Doug Davis Liegeradladen in Dallas: Bicycle Evolution

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6.021
Falls ihrs noch net gesehen habt. Ich finde das ein tolles Gesamtkonzept:
  • Liegeräder, Trikes und Velomobile für alle (Demokratisierung :sneaky:).
  • Transport aus Europa über Dougs Transportfirma deutlich billiger als bisher vom Händler beauftragt.
  • Fahrzeuge für jedes Fahrer-Gewicht, -Alter und -Fitnesslevel.
  • Alles an Zubehör für jeden Radler, incl. leibliches Wohl.
  • Leistungs- oder Fitness-Level-Analyse mit Trainingsplan.
  • Direkte Busverbindung von Bahnhof und Flughafen zum Liegerladen.
  • 3 km zum 30 km Fahrradrundkurs um Dallas. Probefahrt alleine mit Navi oder in Begleitung.
  • „We keep you rolling“ Mobilitätsversicherung (wohl für ganz USA) mit Reifen Flicken, Speichen wechseln usw.
Bin echt beeindruckt, was Doug da auf die Beine gestellt hat, nur damit er die vielen VM gegenüber seiner Frau rechtfertigen kann….:cool:

 
Ich finde das eine großartige Idee. Stellen Sie sich vor, wir hätten einen ähnlichen europäischen shop. Ich frage mich, ob der Markt hier in Europa für das gleiche Konzept groß genug ist. Vielleicht in deutschland?
 
Da muss ich doch einfach mal das Bild verlinken, über das ich gerade stolperte, passt wohl dazu:
index.php
 
Ein potentieller TABR 2019 Teilnehmer mit DF Serienmodell??
Kann man das in der Startliste sehen... (wenn man Zeit zum Nachsehen hätte..)??
 
Ich finde das eine großartige Idee. Stellen Sie sich vor, wir hätten einen ähnlichen europäischen shop. Ich frage mich, ob der Markt hier in Europa für das gleiche Konzept groß genug ist. Vielleicht in deutschland?

haette vermutet dass es umgekehrt ist
die Amis kommen doch jedes Jahr zur Spezi ;-)
 
Die kleine Fahrrad-Evolution auf dem "Dallascyclist" VM
https://www.velomobilforum.de/forum...-dallas-bicycle-evolution.54887/#post-1007635
wäre bestimmt ein Aufkleber den Viele kaufen würden.

Ich würde z.B. 3 nehmen, und bei 2 davon das VM vorsichtig entfernen,
dann paßt's bei mir auch auf Quest, Streetmachine und (in etwa...) Scorpion.

Für diejenigen, die diese Evolution anders einordnen, wären Varianten denkbar.

Grüße,
Christian
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die vielen VM gegenüber seiner Frau rechtfertigen
Ich wäre schon über eine nur geringfügig größere Garage froh :rolleyes:

Grüße,
Christian
 
Ich hatte ihm schon geschrieben, dass er leider ein paar Jahre zu spät dran ist, 2006 sind wir aus TX zurück nach D gezogen.
Ich werde dem Laden allerdings bei meinem nächsten Besuch in Dallas (wohl 2021) einen Besuch abstatten.
 
Mir würde da noch CyclesJV Fenioux und natürlich @Elmi einfallen.
Hach Gottle... soo viel (verwelkte) Blumen. Aber in gewisser Weise wäre ich zu solchen Aktionen in der Lage. Logistisch und so.
Aber stell dir nur ein ganzjähriges Mini-Spezi vor?
Du bist zu spät. Das gab es schon.
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Die komplette Testflotte. Alle zum Probefahren.
Nach mir probiert sich der Franzose damit ... Mal sehen ob er (länger) durchhält :whistle:
 
Langsam mausert sich das Fahrradentwicklungsland USA.
In den USA lässt sich ein ganz ähnlicher Trend zum Fahrrad als Auto-Substitut wie hier in Deutschland beobachten.

Immer mehr Amerikaner erkennen die Vorzüge des Fahrrades, und auch dort wird die gleiche Diskussion "Auto vrs. Fahrrad" in urbanen Räumen geführt. Vorreiter sind hier, wie bei allen "neuen" Trends, natürlich zunächst die Küstenstädte. Portland ist DIE Fahrradstadt in den USA - sozusagen das Münster Amerikas, und gilt als Blueprint für den Aufbau von Fahrradinfrastruktur für andere amerikanische Städte, die sich damit beschäftigen.
 
Mir hat letztes Jahr eine Deutschamerikanerin aus Oregon, die Portland gut kennt, folgendes erzählt: mit deutschen Städten wie Münster oder Freiburg kann man
Portland überhaupt nicht vergleichen, neben den fahradfahrenden Künstler / Individualisten sieht man wohl nicht sooooooo viele Radler auf den Straßen.
Andererseits werden bauliche radfahrerverbesserungsmaßnahmen in USA vielleicht durchgreifender und beherzter realisiert, so es sie gibt...
Und gerade mit einem Liegerad, würd ma da täglich sich durch Portland wagen wollen? Plus das Wetter. Im Winter kalt und drei Monate keine Sonne am Himmel zu sehn und im Sommer is es wahrscheinlich zu heiss...
In einem Zeitungsbericht wurde auch Chicago lobend erwähnt. Wenn man sich die Größe als Millionenstadt aber so vorstellt, klingen die neu dazugekommenen Fahrradweg und sonstige fahrradfreundlichen Maßnahmen eher dürftig. Und wie viele Radler wohl bei minus 40 Grad im Winter plus Wind, dann fröhlich am Ufer des Michigan See
entlang kurven? Also was fahrradfreundliche Städte angeht, dürften einige europäische Metropolen in einer ganz anderen Liga spielen... So einen Eindruck hatte ich auch bei meinen USA Urlauben
 
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