Wetterschutz/Vollverkleidung für mein Trike Eigenbau

Die ist sowieso schwer zu bauen, ...
... aus div. Gründen und darum hat sich bei mir modular bewährt - passt an die meisten Trikes, Aufklappen, Einsteigen, gedämpfte Auflage zum Abkoppeln der Geräusche, Fach für Zeug, passendes AWS-Cape und -Kapuze - mehr brauch ich nicht im Normalmodus. Schutzbleche funktionieren auch bestens. Fehlt halt nur noch der Koffer .... der kommt schon noch.
Wer mehr Schutz braucht, braucht ein VM.

Viele Grüße,
Roland
 
Hallo Zusammen,
Hab an Rolands Nase angemeufelt, welche ich gebraucht hier aus dem Forum bekommen habe.
Mit dem cape zusammen funktioniert das echt super. Man sollte halt keine zwei linken Hände haben. Tüfti ist da echt inspirierend.(y) Hut ab:cool:
Bei mir gibts auch noch Unterboden, Radverkleidung für Spritzwasser/dreck und natürlich nen Heckkoffer. Irgendwann....:whistle::sleep:
Alles noch in Testphase und wenn funktioniert glase ich das Styrodur welches ich verwendet habe. Finde ich nett, das Styrodur, da wie Holz bearbeitbar. Nur ums glasen komm ich nicht rum. Ansonsten wirds nix. Wie hier am Prototyp mit Klebeband ist sowas von.................:eek:
Abe erst mal erproben, umbauen und irgendwann fertig machen.
Die letzten Tage bei Schneegestöber und Regen auf Arbeit damit. Sind nur 5 km. Funktioniert einwandfrei(y) und man bleibt trocken drunter;)
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Hab an Rolands Nase angemeufelt
So war das auch von mir gedacht. Ich weiß doch, wie gerne man an den Teilen noch weiterentwickeln will. ;) Wer das also will, erweitert die Front nach Belieben. Klar kann ich darauf keine Herstellergarantie geben, aber das lässt sich - wie das Cape - auch mit Klett gut lösen. In dieser Weise wäre auch ein gemeufelter Boden denkbar. Brauchen tut man das ja nur und er kalten Jahreszeit - ist halt wie beim Cabrio-Fahren.

Viele Grüße,
Roland
 
Hab die gebraucht von der Olli aus dem Forum. Hat sich ein Mango Sport gegönnt und hatte so die Nase übrig. Widerlager gebaut und angemeufelt alles ohne bohren. Wiederstrebt mir in die schöne Nase zu bohren oder in meine Anne. Löcher fürs Licht war vom Vorgänger schon gebohrt. Die habe ich auch benutzt. Unterboden finde ich nicht nur im Winter praktisch. So als Spritzschutz gegen Wasser und Dreck erhoffe ich mir viel. Wird man sehn. Cape drüber und auch gegen Regengüsse geschützt. Mir passt das so. Vor allem ist der Einstieg noch einfach. Aufklappen, hinsetzen, fest machen und fertig.
 
Zwei Tage in eurem Forum haben mir mehr gebracht als 1 Woche die Suchmaschine durchforsten! Ich bin positiv Überrascht, wie ihr auf mein Thema und euren vielen Antworten helft! D A N K E!

Rolands Verkleidung ist echt super.
 
Sauber! Nächste Stufe würd ich sagen.
Am Samstag gibts PE Matten bei Aldi für 5.99€. Werd mir mal 2 Stück holen. Die 12 Öcken sind es mir wert.
Fehlt ja noch so einiges an meiner Anne.
 
