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Moin, Moin,
ich komme aus dem Norden Deutschlands (so in Richtung Nordsee), bin 52 und spiele mit dem Gedanken auf ein Liegedreirad umzusteigen. Meine sportlichen Aktivitäten (3-4 x/Woche) sind bisher das Joggen und auch Nordic (Power) Walken gewesen, was aber manchmal/oft auf die Knochen geht. Statt 3-4 Stunden die Woche, durch die Gegend zu laufen, soll es wahrscheinlich jetzt ein Rad werden. Wettbewerbe wie 10-km bzw. Halbmarathon lasse ich dann ganz weg. Mit einem normalen Fahrrad habe ich das Problem mit Händen, Rücken und Hintern.
Geplant sind damit 3-4 x pro Woche zur Arbeit zu fahren, bei einer einfachen Strecke von 16-20 km. Davon ist das Meiste flach und mit Radwegen ausgebaut. Nachdem ich jetzt hier 3-4 Woche still mitlese, oute ich mich mal als vollkommmener unwissender Neuling.
Ich weiß, der erste Ratschlag ist Probe fahren, Probe fahren .... Damit habe ich heute begonnen, so ca. 2-3 Stunden. Das erste war eine Hase Trix, ungefedert erst mal um das Gefühl fürs andere Radfahren zu kriegen. Danach war noch ein Lepus mit Steps vorrätig, was ich mehrere Kilometer ohne Unterstützung gefahren habe und danach noch eine Runde mit Unterstützung in verschiedenen Stufen.
Beim Lepus hätte ich schon fast zuschlagen können, wenn man den Sitz noch in die tiefe Position montiert und einstellt. Die Beratung beim Händler war top, vor allem wenn man fast Nix weiß, ob man es braucht oder nicht.
Stand der Dinge ist zur Zeit ein Kettwiesel Allround so ähnlich konfiguriert, wie das vorhandene Lepus wo ich bei rund € 6.200,-- liege. Im Gegenzug wurde mir das Vorführ-Lepus (Shimano Steps mit DI2, Lichtanlage,) für € 6.500 angeboten. Vereinbart habe ich zum Schluss ein Leihrad für 5-7 Tage, um das Rad im Echtbetrieb zu fahren.
Der nächste Gang war zum Händler mit HP um die Ecke, man möchte ja einen direkten Vergleich haben. Hier war es dann ein Gekko fx26. Nach meinem Gefühl würde ich ein ungefedertes HP nicht fahren wollen. Das war zumindest mein Eindruck nach einer halben Stunde Fahrt durch die Stadt. Aber bei dem Händler war dann die Beratung für die Tonne... (O-Ton) "für Liegeräder benötigen Sie einen Beratungstermin". Also der Händler möchte mir kein Rad verkaufen. Auch gut, fahr ich demnächst zu dem nächsten HP-Händler.
Bei Hase und auch HP habe ich Händler in einem Umkreis von rund 50 km, wo man im Fall der Fälle mit Problemen hingehen kann. Wenn man jetzt aber hier mitliest, haben ja auch andere Mütter hübsche Töchter. Wahrscheinlich werden auch noch andere Händler auf dem Weg liegen, wenn es denn quer durch Norddeutschland geht.
Wie macht das der nichtschraubende Radfahrer (so wie ich), wenn man z. B. ein Trike von AZUB, Trident o. a., hat bei Problemen oder auch Nachrüstungen/Änderungen? Macht ihr das alle selbst? Wie kommt man bei solchen Fabrikaten zu einer Probefahrt? Im Falle AZUB nach Tschechien oder Jouta nach NL düsen?
Wenn ich ein Trike gebraucht kaufe und z. B. einen E-Antrieb nachträglich einbauen lassen möchte. Wie ist Eure Erfahrung mit den örtlichen Fahrradschraubern? Machen die das, oder sollte man für den Fall der Fälle, so etwas vorher abklären?
Wäre der Preis für das o. g. Lepus (Listenneupreis € 7510,--) für € 6.500 in Ordnung? hat ca. 300 km auf der Uhr.
