"zugelaufenes" Wischdings sucht App für Fahrradnavi

mon

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Moin zusammen,

ehe ich mich versah, war ich wieder "wie jeder normale Mensch" erreichbar:cry: (na ja fast, noch hat das Ding keine Simkarte)
..................gestern bekam ich von unserer Tochter unerwartet ein Samsung "Wischdings" geschenkt, als ich von meinen Plänen berichtete, mir nach 4 Jahren, endlich wieder ein Handy anschaffen zu wollen, weil ich beim Trikefahren gerne mit (m)einem Handy navigieren wolle.

Nun sitze ich hier und neben mir liegt dieses Ding (wurde in den Werkszustand zurück versetzt) und ich brauche zuerst einmal eine Simkarte, einen Vertrag? (für Internet) und die richtige Naviapp, damit ich in Zukunft nicht mehr "ohne" unterwegs bin.

Kann mir hier bitte jemand einen Rat geben, was ich benötige, um
1. mit dem Handy bei Bedarf einen Anruf tätigen zu können und
2. damit fürs Trikefahren deutschlandweit navigieren zu können?

Früher hatte ich ein Tastenhandy ein Handyguthaben, welches ich bei Aldi eingekauft habe........einen Festnetzanschluß und Zuhause am PC auch Internet.

Jetzt wird alles anderes - Wie fange ichs am besten an?

Recht herzlichen Dank für Eure Tipps:)
sagt
Mon

Edit hat noch ein "r" für die Überschrift, kann es aber nicht einfügen
 
Zum telefonieren brauchst Du in der Tat erstmal eine Simkarte.
Zum navigieren muss Dein neues altes Gerät einen GPS Empfänger haben.
Internet (Vertrag) brauchst Du zum navigieren nicht, aber zum runterladen der benötigten Apps, was Du aber auch von Zuhause mit einem vorhandenem WLan machen kannst.
Sobald Du irgendwie ins Internet kommst, musst Du ein Google Konto erstellen, um die Apps vom Playstore runterzuladen können.
Zum navigieren sind z.B. Locus Map in Verbindung mit BRouter (Gebrauchsanweisung im Forums WIKI) eine gute Idee, weil die nach der Installtion auch offline funktionieren.

Gruß
Geli
 
Hi,
ich habe bei meinem Handy ne Aldi-Karte mit 500MB inklusiv Volumen für 7€/Monat prepaid, alles monatlich kündbar.
Telefonieren tue ich kaum daher zahle ich da die Einheiten , 11ct\min.

Es gibt aber durch aus günstigere Tarife.
ein Grund warum ich Aldi genommen habe:
Für 5€ kann man eine Woche EU-Ausland mit 500MB Volumen einfach per App zubuchen.

Wenn du genug Strom hast zb beim Autofahren nutze ich GoogleMaps(online).
Bei Staus ist das erstklassig, allerdings bekommt GM kurzfristige Straßensperrungen nicht mit, dann führt es dich da direkt rein, weil da ja nix los ist.

Für Trackabfahren gibt es denke ich bessere Apps fürs Smartphone.
das mögen aber Andere hier erklären, die diese nutzen.
Ich benutzte dafür meine Garmin geräte.

Tschö
René
 
Jetzt wird alles anderes
Nicht unbedingt. Betrachte das Ding doch einfach als eine Kombination aus Tastenhandy und Mini-Computer. Eine Querverbindung zwischen diesen beiden Teilen ist der Internetzugang über's Handynetz, aber da kannst Du auf etwas radikale Art den Stecker ziehen, siehe letzter Absatz unten.

Telefonieren und SMS: prepaid-Verträge funktionieren genauso wie beim Tastenhandy.
Navi: Hier im Forum werden häufig Oruxmaps, Locus und OSMAnd genannt; OSMAnd kann offline-Karten, die anderen beiden glaube ich auch.
Routenplanung: Können die genannten mehr oder weniger gut von Haus aus; über BRouter bist Du hier sicher auch schon gestolpert.
Navi und Routenplanung brauchen viel Speicherplatz für die Kartendaten, d.h. wenn das Handy einen Steckplatz dafür hat, ist eine micro-SD-Karte sinnvoll.
Für eine (Halb-)Tagestour mit 'nem Einspurer die Strecke mit BRouter zu planen und während der Tour mit OSMAnd hin und wieder draufzugucken funktioniert, das braucht nach der Installation der Apps und ihrer Karten nur noch Strom und freie "Sicht" auf die GPS-Satelliten. Für mitlaufende Navigation taugen Akku und Display bei mir nicht so gut.

