Welches Smartphone und welche App für Navigation auf langen Touren und Brevets

Fahr zwar keine Brevets, nur Urlaub, aber ich hab vor dem Lenker ne kleine Tasche, da ist das Teil bei Regen drin und die Sprachausgabe angeschaltet.
Bei viel Verkehr ist das allerdings zu leise, weshalb ich grad über einen Bluetooth Lautsprecher in/an meiner Kopfstütze nachdenke.

Gruß
Geli
 
Die einfache Antwort auf die gestellte Frage lautet eher: es kommt aufs Smartphone an ;).

Bzgl. dem OnTopic: in jeder Navi-Diskussion kommen wir immer wieder von Outdoor-Geräten auf Smartphones oder umbekehrt und besonders auf die Sinnfrage dieses oder jenes ... Zweckdienlicher wäre es, wenn in einem Thread nur das Smartphone-Thema incl. Apps diskutiert wird und in einem anderen die Outdoor-Geräte. Für die Tourenplanung am PC dann eben einen 3. Thread.

Die einzelnen Themen sind schon umfangreich genug ... alternativ kann ich auch einen "Navi-Sammelthread" anlegen und alle bisherigen Navi-Themen dort "mergen". Ist dann ja auch egal ...
 
Die GPS Funktion ist bei den meisten Smartphones ausgezeichnet, muss man sich informieren, bei welchen sie weniger gut ist.

Ja, das denke ich auch.

Wenn man z.B. viel im Ausland ist und das Gerät dort nutzen will – ohne Datensupport zum Orten der Satelliten, weil man z.B. keinen passenden Auslandstarif hat, oder es nur eine schlechte Netz-Abdeckung gibt – dann ist ein Modul mit schnellem gps-Fix interessant. Sonst kann es sein, dass man schon mal 10 Minuten warten muss, bis der Fix da ist. So ging es mir mit dem Fairphone. Das ich an sich sehr gut finde :)
 
Moin zusammen,
meine Lösung besteht aus MapFactor Navigator Free mit Offline-Daten der ganzen Welt aus dem OSM-Bestand.
Es ist eine vollstädige Navi-App, die neben Auto- und Fußgänger- auch einen Fahrrad-Modus enthält. Die Navigation ist ganz brauchbar (dank ungenauigkeiten der OSM-Daten gibt es mitunter interessante Ergebnisse beim Berechnen der Route ;-) ).
Das Nachfahren von GPX- oder NMEA-Tracks ist möglich. Ebenso die Aufzeichnung der gefahrenen Strecke. Unter CM können die Kartendaten auch auf die SD-Karte verschoben werden (komplette Welt = ca. 8GB, Deutschland ca. 750MB!).
Die App hat mich schon auf einigen tausend Kilometern in verschiedenen Ländern auf den richtigen Weg gebracht und ich möchte sie nicht mehr missen. Vor allem die automatische Neuberechnung, wenn ich mal wieder anderer Meinung war, als die Navi-Stimme, ist ganz angenehm.
Ach ja, neben einer WinCE- und einer Android-Version, gibt es auch eine PC-Version, für die Leute, die gerne am PC vorplanen. Ob es eine iOS-Version gibt, kann ich grad nicht sagen.
Bislang hatte ich die App auf einem uralten PDA mit WinCE laufen, über den ich bei Regen einen Gefrierbeutel gestülpt habe.
Neuerdings habe ich ein Samsung S5; hat IP67, einen wechselbaren Akku (beim wechseln des Akku muss man aber Uhrzeit und Datum neu einstellen!), kann mit CyanogenMod auf den aktuellsten Stand gebracht werden und das (leider stark spiegelnde) Display habe ich mit einer matten Folie auch für Sonnenlicht gangbar gemacht.
Der USB-Anschluß zum Laden ist Unten, nicht an der Seite oder gar Oben, was bei Regen evtl. von Vorteil ist, weil es dann nicht direkt reinlaufen kann.
In der Praxis habe ich das S5 allerdings noch nicht auf dem Lieger eingesetzt, daher kann ich auch (noch) nichts über die Akkulaufzeit bei kontinuierlichem GPS-Betrieb sagen. Aber da auch der PDA nur mit einem externen Akkupack den ganzen Tag durchhielt, habe ich eh so'n Teil mit 5.000mAh... Denn das ein Garmin in dem Punkt Laufzeit wohl nicht zu schlagen ist, müssen wir nicht diskutieren!

