Brevet-Berichte 2019

Stürmischer 300er auch Südlicher im Westen: 9.03. Wuppertal-DrieLandenPunt
Die Wetterprognosen für den 9.03. waren fast die ganze letze Woche stabil: Nass und stürmisch, mal Orkanböen mit 10 Bft, zuletzt "nur" 8. Also Wetter, bei dem ich sonst das Radfahren auf das Notwendige beschränke.
Aber mit VM wg. Regen kneifen geht ja nicht und Sturmböen ist ja die Spezialität des Milan SL.

Also 4:45h Abfahrt von zu Hause in strömendem Regen nach Wuppertal. Dort sammeln sich erstaunlich viele Randonneure, nicht ganz die 90 Angemeldeten - aber ein großer Verband startet Richtung Nordbahntrasse und nimmt sich an der ersten größeren Kreuzung fast volle Grün+Rot-Phase. Und es hat aufgehört zu regnen! Mit am Start auch @Fafnir, @Sturmvogel und @norfiets, dessen SL aber unpässlich war und er tapfer das Rennrad gesattelt hat.

Auf der Nordbahntrasse löse ich mich dann von den Pulks, werde allerdings auf der Solinger Korkenziehertrasse an den zahlreichen Schikanen wieder eingeholt. Das Spielchen wiederholt sich, als ich vor Leichlingen die kleine Umleitung der Brückensperrung nicht erkenne. Aber da die Rheinfähre erst ab 9 übersetzt, muss eh jeder, der schneller fährt nur länger warten. In Leichlingen biege ich dann nicht Richtung Fähre ab sondern fahre einen kleinen Umweg über die Leverkusener Rheinbrücke. Dann brauche ich an der Fähre nicht warten/auskühlen und viel später werde ich auf der anderen Rheinseite auch nicht wieder auf dem Track sein.
Im Ziel berichtet Andreas, dass die Fähre dann wohl erst um halb10 oder noch später den Dienst aufgenommen hat. Deshalb habe ich dann linksrheinisch keinen Randonneur mehr gesehen.

Dafür geht's jetzt erstmal 100 km gegen den Wind. Es geht halt etwas zäher voran, ich bin auch länger nicht mehr mit dem SL gefahren. Auf dem Rückweg aus Belgien konnte ich 2 x die bremsende Wirkung von Glassplittern beseitigen. Zuvor testen wir in NL von Kerkrade über Simpelveld zum DrieLandenPunt gefühlt ein Duzend verschieden Radwegqualitäten - vom Trampelpfad bis zum Radschnellweg.
Vom DrieLandenPunt geht's dann runter nach Belgien und dort oft auf sehr holperigen Wirtschaftswegen - aber selbst die N67 weist auf einem Teilstück ein für eine Nationalstraße unfassbar groben und welligen Belag auf. Kompensiert wird das durch den glatten Belag auf dem VennBahn-RaVel, der der Wetterprognose entsprechend leer ist. Wieder in Deutschland fallen dann die guten Straßen auf und auch die ersten Regentropfen.
Auf der langen Graden zwischen Bahnstrecke und A4 mit vollem Rückenwind mal blauer Himmel man schwarze Wand, mal Regenbogen voraus.

Den Bogen raus habe ich bei der 3. Auflage inzwischen bei Andreas seiner Kölnquerung, geht eigentlich ganz gut, holpert oft auf den Nebensträßchen der durchfahrenen Stadtteile - auch wenn's sich nicht "Belgisches Viertel" nennt.
Wieder über die Leverkusener Rheinbrücke und dann über die Balkantrasse nach Remscheid. DIe Windböen sind noch mal stärker geworden und jetzt holperts über zahlreiches Geäst.
Bei der Durchfahrt durch Wermelskirchen dann ein massiver Hagelschauer mit Orkanböen unterlegt. Sofort rechts anhalten und Kopfschützen, binnen Sekunden ist alles weiß und diverse Alarmanlagen von Autos machen Rabatz. Zum Glück ist der Spuk schnell vorbei und es kann weitergerutscht werden.
Mit dem letzten Tageslicht bin ich dann um halb sieben am Ziel beim Fußballvereinsheim, wo es wieder Andreas leckere Galettes gibt, und ein Kuchenbuffet hat sich dazugesellt ;-)

Eine Stunde später geht's dann ganz entspannt wieder nach Hause, der Wind hat nachgelassen und es bleibt trocken. In Wermelskirchen begegne ich noch der "Lokomotive" des ersten Zugs - so ich das auf der Fahrt bis Leichlingen beobachten konnte. Jetzt saust er aber allein durch die Nacht.
 
