Hi Gasi,
Ich versteh nicht, weshalb man mit dem Flevo nicht schneller wie 50 fahren kann.
Ich fahr so schnell wies geht.
keine Ahnung, warum Du nicht verstehst, dass andere Leute andere Erfahrungen, physische und psychische Horizonte haben... ;-)
Im Ernst: Ich würde annehmen, dass unter Flevo-Fahrern Einigkeit darüber besteht, dass es (gerade auch bergab, wenn das Hinterteil evtl. auch mal schiebt) auf verschiedenen Geschwindigkeitsniveaus (oder Zugspannungsniveaus im Knickgelenk oder was auch immer) etwas flatterig fährt. Jedenfalls war das bei mir bei etwa 25km/h und bei ca 35km/h so. Das lernt man natürlich mit etwas Übung zu beherrschen. Und nun rate mal, wie oft ich in der norddeutschen Tiefebene Gelegenheit habe, bei 50km/h zu üben... ;-)
Allgemein denke ich (wenn es nicht um den reinen Adrenalinkick geht), dass Übung und Erfahrung die Limits setzt, die man bei vernünftigem Risikobewusstsein erreicht. Auf dem Up in den Dolomiten war bei 70km/h Schluss, aber eher wegen der Serpentinen... Ich bin auch schon mit 'nem Kajak vom 3-Meter-Brett runter, für viele unvorstellbar, für mich grad noch ok, für manche total easy. Alles sehr individuell.
Evtl. sind unsere Konzepte auch anders: Du bist ein "Jungspund" und gibst gerne Gas, ich bin Mitte 40, Vater und habe oft 50-Stunden-Wochen plus täglich mindestens 2.5 Stunden Arbeitsweg. Wenn ich da in letzter Zeit mal zum Flevonieren komme, ist das oft lieber ein Radeln als Racen... Dir also weiterhin frohes Gasen (pun intended)...
Zurück zum Topic: Die persönliche Fahrweise scheint mir jenseits von den physikalischen Gegebenheiten (Steigungen, eigene Kondition) genau so viel Einfluss auf die richtige Auswahl der Übersetzung zu haben.
Gruß, arasca