Gruß
DasOssi
 
Da ja Bentblog nach Langstrecke gefragt hat:
Wer von den Mitschreibern setzt jetzt eigentlich sein SP aktiv für Strecken >=400km ein?
Bei Brevets habe ich bis jetzt nur sehr vereinzelt 'Smarties' im Einsatz gesehen.

Den bisher einzigen Vorteil eines Smartphones ist nach meinen bisherigen Erkenntnissen nur das Display(Größe, Auflösung).
Darum muss man sich sein Universum an Apps selber zusammenbasteln. Wohl eher was für den Linuxer und nicht den Anwender.

Bei den richtigen Navis bekomme ich Apple-Like alles aus einer Hand und muss dann dafür die Kröte 'Teuer' schlucken.
Und wenn etwas nicht funktioniert kann ich beim Hersteller und in unzähligen Foren forschen, weil bei allen gleiche Hard- und Software laufen.

Ich habe ja mitlerweile auch ein geeignetes SP für Navigation( Xperia Z2), aber bisher sehe ich noch keinen Grund dieses anstatt von meinem Navi bei Brevets einzusetzen.
Dagegen könnte ich mir das SP eher als Navi-Ersatz im Auto vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ReneF:

Ich!

Bislang
1 x Schweden, ca. 600km
1 x Berlin -> Hamburg, ca. 300km
1 x Toskana, ca. 500 km
1 x Bergamo -> Hamburg, 1.500km
1 x Lux, F, B, NL, D, ca. 2.400km

OK, war ein WinCE-PDA, aber in Zukunft eben das S5.
 
OK, war ein WinCE-PDA, aber in Zukunft eben das S5.

Es könnte nur sein das bei einem SP mehr Fallstricke drin sind:
Wie zb bei LEL wo mein Phone auf einmal leer war, weil es seine Energie auf der Suche den nicht vorhandenen Funkmasten aufgebraucht hat.
Vor allem ist es teilweise schwierig ein SP am Nabendynamo zu laden, weil die recht viel Strom ziehen.
 
mein Phone auf einmal leer war, weil es seine Energie auf der Suche den nicht vorhandenen Funkmasten aufgebraucht hat.
Vor allem ist es teilweise schwierig ein SP am Nabendynamo zu laden
Vielen Dank für die Einschätzung René. Ich finde es immer sehr hilfreich, deine auf Erfahrung basierenden Bewertungen zu lesen (und nein, das ist keine Abwertung aller anderen Meinungen, aber bei René war es mal wieder an der Reihe, das zu äußern!)
 
Wie zb bei LEL wo mein Phone auf einmal leer war, weil es seine Energie auf der Suche den nicht vorhandenen Funkmasten aufgebraucht hat.
Im Ausland "Flugmodus" aktivieren. GPS geht dann trotzdem.
Vor allem ist es teilweise schwierig ein SP am Nabendynamo zu laden, weil die recht viel Strom ziehen.
Dafür werd ich mir diesen Laderegler plus Pufferakku besorgen. Laut verschiedener Testberichte scheint das zu funktionieren.

Darum muss man sich sein Universum an Apps selber zusammenbasteln. Wohl eher was für den Linuxer und nicht den Anwender.
Kann auch ein Vorteil sein. Kommt man mit einer App nicht klar, nimmt man eben ne andere.

Gruß
Geli
 
Klar, der Energieverbrauch ist der Nachteil ggü. einem Garmin. Aber wie ich schon schrieb: da hab ich nen 5.000er Zusatzakku direkt unterm Navi und das USB-Kabel steckte immer drin. Sobald der PDA (oder in Zukunft das S5) sich meldet, drück ich auf den Einschaltknopf des Zusatzakkus und gut. ;-)
 
Nachtrag zum Zusatzakku:

Das ist dieser hier:
http://www.conrad.de/ce/ProductDeta...WT.mc_id=Preisvergleich_produktdaten_billiger

Mit dem PDA hat er mich (inkl. vollem PDA-Akku) knapp 2 Tage mit Strom versorgen können. Daher gehe ich davon aus, dass ich (inkl. vollem S5-Akku) in Zukunft einen Tag schaffen werde. Ach ja: 1 Tag ist für mich ca. 10 - 12 Stunden Fahrtzeit. ;-)
Da ich normalerweiser den Akku jeden Abend im Hotel- / Pensionzimmer auflade, sollte das also kein Problem sein.
Als Pufferakku ist er übrigens nicht zu gebrauchen!

Ich hoffe, dass das Thema "Akkulaufzeit" aber nicht OT wird für diesen Thread...
 