...Der Knardijk war ein Schiss gegen den Deich am Markermeer..

bei K3 hat mir ein Randonneurskollege erzählt, das irgendwann nachdem (oder während) ich den Deich am Markermeer befuhr, an K1 die Ansage gemacht werden sollte, dass wegen des Sturmes die Passage zu gefährlich sei und daher direkt nach K1 Richtung Westen abgekürzt werden soll. Auch soll das Zeitlimit großzügig ausgelegt werden.

Im Grunde sehr vernünftig, aber ich wollte ja unbedingt ans Meer...
Wäre ich wohl auch mit diesem Wissen gefahren, jedoch nur bis zur Hafeneinfahrt Lelystad, und dann auf gleichem Weg wieder zurück zu K1.
 
bei K3 hat mir ein Randonneurskollege erzählt, das irgendwann nachdem (oder während) ich den Deich am Markermeer befuhr, an K1 die Ansage gemacht werden sollte, dass wegen des Sturmes die Passage zu gefährlich sei und daher direkt nach K1 Richtung Westen abgekürzt werden soll. Auch soll das Zeitlimit großzügig ausgelegt werden.
Wir haben Ivo auf den letzten km zum Deich getroffen. Er ist umgedreht ihm war das zu riskant (was ich nachvollziehen kann). Er hätte sowas gewusst. Als wir gegen 1:15 Uhr bei Gerd zum abmelden waren, waren noch 38 von über 100 auf der Strecke. Bis dahin gab es 12 dnf.
 
Das wundert mich ehrlich gesagt nicht. Die Gesichter der Einzelfahrer sprachen Bände. Ich bin gerade auf der Rückfahrt. Ersetze Sturm durch Regen...ich hab zum Glück ein Dach überm Kopf.

Klaus
 
Markermeer war relativ harmlos als wir da waren. Nur langsam halt. Der Knardijk vorher ging gar nicht. Der Seitenwind hat dich einfach weggeblasen, schieben unmöglich, weil dann fliegt dein Rad wego_O
Irgendwann ließ der Wind ein bisschen nach, so dass wir rüber kamen, die heftige Hagelfront kann dann im 'Lee' vom Wald.
Später mehr, bin gerade erst aufgestanden und gleich macht der Bäcker zu...
 
Markermeer war relativ harmlos als wir da waren. Nur langsam halt. Der Knardijk vorher ging gar nicht. Der Seitenwind hat dich einfach weggeblasen, schieben unmöglich, weil dann fliegt dein Rad wego_O.....

Kann natürlich sein, dass ich mit dem S600 durch den niedrigeren Schwerpunkt Vorteile hatte, vom Gewichtsvorteil des Fahrers für solche Wetterlagen fange ich garnicht erst an :whistle:.

Mir hat es am Markermeer bei einem Fotostop das Rad fast weggeblasen: ich wollte vorsichtshalber mit dem Wind aufsteigen, musste dazu aber auf die andere Seite wechseln. Also halte ich das Rad am der Kopfstütze fest, und will hintenrum gehen. Dazu kommt es aber nicht mehr, der Sturm dreht das Rad auf dem Hinterrad um etwa 150 Grad in den Wind...
Dadurch stehe ich zwar auch auf der anderen Seite, aber irgendwie anders... War wohl ein Zeichen zum Umkehren...
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...Bis dahin gab es 12 dnf.

Erstaunlich. Bei 140km Gegenwind bis zum Wendepunkt bei Almere hätte ich mit mehr gerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei K3 hat mir ein Randonneurskollege erzählt

Fährst du ein Flux? Dann war ich das vermutlich. Sind dann zusammen in Boekelo eingefahren!?

