Welche Schaltung ist am besten?

AW: Welche Schaltung ist am besten?

Danke, für Alle , die mir bisher eine Antwort geschrieben haben!
Hat einer Erfahrung mit dem Motor Bionx PL 250 HT u. einer
10Ah Batterie am Scorpion fs, Liegedreirad von HP?
Gruß Geigerradl :)
 
AW: Welche Schaltung ist am besten?

Die Frage ist doch nicht, ob luffti, Ingmar E. oder sonstwer eine andere Lösung besser findet, sondern wie man den Berg denn nun hoch kommt.

Vielleicht hilft da diese chinesische Methode? Trai-Ning oder so ähnlich.

o.k., ich finde 15% echt beachtlich. Aber da werden ja nicht überall 15% sein:confused: . Trotzdem finde ich Training sinnvoller als zu versuchen, das Rad entsprechend auszurüsten.
Oder liegt es am Lieger? Ich käme mit dem Lieger auch keinen Berg rauf. (Aber ich wohne ja auch im flachsten Flachland)
 
AW: Welche Schaltung ist am besten?

es geht bei einem rennradrennen sekundär darum physikalisch möglichst effektiv zu fahren, dafür gibts keine preis ingmar.
 
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AW: Welche Schaltung ist am besten?

Genau und Eure Diskussion hilft der Fragestellerin kein bißchen weiter ... :rolleyes:

Die Frage ist doch nicht, ob luffti, Ingmar E. oder sonstwer eine andere Lösung besser findet, sondern wie man den Berg denn nun hoch kommt.

81 Gänge sind auch kein Blödsinn, sondern erstmal ist das eine normale Kettenschaltung mit 3 Kettenblättern und 9 Ritzeln, die man halt durch die Nabe noch auf mehr Speed und/oder Steigefähigkeit trimmen kann. Bei kleinen HR wie beim Scorpion nicht ganz unwichtig.

also noch mal von vorne,
geht es darum den berg schneller hoch zu fahren oder ist die grundfrage ÜBERHAUPT hoch zu kommen?
mit einem kleineren gang kommt man nicht unbedingt einen ebrg schneller hoch, will ich mal festhalten!
desweiteren würde ich mal das ganze vorhandene system hinterfragen mensch,maschine,schuhe etc.
allein die tatsache das jemand mit 81(!) gängen fährt sagt für mich aus das er entweder ein technik-freak ist, oder glaubt das er je mehr gänge er hat glaubt damit schnelelr fahren zu können. :cool:
 
AW: Welche Schaltung ist am besten?

Vielleicht hilft da diese chinesische Methode? Trai-Ning oder so ähnlich.

o.k., ich finde 15% echt beachtlich. Aber da werden ja nicht überall 15% sein:confused: . Trotzdem finde ich Training sinnvoller als zu versuchen, das Rad entsprechend auszurüsten.
Oder liegt es am Lieger? Ich käme mit dem Lieger auch keinen Berg rauf. (Aber ich wohne ja auch im flachsten Flachland)

bis zu einem gwissen punkt ist das optimieren der maschine schon richtig, jedoch sollte amn viel fahren um erfahrungen zu sammeln, dann wird man nach und nach nur noch kleine änderungen vornehmen.
 
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@Schusseligkite:
Ohne Training gehen Dauerbelastungen sicher nicht - ohne ein angepasstes Fahrrad aber auch nicht.
Ich war 2008 mit dem Flux V200 auf dem Albula Pass (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Profil_Albulapass.png&filetimestamp=20051118210658). Rohloff Speedhub mit 42er Kettenblatt und 15er Ritzel macht mit seiner kleinsten Entfaltung (1,18m) auch Abschnitte von 1,5 km und Steigungen zwischen 12 und 15 % möglich.
Im Moment würde ich nicht mal bis Bergün kommen:mad: (ja - ich mache vieles falsch im Winter;)).
Gerade bei einem Trike möchte ich keine kleinste Entfaltung über 1m haben. Und mit der entsprechenden Übung kann man das auch mit dem Lieger schaffen - mein GrassHopper hat 1,29m damit kann ich immer noch auf einer schmalen Linie fahren!