Routenplanung für Trikes birgt wahrscheinlich einige Überraschungen mehr als Routenplanung für Einspurer. Da stellt sich zusätzlich die Frage, ob die Wege (v.a. wohl Betonwege und unbefestigte Wege) in der Mitte einen Gras-/Sandstreifen haben, auf dem Du mit 1-2 der 3 Räder rollst, und Informationen darüber sind glaube ich bei keinem Routenplaner im Kartenmaterial hinterlegt.

Falls Du Angst davor hast, dass Apps "heimlich" Datenverbindungen aufbauen und Kosten verursachen: Man kann die Adressen für die Zugangspunkte in den Adroid-Systemeinstellungen mit falschen Daten überschreiben, dann laufen die Verbindungsversuche unabhängig von der App immer ins Leere. Wenn man's irgendwann anders haben möchte, sollte man aber den Zettel mit den Originaleinträgen noch haben... Telefonieren, SMS schreiben und Apps installieren kann man auch ohne Datenverbindung, aber wenn man mit dem Handy ins Internet will, z.B. um Apps aus dem Google-Playstore zu holen, geht das dann nur noch über WLAN.
 
:)pah !!! ihr Lieben, DAS nenne ich ja mal ne "Druckbetankung"(y) vielen herzlichen Dank - nu seh ich schon etwas klarer!

Zum navigieren muss Dein neues altes Gerät einen GPS Empfänger haben.
hat es, sagt die Tochter:sneaky:

........mein Mann hat für sein "all singing and dancing" Smartphone einen Vertrag bei der Tele(c)tom. Machte es Sinn sich da auch anzumelden, weil das telefonieren dann günstiger ist? (..........früher war das mal so "Mode")

Brauche ich eigentlich eine Interentflat fürs Wischdings, wenn ich damit reglmässig navigieren will (etwa 2X die Woche) - ist dies dann besser? .................mir fehlt bisher noch jegliches Vorstellungvermögen und Verständniss bezüglich der notwendigen Internetdatenmengen für die Kommunikation mit dem Internet......................(alles Backsteine oder was.......o_O........wieviel Backsteine brauche ich pro Navigation?)

Ob wir hier zuhause eine Datenflat haben ?..........ich weiß nur:..........hier Zuhause haben wir Wlan und das weiß ich auch nur deshalb so genau, weil ich es sehr genieße für mein "Schlepptop" nur noch ein Kabel - nämlich für Strom - zu benötigen:)




LG
Mon
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Sim-Karte würde ich was mit E-Plus nehmen. Da ist das Internet auch prepaid recht günstig.
Da geht dann Nettokom, Aldi-Talk, die Karten von Lidl.
Vorteil nebenbei: Man kann z.B. ein Nettkom-Konto angeblich auch über Aldi-Talk aufladen. Nettokom mit einem E-Plus-Voucher aufladen geht definitiv.

Normal kannst Du aber auch Navisoftware wie OSMandroid installieren und daheim am Wlan die nötigen Karten laden und dann ohne Online losfahren.

Gesprächsgebühren nehmen sich bei den Anbietern nicht so sehr viel. E-Plus hat aber auch ohne Datenpaket vorher zu kaufen recht gute Online-Preise.
 
Normal kannst Du aber auch Navisoftware wie OSMandroid installieren und daheim am Wlan die nötigen Karten laden und dann ohne Online losfahren.
.............öhm, ja und wenn ich es mir unterwegs dann doch noch anders überlege und noch eine Abstecher ins Eiscafe machen möchte? geht dann nich? auch gut:)das hält schlank;).........oder geht das dann doch?
 
Wer nicht nur in Ballungsräumen unterwegs ist, dem rate ich zu Congstar, der besseren Netzabdeckung und der trotzdem günstigen Tarife wegen.

Und wer es komplett kostenlos möchte (100 MB Daten und SIM gratis) der kann Netzclub nehmen, bei schlechterer Netzabdeckung im O2-Netz.

fluxx.
 