Ich bin froh das ich da war, der 300er war gut für die Willensprägung.

Habe aber auch bei K1 abgekürzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Zusammen,

ich bin gestern 200 Km in Hamburg gefahren. Das Wetter war frisch mit viel Wind und einigen Schauern, zum Schluss teilweise kräftiger Regen bei 8 ° C.

Es ging von Hamburg zum Schaalsee und Ratzeburger See. 90 Startplätze hatte Claus zugelassen, diese waren seit Wochen ausgebucht. Allerdings sind gestern nur 60 Radler am Start aufgetaucht.

Für mein Zox und mich war es die erste Langstrecke dieses Jahr und wir haben es ruhig angehen lassen. Nach 11 Stunden war ich wieder im Ziel.

Die Hamburger Brevets sind keine ausgesprochene Spezialrad-Gegend, außer mir war lediglich @Radwunschmeister mit seinem VM am Start.

Da ich im allgemeinen die Brevet-Startorte mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreiche, stand wieder extrem frühes Aufstehen auf dem Plan. Hat allerdings den Vorteil, dass ich bei einem Abbruch direkt vom nächsten Bahnhof nach Hause fahren kann.

LG Uli
 
@tomacino auf dem Knardijk kamen mir noch 2 Lieger entgegen. Einer ist wegen mir aufs Gras ausgewichen. Wart ihr das? Wenn ja, entschuldige, ich hatte Mühe das Quattrovelo in der Spur zu halten. Heute hat es mir auf der Rückfahrt das QV auf der Vorderachse mit blockierenden Rädern seitwärts über die Strasse geschoben (ich saß drin). Ich konnte nix machen. Auf dem Radweg hab ich das Velomobil dann erst einmal in den Wind gedreht. Nach ein bisschen Durchatmen, wieder der Wind aus 3 Uhr und die Fuhre beschleunigte von alleine auf 27KM/h :eek:.
Gut, dass ihr alle wieder wohlbehalten zu Hause angekommen seid.
Wo steckt @Fritz? Ist er auch durchgefahren? Der müsste heute auch nach Hause gefahren sein.

Beste Grüße

Klaus
 
wieder der Wind aus 3 Uhr und die Fuhre beschleunigte von alleine auf 27KM/h
Kenn ich vom Quest ;-) - Ich bin 2009 (noch recht frisch im VM) bei ähnlichen Verhältnissen aus der Gegend von Lauwersoog Richtung Münsterland gefahren. Ich schrieb damals ins Blog:
me myself and I schrieb:
Ansonsten hatte der Sturm auch seine positiven Seiten. Direkter Rückenwind ist zwar nur ähnlich wenig spürbar wie Gegenwind (man merkt ein bischen was, aber das war's dann auch schon), aber Seitenwind bringt dem Tropfen auf Rädern das Segeln bei. Im Geschwindigkeitsbereich zwischen 28 und 40 km/h enstand echtes Bergabgefühl. So "locker" haben sich die unterschiedlichen Tempi in der Ebene noch nie angefühlt.
 
Da uns nur ein QV entgegen gekommen ist, wird es so gewesen sein. Ich kann mich nicht erinnern in die Wiese gefahren zu sein, muss dann wohl @Lutz gewesen sein. Wir waren aber öfter in der Wiese als und lieb war, incl. Kettenrohrabriss-Reparatur ohne echten Windschutz hinter dem unbelaubten Gebüsch am Deich.
 
