Velomobil Durchschnittsgeschwindigkeit

Moin
Ihr Liebenden Velomobilfahrer
Jetzt nach 14400 km den Schnitt auf 38,09 km/h erhöht.
Schnitt in Bewegung.
Komme immer besser zurecht mit dem Vogel
Aber Tempo ist nicht alles das habe ich gestern wieder erfahren dürfen.
Bin zügig mit ca.30 km/h an einen Zebrastreifen herangefahren. Dabei fast mit einem Rollstuhlfahrer zusammen gestoßen.
Diesen habe ich zu spät bemerkt, da dieser hinter einer Mauer hervor rollte , ca 2 m vom Zebrastreifen entfernt.
Durch eine Vollbremsung und ausweichen konnte ich den Zusammenstoß noch gerade verhindern.
Ich hätte an dieser Stelle deutlich langsamer fahren müssen. Ärgere mich über meine nicht angepasstte Geschwindigkeit
Gruß Ludwig der Ostfriese
Immer einen Finger an der Bremse
 
habe ein wenig gestöbert konnt's aber nicht finden (vllt. weiterer Punkt zu Faktor 4 ?) :
Länge der Strecke
Nach meiner bisherigen Erfahrung sinkt der Schnitt mit der Länge der Strecke, in bergiger Landschaft sicher stärker als im Flachland.
Bei ausgesprochenen Langstreckenfahrern wird sich die Kurve auch bei sehr langen Fahrten nur wenig/nicht senken.

Grüße,
Christian
 
Nach meiner bisherigen Erfahrung sinkt der Schnitt mit der Länge der Strecke
Nicht unbedingt.
Mein direkter Arbeitsweg von 26 km ist wegen der vielen Abzweigungen deutlich langsamer als die Alternativen mit 40 oder 60 km Länge, wo ich lange auf Vorfahrtstraßen bleiben kann.
Oberhalb 100 km werde ich dann wieder langsamer, da Zeit für Lebensmittelzufuhr und -abfuhr benötigt wird.
 
@berbr , ich meinte natürlich unter der Annahme ähnlicher Bedingungen. Ich weiß, wie unspezifisch "ähnlich" sein kann...
Hatte auch schon besseren Schnitt bei längerer Strecke, war aber wg. flacherer Topographie eine Ausnahme.
Grüße,
Christian
 
Auf der Suche nach Geschwindigkeiten bin ich hier gelandet.
Aktuell (Winter) liegt mein Schnitt im Hilgo bei 26 km/h. Fast ausschließlich Arbeitsweg mit einigem an Höhenmetern. Davor mit dem Liegerad um 22 km/h. RR ähnlich.
Könnte mir vorstellen, mit anderem Fahrzeug noch etwas schneller zu sein, aber über 30 halte ich für illusorisch. Da müsste ich wahrscheinlich eine komplett neue Strecke suchen mit > 10 km zusätzlicher Länge.

Was mir seit Jahren auffällt: Montag bis Mittwoch läuft es gut, Donnerstag langsamer, am Freitag zäh. Empfinde ich als frustrierend, dieser Wochenrhythmus. Kennt das noch jemand oder ist das nur bei mir so?
 
Fast ausschließlich Arbeitsweg mit einigem an Höhenmetern
Wieviel hm pro km? Ich fahre mit dem Go-3 grob einen 25er Schnitt bei grob 300hm (hoch/runter) auf 30 km, also "hügelig", aber nicht wirklich bergig. Mit dem Flux-S600 ähnlicher Schnitt.

Montag bis Mittwoch läuft es gut, Donnerstag langsamer, am Freitag zäh
Bei mir ähnlich, nur dass es schon am Donnerstag zäh wird. Bei mir ist Donnerstag der letzte Arbeitstag der Woche ;)
 
Kennt das noch jemand oder ist das nur bei mir so?
Aus diesem Grund sind klassische Trainingspläne oft in einem Rythmus 3 Tage Training, 1 Tag frei, 2-3 Tage Training usw. aufgebaut. Nach drei Tagen benötigt der Körper im Normalfall etwas Ruhe, Dein Arbeitgeber wird darauf wahrscheinlich keine Rücksicht nehmen:whistle:. Mit einem kleinen Leistungsloch muss man also leben.
 
Was mir seit Jahren auffällt: Montag bis Mittwoch läuft es gut, Donnerstag langsamer, am Freitag zäh. Empfinde ich als frustrierend, dieser Wochenrhythmus. Kennt das noch jemand oder ist das nur bei mir so?

