Wieviele Radfahrer werden noch dieser verfehlten Verkehrspolitik geopfert?

In den Fällen kann der Radfahrer nicht machen, nichtsdestotrotz wenn mir möglich meide ich das Zusammentreffen. Und das dort der LKW Fahrer mehr in der Pflicht ist bzw die Stadt dort Handlungsbedarf hat ist nie von mir bestritten worden. Ich mag es nur nicht wenn ganze Gruppen an den Pranger gestellt werden und einige glauben es gäbe nur schwarz weiß.
 
So versteht Audi Scheuer also „runter vom Gas“.:sick: Infantile Bildchen für Radfahrer; weniger Tempo wäre ja auch „gegen jeden Menschenverstand“.
Hat der Praktikant im Verkehrsmysterium da wieder Stickoxide geschnüffelt?
Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) ist natürlich auch dabei.
Vergaß ich zu erwähnen, dass sich in der Liste der Mitglieder des DVR 7 x der Begriff "Kraftfahr*" und 11 x das Wort "Auto" findet?

essen < kotzen
 
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Im BH, ist helmpflicht angesagt.
Aktuelle Werbung vom Autominister Scheuer.
Ich denke,im begehbaren Kleiderschrank ist für Sicherheit gesorgt.
Es könnte auch Werbung für passt auf eure dementen Nachbarinnen auf sein.
So selbstverständlich wie diese Werbung unterste sexistische Schublade ist,ist die Antwort auf die Forumsfrage von Scheuer,: "so lange,bis Ihr dementen Radfahrer keinen Ganzkörperkondomairbag benutzt."
So lange müsst Ihr Opfer bringen.
Klare Aussage, Radfahrer sind selbst Schuld.
 
507F48FE-EA0D-4FFA-AB16-5966AC75D2E5.jpeg Das Problem sitzt im Blech nicht im VM.
Das hat auch nichts mit Rücksicht zu tun, sondern mit Blödheit … und die könnte man aussortierten… wenn man wollte.
Problem dabei, auch Blöde kaufen Autos … letztlich vermutlich sogar die teureren Autos:cry:
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn die gute Frau mit BH so durch die Gegend fährt werden Drumherum ein Haufen Unfälle passieren...
Wegen der völlligen Unachtsamkeit von vielen Autofahrern empfehle ich ein Pflichtjahr nur Radfahren im Rahmen des Führerscheinerwerbs. Dadurch könnten die Sorgen und Nöte der Radfahrenden besser verstanden werden
 
rechtsabbiegender LKW...
heute tatsächlich eine Situation gehabt...
dachte mir nachher nur: "hätt ich mich jetzt hier niederfahren lassen - wär schön blöd, wo ich gestern im Forum noch schreib, dass ich glaube dass mir so ne Situation nicht passieren kann"

@GandalfderGraue kennt die Stelle sicher, ist sie sicher selber schon öfters gefahren:
Radweg Reichsbrücke (nördliche Seite) Stadteinwärts...

hier das bild aus der Sicht des LKW-Fahrers...
der Radweg ist rechts daneben, von Hecke verdeckt..
Link Google Streetview - kurz vor der Stelle

es geht da die Brücke runter bergab (auch für Radfahrer, der Radweg wird UNTER der Fahrbahn geführt) - somit hat man etwas schwung.. ich vielleicht 30km/h

und dann kommt die Stelle mit der Abbiegung:
Stelle mit Verkehrsschild Ampeln usw.
ich befand mich ungefähr auf der Position des wartenden Radfahrers..
meine Ampel zeigte Grün
die Ampel des LKW-Fahrers auch grün (wir sind also beide nicht vom Stand weggefahren, sondern bei grün fahrend zur Ampel gekommen), ABER: er hat eigentlich ein geradeaus-fahr-Gebot, darf gar nicht rechts abbiegen..

