplanke denken mir noch. Gute Fahrt schon mal vorab.
 
Nichts gegen die Rheinebene, aber der Oberrhein ist halt abgesehen von Rhein-Rhonekanal und dem Kaiserstuhl landschaftlich selten interessant und oft sieht man weder Schwarzwald, noch Vogesen.

Ich stamme aus Südbaden und habe den Oberrheingraben über Jahrzehnte im Duzend mit dem Tourenrad beackert. Dabei waren meine Schnitte immer schlechter als auf der welligen Strecke nach Landshut, die auch oft auf meinem Programm standen.
Zwischendurch mal hundert Höhenmeter am Stück fördern nicht nur bei mir das Wohlbefinden gerade auf längeren Strecken. Problemchen mit Nacken, Gesäß und Fußbrennen sind danach wie weggeblasen und die Abfahrt lockert die Beine und motiviert zu mehr.

Vielleicht einfach mal öfters alleine und mit sehr zurückhaltendem Anfangstempo probieren. Renngene sind hierfür nicht erforderlich.
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Einstieg über Pforzheim - Nagoldtal komplett hoch .
Das Nagoldtal finde ich auch super, auf der Bundesstraße und auf Radwegen mit dem VM gut fahrbar. Man merkt die Steigung kaum.
Leider gibts die Anfahrt nicht ganz ohne Wellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, da ich am Samstag nicht konnte, war ich nicht dabei bei was auch immer ihr jetzt getan habt. Ich bin heute eine 80km Runde gefahren und habe mich nach Ankunft immer noch fit gefühlt. Das ist etwas, was mich sehr gefreut hat, denn letztes WE sah die Sache deutlich anders aus. Meine Kondition war einfach schlecht und ich habe echte Zweifel bekommen ob ich VM kompatibel bin. Aber anscheinend hat man doch manchmal einfach schlechte Tage.
 
Alternativ könntet ihr auch gemütlich nach Mulhouse rollen und weiter den EV6 entlang der Doubs. Die Strecke ist sogar schon fix und fertig ausgearbeitet ( siehe Thread mit dem Quest ans Mittelmeer) und gerade der Abschnitt nach Mulhouse ist ein El Dorado zum VM fahren.
 
Nach langer Unentschlossenheit aufgrund des Wettereinbruchs bin ich vergangenes Wochenende nun doch zum Narzissenfest in Gérardmer geradelt und bin immer noch ganz begeistert:
Gewaltiger Aufwand, sagenhafte Festwagen, super Stimmung schon am Vorabend, schöne Landschaft und vor allem viel Fahrradbegeisterung und unglaublich viele nette menschliche Begegnungen in kurzer Zeit.

Aktuelles Video vom gestrigen Umzug – Wahnsinn!

Vorbereitungsabend mit Stimmung
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Und ein Bildchen vom Stadtzeltplatz
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Für 11 € gab es ein spezielles Radlerangebot mit kostenloser Ladesäule an jedem Platz, beheiztem, modernem Sanitärbereich, Küche, Waschmaschine und Aufenthaltsraum, auf Wunsch mit leckerem, preisgünstigem Frühstück.

Mehr demnächst ...
 
Hi!
Voraussichtlich mache ich am Sonntag eine 150 km Testfahrt, um heraus zu finden, was für eine drei Tages Fahrt (für mich) möglich ist.
Die Fahrt geht ab Ketsch über Ladenburg am Odenwald entlang bis hinter Worms. Danach über den Rhein und Richtung Pfälzer Wald. Dann über Frankenthal Richtung Altrip und dort über die Fähre und zurück nach Ketsch.

Hat jemand Zeit und Lust, mich zu begleiten?
 
Voraussichtlich mache ich am Sonntag eine 150 km Testfahrt, um heraus zu finden, was für eine drei Tages Fahrt (für mich) möglich ist.
Eine Eintagstour, dann noch ohne Gepäck wird dir nichts groß sagen, was über 3 Tage möglich ist. das wirst du erst selbst erfahren, wenn du 3 Tage unterwegs bist. Alternativ, kannst du diese Strecke 2 mal hintereinander fahren, dann bekommst du einen besseren Eindruck. Vor allem auch wie hoch man die Geschwindigkeit wählen muss um das Tagelang durchzuhalten. War auch für mich auf dem Weg ans Meer nicht einfach.
 
Du hast sicher recht und ich für größere Touren keinerlei Erfahrung.
Bevor ich nun eine 3-Tages-Tour plane, muss ich ja irgendwie feststellen, was auf einem zukommt. Es macht keinen Sinn, so was in Angriff zu nehmen und dann festzustellen, dass es nicht mal für den ersten Tag reicht.
Die Tour soll Spaß machen und keine Austestung der Grenzen sein.
Gerne wäre ich Samstag und Sonntag gefahren. Geht leider nicht, weil ich Handwerker im Haus habe.
Deswegen nur Sonntag. Mit irgendwas muss ich ja anfangen.
 
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