Tschüss Carsten
 
AW: Welche Schaltung ist am besten?

also noch mal von vorne,
geht es darum den berg schneller hoch zu fahren oder ist die grundfrage ÜBERHAUPT hoch zu kommen?

Natürlich geht es um das ÜBERHAUPT! Die 81 Gänge benutzt sicher auch keiner in der Praxis (ich hatte die im Anthro auch, weil ich bei Umstellung auf DualDrive die alte dreifach Kurbel weiterbenutzt habe - jetzt habe ich aus gleichem Grund 42 - ergibt sich aus 3fach Kurbel + Speedhub).
In der Praxis langt zu 98% die Speedhub allein. Wenn halt gar nichts mehr geht, wird das Kettenblatt gewechselt. Im CabBike wo ich nur die Speedhub hatte, hätte ich mir einen solchen "Rettungsanker" öfters gewünscht - und das Mango behält deswegen auch seine 3fach Kurbel:D)

Tschüss Carsten
 
AW: Welche Schaltung ist am besten?

mit einem kleineren gang kommt man nicht unbedingt einen ebrg schneller hoch, will ich mal festhalten!
Nimm einfach an du fährst mit einer 39/25 Übersetzung einen Berg hoch mit 40u/min, bringst 150W auf die Strasse, hast aber nur nen Wirkungsgrad von 22%, dann musst du 681W aufbringen. Wenn du jetzt aber eine kleinere Übersetzung fährst, und du bei der gleichen Anstrengung von 681W mit starker Untersetzung eine 85er Kadenz treten könntest, würde dein Wirkungsgrad auf 25% ansteigen, und du könntest plötzlich 170W statt nur 150W auf die Strasse bringen. Mit ner kleineren Übersetzung ist man also schneller, wenn sie es einem ermöglicht auch bei starken Steigungen ergonomisch schnell zu treten.
 
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hallo,
das setzt vorraus das man eine solche cadence treten kann.
 
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hallo,
das setzt vorraus das man eine solche cadence treten kann.
Eine 85er Kadenz? Ok, braucht Klickpedale, und vllt. paar hundert km den Willen seine Trittfrequenzgewohnheiten langsam zu ändern. Aber sonst? Der Wirkungsgrad wird dadurch besser und man ist am Ende bei gleicher anstrengung schneller unterwegs.
 
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Eine 85er Kadenz? Ok, braucht Klickpedale, und vllt. paar hundert km den Willen seine Trittfrequenzgewohnheiten langsam zu ändern.

Ich habe das lange vor Klickpedalen begonnen. War eine Übung von eineinhalb Jahren. Mit Klickies ist es natürlich einfacher, aber ich fahre die TF auch auf dem Up, was als "Schlechtwetternotnagel" keine Klickies hat.

Aber sonst? Der Wirkungsgrad wird dadurch besser und man ist am Ende bei gleicher anstrengung schneller unterwegs.

Den Effekt konnte ich so nicht feststellen, aber es schont ungemein meine vorher arg ramponierten Knie und macht damit erst so richtig lange Touren möglich.

Tschüss Carsten
 
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Das es ums hochkommen überhaupt geht, wurde ja schon geklärt.

allein die tatsache das jemand mit 81(!) gängen fährt sagt für mich aus das er entweder ein technik-freak ist, oder glaubt das er je mehr gänge er hat glaubt damit schnelelr fahren zu können. :cool:

Ich wohne in sehr hügeliger Gegend (bis 20% ist alles drin, bis 10% findet man alle paar Kilometer) und fahre ab und zu auch mal mit Anhänger und etwas mehr Last.
Ich will auch mit einem Systemgewicht von 200kg+ die Hügel hochkommen können, andererseits aber auch mal richtig flotte Abfahrten genießen (wenn ich mich schon hochgekämpft habe :)).