Sauber! Nächste Stufe würd ich sagen.
Wenn man die Basis vorne hat, wie Du wohl die Front, ist eine Erweiterung sehr leicht möglich. Ich werde vllt selbst im kommenden Winter mal mit Meufln meine Front etwas erweitern und testen, ob das auch so einfach funktioniert, wie ich immer behaupte. ;)
Wenn ich dann meinen Koffer endlich fahren kann, ist der Schutz von hinten auch kein Thema mehr. Das war nämlich in den Testaufbauen bei nassem Wetter immer ein gravierendes Problem .
Weil eine angepasste VV immer nur für ein spezielles Trike nutzbar ist, hat sich so was kommerziell auch nicht durchgesetzt. Z.B. beim W1 ist die Rahmenlänge je nach Körpergröße unterschiedlich eingestellt. Damit machte die Entwicklung einer VV in meinen Augen keinen Sinn und ich habe mich für Module entschieden. Schaum war mir dagegen für den harten Alltag nicht stabil und haltbar genug.

Viele Grüße,
Roland
 
Ich hab mal ein wenig gebastelt.....allein schon aus reiner Neugierde.....Das Schnittmuster 1:10 ausgedruckt, dass Töchterchen ausschneiden lassen und alles mit Klebestift zusammen gesetzt.

Ich muss sagen, das mir das Model besser gefällt als ich erwartet hatte. Hat ein bisschen was vom Badmobil...:D

Da es 1:10 ist, konnte ich mal mit dem Lineal grob abschätzen, was da in der Realität auf mich zukommen würde... 3m Länge 1 m Breite KRASS

Das Design ist wirklich gut. Doch die verwendeten Materialien würde ich nicht benutzen. Grob gemessen, würde die Badmobil Haube genau auf mein Trike passen (y)

Aber der Erfinder haut mich sicher, wenn ich seine Designideen 1:1 übernehme. Soll ich ihm dann vielleicht ne Flasche Wein zuschicken?! Aber die bleibt sicher beim Zoll hängen! :eek:Velomodel.JPG
 
Weil eine angepasste VV immer nur für ein spezielles Trike nutzbar ist, hat sich so was kommerziell auch nicht durchgesetzt. Z.B. beim W1 ist die Rahmenlänge je nach Körpergröße unterschiedlich eingestellt.
Aber das Problem muss Thomas bei seiner Interceptor-Verkleidung ja auch irgendwie gelöst haben(?)
 
Aufgrund der Vorgabe des Schnittmodells, könnte man wie folgt vorgehen:

- Schnittmuster ausdrucken
- Auf 7mm XPS Platten übertragen
- provisorisch mit Paketband verkleben.

Da es sich um eine Art Origami handelt, hat das Model allein durch seine Verklebung eine Stabilität.

- Dann mit dem Thermoschneider aus dickerem XPS Streben schneiden und damit alle Kanten von innen verkleben.
- Stützen einkleben
- Sobald alles einen stabilen Eindruck macht von außen laminieren. Glasfaser in Kombination mit Kohlefaser?! Vielleicht.

Ist der Torpedo dann fertig laminiert wird die Oberfläche hübsch geschliffen und Lackiert....

Dann die Bodenplatte mit der Flex von dem Rest trennen und entlang der vorgegebenen Kanten eine Haubenöffnung schneiden.

Alles nun von innen Laminieren und Befestigungswinkel aus Alu mit ein laminieren, die zur festen Verschraubung am Trike dienen.

Innen noch mit GFK aussteifen und hoffen, das Gesamtkunstwerk nich über 50kg kommt! :ROFLMAO:

Da die Räder im "Velo" liegen, müssten diese einen Spritzschutz noch bekommen.

Im groben und ganzen eine Art Sandwichbauweise mit nem Positivaufbau....

Das wäre meine Überlegung....
 
Aber das Problem muss Thomas bei seiner Interceptor-Verkleidung ja auch irgendwie gelöst haben(?)
Hab ich mir auf so spezielle Fragestellungen nie genauer angeschaut. Da ich nicht für ein spezielles Trike bauen wollte, das Cabrio aber bei schlechtem Wetter auch gerne geschlossen haben wollte, schaut es bei mir halt jetzt so aus und das bewährt sich wirklich bestens.
Das wäre meine Überlegung....
Waren es bei mir auch mal. :whistle: Scheint alles ganz einfach. Schwierig wird's, wenn man merkt, dass der Boden belastbar sein sollte, es möglichst leise werden soll, es nach 10.000 km immer noch halten soll, ... . Eine Verkleidung darf halt nur 6-8 kg gesamt wiegen, sonst macht das als Fahrrad keinen Sinn mehr - meiner Meinung nach ein Grund, warum das Borealis sich nicht durchgesetzt hat und das hatte nach meiner Erinnerung nur 35 kg Gesamtgewicht. :eek:

