Aber für eine einfache Lösung kannst Du Dir den Umbau von
Troubadix oder den von
mir hier im Forum anschauen.
Oder den Umbau
hier.
Das ist recht nahe meiner Idee, die ich in #146 beschrieben habe. Allerdings würde ich die Kehlen zwischen dem Deckblech des Kofferraums und der Kopfrippe als recht scharfe Knicke ausführen.
Wie sich übrigens eine Kopfrippe aus Alublech ausführen ließe, zeigt
dieses Bild eines amerikanischen Leichtflugzeugs aus der Vorkriegszeit, der Chester "Jeep": Schaut Euch mal den vorderen Teil der Cockpithaube an: Alle 3 Linien (Querschnitt, Seitenansicht und Aufsicht) sind gekrümmt. Trotzdem gibt es keine sphärischen Flächen, d.h. er ist in Alublech nachzubiegen, weil sich die Krümmungen nie überschneiden.
Wenn wir diesen Teil der Haube jetzt von vorne nach hinten drehen und an der offenen Seite verschließen, dann kommen wir der Form der
aerodynamisch günstigen GfK-Kopfrippe, wie sie
www.velomobileusa.com für das FAW+ anbietet, sehr nahe, können allerdings mit Laschen unter die Ränder einer entsprechenden Aussparung im Deckblech des oberen Kofferraums des Aeroweders greifen und damit den Raum innerhalb der Kopfrippe für leichtes Gepäck nutzbar machen: In meiner X-Stream passt dort genau mein Schlafsack im Kompressionsbeutel hinein.
Wer sich jetzt die Heckpartie des FAW ansieht, entdeckt dort genau dieses Prinzip wieder: Die Oberseite des Hecks ist um die Längsachse gekrümmt, der Kofferraumboden hingegen um die Hochachse. Dazwischen liegt der Bereich, an dem sich diese Krümmungen ablösen und der auf dem oben verlinkten Bild des FAW+ gut sichtbar an der Hell-Dunkel-Trennlinie vom oberen Ende des schmalen Heckblechs, das z.B. das Rücklicht trägt, zu den hinteren Ecken der Einstiegsöffnung verläuft.
Beim hinteren Radhaus das gleiche Spiel zwischen Kofferraumboden und der unteren Krümmung. Hier verläuft der Übergang vom vorderen Ende des Kofferraumbodens zum unteren Ende des Heckblechs.