@ReneF:

Mit den klassischen Mega-Brevets kann ich nicht glänzen.
Die bin ich nicht gefahren, weder mit SP noch ohne :)

Bin aber dennoch mehrfach 1-tägige 300er Etappen gefahren.
Auch bei ein einigen Mehrtagestouren mit Tages-Distanzen um die 200 km war das SP als „Karte“ im Einsatz.

Die Stecken waren dabei für mich immer komplettes Neuland, also ich habe das SP nicht als
Support verwendet, sondern bin immer einer Brotkrümelspur gefolgt …
War also auf das Teil 100% angewiesen.

Zugegeben, das System hat mich auch schon verlassen, einmal, kurz vor dem Ziel war der 3. Akku leer.
Bei strömendem Regen und gefühlten 0 °C und Dämmerung. Das war ungünstig.
Und an der Tanke Batterien kaufen geht halt nicht ;-)

Man muss sich dann halt mit der Rest-Energie des SPes krampfhaft die nächsten Orte einprägen und
mit Kopfkarte weiterfahren. Oder vorher eben vier Akkus an Bord nehmen. Die wiegen dann aber
immer noch weniger als ein zusätzliches Outdoornavi und haben weniger Packmaß ;-)

Oder sich eine wetterfeste Lösung mit Pufferakku oder Nadyversorgung überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt geb ich hier einfach mal auch meinen Senf dazu ;)

ausreichend robust/wasserfest
Ich habe ein Nexus4 mit Bumper, das in einer "Rixen & Kaul PhoneBag M Duratex" steckt. Ein USB-Kabel geht vom Forumslader durch den flexiblen Verschluss der Tasche und wird per abgewinkelten Mikro-Stecker der auf der Unterseite des Nexus eingesteckt.

Dieses Setup hat bisher jede Sinnflut souverän gemeistert und das Smartphone immer schön trocken gehalten. Es gab erst 1-2x die Situationen bei denen sichtbar Feuchtigkeit ins Innere gelangt ist: nachdem ich die Tasche über Nacht bei mir im Schlafsack hatte und anschliessend in die kühle Morgenluft geholt habe ist die Folie innen etwas beschlagen.

Ein Nachteil, wie oben schonmal irgendwo geschrieben: bei Regen muss man die Folie vor dem Display zuerst abwischen, bevor man es vernünftig per Finger bedienen kann.

Da die Tasche flexibel ist, lässt sich der Einschaltknopf trotzdem drücken. Zusätzlich gibts mit cyanogenmod und extra Kernel-Modulen die Möglichkeit durch spezielle Gesten (double-tap oder wischen) das Gerät nur mit Hilfe des touchscreens aufzuwecken.
Neuerdings (seit Oktober?) gibt es bei OsmAnd die Option, das Display bei Abzweigungen, etc. automatisch einschalten zu lassen - dadurch spart man dann einiges an Strom bzw. muss nicht manuell ständig ein und ausschalten. Wie gut das funktioniert, habe ich seither noch nicht getestet.

Obwohl mir die Tasche ab und zu mal aus der Hand fällt oder ich sie auch schonmal bei voller Fahrt durch die Gegend geworfen habe, blieb das Nexus bisher unversehrt.
Einziger Teil der nicht so robust ist: Der Klettverschluss ist mit Kleber befestigt, und hat sich in der spanischen Sonne etwas gelöst. Aber das lässt sich ja leicht wieder reparieren..

Ich fahre Unterlenker will das Smartphone im Sichtfeld am Hauptrahmenrohr haben. Da dadurch die Display-Neigung zu flach ist, habe ich ein Teil des original Klick-Fix Quad Adapters mit einem 3d-gedrucktem Scharnier ersetzt.
Apropos Klick-Fix: das hält bombenfest.

Die Tasche dämpft die Sprachanweisungen etwas. Wenn es ruhig ist, ist das kein Problem. Im lauten Stadtverkehr hört man dann aber nichts mehr. Deshalb hab ich zusätzlich Kopfhörer mit langem Kabel, die ich aber nur selten einsetze.

und welche offline-Navi-App
OsmAnd. Bei Bedarf mit Höhenlinien-Overlay und Brouter statt dem eingebauten.

Brevets fahre ich nicht.. sondern eher Urlaub/Transport/Freizeit. Ich schau mir daher zwar meist grob an wo ich hin will, die komplette Strecke am PC durchplanen tu ich aber nicht. Das spontane Routing im OsmAnd klappt auch meist ganz gut und wenn einem etwas nicht geällt, kann man sich ja auch während der Fahrt spontan gegen die vorgeschlagene Navigation entscheiden und anderst fahren.