er hat trotzdem - nur soweit gebremst, damit er die Kurve kriegt - einfach rübergeschnitten..
immerhin hatte er geblinkt, was mir, doch verwundert warum der da blinkt, aufgefallen war, weshalb ich zusätzlich vorgewarnt und vorbereitet war, und es zu keiner gefährlichen Situation gekommen ist
wäre ich einfach mit Tunnelblick weitergefahren wie es meine Ampel mir gesagt hätte ("grün heißt: fahren" o_O )
wäre es wohl zur Kollission mit dem LKW (Zwillingsreifen hinten) gekommen

Augen auf, FOV ausnutzen hat sich wiedermal ausgezahlt
 
Wegen der völlligen Unachtsamkeit von vielen Autofahrern empfehle ich ein Pflichtjahr nur Radfahren im Rahmen des Führerscheinerwerbs. Dadurch könnten die Sorgen und Nöte der Radfahrenden besser verstanden werden
Nicht wenige würden sich dreimal von Mammi, Papi, Freunden, sonstwem fahren lassen, ehe sie sich aufs Rad schwängen, und dann die Schuld für die Unannehmlichkeiten auf die blöden Fahrradfutzis schieben. Dann wäre das Gegenteil erreicht, und man hat einen Autofahrer mehr mit Groll auf Die Radfahrer™.
 
Moin,
Schmunzeln musste ich spontan über die Idee mit dem "autofreien Sonntag" :D.
Wieso? Da hatten wir doch schon in den 70er und obwohl damals längst nicht soviel Verkehr war, war es schon ein interessantes Gefühl eine leere Autobahn zu sehen.

Ciao,
Andreas
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Der Verkehr in der Stadt ist aber dynamisch und dann sieht das wieder anders aus .
Da gibt es eine ganz einfache Lösung: runter mit der Geschwindigkeit!
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Für mich bedeutet das niemals rechts neben einem LKW stehen und gegebenenfalls auf meine Vorfahrt verzichten.
und wie bekommst du das hin, wenn der LKW dich gerade überholt...
 
Das heißt jetzt was? Sich überfahren lassen? Oder wenn du einen LKW siehst der deine Spur irgendwie queren könnte IMMER sofort anhalten?

Was heißt was? Nimmst du dir nee Spitzhacke und änderst die Verkehrsführung.
Ich wie alle anderen muss mich dann auf die Gegebenheiten einlassen.
Welche Optionen haben wir? Die Gegebenheiten nutzen, sie meiden oder sich organisieren um Dinge zu ändern.
Deine Sache mach du es wie du für richtig hältst.
Mir sind 40t bzw 1-2 t Zuviel um mich mit denen einen Kampf zu liefern ( hab mir im letzen halben Jahr wirklich Mühe gegeben um die Gewichts Differenz zu verkleinern.)
 
Es geht nicht darum was wir erfahrenen Radfahrer können/tun. Sondern darum dass auch Unerfahrene lebend durch die Stadt kommen.
Und nicht wir müssen was ändern, sondern z.B. der Verkehrtminister, der .z.B. 15 Million für Drohentaxis zur Verfügung stellt, die nichtmal ne Flugerlaubnis kriegen, aber von der Autoindustrie mitgebaut werden, aber nichtmal 10 Millionen für Radverkehr

Ich hätte gern gewusst was es heißen soll: "Akzeptieren, dass mein Vorhaben nicht glückt"- Sich überfahren lassen? Oder wenn du einen LKW siehst der deine Spur irgendwie queren könnte IMMER sofort anhalten?
 
Das heißt jetzt was?
„Haben Sie öfters Déjà-vus?“
„Haben Sie mich das nicht schon mal gefragt?“
Kann es sein, dass wir nach jedem schlimmen Unfall die Mär wegdiskutieren wollen, dass Radfahrer nur ihr Verhalten ändern und so gefährdende Infrastruktur kompensieren können.

Ich hab Fotos von den meisten Stellen in MS, an denen Radfahrer tödlich verunglückt sind (die viertletzte ist oben verlinkt) der Verdacht „Radinfrastruktur zumindest mitursächlich“ drängt sich meist auf.
 
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