Plan war:
Dieses Jahr fand ich es schön, der BRM 300 in Boekelo so früh liegt. Und da ich letzes Jahr dabei so viele Speichen gelassen habe, wäre ein netter klener 300 er doch ganz nett gewesen.
@Fritz wollte mit dem VM anreisen, was mir sehr imponierte, deswegen habe ich zum ersten Mal die Anreise mit den VM geplant.
@Fritz ist nachmittags vorbeigekommen und dann ging es erst nach Haaksbergen in ein nettes Bet n Bettfast
Morgen dann nach guten Frühstück dann nach Boekelo.
Trotz des angekündigten. Wetters war reichlich voll (müssen knapp 100 Starter gewesen sein) und auch viele Liegen und VM am Start.
Da ich letztes Jahr sehr verhalten los bin und dann an engeren Stellen an dem RR-Gruppen vorbei musste, bin ich diesmal etwas flotter los, und so haben wir die Tapferen Liegen bald hinter uns gelassen.
Da es recht rund lief, schien sich @Fritz an die Velomobile hängen zu wollen, die vorne langsam wegfuhren (ein blaues CQuest und rot-weißes QV. Als ich dann gerade mal vorne in der 3 er Gruppe war, schloss Fritz plötzlich nicht auf - die erste Reifenpanne - ein gelegentlich imRückspiegel auftauchendes helles DF entpuppte sich als weiss nicht hell-blau bei auflebendem Wetter war ich froh, K 1 erreicht zu haben, mit nur mäßigen Problemen auf den Knardijk.
Als die Füsse wieder warm waren bin ich dann nun mit Schaumdeclel weiter Richtung Merkemeer um dort Regen, etwas Hagel und ersten richtig heftigen Winde mitzukriegen, was auf den breiteren Wegen noch ganz gut zu regeln war.
Auf den schmaleren Wegen im Naturschutzgebiet habe ich dann sporadisch das Bankett mit nutzen müssen, beim verspäten Auffahren auf eine schmalen Fietspad auf einem Deich stand ich dann eine unangenehme Weile quer zum Wind und konnte mich nich rausrangieren, weill ich voll und ganz damit beschäftig war das Rad auf der Windseite auf dem Boden zu halten.
Später bei K2 habe ich dann etwas gegessen, mich aufgewärmt und nochmal versucht, Fritz zu erreichen, der von seiner Pannenserie erzählte. K 3 war dann ein Bon für eine Dose Eistee.
Ich bin dann erstmal weiter im Slalom um Äste mit dem Ziel, zeitig imBoekelo anzukommen, was einigermassen gelungen ist, aber zu spät für die Küche, dann bei Chokomel auf Fritz gewartet, damit wir die erste Etappe bis Münster zusammen fahren können.
@Fritz ist dann noch nach Hause gefahren,, was eine Doppel-Chapeau wert ist- genau so wie das Durchkämpfen durch den Sturm auf Rennrad oder Liege.
Ich bin sehr froh, dass offensichtlich alle wohlbehalten zuhause angekommen sind.



Ingo ( der heute wegen Regens mit Haube zum Bäcker gefahren ist und eigentlich nicht wissen will , wieviel Niederland noch in den Radkästen hängt )
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K1
K2 Otterslo
 