.............öhm, ja und wenn ich es mir unterwegs dann doch noch anders überlege und noch eine Abstecher ins Eiscafe machen möchte? geht dann nich? auch gut:)das hält schlank;).........oder geht das dann doch?

Klar!
Du installierst OSMandroid und von dem OSMandroid aus lädtst Du Dir die Bereiche an Karten runter, die Du brauchst. Die sind nach Bundesländern gesplittet.
Wenn Du die Karten hast, kannst Du navigieren, ohne nochmal online gehen zu müssen.
Das geht wunderbar, wie bei jedem KFZ-Navi. Selbst, wenn Du einen nicht programmierten Umweg machst, z.B. weil Du einen Abzweig verpasst hast, errechnet OSMandroid sofort eine neue Route.
Aber Du brauchst ein GPS. Entweder hat das Händie das oder Du brauchst ein externes mit Bluetooth und eine entsprechende App auf dem Telefon, die ein Bluetooth-GPS als internes zur Verfügung stellt.
 
Wer nicht nur in Ballungsräumen unterwegs ist,
oh ha, das scheint mir ein wichtiger Aspekt zu sein...............Ballungsräume? die kennen wir hier nicht - der nächste Ballungsraum (Hannover) östlich, ist 1,5 Stunden mit dem Auto entfernt, Bremen nördlich auch 1,5 Std. und Osnabrück südwestlich, 1 Std. - also leben wir hier quasi "in the middle of nowhere":)

Welcher Anbieter hat den die beste Netzabdeckung in Nordeutschland?
 
Klar!
Du installierst OSMandroid und von dem OSMandroid aus lädtst Du Dir die Bereiche an Karten runter, die Du brauchst. Die sind nach Bundesländern gesplittet.
Wenn Du die Karten hast, kannst Du navigieren, ohne nochmal online gehen zu müssen.
Das geht wunderbar, wie bei jedem KFZ-Navi. Selbst, wenn Du einen nicht programmierten Umweg machst, z.B. weil Du einen Abzweig verpasst hast, errechnet OSMandroid sofort eine neue Route.
Aber Du brauchst ein GPS. Entweder hat das Händie das oder Du brauchst ein externes mit Bluetooth und eine entsprechende App auf dem Telefon, die ein Bluetooth-GPS als internes zur Verfügung stellt.
ah !!! also unangemeldetes Eisessen verwirrt das Navi nicht - gut zu wissen!
Mit dem KFZ-Navi komme ich bestens klar, dann werd ich es mit dem Fahradnavi via Handy ja wohl auch hinbekommen.

Du installierst OSMandroid und von dem OSMandroid aus lädtst Du Dir die Bereiche an Karten runter, die Du brauchst. Die sind nach Bundesländern gesplittet.
Wenn Du die Karten hast, kannst Du navigieren, ohne nochmal online gehen zu müssen.
OK, das war sehr erhellend!.........................also habe ich nur das Kartenmaterial zu Verfügung.......................allerdings.............wofür bräuchte man denn dann die Internetverbindung unterwegs? wie wird denn die kontinuierliche Standortbestimmung gemacht, wenn kein GPS genutzt wird..............gar nicht, oder?
[DOUBLEPOST=1475587446][/DOUBLEPOST]
Ich denke mal D1, deshalb mein Vorschlag Congstar ... :)

fluxx.
Danke
 
OK, das war sehr erhellend!.........................also habe ich nur das Kartenmaterial zu Verfügung
Genau. Damit kannst Du die Navi-App schonmal so ähnlich benutzen wie eine klassische Landkarte aus Papier. Auch Routenplanung kannst Du machen, aber nicht nach dem Prinzip "Ziel eingeben und los" wie im Auto, sondern eher als "Start eingeben, Ziel eingeben, Route berechnen". Dann stellt sich natürlich die Frage, wohin mit der fertigen Route. Die kannst Du z.B. abspeichern oder in der Karte darstellen lassen.
Wenn die Standortbestimmung aktiv ist, funktioniert auch "Ziel eingeben und los", und Du kannst z.B. gespeicherte Routen abfahren (die komplette Route, d.h. er lotst dich dann ggf. erstmal zum Startpunkt).

allerdings.............wofür bräuchte man denn dann die Internetverbindung unterwegs?
Mit einer App wie OSMAnd gar nicht. Für die Standortbestimmung "in the middle of nowhere" taugt meiner Meinung nach nur Satellitennavigation. Alles andere ist zu ungenau oder überhaupt nicht verfügbar.
Wenn die App das kann, könnte sie sich über die Internetverbindung aktuelle Verkehrsinformationen holen, aber die sind für Radtouren ja eher selten interessant.
 
wofür bräuchte man denn dann die Internetverbindung unterwegs? wie wird denn die kontinuierliche Standortbestimmung gemacht, wenn kein GPS genutzt wird..............gar nicht, oder?
Internet Unterwegs brauchst Du zum navigieren nicht.
Vector-Karten für Navisoftware wie Locus, Osmand oder Oruxmaps gibts hier kostenlos.

