geschwindigkeits verbesserung mit radscheiben

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Mein eigenbau velomobil rollt jetzt. Allerdings sind noch keine radscheiben dran. Jetzt frag ich mir wie viel geschwindigkeitsverbesserung das anbringen von radscheiben bringen wurde. Seit ich es fahren kann ist es extrem windig. Leider immer aus die falsche richtung. fahre meist so um die 30 km/h.

Das unterschied zwischen harte radscheiben und diese tuch losung wurde ich auch gerne wissen.

Hat schon jemanden das mal gemessen, oder einfach erfahrungsberichte. Mit such funktion hab ich nichts gefunden, konnte aber auch mein fehler sein.

Wie zu sehen ist geht es um ein velomobil mit offene radkasten.

Grusse, Jeroen
 

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Sehr cool, dass Dein Velomobil nun fährt! (y)

Zu Radscheiben am VM kann ich nichts schreiben.

Viele Grüße
Wolf
 
Habe meine Radscheibe einfach so realisiert : car wrapping Folie aufziehen, drüber fönen, fertig. Kaum 10g pro Seite, haltbar, optisch ansprechend und wirkt. Leider sorgen die Wetterbedingungen dafür, daß ich keine vergleichbaren Messungen machen konnte.
 
Klasse, daß Du fertig geworden bist!
Sie schön aus!

Ich hatte am Trike die Radscheiben aus einem Material ähnlich Coroplast gefertigt. Im Trial-and-Error-Verfahren eine Scheibe gebaut, gesehen, sie ist nicht genug gewölbt, also eine weitere zum Test gebaut, die OK war, diese dupliziert. Einfach 3 Segmente ausschneiden, mit Reflexband verkleben. Evtl. Zentralloch für Nabe/Halteschraube. Die Scheiben dann mit 3 Kabelbindern an drei Speichen befestigt, fertig.
 
Würde sich schon aus optischen Gründen lohnen, aber dann sollten es IMHO hölzerne Radscheiben sein. An meinem Quad werde ich es auch so machen. Material: 3-lagiges Birkensperrholz, Stärke: 0,4 mm, Gewicht ca 300g/m² ~ 50 g/Scheibe.
 
3-lagiges Sperrholz gleich dick wie 3 Seiten Papier? Das finde ich spannend.
Wie's aussieht gibt's das aber wirklich...
 
Ja, kurz nach meinem Beitrag dachte ich auch noch, daß meine Scheiben aus dünnem Holz an dem Holz-VM klasse aussehen würden!
 
3 Lagen Furnier a 0.4mm immer 60 Grad versetzt. Einteilig pro Funierlage war leider trotz dämpfen nicht möglich. Möchte auch noch einen Versuch mit "Entlastungsschnitten" durch den Lasercutter ausprobieren, sonst ist ist das ja schon wieder so aufwändig...;)
 
Also 1,2 mm Gesamtstärke. Die hatten die Radscheiben an meinem Sperrholztrike ebenfalls. Das Gewicht für die vier 20" und den beiden 26" Scheiben lag bei circa 1,5 kg. Ich hatte den Eindruck, das dieses zusätzliche Gewicht an den Rädern das Trike damals spürbar träger werden ließen, denn Radscheiben machen sich ja doppelt bemerkbar: zur Beschleunigungsenergie kommt noch die Rotationsenergie. Darum verwende ich sie nicht mehr, obwohl sie toll aussahen.
 
Ok ich muss gestehen das denn eigenlichen grund hinter meine frage war das ich wissen wollte wie viel arbeit ich dafur machen wurde. Hab hier noch einiges an esche furnier liegen, allerdings nur schmale streifen etwa 10-14 cm breit. Urform, und vacuum hab ich nicht, eine herausforderung wahre es schon.

@flensboards wurde es nur 1 km unterschied sein? Ich hatte auf mehr gehofft. Die optik ist mir aber auch wichtig.

Bei diesen wetter ist eine haube dan das bessere projekt.

Grusse, Jeroen
 
@lotharko also die erste Scheibe (auch erstmal nur ein Test) hat 90g. Das ist doch etwa auf einem Level mit Carbon soweit ich weiß.
 
Dann musst du leichteres Material als Birke verwenden. Ein Scheibe für vorn mit beidseitiger doppelten Lasur lag irgendwo bei 180 g, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
 
Also bei einem Durchmesser von 40cm , einer Dicke von 1,2 mm und ca 600kg/qm komme ich ziemlich genau auf die 90g.
 
wurde es nur 1 km unterschied sein? Ich hatte auf mehr gehofft.
Ich habe nur geschätzt, es ist umso mehr je schneller Du fährst, jede Antwort ist also richtig. Bei 30km/h ist natürlich nicht so viel zu holen.
Ich habe noch 2 aus Carbon die kannst Du leihen, aber an Deiner Stelle würde ich welche aus Holz machen selbst wenn sie nichts bringen gehören die an Dein Velomobil.
 
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