Zuletzt bearbeitet:
Boekelo 300 9.3.
Mein erstes Brevet überhaupt. Anfahrt (212) nach Boekelo über Münster um @I-S-MS einzusammeln. Ging schon mit Sch...Wetter los. Viel Regen bis ich aus der Egge raus war. Ab Münster hatte Ingo schon mal einen Superparcour zusammengestellt. :) Teilstrecke über gefühlte Rasengittersteine gegen das Einschlafen.
Am Samstag in Boekelo. Alles noch ungewohnt. Wie geht das mit der Karte usw.? Im COOP verpflegt (6 Bananen, große Packung Mars, Packung Müsliriegel, vegane Kötbullar, große Erdnusskekse 500 gr., ....). Habe auch alles bis nach Hause gegessen bis auf das Studentenfutter. Nach dem Start erst einmal an die Spitze zu den anderen VM´s aufgeschlossen. Alles lief super. Dann nach ca. 50 km rutschte das Hinterrad so komisch. Mitten in der Stadt. Ok aufbocken, Schlauch wechseln, Mantel untersucht, Splitter raus, aufpumpen mit der Lezyne was etwas dauert. Bei 6 BAR peng. Geplatzt. Sch... Also doch alten Schlauch flicken. In der Zwischenzeit dürften alle vorbeigefahren sein. Stand ja direkt auf dem Radweg. Dann zum Radladen, neuen Ersatzschlauch besorgen. "Haben wir im Hauptgeschäft". Ok da hin. Statt Nr. 12 (Schwalbe), Nr. 13. Geht auch.
Weiter. Wieder nach vorne fahren? Der Zug war abgefahren. War schon über eine Stunde vergangen.
Auf einem Deich vor der Kontrollstelle war der Sturm sehr, sehr stark von links bis schräg von vorne. Die Kiste wurde ein paar Mal links angehoben. Dafür zog es wie verrückt nach vorne. Als Segler kannte ich das Gefühl - super geil. Zwischendurch habe ich den Schaumdeckel rausgezogen (ist bei mir unter der Haube verkehrt herum) und wollte ihn aufziehen. Sehr festgehalten. Trotzdem wurde er weggeweht. Unten am Damm war ein Wassergraben. Das Ding blieb Gott sei Dank vorher liegen. VM in den Wind gestellt etwas bergab und den Deckel wieder eingesammelt. Glück gehabt.
Nach der ersten Kontrollstelle kam das Markermeer näher. Am Markermeer sehr stürmisch nach meiner Einschätzung. Die Böen dürften zw. 8-10 gewesen sein. Mir kamen Teilnehmer entgegen. Verwirrung bei mir. Das Wahoo zeigte kein Route mehr an. Sollte es zurück gehen? Kann doch nicht sein. Etwas später war die Route wieder da. Zu Hause fehlte dann leider der erste Abschnitt.
Immer wieder Hagel. Einmal 10 Minuten so heftig das es schmerzte. Ich hatte hinterm Damm geparkt und mich tiefer in die Kiste gelegt. Vor mir noch ein Strada, dass auch abwartete plus ein Up.
Dann weiter am Meer entlang.
In der Veluwe noch einmal ein Platten vorne in voller Fahrt. Warum weiß ich nicht? Ständig Äste auf dem Weg. Immer schön Slalom fahren. Später hatte sich ein Ast zwischen Vorderrad und VM verhakt.
Sehr überraschend für mich die Serpentinen in der hohen Veluwe im Stockdustern. Erstaunlich was für Steigungen hier waren.
Dann endlich nach 22:00 h am Ausgangspunkt angekommen. @I-S-MS hatte netterweise auf mich gewartet. Zusammen bis Münster mit der Option dort zu schlafen. Dort angekommen, wollte ich die Chance nutzen mal eine komplette Nachfahrt zu testen und die 400 und 500 zu knacken. Ich fühlte mich noch einigermaßen gut. Die Straßen waren mittlerweile fast leer. So konnte ich Bundesstraße nach Wiedenbrück weitgehend auf der Straße fahren. Dann setzte wieder Regen ein, der bis zu Hause immer stärker wurde. Ab Paderborn haben mir unsere Hügel den Rest gegeben. Zum Frühstück war ich dann zu Hause. Danach 4 Stunden geschlafen.
Gut für mich war, dass ich ständig in Abständen getrunken, 2 Flaschen/100 km, und gegessen habe.
Schwierig fand ich im Dunkeln in den NL die Route im Blick zu behalten und den Weg zu beachten. Die Radwege machen immer wieder scharfe Kurven und Schlenker. Ab und zu landete ich in der falschen Abzweigung oder bin im dunkeln in Sand oder die Rabatte gerauscht.
Bewundernswert welche Leistung die Rennradler da zeigten. Die fuhren auch am Ende noch mit 30-35 km/h. Da sind wir Velonauten doch komfortabler unterwegs.
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gegen 9:00 daheim
08:00 h war es.
 

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...Sehr überraschend für mich die Serpentinen in der hohen Veluwe im Stockdustern...

die erste scharfe 180° rechts hinter Rozendaal hatte ich in meiner Erinnerung an anderer Stelle verortet. Gerade noch vor dem Gemüse auf der linken Seite zum Stehen gekommen, war ich danach wieder wach und der Zusatzscheinwerfer am Lenker eingeschaltet... :whistle:
 
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