Die Software gibts auch jeweils als kostenlose Version im Playstore. Kannste also alles erstmal ausprobieren womit Du am besten klar kommst.

........mein Mann hat für sein "all singing and dancing" Smartphone einen Vertrag bei der Tele(c)tom. Machte es Sinn sich da auch anzumelden, weil das telefonieren dann günstiger ist?
Das brauchst Du nur, wenn Du ganz viel telefonierst und SMS Dinger verchickst.
Kannst Du dir ja ausrechnen was günstiger ist. Mindestaufladung Prepaid ist bei den meisten Anbietern 15€/Jahr.
Mein Wischdings hat Platz für 2 Simkarten (Congstar & Simyo) und die 30€ krieg ich manches Jahr gar nicht wegtelefoniert.

Gruß
Geli
 
Mit dem KFZ-Navi komme ich bestens klar, dann werd ich es mit dem Fahradnavi via Handy ja wohl auch hinbekommen.
Im Prinzip schon... :whistle:
Ich will dir deinen optimistischen Elan nicht rauben, aber erfahrungsgemäß gestaltet sich der Einstieg in Fahrrad-Navigation nicht ganz so simpel wie bei einem Navigationsgerät im Auto. Die Ursachen dafür sind zu mannigfaltig, um sie hier alle aufzuzählen. Hauptursachen wären wesentlich breiter gestreute Ansprüche, Möglichkeiten und Varianten. Das Navi im Auto schaltet man ein, gibt ein Ziel ein und bekommt den Weg dahin angezeigt und erzählt. Das ist alles auf die diesbezüglich recht simplen Bedürfnisse von Autofahrern ausgerichtet und man muss sich keine Gedanken machen um die Stromversorgung, um Regen, um Datenmengen, um aktuelle Karten, um Adressverzeichnisse, um Wegbeschaffenheit, um Höhenmeter, um Speicherplatz ....
Aber all das und noch viel mehr wird dir aber bei der Navigation auf einem Fahrrad früher oder später mehr oder weniger Kopfzerbrechen bereiten. Du musst dir verschiedene Dinge selber zusammensuchen und aufeinander abstimmen. Zwar ist das aber mittlerweile alles keine Raketentechnik mehr, Zeit und Geduld sind dennoch vonnöten. Sei also gewarnt!:sneaky:
Es wurde ja schon mehrfach geschrieben: Grundsätzlich brauchst du unterwegs keine Internetverbindung, um navigieren zu können. Dazu sind aber einige Voraussetzungen nötig.
Du benötigst ein Navigationsprogramm, welches mit Offline-Karten umgehen kann. Da gibt es mittlerweile eine Reihe von sehr guten Kandidaten.
Dann brauchst du natürlich dazu passendes Kartenmaterial. Genauer gesagt, Kartendaten, auf deren Basis das Navigationsprogramm einmal die Karte anzeigen und außerdem eine Route berechnen kann.
Und jetzt sind wir auch schon beim ersten Problem. Das Kartenmaterial enthält nur selten Adressdaten. Das heißt, du kannst nicht, wie im Auto-Navi, einfach eine Adresse eingeben und das Navigationsprogramm findet die dann automatisch. Wenn man das haben möchte, braucht es dann doch eine Internetverbindung oder eine geeignete Offline-Lösung. Das muss man wissen und sich entsprechend wappnen.
Du siehst, es gibt einiges zu beachten. Aber keine Angst, andere Leute haben es ja auch begriffen. :)
 