Auf dem Scorpion sind mir 3*9 Gänge schlicht und einfach zu wenig, um die stark schwankenden Ansprüche meinerseits abzudecken.
Klar fahre ich nicht alle Kombinationen.
Bei 65+km/h noch durch treten beschleunigen zu können ist für mich einfach was feines :D:D:D

flo
 
AW: Welche Schaltung ist am besten?

Ich fahre an meiner SPM auch mit 2 Antriebsblättern (36/46) und der 3x8 SRam. Vorne das 46'er und in der HR-Nabe den mittleren Gang fahre ich in der Ebene (auch im Allgäu, aber eher am Bodensee) fast alles. Das 36'er kommt nur bei längeren oder steileren Steigungen zum Einsatz - und auch eher im Winter (vielleicht wegen der eingefrorenen Knochen ... :D).
 
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Am Ende ist es ganz einfache Physik:
Man nehme sich den Kreuzotter Leistungsrechner. Man schaue welche Leistung man meist fährt. Dann schaut man welche maximalen Steigungen zu erwarten sind, und schätzt ab wie stark man sich anstrengen will. Es empfiehlt sich die gleiche Leistung zu wählen, die man auch in der Ebene als angenehm empfindet.
Dann weiß man schon wie langsam man maximal fahren wird mit dem Fahrrad.

Wenn man die minimalste Geschwindigkeit hat, die man fahren möchte, muss man nur noch die unterste Trittfrequenzgrenze festlegen. Also z.B. nie unter 75u/min. Anhand der Geschwindigkeit und der Trittfrequenz kann man dann die nötige minimale Entfaltung errechnen.
 
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Ich will auch mit einem Systemgewicht von 200kg+ die Hügel hochkommen können, andererseits aber auch mal richtig flotte Abfahrten genießen (wenn ich mich schon hochgekämpft habe :)).

Hallo,
ich glaube bei dem systemgewicht solltest du dir auch gedanken machen über gute bremsen!
 
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AW: Welche Schaltung ist am besten?

Liebes Forum,
ich habe seit einiger Zeit auch ein Trike und komme einfach nicht in den Wiegetritt. Was mache ich falsch? :confused:
Danke, für Alle , die mir bisher eine Antwort geschrieben haben!
Hat einer Erfahrung mit dem Motor Bionx PL 250 HT u. einer
10Ah Batterie am Scorpion fs, Liegedreirad von HP?
Gruß Geigerradl :)
Das nenne ich mal logisch konsequent!
Leider kann ich hier nicht mitreden, ich wohne im absoluten Flachland Wir haben hier nur Wind, keine Berge. Und während der Berg laut Louis Trenker noch ruft, kann ich mich auf meiner neuen Liege nun ganz entspannt unter dem Wind wegducken.
Aber diese Pedelec-Antriebe würden mich trotzdem interessieren, auch wenn die bei 25 Kmh Schluss machen. Aus folgendem Grund: bei geschlossener Schneedecke war Trikefahren diesen Winter im Vergleich zum Upright zwar unerreicht sicher, aber auch eine unerreichte Tortur. Da hätte ich manchmal gerne etwas Unterstützung gehabt. Meine Knie zittern jetzt noch. :(
 
AW: Welche Schaltung ist am besten?

Am Ende ist es ganz einfache Physik:
Man nehme sich den Kreuzotter Leistungsrechner. Man schaue welche Leistung man meist fährt. Dann schaut man welche maximalen Steigungen zu erwarten sind, und schätzt ab wie stark man sich anstrengen will. Es empfiehlt sich die gleiche Leistung zu wählen, die man auch in der Ebene als angenehm empfindet.
Dann weiß man schon wie langsam man maximal fahren wird mit dem Fahrrad.
Das ist ja mal ein vernünftiger Tipp!
Sehe ich auch so!
Ich fahre ein Steintrike mit 72 Gängen - und es ist kein Gang zu wenig.
Irgendwann benutze ich tatsächlich jeden Gang.
Es ist schon toll, am Berg im kleinen Gang "locker" voran zu kommen.
Und - jetzt kommts - zwischendurch anzuhalten, die Parkbremse zu benutzen und mal eben Zeitung zu lesen oder sonst wie auszuruhen!
Anschließend gehts ganz leicht weiter, dafür die Nabenschaltung um mal schnell nen Gang runter zu schalten!!
Also: 72 oder 81-Gänge find ich sinnvoll!

