Tag 4
Temperatur morgens ... kalt
.... tagsüber ... kühl
und abends ... reden wir nicht drüber.
Aber die Tour hatte es in sich. Für mich war es der erste härtere Anstieg in diesem Jahr - bis 18 %. *Hust, hust* oder besser *Keuch, keuch*. Nach dem ersten Tag mit unerfreulichen Erfahrung bei der Straßenqualität der Hauptstraßen sind wir inzwischen nur noch auf den kleinen, speziell gewählten Nebenstraßen unterwegs und damit auch ziemlich glücklich. Weiter ging es über einige größere Straßen, aber noch ganz entspannt. Nach diesen paar Kilometer "Vorgeplänkel" führte uns die Route in die Hügelausläufer des Appenin. Der Anfang fühlte sich noch ganz harmlos an, aber jeder folgende wurde schwerer als der Vorige. Die Ausblicke waren aber unglaublich schön, der Blick konnte weit schweifen bis er an einem entfernten Hügel Halt fand. Dazwischen rasante Abfahrten, an denen wir das "Begleitvelomobil" auch mal ziehen lassen mussten - 2 waren mit dem Rennrad (was ist denn das?) unterwegs. Härter wurde es dann ab dem 3. Hügel, der Abschluss mit dem schon mal gefahrenen nach Barbotto - die Bar als Ziel lockte einfach zu sehr. Da es recht kalt war, haben wir die Pause recht kurz gehalten. Die Abfahrt über viele kleine Hügel war wieder grandios und die Pasta-Schlacht danach auch.
Am Ende hatten wir 138 km und knapp 2000 Hm in den Beinen.
Nach dem 2. Hügel.
Vor dem letzten Hügel - 1 Capuccino unten und 1 oben.
[DOUBLEPOST=1553797071][/DOUBLEPOST]Tag 5
Nach den "kleinen" Hügeln des Vortags heute etwas Entspannung nur knapp 70 km und wenig Höhenmeter. Rimini mag zwar Geschichte haben, aber wirklich sehenswert ist es dann doch nicht. Viel zu berichten gibt es da nicht.
Immerhin haben wir damit die Zeit gehabt eine "richtige" Trainingseinheit mit dem Schlingentrainer zu machen und inzwischen klappt es schon ganz gut.
Macht aber wirklich Spaß so direkt am Meer.