Viel Erfolg,
Roland
 
Aber das Problem muss Thomas bei seiner Interceptor-Verkleidung ja auch irgendwie gelöst haben(?)

Ich vermute mal, die Interceptor-Verkleidung ist am Hauptrahmen verankert und der Tretlagerausleger ist dadurch frei.

Boden belastbar sein sollte

Das wäre etwas, was ich mich beim Interceptor frage. Auf Bildern sah der nicht so aus, als ob der Boden belastbar wäre und ich frage mich, wie man in das Ding einsteigt.
 
Wenn man die Basis vorne hat, wie Du wohl die Front, ist eine Erweiterung sehr leicht möglich.

Das stimmt wohl. Darum habe ich mir auch die Front gegönnt. So wäre ich bei weitem noch nicht so weit!! Habe mir das eben so vorgestellt, dass ich an etwas weiter baue, was sich schon bewährt hat. Sonst wird das meistens nichts. Solide Basis und darauf erweitern scheint mir als Anfänger das Maß der Dinge. Denn man muss sich erst mal reinfuchsen. Ist bei mir auch erst Prototyp. Da wird noch vieles anders werden. Aber es macht so viel Freude mit etwas "selbstgemachten" (zumindest Teilweise) unterwegs zu sein.
An einen Tüfti(y) oder John Tetz gar nicht zu denken. Das ist nochmal ne Klasse für sich, finde ich zumindest.
 
man muss sich erst mal reinfuchsen

Das ist wahr! bis ich fertig sein werde mit meiner Haube, werde ich letztlich fast 1 1/2 Hauben gebaut haben, weil ich immer noch mal ändern musste/wollte.
Heute habe ich erst ein Seitenteil montiert, voreilig einen Ausschnitt reingeschnitten, um dann nach einem Foto das Seitenteil wieder abzureißen und neu ohne Ausschnitt zu machen. (Ist aber noch nicht im Greenspeed GTR Faden dokumentiert. Mache ich heute Abend.)

Und vor Tüfti oder John Tetz ziehe ich den Hut! Optisch wirklich tolle Lösungen!

@Merson Tolle Form, die Du da entworfen hast. Bist Du sicher, daß Dir der Platz für die Knie reichen würde? Sieht etwas schmal aus. Kann aber auch täuschen.

Als Baumaterial für so eine Form würden sich Kunststoffplatten ordentlich verklebt eignen. Evtl. in die Kanten noch Streben mit einkleben, um die Winkel zu halten. Das wird nicht so schwer, wie Deine Idde mit der Sandwichbauweise.

Oder eine Art Drahtgerüst, das mit Stoff oder Plane bezogen wird.

Und ich würde beim Trike die Form in eine Fronthaube zum Aufklappen und eine Heckverkleidung aufteilen, was sich bei Deiner Form sicher leicht machen ließe.
 
kommerziell auch nicht durchgesetzt. Z.B. beim W1 ist die Rahmenlänge je nach Körpergröße unterschiedlich eingestellt. Damit machte die Entwicklung einer VV in meinen Augen keinen Sinn und ich habe mich für Module entschieden. Schaum war mir dagegen für den harten Alltag nicht stabil und haltbar genug.

Viele Grüße,
Roland
......dann schau dir mal den Interceptor genauer an, dann siehst du die Lösung :):D;)...............die Vollverkleidung, die ein bequemes Dauertempo von ca 40 km/h plus X zulässt , wird an der Vorderachse verschraubt. Jede Beinlänge ist frei einstellbar, in Sekunden/Minuten .....
LG
Thomas
 
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