Bei mir läuft es oft am Freitag besser, dafür am Montag eher weniger ;) - Und Deine Durchschnittsgeschwindigkeit kann ich bestätigen, auch bei ca 300Hm auf 30km
 
Nach drei Tagen benötigt der Körper im Normalfall etwas Ruhe, Dein Arbeitgeber wird darauf wahrscheinlich keine Rücksicht nehmen:whistle:.
Na dann sieht die Welt ja schon wieder ganz anders aus. Hatte meinen Arbeitsweg irgendwie nicht so unter dem Trainingsthema gesehen, weil ich ja „nur“ fahre und nicht trainiere...
Prinzipiell kann ich durchaus auch einen Tag der Woche von zuhause arbeiten. Aber das richte ich mir eigentlich eher nach „betrieblichen“ Gründen ein (bestmöglicher Kompromiss zwischen Betrieb des Arbeitgebers und“Betrieb“ Familie). Deshalb eher Freitag als Mittwoch, und auch nur 1-2x im Monat.
Und Deine Durchschnittsgeschwindigkeit kann ich bestätigen, auch bei ca 300Hm auf 30km
Wieviel hm pro km? Ich fahre mit dem Go-3 grob einen 25er Schnitt bei grob 300hm (hoch/runter) auf 30 km
Habe 250 hoch, 276 runter morgens und 249 hoch, 223 runter am Abend nach Google. Verteilt über 26-28 km.
Strecke morgens und abends teilweise unterschiedlich aufgrund Verkehrssituation.
 
Auf der Hinfahrt habe ich 180 hm auf 27 km. Bei mir ist das mit der Leistung am Donnerstag auch so.
Aus aktueller Erfahrung: Hinfahrt (morgens bin ich nicht fit und muss tendenziell bergauf) ca. 24-27 Schnitt mit dem Quest. 28-30 mit dem df (gleiche Temperaturen usw). Rückweg nach Hause: Quest 29-32 kmh, df 34-36 kmh Schnitt. Die Stadt bremst halt... 40% bei mir ist Stadt. Auf dem Land bin ich jetzt immer mit 35-45 kmh im lockeren Tempo mit dem df unterwegs.
 
Was mir seit Jahren auffällt: Montag bis Mittwoch läuft es gut, Donnerstag langsamer, am Freitag zäh. Empfinde ich als frustrierend, dieser Wochenrhythmus. Kennt das noch jemand oder ist das nur bei mir so?
Aus diesem Grund sind klassische Trainingspläne oft in einem Rythmus 3 Tage Training, 1 Tag frei, 2-3 Tage Training usw. aufgebaut. Nach drei Tagen benötigt der Körper im Normalfall etwas Ruhe, Dein Arbeitgeber wird darauf wahrscheinlich keine Rücksicht nehmen:whistle:. Mit einem kleinen Leistungsloch muss man also leben.
Hallo @ChristianL, da hat @HoSe absolut recht.

Ich würde aber einen anderen Schluss daraus ziehen: Fahr doch jeden zweiten, dritten Tag bewusst ein paar Minuten früher los, plane auch für den Rückweg mehr Zeit ein und fahre bewusst ganz locker, auch beim Beschleunigen. Schon fünf Minuten auf 30 km bedeuten eine deutlich geringere Belastung.

Wenn Du das zweimal in der Woche schaffst (Di, Do?), solltest Du gar nicht mehr so schlapp sein und Dich mittelfristig vom Leistungszuwachs besser entwickeln. Die meisten Fehler beim Training werden bei zu hoher, nicht zu geringer Intensität gemacht. (y)
 
@MartinL genau den Schluss hätte ich für mich auch gezogen!
Wunderbar. :) Wegen dieses Satzes hatte ich 'den anderen Schluss' gezogen:
Mit einem kleinen Leistungsloch muss man also leben.
Mit den lockeren Tagen zwischendrin vermeidet man in der Regel das Leistungsloch.

Die Ursache für Leistungslöcher ist ja meist ein schon leicht angezähltes Immunsystem. Deshalb ist es immer besser, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. :)
 
Hallo @ChristianL, da hat @HoSe absolut recht.
Fahr doch jeden zweiten, dritten Tag ... bewusst ganz locker, auch beim Beschleunigen. Schon fünf Minuten auf 30 km bedeuten eine deutlich geringere Belastung.
Die meisten Fehler beim Training werden bei zu hoher, nicht zu geringer Intensität gemacht. (y)
Danke, das hört sich vernünftig an. Aber auch echt schwer. Langsam ist schwieriger als schnell
Werde es mal versuchen
 
Danke, das hört sich vernünftig an. Aber auch echt schwer. Langsam ist schwieriger als schnell
Ich habe das jetzt besser im Griff als früher:
  • Erstens, weil ich jetzt mit dem Velomobil fahre. Das ist nicht nur etwas schneller, sondern auch weniger anstrengend, da ich, um schnell zu sein, nicht immer Vollgas fahren muss und lange Rollphasen habe.
  • Zweitens, weil ich jetzt auch einen Leistungsmesser habe. Der hat mir gezeigt, was für hohe Leistungen ich beim Beschleunigen immer getreten habe; das versuche ich zu vermeiden. Und ich habe gesehen, dass ich trotz möglichst verringerter Spitzenleistung eine ähnliche Durchschnittsleistung erbringe und ähnlich lange unterwegs bin. Ich fahre also gleichmäßiger, was wahrscheinlich schonender ist.
Wenn es gut läuft, fahre ich nach wie vor gerne schnell. Aber wenn nicht, dann fahre ich bewusst weniger hart, weil ich weiß, dass ich damit auch kaum langsamer bin.
 
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