LG
Michael
ich komme aus dem Norden Deutschlands (so in Richtung Nordsee), bin 52 und spiele mit dem Gedanken auf ein Liegedreirad umzusteigen. Meine sportlichen Aktivitäten (3-4 x/Woche) sind bisher das Joggen und auch Nordic (Power) Walken gewesen, was aber manchmal/oft auf die Knochen geht. Statt 3-4 Stunden die Woche, durch die Gegend zu laufen, soll es wahrscheinlich jetzt ein Rad werden. Wettbewerbe wie 10-km bzw. Halbmarathon lasse ich dann ganz weg. Mit einem normalen Fahrrad habe ich das Problem mit Händen, Rücken und Hintern.
Geplant sind damit 3-4 x pro Woche zur Arbeit zu fahren, bei einer einfachen Strecke von 16-20 km. Davon ist das Meiste flach und mit Radwegen ausgebaut. Nachdem ich jetzt hier 3-4 Woche still mitlese, oute ich mich mal als vollkommmener unwissender Neuling.
Ich weiß, der erste Ratschlag ist Probe fahren, Probe fahren .... Damit habe ich heute begonnen, so ca. 2-3 Stunden. Das erste war eine Hase Trix, ungefedert erst mal um das Gefühl fürs andere Radfahren zu kriegen. Danach war noch ein Lepus mit Steps vorrätig, was ich mehrere Kilometer ohne Unterstützung gefahren habe und danach noch eine Runde mit Unterstützung in verschiedenen Stufen.
Beim Lepus hätte ich schon fast zuschlagen können, wenn man den Sitz noch in die tiefe Position montiert und einstellt. Die Beratung beim Händler war top, vor allem wenn man fast Nix weiß, ob man es braucht oder nicht.
Stand der Dinge ist zur Zeit ein Kettwiesel Allround so ähnlich konfiguriert, wie das vorhandene Lepus wo ich bei rund € 6.200,-- liege. Im Gegenzug wurde mir das Vorführ-Lepus (Shimano Steps mit DI2, Lichtanlage,) für € 6.500 angeboten. Vereinbart habe ich zum Schluss ein Leihrad für 5-7 Tage, um das Rad im Echtbetrieb zu fahren.
Der nächste Gang war zum Händler mit HP um die Ecke, man möchte ja einen direkten Vergleich haben. Hier war es dann ein Gekko fx26. Nach meinem Gefühl würde ich ein ungefedertes HP nicht fahren wollen. Das war zumindest mein Eindruck nach einer halben Stunde Fahrt durch die Stadt. Aber bei dem Händler war dann die Beratung für die Tonne... (O-Ton) "für Liegeräder benötigen Sie einen Beratungstermin". Also der Händler möchte mir kein Rad verkaufen. Auch gut, fahr ich demnächst zu dem nächsten HP-Händler.
Bei Hase und auch HP habe ich Händler in einem Umkreis von rund 50 km, wo man im Fall der Fälle mit Problemen hingehen kann. Wenn man jetzt aber hier mitliest, haben ja auch andere Mütter hübsche Töchter. Wahrscheinlich werden auch noch andere Händler auf dem Weg liegen, wenn es denn quer durch Norddeutschland geht.
Wie macht das der nichtschraubende Radfahrer (so wie ich), wenn man z. B. ein Trike von AZUB, Trident o. a., hat bei Problemen oder auch Nachrüstungen/Änderungen? Macht ihr das alle selbst? Wie kommt man bei solchen Fabrikaten zu einer Probefahrt? Im Falle AZUB nach Tschechien oder Jouta nach NL düsen?
Wenn ich ein Trike gebraucht kaufe und z. B. einen E-Antrieb nachträglich einbauen lassen möchte. Wie ist Eure Erfahrung mit den örtlichen Fahrradschraubern? Machen die das, oder sollte man für den Fall der Fälle, so etwas vorher abklären?
Wäre der Preis für das o. g. Lepus (Listenneupreis € 7510,--) für € 6.500 in Ordnung? hat ca. 300 km auf der Uhr.
LG
Michael