Ich will dir deinen optimistischen Elan nicht rauben, aber erfahrungsgemäß gestaltet sich der Einstieg in Fahrrad-Navigation nicht ganz so simpel wie bei einem Navigationsgerät im Auto. Die Ursachen dafür sind zu mannigfaltig, um sie hier alle aufzuzählen. Hauptursachen wären wesentlich breiter gestreute Ansprüche, Möglichkeiten und Varianten.
Es ist trotzdem ein m.E. sinnvoller Anfang. Die Schwächen erkennt man ganz gut, indem man bekannte Strecken von der Software planen lässt und mit der eigenen, durch häufiges Fahren optimierten Routenwahl vergleicht. Dann kann man ein bisschen mit den Planungseinstellungen der Navi-App spielen und die resultierenden Änderungen in der Route beobachten; "Unbefestigte Wege meiden", "Hauptstraßen meiden" oder "wenig Steigungen" wird für Fahrrad-Planung wahrscheinlich zur Auswahl stehen. Nach und nach merkt man, wo die Lücken sind, und arrangiert sich damit oder sucht nach anderen Planungswerkzeugen.
Wobei - auch ein Unterschied zum Auto-Navi - "Planungswerkzeug" nicht gleichbedeutend mit "Navi" ist. Eine App kann gut darin sein, die vorhandene Route auf der Karte darzustellen und Abbiegehinweise klar auszugeben, aber das heißt noch lange nicht, dass sie bei der Planung dieser Route auch die besten Wege auswählt. Dann behält man vielleicht die bisherige Navi-App zum Fahren bei, nimmt aber für die Planung eine andere.

Und jetzt sind wir auch schon beim ersten Problem. Das Kartenmaterial enthält nur selten Adressdaten. Das heißt, du kannst nicht, wie im Auto-Navi, einfach eine Adresse eingeben und das Navigationsprogramm findet die dann automatisch. Wenn man das haben möchte, braucht es dann doch eine Internetverbindung oder eine geeignete Offline-Lösung. Das muss man wissen und sich entsprechend wappnen.
Huch! Im Auto habe ich die OSMAnd-eigene Routenplanung bisher praktisch nur so verwendet. Die Datenbasis hat nicht zu jeder Straße auch Hausnummern, aber Schwierigkeiten gab's nur, wenn die Ortsangabe in der Adresse keine eigene Gemeinde ist, sondern ein Ortsteil einer größeren Gemeinde (das lässt sich inzwischen auch so suchen, dauert nur länger). Der Speicherplatz ist übrigens das einzige, bei dem mein kleines Handy bisher kein Problem hatte. Rechenleistung, Hauptspeicher und Akkuladung setzen da eher Grenzen, aber auch die werden bei aktueller Hardware nicht mehr so eng sein.
 
Routenplanung für Trikes birgt wahrscheinlich einige Überraschungen mehr als Routenplanung für Einspurer. Da stellt sich zusätzlich die Frage, ob die Wege (v.a. wohl Betonwege und unbefestigte Wege) in der Mitte einen Gras-/Sandstreifen haben, auf dem Du mit 1-2 der 3 Räder rollst, und Informationen darüber sind glaube ich bei keinem Routenplaner im Kartenmaterial hinterlegt.
Nicht direkt. Aber bei Navis auf OSM-Basis könnte ein erster Anhaltspunkt der tracktype bei Feld- und Waldwegen sein.
grade1 wird normalerweise bei Beton/Asphalt vergeben, grade2 ff für anderes und ab grade3 sollte man bei wassergebundener Decke und anderem mit Gras in der Mitte rechnen. tags für Spurwege in Beton haben sich glaub noch nicht wirklich verlässlich durchgesetzt ...
Welche der genannten Systeme nach tracktype>=grade2 filtern können, weiß ich nicht. Ich schaue nur in den Faden, weil mir auch was "zugelaufen" ist vor einer Weile, aber bevor ich da was mit mache, muss ich erst die Radflotte auf Vordermann bringen ...:whistle:
 
Hi ,
Also Google Maps läßt sich wie ein Auto Navi bedienen!
Braucht allerdings, wenn man nichts weiter einrichtet, eine Datenverbindung.
Die Datenmenge ist aber nicht so wild.

Für den Anfang würde ich ne Flatrate mit 500MB beginnen.
Wenn man zu Hause noch ein WLAN hat reicht das .

Auf dem Lande würde ich auch D1 nehmen.
Gmx bietet auch recht günstig Verträge fürs D1 Netz an.
Ist dann aber ein fester Vertrag und kein Prepaid
 
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