Der OsmAnd-router bevorzugt im Fahrrad-Modus eher stillere Strecken statt der Hauptstrassen. Im letzten Urlaub hat mich das aber an vielen schönen Stellen vorbeigebracht, die ich nicht gesehen hätte, wenn ich intuitiv den grossen Autostrassen gefolgt wäre oder schnelleren Strecken mit brouter gefolgt wäre.
Ansonsten ist die Kombination mit brouter ziemlich zu empfehlen.

Im Urlaub ist bei mir die Möglichkeit POIs (z.B. Supermärkte) zu filtern und auf der Karte anzeigen zu lassen bzw. bestimmte POIs entlang der Strecke zu suchen idR sehr oft in Gebrauch.

Ab und zu ist mir OsmAnd schon abgestürzt. Deswegen habe ich eingestellt, dass es alle 10-15min die Sprachanweisungen widerholt. Dann weiss ich, dass irgendwas nicht stimmt, wenn ich lange Zeit nichts höre.

Bei bestimmten Sprachausgaben von OsmAnd muss man einfach auch wissen was gemeint ist.
Auf der Strasse fahrend "in 100m rechts, dann nach 10m links" bedeutet meistens nur man soll auf den Radweg parallel zur Strasse. Oder "nach 100m rechts, kann auch durchaus geradeaus heissen, falls der Radweg ne komische Führung hat.
Weiss nicht, ob das bei Locusmaps, etc. auch so ist?

Die Qualität der Navigation hängt natürlich sehr stark von den zugrunde liegenden Karten-Daten ab. Bei OSM Karten ist die Wahl zwischen OsmAnd, Locusmaps, ... eher eine Frage wie gut man mit der Bedienung zurecht kommt.

Benedikt
 
Danke an @amphibius und @bst für euren Erfahrungen!(y)

Frage an amphibius: Wieviel Ersatzakkus würde man für einen längeren Brevet (600km/30h) benötigen?
Meines Wissens ziehen Navis ala etrex ca 100mA Strom bei ca 3,5V , SPs dagegen zum Teil deutlich über 500mA
Ich vermute für 30h muss man schon Einiges einpacken.
Da wirds dann auch zum Teil mit dem Nachladen durch den Nady eng, weil das SP ja immer an ist...
Ein Navi zieht sowenig Strom dass dies kein Problem darstellt.
Hajo ist zb bei LEL (ca 80h) mit dem 60CSX mit einem Akkusatz gefahren, weil er es immer am Nady hatte.

Bildschirm ausschalten (um Strom zu sparen) heisst beim SP , ja das unbedingt geroutet wird und nicht ein Track nach gefahren wird.
Das ist bei Brevet häufig Mist. Ich habe ja zu Anfang auch mit Routing bei Brevets gearbeitet. Für die Brevets durch NL hatte ich mir teilweise bis zu 1DinA-Seite Ausnahmen vorher aufgeschrieben wo das Routing versagt.
Wenn der Bildschirm aus ist, fallen diese einem Meistens nicht auf. Ich kenne auch ne Stelle am Niederrhein wo Die CityNavigator-Karte(von 2008, zu der Zeit bin ich auch dort gefahren) absolut nicht über eine 5m lange Brücke bzw einen 1m breiten Fluss wollte. Da hat das Navi schlappe 15km Umweg geroutet...

Auch gibts es in Brevets Abzweigungen mit den das Routing seine Probleme hat. Zb häufig ist das ein Übergang von Straße auf Radweg.
Um das zusehen habe ich beim Routing immer noch einen Track drunter liegen, damit sowas aufällt.
Mitlerweile ist mir Routing in der Vorbereitung zu aufwendig. Ich tue daher nur noch den Track aufs Navi und fahr der Spur einfach nach. Das hat natürlich auch so manche Nachteile. Wenn man ne Abzweigung verschläft kann man auch schon mal ein paar ExtraKilometer fahren.
Insofern ist Display ausschalten aus meiner Sicht für Brevets ein NoGo.

Ich möchte ja auch die SPs nicht schlecht reden
Ich denke mal für 90% aller Benutzer wird die Navigations funktion von denen OK sein,
Allerdings möchte ich auch Bedenkenträger sein.
 