Carsten
 
AW: Welche Schaltung ist am besten?

Genau so. Ich seh es auch nicht ein, mich am Berg stärker anzustrengen als in der Ebene. In der Ebene fahr ich schon mit der Leistung die ich angenehm finde, und am Berg verschiebt sich diese Grenze ja nicht.

Und wenn ich mit dieser mir genehmen Leistung an extremen Steigungen dann <5km/h schnell bin, dann ist das halt so. Das ist kein Grund zu sagen: mit 120W/<5km/h haste am Berg nichts zu suchen.

Ob ich jetzt 100W mit <5km/h und ner 81-Gangschaltung trete, oder mit 200W und <10km/h mit ner 18Gang-RR-Heldenschaltung da hochkeuche, ist doch jedem selbst überlassen.
Ich finds nur reichlich stupide sich von seiner Gangschaltung vorschreiben zu lassen, wie sehr man sich anstrengt.

Die ganzen RR mit ihren 34:28 Heldenübersetzungen haben ja gar keine andere Wahl als an starken Steigungen sich mehr anzustrengen als in der Ebene, um die Trittfrequenz nicht zu stark abzusenken. Wenn man gerade GA1 fahren will, und dann aber an jeder Steigung den GA1 verlässt, hat das auch nichts mehr mit vernünftigen Training zu tun, auch wenn man meinetwegen schneller den Berg hochkommt.

Der Unterschied ist ja: Ich könnte schneller fahren, mich mehr anstrengen, meine Schaltung gibt das her. Wer mit ner 34:28-RR-Schaltung unterwegs ist, kann sich aber nicht weniger anstrengen, die Schaltung diktiert hier eine Mindestgeschwindigkeit/Mindestleistung.


Ich denke mal die meisten Rennradler werden nie ein wirkliches GA1-Training hinlegen, weil sie mit den Heldenkurbeln bei jeder nur etwas längeren Steigungen den Bereich verlassen werden. Oder die Trittfrequenz stark einbricht.

Und dann noch diese Überheblichkeit anhand der offensichtlichen Unfähigkeit zwischen den Leistungen von Profis, die sicher mit 39:28 auch Alpenpässe fahren können, und denen eines Amateurs zu unterscheiden. Also bei den Uprights sind mir Rennräder ja die allerliebste Radsorte, aber die meisten Rennradler sind mir tief unsympathisch, markenfetischistische Style-Blockwärter, Fahrrad und Kleidung in Profi-Optik, keinerlei Wissen mehr über die Herkunft des Sports aus dem Arbeitermilieu. Wieviele Rennradler wissen woher die Tradition der weißen Socken stammt? Aber 9 von 10 können einem erzählen, welche Style-Vorschriften eine RR-Kurbel erfüllen soll.

EDIT:
@Carsten K: Fahr mal ne starke Steigung, konstante Geschwindigkeit, tritt ne 90er Kadenz, und dann schalte paar Gänge runter, so dass du nur noch ne 50er Kadenz trittst, und halte aber genau diese Geschwindigkeit. Im direkten Vergleich merkt man den Unterschied.




EDIT2: Was noch dazukommt: Wenn du die gleiche Leistung mit ner langsameren Kadenz erbringst, sinkt die Belastung des Kreislaufs, aber die der Muskeln steigt. Radfahren ist aber ein Ausdauersport und kein Kraftsport. Über die Muskelkraft zu fahren, und nicht über die Kadenz, sorgt nur dafür dass man früher weiche Beine bekommt.
Die Rennradler mit ihren Heldenkurbeln sind vllt. am Anfang schneller am Berg, aber irgendwann haben sie die schweren Beine und mir gehts noch gut. Je länger die Strecke desto unsinniger ist es mit starken Muskelkräften und niedrigen Kadenzen zu fahren.
 
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