Hallo Rene , du bringst zwei Voraussetzungen mit die ein Smartphone sicherlich nicht so gut erscheinen lässt. Du willst diese großen Stecken auf einen vorgeschriebenen Weg zurück legen und verfügst über sehr gut PC Kenntnisse. Für Leute die keine gute PC Kenntnisse verfügen und einfach nur losfahren wollen , und wo die Streckenlänge über schaubar sind sehe ich echte Vorteil beim Smartphone. Ich persönlich finde die Smartphone Lösungen brauchbar , auch wenn die Akkulaufzeiten und Bildschirme noch nicht optimal sind. Gruß Uwe
 
600km am Stück sind für mein SP eine echte Herausforderung.
Vielleicht sogar mehr wie für den Fahrer ;-)

Bei meinen Touren bis 300km am Stück gehe ich in der Regel so vor:

Ich plane oder lade den vorhandenen Track.
Dem Routing vertraue ich auch nicht so. Oder ich ckecks nicht ganz.
(Vor Kurzem habe ich aber auch den Brouter entdeckt und war überrascht von den Ergebnissen!
Zumindest von dem, was ich in der Browseranwendung gesehen habe!)

Ich kucke mir die Strecke immer aktiv an.
Je nachdem wie der Verlauf der Strecke ist, schalte ich das Display ab, weil ich es nicht brauche.
Also z.B. in Fällen in denen es nur der Straße nach geht, oder die kommenden Orte sind sehr leicht zu merken sind.
Das kommt doch recht häufig vor. Ich würde sagen im Schnitt etwa 1/3 der Gesamt-Strecke.
(Diese komische manuelle Abschaltmethode könnte sich wegen der neuen Funktion,
die @bst auch schon erwähnt hat, erübrigt haben. Habs aber auch noch nicht überprüft.)

Mein Akku reicht, wenn er einigermaßen neu ist so ca. 7 Stunden.
Das heißt, man müsste etwa fünf Akkus für den 600er dabei haben.
Das scheint mir viel und nervig, da nachts den Akku zu wechseln.

Mh, ich glaube ich würde mir dafür mein etrex wieder zurückkaufen :D

Ne, also meine Wechseltechnik geht bis 300 gut, aber darüber ...?
 
Ich frag mich gerade, wieviele Leute wirklich bei Regen längere Zeit unterwegs sind und ein Navi nutzen ...?
Gerade in den Fällen, in denen ich ernsthaft Navi-/Track-Unterstützung brauche (weite Strecke [keine Bummelfahrt] von A nach B; Brevets etc.), stelle ich mich bei Regen eher nicht unter.

Wenn man pendelt, zur Arbeit, braucht man eher keines
Ja.

und im Urlaub / auf Tour stellt man sich sicherlich unter anstatt im Regen zu fahren. Und wenn unterwegs kurz ein Schauer kommt,
Die "Kürze" ist aber dann gern auch mal schwer abschätzbar.

kann man sein Smartphone auch mal eben in die Tasche stecken. Oder halt eine Hülle nutzen.
Ansprüche sind halt unterschiedlich. Es sicher sehr viele Szenarien, in denen ein Smartfon ohne Hülle ausreicht.
Jeder muss sich seine Ausrüstung halt passend zusammenstellen.

Daher
Vielleicht sehe ich das auch falsch, glaub ich aber eher nicht ...
siehst Du das eher nicht falsch ;)

/Andreas
 
Was ist das eigentlich für eine Frage...ein brauchbares Smartphone kostet 49 Euro Smart 4 mini etwas besser als smart 4 Turbo 79.- (beide haben kein Simlock!) ein Etrex10 kostet 100 Euro. Zusammen ein Drittel dessen was ein I-Phone 1 gekostet hat...Ihr könnt beides haben...für die Liebhaber eingeschränkter Nahsicht gibt es sogar Tablets (Asus Notepad) mit GPS für 99.-...anderseits kann so ein Tablett in der Satteltasche auf einer Pause mit dem Brouter gute Dienste leisten. Mich hat anno dazumal schon ein Garmin Fortrex 301 mit seinen Mininini-Monochromdisplay gut gelenkt...alles mehr ist schon Luxus.
Ein zusatzakku für ca 3 ladungen wird neuerdings für 10 Euro in allen Discountern angeboten. Man muß sich ja schon eher Fragen ob man nicht eine Minidrohne braucht um die Wegbeschaffenheit vorher zu kontrollieren...oder als Rückspiegerersatz. Aber eine Diskussion ob nun Smartphone oder Navi....pffff Natürlich machen es die Handys..Energiefrage ist schon lange geklärt (Wechselakkus/Zusatzakkus/NaDy...)...Ich würde immer beides mitnehmen....
 
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